Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Software>Wird Mellel bei vielen Bildern kollabieren?

Wird Mellel bei vielen Bildern kollabieren?

fabisworld
fabisworld16.08.1123:02
Ich habe vor, meine Diplomarbeit (geisteswissenschaftlich - nicht naturwissenschaftlich) mit Mellel zu Schreiben und möchte dabei bereits jetzt einen Workflow etablieren, den ich bei einer später vermutlich noch folgenden Dissertation effektiv und ohne Umgewöhnung anwenden kann.

Frühere Hausarbeiten habe ich mit Pages`09 aus der iWork-Suite angefertigt und die meisten Dinge gehen damit absolut problemlos. Dennoch gibt es einige Haken:
- Man muss Fußnoten von Hand einrücken, wenn sie zweizeilig werden
- Kein automatisches Abbildungsverzeichnis
- Pages kennt scheinbar keine Trennungsregeln
- Es gibt keine automatisierten Kopfzeilen
- Bei Nummerierungen setzt Pages immer einen überflüssigen Punkt (2.3.4.)
- etc.
Absolut genial funktioniert dafür das Arbeiten mit Stilen. Aber das war mir schon vorher bewusst.

Ich habe mich auch mit InDesign versucht, allerdings frustet der gewaltige Funktionsumfang dieses Layoutprogramms auch nach Wochen des Übens bzw. die Ausrichtung des Programms deckt meine Anforderungen nicht optimal ab, da sie weit darüber hinaus gehen und nicht ohne ganz erhebliche Einarbeitung beherrschbar sind. Insofern möchte ich es jetzt doch lieber mit einer schnellen, ressourcenfreundlichen Textverarbeitung versuchen, die es mir erlaubt, mich wieder mehr mit dem Textinhalt und weniger mit den Programmfunktionen zu beschäftigen...

Mellel scheint dafür nach meinem bisherigen Eindruck sehr gut geeignet, zumal die Fokussierung des Programms (im Gegensatz zu Pages und InDesign) ganz klar auf wissenschaftliche Text-Dokumente ausgerichtet wurde. Allerdings scheint dafür die Integration von Bildern nicht ganz so flexibel möglich zu sein. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann werden Grafiken in Mellel als Inline-Grafiken in ein Dokument eingefügt. Grafiken können also zwischen Textzeilen hin und her bewegt werden, sind aber keine vom Text unabhängigen Elemente. Diese Methode hat ein paar systembedingte Nachteile, zumal ja auch die Dateigröße der ganzen Diplomarbeit mit zunehmender Anzahl von Bildern deutlich ansteigen wird. Hier ist InDesign mit seinem Ansatz ganz klar im Vorteil...
Mir ist durchaus klar, dass Mellel eine Textverarbeitung mit Fokus auf wissenschaftliche Textdokumente ist und InDesign ein professionelles Layout-Programm.

Meine Frage lautet konkret: Wird Mellel bei der Integration von ca. 30 gescannten s/w-Fotos (Auflösung zwischen 150-300 dpi) verteilt auf ca. 100 Textseiten kollabieren oder kann dass Programm trotzdem nach dem Laden des Dokuments flüssig damit umgehen???
0

Kommentare

GrandMasterJ
GrandMasterJ16.08.1123:19
Mein Bruder hat seine Dissertation (Geisteswissenschaften) mit Mellel geschrieben und war/ist restlos begeistert von dieser Anwendung. Ich glaube der Anteil an Bildern in seiner Arbeit war recht gering (bis gar nicht vorhanden), daher bildet es nicht unbedingt dein Szenario ab. Die Arbeit umfasst etwa 500 Seiten. Insbesondere der Umgang mit Ressourcen und die Gliederungsfunktionen waren ausschlaggebend für die Nutzung von Mellel.
Ich selbst verstehe deine Frage gut. Einziger Kritikpunkt für mich an diesem Programm ist ebenfalls der Umgang mit Bildern. Das Einbinden im Text ist deutlich umständlicher als etwa in Pages.

Vielleicht hilft Dir mein Kommentar ja trotzdem etwas...

Edit: Mal über Latex nachgedacht?
0
fabisworld
fabisworld16.08.1123:41
GrandMasterJ
Mein Bruder hat seine Dissertation (Geisteswissenschaften) mit Mellel geschrieben und war/ist restlos begeistert von dieser Anwendung. Ich glaube der Anteil an Bildern in seiner Arbeit war recht gering (bis gar nicht vorhanden), daher bildet es nicht unbedingt dein Szenario ab. Die Arbeit umfasst etwa 500 Seiten. Insbesondere der Umgang mit Ressourcen und die Gliederungsfunktionen waren ausschlaggebend für die Nutzung von Mellel.
Ich selbst verstehe deine Frage gut. Einziger Kritikpunkt für mich an diesem Programm ist ebenfalls der Umgang mit Bildern. Das Einbinden im Text ist deutlich umständlicher als etwa in Pages.

Vielleicht hilft Dir mein Kommentar ja trotzdem etwas...

Er macht auf jede Fall etwas Mut

Was die Integration von Bildern anbelangt so scheint ja zumindest in der aktuellen Version 2.9.0 wenigstens so etwas wie Text-Umfluss etc möglich zu sein (siehe unten) In der Produktbeschreibung zumindest heißt es ja vollmundig:

In Mellel, flexibility when setting columns or text does not come at the expense of of getting the results you want to get: Images with text flowing around them stay where you set them to stay, columns stay balanced, and headings don't go strolling down the page just for fun. Looks matter, consistency matters even more.
GrandMasterJ
Edit: Mal über Latex nachgedacht?

Ja, aber ich möchte WYSIWIG und nicht so ein "Kommandozeilen"-Feeling

0
Malum17.08.1100:44
Kennst Du "Papyrus"? Damit habe ich noch auf einem PowerBook G4 meine Diplomarbeit geschrieben. War damals sehr zufrieden.
0
Krypton17.08.1101:05
Ich habe meine Bachelor-Arbeit auch mit Mellel geschrieben, damals aber mit InDesign gesetzt. Seither hat sich bei Mellel viel getan. Das Bild-Handling wurde schon vor 2.9 (ich glaube es war 2.7) verbessert, so dass du Bilder jetzt auch unabhängig vom Text setzen kannst.

Ich habe bisher nur selten mit vielen Bildern in Mellel gearbeitet. Das einzige Dokument mit einer größeren Anzahl war das Mellel Handbuch selbst, bei dem ich mal beim übersetzen geholfen habe. Das war soweit problemlos, die Bilder waren aber in geringerer Auflösung. Prinzipiell denke ich aber, dass Mellel auch mit den größeren Grafiken zurecht kommt.

Zur Not (und ich erwähne das nur als technischen Kniff, nich weil ich denke, dass es tatsächlich nötig ist) kannst Du Anfangs auch Bilder in niedriger Auflösung einbauen und vor der finalen Abgabe/Druck einfach die Bilddateien durch höher aufgelöste Bilder ersetzen.
Das geht recht einfach, da eine Mellel-Datei nur eine umbenannte ZIP-Datei ist. Nennst du diese wieder in .zip um, kannst du das File entpacken, die separat abgelegten Bilder durch hochaufgelöste austauschen, wieder packen und in Mellel öffnen.

Ich habe eben noch einen Test durchgeführt und hierfür das Mellel Tutorial for Beginners von Don Broadribb geöffnet, welches früher mal als Mellel Download auf der Redlers Website zur Verfügung stand. Das Dokument selbst hat 297 Seiten und 463 Bilder (jedoch in kleiner Auflösung). In dieses habe ich 30 Tiff-Bilder mit A5 Größe und 300 dpi in Farbe eingefügt (pro Bild ca. 7 MB).
Das resultierende Dokument war vorher 63 MB, danach ca. 180 MB groß. Damit ließ sich dann noch gut scrollen und einige Aktionen durchführen, das Tippen wurde aber schon leicht zäh auf meinem Rechner (2,8 GHz MacBook Pro C2D) aber noch erträglich. Das Speichern dauert dann allerdings 16 Sekunden, der Export als PDF 38 Sekunden.

Dein Anwendungsfall sollte also noch gut machbar sein. Je nach Größe deiner Bilder solltest du auf etwa die halbe Dateigröße kommen (bei Graustufen-Bildern). Wie es mit der Langzeitstabilität aussieht, kann ich anhand des kurzen Tests natürlich nicht sagen, meine Erfahrungen mit Mellel sind aber sehr positiv.

Ein Nachteil, wenn du komplexe Layout machen möchtest, ist vielleicht noch die fehlende Möglichkeit, Bilder genau auf eine bestimmte Position setzten zu können (numerisch). Das geht derzeit leider noch nicht.
0
fabisworld
fabisworld17.08.1110:17
Krypton
vielen vielen Dank für Deinen wirklich sehr ausführlichen und besonders engagierten Beitrag. Ich habe mir eine Lizenz zu Mellel gekauft (warte allerdings seit ca. 12 Std. auf die Bestätigung bzw. den Lizenzcode) Na mal schaun...

Werde mich nun intensiv in Mellel einarbeiten und stehe direkt vor einer Herausforderung: Die ersten 35 Seiten meiner Diplomarbeit habe ich bereits mit InDesign gemacht. Ist allerdings bisher nur Fließtext mit Kapitelüberschriften und ca. 100 Fußnoten. Welchen Workflow würdest Du mir empfehlen, um mit diesem Material zu Mellel zu wechseln bzw. es dort zu importieren? Per "Hand" via CMD+C und CMD+V einzeln pro Abschnitt und Fußnote, oder eher anders?

Mein Bruder hat jetzt auch endlich von Windows zu Mac geswitcht (ein Mac mini 2,4 GHz C2D im Ausverkauf). Er hat seine Dissertation allerdings schon im Umfang von über 300 Seiten mit MS-Word 2003 für Windows erstellt (alles händisch formatiert). Da er über keine Vorerfahrungen mit OS X verfügt, ist er natürlich sehr von meinem KnowHow abhängig... Natürlich werde ich im auch eine Mellel-Lizenz empfehlen, aber vorher wüsste ich gerne, wie dort der Text-Import aussehen könnte...

Hast Du noch ein paar heiße Tipps für mich/uns zu dieser Thematik?


PS: Das Mellel-Forum schreckt ein wenig ab, da eben nur in Englisch Das Handbuch zu Version 2.2 habe ich im Netz aber aufgetrieben.
0
MikeMuc17.08.1110:31
Hallo,
die Konvertierung würde ich per RTF versuchen. Ob die Fußnoten dabei erhalten bleiben weiß ich nicht aber der Export ist in weniger als einer Minute passiert und Mellel wird ja wohl RTF lesen können

Ansonsten erstelle dir einfach 200 Seiten Blindtext (notfalls mit Indesign) und scanne eine Seite. Den Scann duplizierst du dann im Finder 40x und platzierst diese Dateien mal in dem Blindtext (der sich jetzt in Mellel befinden sollte. Damit hast du eine schöne "Spielwiese" und kannst probieren ob Mellel noch benutzbar ist oder nicht und ob DU mit den Ergebnissen der Bildplatzierung (ggf auch mal welche skalieren) zufrieden bist.
0
Dekator
Dekator17.08.1111:39
fabisworld

PS: Das Mellel-Forum schreckt ein wenig ab, da eben nur in Englisch Das Handbuch zu Version 2.2 habe ich im Netz aber aufgetrieben.

Du schreibst eine Diplomarbeit und ein englischsprachiges Forum schreckt Dich ab?
Würde mich mal interessieren, an welcher Uni sie Dich ohne entsprechende Sprachkenntnisse diplomieren lassen... aber gut. Sorry für die fiese Anmerkung. Bin nur etwas überrascht.

Benutze Mellel seit ca. 5 Jahren und habe eigentlich nie Stabilitätsprobleme gehabt. Die 30 Bilder sollten überhaupt gar kein Problem sein. Es gibt übrigens auch eine Mailingliste zu Mellel, wo auch (wie im Forum) sehr kompetente Leute schreiben. Es düsen da auch ein paar Deutschsprachige 'rum. מזל טוב

Für den Import unterstützt Mellel standardmäßig Plain Text, RTF, .doc(x) und OPML...
0
Krypton17.08.1113:17
fabisworld

Die ersten 35 Seiten meiner Diplomarbeit habe ich bereits mit InDesign gemacht. Ist allerdings bisher nur Fließtext mit Kapitelüberschriften und ca. 100 Fußnoten. Welchen Workflow würdest Du mir empfehlen, um mit diesem Material zu Mellel zu wechseln bzw. es dort zu importieren?

Ich habe kurz mal copy&paste sowie den RTF-Export getestet. Da Ergebnis ist dasselbe. In InDesign in eine Textbox klicken, dann mit ⌘ + A alles markieren. Jetzt kannst du entweder via Datei Exportieren… Format [Rich Text Format] eine RTF-Datei exportieren und diese in Mellel öffnen. Alternatv geht der markierte Text auch via ⌘+C & ⌘+V in Mellel. Die Fußnoten werden bei beiden Methoden erhalten und übernommen.
Die Überschriften sehen in Mellel zwar auch noch so aus wie in InDesign, jedoch solltest du diesen jetzt eine Gliederungsebene zuweisen, damit du mit der Outline in Mellel arbeiten kannst.
Mein Bruder hat jetzt auch endlich von Windows zu Mac geswitcht (ein Mac mini 2,4 GHz C2D im Ausverkauf). Er hat seine Dissertation allerdings schon im Umfang von über 300 Seiten mit MS-Word 2003 für Windows erstellt […] wüsste ich gerne, wie dort der Text-Import aussehen könnte.

Mellel kann auch Word-Dokumente öffnen, allerdings kann es hier bei Bildern, in Word gezeichneten Grafiken, Formeln, etc. auch zu Problemen kommen, da Word doch noch einige Funktionen hat, die Mellel fehlen. Wenn in Word alles händisch formatiert wurde, wäre auch einiges an Nacharbeit notwendig, wenn das Dokument mit den Absatz- und Zeichenformaten von Mellel umformatiert werden soll. Natürlich geht auch hier der händische Weg, wenn allerdings noch einiges geschrieben werden soll, sind die Formate deutlich komfortabler.
PS: Das Mellel-Forum schreckt ein wenig ab, da eben nur in Englisch Das Handbuch zu Version 2.2 habe ich im Netz aber aufgetrieben.

Die Sprachbarriere macht gerade beim Einstieg in die Materie leider nicht unbedingt leichter. Auch ich musste mich am Anfang erstmal zwei Wochenenden in die Materie reinbeißen. Davor waren einige Wochenenden voller Zweifel und Angst über den großen Berg an wilden und komplizierten Informationen. Am besten ist es, direkt anzufangen und was zu machen denn das vor sich her schieben bringt allgemein wenig

Wenn du dich doch zu etwas englischer Lektüre durchringen kannst, würde ich dir Don Broadribbs Mellel Tutorial empfehlen. Ich hab’ die letzte Version (für Mellel 2.8) mal hier hochgeladen . Die Datei ist im Mellel-Format, so dass du bei einigen Dingen auch direk nachschauen kannst, wie er es gemacht hat.
Ich finde es recht verständlich geschrieben, allerdings ist das Layout nicht gerade schön. Die Anleitung zu Mellel 2.2 ist leider nur noch bedingt hilfreich, da sich gerade ab 2.5 doch viele Sachen geändert haben. 2.9 hat auch noch eine überarbeitete GUI bekommen, so dass nichtmal mehr alles am alten Fleck ist.

Empfehlen würde ich dir die Kapitel 1-5 für den Einstieg, 19 für die Zeichenformate (Anfangs wirklich ein Brocken) Kapitel 20 für die Fußnoten und natürlich Kapitel 28 für die Outlie (Gliederungselemente). Den Rest dann nach bedarf. Beim anfänglichen Testen mit Styles und der Gliederung würde ich mit einer Kopie einer Arbeit starten, so dass du es nicht zu sehr versaust

Im Forum selbst kannst du auch Fragen auf deutsch stellen, wenn es mit dem Englisch zu sehr hapert, allerdings weiß ich aktuell nicht, wie viele deutschsprachige Mitglieder noch regelmäßig aktiv sind. Vor holprigem Englisch brauchst du auch keine Angst zu haben, da bist du nicht der einzige im Forum.
0
Ties-Malte
Ties-Malte18.08.1102:21
Dekator
מזל טוב

!בהצלחה

Oder?
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
0
fabisworld
fabisworld18.08.1111:27
Komme bei der Einarbeitung in Mellel überraschend gut zurecht. Import via RTF aus InDesign hat auch geklappt... und die Zuweisung neuer Absatzformate etc. ist bereits im vollen Gange

Ein Problem habe ich jedoch aktuell, bei dem ich absolut nicht weiter komme: Nachdem ich via Einfügen > Anmerkungen > Einstellungen für die Anordnung und Darstellung der Fußnoten alles angepasst habe und auch ein Zuweisung zum Absatzformat Fußnoten durchgeführt habe, sind die Abstände zwischen den einzelnen Fußnoten noch viel zu groß. (siehe Bild 1)
Aber warum? - Im Absatzformat Fußnoten sind doch beim Absatzabstand nach Oben bzw. Unten beide Werte auf 0 gesetzt... (siehe Bilder 2 + 3)

Was habe ich übersehen bzw. worin liegt die Ursache für dieses "Phänomen"?


Bild 1
0
fabisworld
fabisworld18.08.1111:28
Bild 2
0
fabisworld
fabisworld18.08.1111:29
Bild 3
0
Krypton18.08.1112:16
Bei mir wurde beim testhalber durchgeführten Import von InDesign hinter jede Fußnote noch ein »Return« also ein Zeilenumbruch gesezt, der für den großen Abstand verantworlich war. Den habe ich manuell rausgelöscht (einfach in den leeren Raum zwischen den Fußnoten klicken und via Backspace oder »Rückschritt-Taste« den Zeilenumbruch löschen.

Wenn’s bei dir schon viele sind, kannst du das auch via Bearbeiten Suchen Suchen… erledigen.

Dort fügtst du in das Suchen-Feld einen Absatzumbruch ein (Einfügen Steuerzeichen Absatz), das Ersetzen-Feld lässt du leer. In den Such-Optionen markierst du nur die Anmerkungen und klickst anschließend auf »Alles ersetzen«.
0
fabisworld
fabisworld18.08.1112:31
Krypton
Bei mir wurde beim testhalber durchgeführten Import von InDesign hinter jede Fußnote noch ein »Return« also ein Zeilenumbruch gesezt, der für den großen Abstand verantworlich war.

Krypton
Jawohl, exakt das war bei mir auch das Problem. Hätte ich eigentlich auch selber drauf kommen können, schließlich habe ich die "unsichtbaren Zeichen" ja extra sichtbar gemacht (siehe Bild 1 oben).

PS: Danke!

0
Ties-Malte
Ties-Malte18.08.1112:43
Ansonsten stellt ja jede FN einen neuen Absatz dar, insofern:
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
0
fabisworld
fabisworld18.08.1114:31
Ties-Malte
Ansonsten stellt ja jede FN einen neuen Absatz dar, insofern:

Ja, das habe ich auch schon entsprechend angepasst...

Jetzt habe ich seit ca. 1 Stunde den nächsten "Brocken" vor den Füßen, aber kriege ihn nicht weg...
Ich habe für die einzelnen Überschriften (Hierarchie 1 >3) entsprechende Gliederungselemente definiert und als Schema abgespeichert. Sinnigerweise erfolgte die Zuweisung der Formatierung des jeweiligen Gliederungselements respektive zu der Überschrift über die Palette Zeichenformat.

Jetzt tut sich da aber, wenn ich eine Zeichenformat konkret zuweise, leider gar nichts! Die Schrift wird viel zu groß dargestellt (im übrigen auch schon in der Vorschau im Fenster Eigenschaften des Gliederungsflusses Bevor ich die Überschrift als Gliederungselement definiert habe, hat die Zuweisung des Zeichenformats jedoch korrekt funktioniert!

Gibt es eine Lösung für dieses "Problem", ohne zu tricksen? - Was habe ich dieses mal übersehen?
0
fabisworld
fabisworld18.08.1114:52
Nachtrag zu meinem vorherigen Post: Im Deutschen Handbuch für Mellel 2.2 ist in der Abbildung zu diesem Thema ein Screenshot abgebildet, bei dem eine aus meiner jetzigen Sicht logische Verknüpfung zu Absatzformat, Zeichnformat und Variante möglich war.
Augenscheinlich wurde das in meiner aktuellen Version 2.9 anders gelöst. Leider finde ich den entsprechenden Hinweis nicht... Weiß hier jemand weiter
0
Krypton18.08.1115:08
Das wurde vor ein paar Versionen mal umgestellt. Jetzt kannst du die einzelnen Elemente (Aktuelle#) (Titel) markieren, und das Absatz und Zeichenformat direkt in den entsprechenden Paletten (Zeichenformat & Absatzformat) auswählen und so zuweisen. Also:

1. Das Element des Gliederungsflusses (Aktuelle#) markieren
2. In der Platte »Zeichenformat« das passende Format auswählen und via Doppelklick oder einfachen Klick auf den entsprechenden »Zuweisen Button« (die komische Hand mit dem krummen Finger) das Format zuweisen.

Danach sollte es auch in der Vorschau richtig aussehen.
0
Krypton18.08.1115:17
»einhergehende« wird übrigens zusammen geschrieben.
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.