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Xslimmer eas ist davon zu halten ???

dynax7423.02.0814:40
http://www.xslimmer.com/ damit kann man den PPC Teil aus UB Software entfernen um Platz zu sparen.

Was haltet Ihr davon ?

Danke
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Kommentare

ollerich
ollerich23.02.0814:43
ich hatte mal den Intel-Code rausgenommen, damals mit Monolingua, und im Endeffekt habe ich dann das System neu installiert... ich wäre vorsichtig... wenn du zu wenig Platz hast auf der Harddisk, dann kauf eine grössere oder eine zweite...
„Leaves are falling words from the earth. Spoken in silence. Never heard.“
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TCHe
TCHe23.02.0815:12
Das funktioniert anders als Monolingual. Monolingual entfernt rücksichtslos, was Probleme mit Rosetta macht.
Bei XSlimmer kann man wählen, welche Programme „abnehmen“ sollen. Bei mir gibts keine Probleme, außerdem macht es Sicherungskopien der original Programme, falls eines nach der Diät nicht mehr richtig will.

Hatte es bei der Mac-Update-Promo bekommen, sonst hätte ich es wohl nicht gekauft. Aber bei manchen Programmen gibt es schon einen ordentlichen Größenunterschied.
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Der Mike
Der Mike23.02.0817:27
dynax74
Quatsch, um das kurz und knapp auszudrücken.

Sowas war vielleicht noch zu Zeiten von 10-GByte-Festplatten relevant (und kleiner), doch der Teil einer Mac OS X-App, der das Binary ausmacht, ist meist allenfalls nur 25 % oder noch viel, viel weniger groß. Der Rest sind Ressourcen, die mit PowerPC oder Intel rein gar nichts zu tun haben, also kein ausführbarer Teil sind. So ist als Beispiel GraphicConverter 6.0.4 knapp 60 MByte groß, ohne PowerPC- oder Intel-Code halt nur noch 53 MByte. Spart im Endeffekt gesamt gesehen nur relativ wenig Speicherplatz auf der Festplatte, kann aber unüberschaubare Seiteneffekte hervorrufen, wenn man dazu ominöse Software von Drittherstellern verwendet, die das "bereinigen" sollen.

An der Ausführungsperformance ändert sich zudem schlichtweg rein gar nichts, wenn man den "überflüssigen" Code entfernt. Ähnlich wie früher bei den Fat Binaries (68k und PowerPC) unter dem klassischen Mac OS.

Würde es also lieber lassen und eine 20-GByte-HD kaufen, wenn die mit 10 GByte zu klein wird.
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alfrank23.02.0818:00
Das Tool ist sicher perfekt dazu geeignet, sich das System und die Programme zu zerstören...
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Der Mike
Der Mike23.02.0818:04
Vielleicht ist obiger ein "Windows-Migrant", weil so optimierungssüchtig?
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xaMax23.02.0818:16
ich selbst habe es auch noch nicht ausprobiert, aber viele Leute sind davon sehr überzeugt bzw. zufrieden damit und hatten auch keine Probleme.

Sicherlich besteht ein (kleines) Risiko, aber das muss man abwiegen, wieviel Wert der neue Speicherplatz einem ist. (Und der kann bei einer kleinen Notebook Festplatte schon viel Wert sein.)
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Der Mike
Der Mike23.02.0818:31
xaMax
Ja, mach mal, dann aber hier bitte auch nicht rumjammern, wenn Du in Kürze alles neu installieren darfst.

Und von einer wie "kleinen" Notebook-Festplatte reden wir hier? 10 GByte? Oder willst Du nur bei Deiner 80-GByte-HD vielleicht 1 oder gar 2 GByte mehr frei haben?

Da bringt's weit mehr, Apps zu löschen, die man gar nicht verwendet. Etwa, wenn man kein iMovie vom iLife-Paket benötigt. Und ist dann auch weit "nebenwirkungssicherer".
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Der Mike
Der Mike23.02.0818:33
Und auch bei den Druckertreibern hast Du ja sicher nur das bei der Leopard-Installation installiert, was Du auch benötigst? Also HP-Druckertreiber, weil Du z.B. einen HP LaserJet hast? Bringt auch mehr.
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xaMax23.02.0819:16
wie gesagt, ich habe es bisher auch nicht verwendet, sondern nur darauf hingewiesen, dass es viele Leute gibt die sehr zufrieden sind:
siehe u.a. hier: http://www.macupdate.com/reviews.php?id=23200

Ich habe es jetzt gerade mal testweise errechnen lassen wieviel ich sparen "könnte"(!):
von 6,2 GB Programmen können 2,6GB eingespart werden...

Ist nicht riesig viel, aber immerhin ein bißchen
Mich würde es mehr interessieren, wenn die Programme danach wirklich schneller starten würden, wie einige berichten.

(und zu den Druckertreibern: Ja die habe ich alle drauf aber auch beuwßt, da ich häufiger unterwegs bin und dann an "fremden" Druckern drucken will und selten meine MacOSX CD dabei habe um die Treiber nachzuinstallieren...

und das man alle nicht benötigten Apps löscht - davon bin ich ausgegangen

wie gesagt, ich will XSlimmer nicht verteidigen, nur die doch recht einseitige Meinung hier erweitern
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TCHe
TCHe23.02.0820:33
Wie gesagt, das Programm erstellt zunächst einmal Backups der „zu verschlankenden“ Programme und dann kann selbst „Der Mike“ ausprobieren, ob seine Progrämmchen noch laufen oder nicht.

Und dass man sowas nicht ohne vorheriges Backup macht sollte sich von selbst verstehen …
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Zerwas23.02.0821:13
Eigentlich bin ich auch kein Freund solcher Programme, und sehe es mit zweifeln, wenn ein Fremdprogramm im Programmtext etwas verändert.

Nun muss aber gesagt werden, daß XSlimmer vermutlich auf Apples lipo aufbaut, welches genau dies macht. Und zwar eine Architektur mit der Identifizierung aus dem Programmtext zu entfernen.

Da der Aufbau des Programmtextes recht einfach gegliedert ist, dürfte relativ wenig passieren, da erst der Identifizierer kommt, dann der PPC Programmtext, und zum Schluß der Intel Programmtext. Alles wird über den Offset ermittelt und dementsprechent entfernt.

Mit etwas geschick könnte man dies auch direkt machen.

Die Frage ist nur, ob der Platzersparniss in Relation zur Gefahr eines nicht mehr funktionierenden Programmes in Einklang zu bringen ist, da der Programmtext im ganzen nur einige wenige MB groß ist.
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Der Mike
Der Mike23.02.0822:29
"Schneller starten" kann hier ausschließlich Einbildung sein, da ja eh nur das Binary - PowerPC oder Intel - geladen wird, das auch ausgeführt wird.

Und wer halt 2,6 GByte "sparen" will - und dafür auch die nicht gerade geringe Wahrscheinlichkeit einer kompletten Neuinstallation dafür in Kauf nehmen will -, damit die 10-GByte-HD unter Leopard nicht mehr ganz so beansprucht wird: bitte.
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Der Mike
Der Mike23.02.0822:40
TCHe
Sorry, aber dazu fehlt mir einfach die Zeit, das mehrere Monate auf Seiteneffekte hin zu prüfen (ein Backup ist dann eh zu alt und auf das von Xslimmer verlasse ich mich freilich eh nicht), um dann festzustellen, dass das doch nicht so eine gute Idee war, um hier auf meiner 200 GByte-Notebook-HD vielleicht 1,45 GByte sparen zu können (mehr hätte ich ja vom Grundsatz her eh nicht davon, schon gar keine schnelleren Startzeiten von Apps und dergleichen)...

Zudem müsste ich Xslimmer sowieso nach jedem Update, sei es von Apple- oder Dritt-Apps, jedesmal ausführen. Auch dafür keine Zeit. Habe ja nicht mal die Zeit für CleanApp, Onyx und das Windows-Frickel-Tool für Mac OS X 1.8.3 Beta und Konsorten...
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Der Mike
Der Mike23.02.0823:17
Ach, noch ein super Beispiel: das Bundle von Safari ist aktuell knapp 56 MByte groß. Spart man entweder den PowerPC oder den Intel-Code ein, wird Safari um sage und schreibe 3 % kleiner (bis zum nächsten Safari-Update aber freilich nur), denn das UB ist nicht mal 3 MByte groß, der Rest sind samt und sonders nur Ressourcen, die nichts mit der CPU-Plattform zu tun haben.

Sicher suppidoll, wenn man dafür dann vielleicht irgendwann (recht schnell gar) doch Mac OS X komplett neu installieren darf. Aber wer will.
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joker0421
joker042123.02.0823:24
Also ich habe Xslimmer schon genutzt, und dadurch überhaupt keine Probleme. Das Programm hat auch eine Blacklist für Programme, bei denen Probleme mit Xslimmer bekannt sind. Bei Safari spart Xslimmer übrigens 46,2MB ein..
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Der Mike
Der Mike23.02.0823:46
joker0421
Dann "bescheißt" Xslimmer offenbar auch noch mit seinen Angaben. Denn wie kann es sonst sein, dass vom Safari-UB, welches 2,9 MByte groß ist (10.5.2 Leopard, Safari 3.0.4 Build 5523.15), 46,2 MByte "eingespart" werden?! Der Intel-Code wird auch noch zusätzlich gelöscht und dazu ein Großteil der Ressourcen (wie fast alle UI-Elemente) oder wie?

Sorry, aber so hätte ich nun noch weit mehr Bedenken, das Programm zu benutzen...
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joker0421
joker042124.02.0800:11
Xslimmer löscht zum Beispiel auch noch unbenötigte Sprachen. Kann es sein das du dir das Programm noch nie angesehen hast, über das du hier so hart urteilst?
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iKev
iKev24.02.0802:08
ich verwende Xslimmer, nicht umbedingt der paar GB die es spart wegen, aber es steigert auch die performance, der programme, weil sie kleiner werden!
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Der Mike
Der Mike24.02.0822:34
joker0421
Wenn Xslimmer auch unbenötigte Sprachen z.B. entfernt, hat das aber rein gar nichts mit UB oder nicht zu tun. Diese kann man in einem Bundle nämlich auch ganz simpel via Finder entfernen. Oder bei der Leopard-Installation von vorneherein erst gar nicht installieren lassen...

Und ja, ich werde Xslimmer sicher nicht ausprobieren, um dann festzustellen, dass ich alles neu installieren darf, weil ich nur vor hatte, (eventuell) 3 GByte Platz auf meiner 200-GByte-HD im Notebook "einsparen" zu können.

iKev
An der "Performance" ändert sich durch solche Tools rein gar nichts, da ja eh nur das geladen wird, etwa der PowerPC- oder der Intel-Code, der auch gerade relevant ist. Ansonsten hätte ich auch schon deshalb "Performancegewinne" (rein placebomäßig), wenn ich etwa 50 % meiner Dokumente (Bilder, Dokumente, MP3s, nichts anderes wären auch Ressourcen eines Bundles) löschen würde (die Daten auf der HD werden dadurch ja "kleiner") - müssten nicht mal Apps sein.

Wichtig ist hier bei Mac OS X von der Performance her ledglich, dass von der HD z.B. nie 97 % auf dem Bootvolume belegt sind, da es sonst Probleme mit den Swapfiles geben könnte...
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