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Wohin geht die Software-Reise mit dem M1/Pro/Max?

Rosember19.10.2117:43
Ich frage relativ unbedarft, weil ich mich in absehbarer Zeit mit neuen Macs ausstatten muss. Ich benutze derzeit ein MBAir von 2012 und den Ur-Retina iMac von 2014 (in hoher Ausstattung, d.h. mit i7 und 24 GB RAM). Beide Rechner arbeiten noch gut und für meinen Geschmack auch schnell genug - wobei ich rechenintensivere Aufgaben ohnehin nur auf dem iMac erledige.
Mit den neuen Prozis scheint mir jetzt eine neue Dimension der Rechenpower wenn noch nicht erreicht, dann absehbar zu sein.
Was ich mich frage, ist, wie schnell die Softwarehersteller darauf reagieren werden und wie?
Ich benutze meine Rechner vor allem für Text- und Layout-Aufgaben (Affinity-Suite), dazu noch Fotobearbeitung. Das wars.
Bei der Planung meiner Einkäufe ist mir vor allem eine lange Nutzungsdauer der Geräte wichtig. Wieder auf acht bis zehn Jahre zu kommen, wäre großartig. Nach dem aktuellen Bedarf an Rechenleistung wäre jeweils ein M1-Rechner wohl bereits eine sehr spürbare Verbesserung gegenüber meinen gegenwärtigen Rechnern und würde von daher reichen. Ich frage mich allerdings, wie die Anforderungen für jeweils aktuelle Software in den genannten Bereichen steigen werden. Wird ein M1 auch in ca. 5 Jahren noch für die dann aktuellen Programme z.B. der Affinity-Suite reichen? Oder werden die Softwarehäuser (wie die Spiele-Anbieter) von den Systemen eine ultimative Ausstattung fordern? (Dabei geht es mir um Benutzbarkeit, nicht um Geschwindigkeitsrekorde!)
Konkret: So verführerisch die neuen MBPros sind, für das was ich mit meinen Rechnern vorhabe, würde ein MBA vollkommen ausreichen. Wie schätzt ihr die Entwicklung in den nächsten ca. 5 Jahren ein? Wird ein aktuelles MBA dann noch so gut mit den aktuellen Programmen zurechtkommen wie mein derzeitiges MBA von 2012? Oder wird das (Über)Angebot an Leistung mit den neuen Prozis dazu führen, dass die Softwareanforderungen überproportional steigen?

Danke für eure Einschätzung!
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Kommentare

seahood
seahood19.10.2117:52
Hallo Rosember,
meiner Meinung nach wird sich an der zeitlichen Entwicklung der reinen Rechenleistung nichts ändern (Moore'sches Gesetz). Ich habe auch mein MBP von 2014 in Zahlung gegeben weil das neuste OS nicht mehr unterstützt wird. Der Rechner selbst war noch ausreichend schnell.

Das Überangebot an Software für die neuen Prozessoren ist mir bisher noch nicht aufgefallen.
„Think different! “
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LoMacs
LoMacs19.10.2118:17
Rosember
Oder wird das (Über)Angebot an Leistung mit den neuen Prozis dazu führen, dass die Softwareanforderungen überproportional steigen?
Natürlich. Ich verfolge die Diskussion seit den ersten Pentiums vor knapp 30 Jahren, das Grundmuster wird sich nie ändern.
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Rosember19.10.2119:19
LoMacs
Rosember
Oder wird das (Über)Angebot an Leistung mit den neuen Prozis dazu führen, dass die Softwareanforderungen überproportional steigen?
Natürlich. Ich verfolge die Diskussion seit den ersten Pentiums vor knapp 30 Jahren, das Grundmuster wird sich nie ändern.
Bist du sicher, dass sich diesbezüglich nichts geändert hat? Immerhin benutze ich meine beiden Rechner jeweils schonfast zehn Jahre - und kann noch immer (bis auf Spiele) eigentlich alle aktuelle Software auf ihnen ausführen. Das wäre mit keinem meiner vorangehenden Rechner möglich gewesen. Weder PCs noch Macs. Ich habe den Eindruck, als hätte sich diesbezüglich doch etwas verändert - und die Frage , die ich stelle, ist ja genau die, ob der Leistungsüberschuss, den wir momentan (für meine Anwendungen!) erreicht habe, von "undisziplinierten" Programmierern wieder in die Tonne gekloppt wird, oder eben nicht?
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