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Wie würdet ihr so eine App/Software Bauen?

Schens
Schens04.09.2121:12
Tach zusammen,

früher(tm) hätte ich dieses Problem in FileMaker gescriptet. Das letzte Projekt ist 9 Jahre her. Ich mussmich also neu einarbeiten. Da stellt sich die Frage, ob es ein "besseres"/moderneres Framework gibt? Da muss ich mich auch einarbeiten.

Aufgabe: Eine App für eine Genossenschaft zur Abstimmung:

In den Prefs müssen alle Genomitglieder eingetragen werden. Mit Handynummer und E-Mail.

Der Vorstand der Bank erstellt nun eine Veranstaltung (Praktisch ein neuer Datensatz).
Inhalt: Schweinshaxenessen am 30.2.2023. Eine Einladung halt.

Die wird nun per Mail an alle versendet.

In der Mail kann sich das einzelne Mitglied für Ja/Nein entscheiden. Diese Entscheidung soll an die Website zurückgegeben/in die DB eingetragen werden. Automatisch durch den Klick.

Die Nichtantworter erhalten noch eine Erinnerungsmail (Den Teil kann ich mit Zapier und einem Autorespomnder darstellen).

Am Ende der Umfrage druckt der Vorstand ein PDF aus, dass den Einladungstext oben und die Antworten der Mitglieder unten hat.

Hans Meiser, nein, 3.2.23 17:42 (TimeSTamp halt)

Oder gibt es sowas schon irgendwie fertig?

Vielen Dank für eure Zeit!
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Kommentare

der_seppel
der_seppel04.09.2121:33
Ich wills auch wissen.
„Kein Slogan angegeben.“
+1
Murx04.09.2121:38
Und eine Planung über z. B. doodle.com geht nicht?
+3
gishmo04.09.2123:26
Das Kritischste an dem Projekt ist der Datenschutz.
+1
Weia
Weia05.09.2105:31
Immer, wenn es um zeitgemäße Alternativen zu FileMaker geht, lese ich wärmste Empfehlungen für Ninox . Aus eigener Erfahrung kann ich nicht beurteilen, ob das was für Dich wäre, aber vielleicht lohnt ja ein Blick.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+1
Peter Eckel05.09.2108:20
gishmo
Das Kritischste an dem Projekt ist der Datenschutz.
Das sehe ich ähnlich. Wenn von Grund auf selbst bauen keine Option oder zu aufwendig ist, wäre vielleicht die freie Software Framadate eine geeignete Basis. Das wird zum Beispiel bei nuudel (das ist Doodle ohne Datenschnorchel) eingesetzt und erlaubt ähnliche Abstimmungen wie der TE sie benötigt.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
+3
john
john05.09.2108:49
die daten aus der abstimmung sollen in die webseite einfließen, schreibst du.
was ist denn das fuer eine webseite?
selbstgestrickt mit html/php? oder fertige software? ein cms? falls ja, welches?

poll-software gibt es jedenfalls viele. da wuerd ich nicht anfangen das rad neu zu erfinden.
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
+3
macfori05.09.2109:19
Datenschutzbedenken;
Bitte beim Erörten der Datenschutzrechtlichen Bedenken wäre auch berücksichtigen, dass die Ablage der Daten nach dem Mail Versand nicht mehr kontrollierbar ist. Sie liegen auf diversen Mailservern bei den verschiedensten Mail Ostern und können von jedem Administrator eingesehen werden. Im weiteren stellt sich die Frage, wo wird die Ziel Webseite gehostet, auf der die Ergebnisse dargestellt werden?

Wenn man den Datenschutz ernsthaft berücksichtigen möchte, muss man die ganze Kette untersuchen und nicht nur die Ablage er Zwischenergebnisse.

Ich hatte schon selbst solche Fälle und bin beim berücksichtigen des Datenschutzes zum Ergebnis gekommen, dass man entweder alles selbst programmieren und hosten muss - oder man hat irgendwo in der Kette eine Lücke, bei der der Datenschutz wieder durchbrochen ist. Und dann stellt sich für mich die Frage, ob die Realisierung des Datenschutzes nur an einigen Stellen, nicht an allen, einen Sinn macht?
+1
gishmo05.09.2109:55
Naja, man spricht vom "Vorstand einer Bank", von daher sollte Geld da sein (wird ja fleissig gedruckt).

Ich persönlich würde diese Anforderung mit Spring Boot und GWT lösen, das Ganze in einem Docker-Container in Frankfurt mit AWS hosten ...

Die Lösung hat dann auch den Vorteil, dass man andere Clients auch bedienen kann ... (Spring Boot Rest Controller). Natürlich muss man sich eine Autorisierung überlegen, aber da bietet AWS ebenfalls Möglichkeiten.
0
Schens
Schens05.09.2115:54
Datenschutz ist vollkommen richtig. Das wird jetzt ein Proof-of-concept, dass ein/zwei Jahre getestet werden soll.
Das "Endmodell" setzt dann voraus, dass die Endnutzer Zertifikate bei sich installieren, oder alternativ per Docusign et.al. zeichnen. Das wird ein anderes Fass. Jetzt gilt es erst die Praktikabilität zu "erforschen".

Vielen Dank für die Vorschläge, vielen Dank für den Input.

Lustigerweise hatte ich Ninox schon mal gekauft und irgendwie vergessen
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gishmo05.09.2115:59
@Schens: Ich denke, die Entscheidung, wie man das baut, sollte man vom Nutzer und Auftraggeber abh. machen.
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milk
milk05.09.2116:02
Weia
Immer, wenn es um zeitgemäße Alternativen zu FileMaker geht, lese ich wärmste Empfehlungen für Ninox .
Weder das eine noch das andere passt halt sonderlich zur Aufgabenstellung finde ich.
+4
Murkel201205.09.2118:59
Schens
Tach zusammen,

früher(tm) hätte ich dieses Problem in FileMaker gescriptet. Das letzte Projekt ist 9 Jahre her. Ich mussmich also neu einarbeiten. Da stellt sich die Frage, ob es ein "besseres"/moderneres Framework gibt? Da muss ich mich auch einarbeiten.

Aufgabe: Eine App für eine Genossenschaft zur Abstimmung:

In den Prefs müssen alle Genomitglieder eingetragen werden. Mit Handynummer und E-Mail.

Der Vorstand der Bank erstellt nun eine Veranstaltung (Praktisch ein neuer Datensatz).
Inhalt: Schweinshaxenessen am 30.2.2023. Eine Einladung halt.

Die wird nun per Mail an alle versendet.

In der Mail kann sich das einzelne Mitglied für Ja/Nein entscheiden. Diese Entscheidung soll an die Website zurückgegeben/in die DB eingetragen werden. Automatisch durch den Klick.

Die Nichtantworter erhalten noch eine Erinnerungsmail (Den Teil kann ich mit Zapier und einem Autorespomnder darstellen).

Am Ende der Umfrage druckt der Vorstand ein PDF aus, dass den Einladungstext oben und die Antworten der Mitglieder unten hat.

Hans Meiser, nein, 3.2.23 17:42 (TimeSTamp halt)

Oder gibt es sowas schon irgendwie fertig?

Vielen Dank für eure Zeit!
Mit LibreOffice (OpenOffice) kann so etwas erstellt werden. Es gibt sehr viele gute Anwendungsbeispiele und Vorlagen auf der Projektseite. 🤔
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Stefab
Stefab05.09.2119:36
Kenne mich damit zwar nicht wirklich aus (wurde auch schon erwähnt), aber mit doodle sollte sowas gehen oder google-docs (das machen die bei uns im Programmierkurs), aber Datenschutz und Google:

Am sichersten und flexibelsten wäre es wohl eine echte Webseite zu machen mit Backend, am einfachsten wahrscheinlich PHP/MySQL und das auf einem Server, der SSL (also https://) unterstützt.

k.A. ob die eMails auch abgesichert sein sollen, da müsstest ihr dann irgendeine Verschlüsselung verwenden, z.B. PGP oder auch SSL?. Aber wenn es nur die Umfrage-Ergebnisse sein sollen, sollte ein Link zur Abstimmung in der eMail ausreichen, entweder gleich ein eigener Link pro Person oder man muss zB die eMail-Adresse eintragen und kann damit nur einmal abstimmen.

Gibt aber sicherlich noch einige tools, wo das schon mit drin ist - zB. für die üblichen CM(S) Systeme (Wordpress, Joomla, …) gibt es ja auch die Möglichkeit Umfragen zu erstellen, zumindest über Plug-In.
+1
rmayergfx
rmayergfx05.09.2119:54
Würde auf keinen Fall eine App bauen. Nicht jeder hat ein Smartphone (doch das gibt es tatsächlich noch) und dann darf man sich mit den verschiedenen Versionen der Betriebssysteme herumärgern, da nicht alle eingesetzten Tools und Snippets mit älteren Geräten funktionieren.
Daher Info egal in welcher Form an alle beteiligten und dann zentral auf einer verschlüsselte Seite die Informationen eintragen lassen mit Sperrfunktion, d.h. wenn ein User die Seite ein 2tes mal ansurft freundlicher Hinweis das schon abgestimmt wurde und je nach Wunsch des Projektleiters könnte man dem User dann seine Abstimmung nochmals anzeigen lassen. Oder der Datensatz kann nur bis zu einem bestimmten Datum noch vom User verändert werden, damit er sich doch noch umentscheiden kann.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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marm
marm05.09.2120:05
Vielleicht mal die Piraten nach Liquid Democracy fragen. Im Grunde suchst du eine Abstimmungssoftware wie für Hauptversammlungen.
+2
marm
marm05.09.2120:41
marm
Vielleicht mal die Piraten nach Liquid Democracy fragen. Im Grunde suchst du eine Abstimmungssoftware wie für Hauptversammlungen.
Das Ganze gibt es auch in Open Source Decidim
+2
KoGro05.09.2121:08
Ich habe noch nicht so ganz verstanden, worum es geht. Soll eine Einladung verschickt werden und man möchte wissen, wer kommt und wer nicht? Soll eine Terminfindung stattfinden, wie man das von Doodle kennt? Oder soll das Tool allgemein dazu verwendet werden um Abstimmungen innerhalb der Genossenschaft zu ermöglichen?
Für letzteres gibt es mittlerweile (dank Corona) eine Reihe von Anbietern, die online Mitgliederversammlungen, (geheime) Abstimmungen, rechtssichere Beschlussfassung, etc. ermöglichen. Ohne irgendeinen Dienstleister hervorheben zu wollen, einfach mal nach polyas, heptavote, votebox googlen. Es gibt auch kostenlose Angebote, die aber meistens einen eingeschränkten Funktionsumfang haben. Ich habe mit keinem persönliche Erfahrungen gemacht, aber mich mit dem Thema vor kurzem auseinandergesetzt, weil nicht klar war, ob wir uns als Elterninitiative in beschlussfähiger Anzahl treffen können (konnten wir dann aber). Was die Datenschutzbedenken angeht, die sind ja durch entsprechende Satzungsvorgaben innerhalb der Genossenschaft “heilbar”, sofern die entsprechenden Dienstleister (das gilt auch für selbst gehostete Lösungen bei AWS, Google oder Azure) transparent gemacht werden und die Zustimmung der Mitglieder erfolgt ist. Prinzipiell funktioniert das ganze sowieso nur dann (zumindest wenn es um rechtlich relevante Dinge geht), wenn alle Abstimmenden auch Zugang zum entsprechenden Medium haben.
0
ssb
ssb05.09.2121:37
marm
Vielleicht mal die Piraten nach Liquid Democracy fragen. Im Grunde suchst du eine Abstimmungssoftware wie für Hauptversammlungen.
Die Grünen haben ein ähnliches Tool, welches auch bei den Bundes- und Landesparteitagen (Delegiertenkonferenz) genutzt wurde. Das ist immerhin soweit rechtssicher, dass die meisten Abstimmungen ohne schriftliche Verifikation (Briefwahl) durchgeführt werden durften. Bereitgestellt vom Verein „Netzbegrünung“.

Ein Problem in dem Plan dürfte sein - wie stellst du sicher, dass jeder nur einmal abstimmt oder dass immer nur das letzte Votum gezählt wird? Du musst also identifizieren, wer da abstimmt und welches das letzte Votum war und das dann in der Serienmail verschicken - oder du brauchst einen Log-In. Dann hast du Account-Management mit an der Backe, Leute die ihr Passwort vergessen haben, sich nicht einloggen können, deren IE 5.1 nicht funktioniert und dann natürlich auch Datenschutz und Vertraulichkeit, Gleichheit und Geheimhaltung jeder Stimmabgabe, die auch vor Missbrauch geschützt werden muss. Je nachdem, über was abgestimmt werden soll, kannst du da schnell in einen Haecksen-Kessel
Ich war bei ein paar der Einsätze des Abstimmungs-Tools der Netzbegrünung im Support dabei…
+1
Peter Eckel05.09.2121:37
KoGro
das gilt auch für selbst gehostete Lösungen bei AWS, Google oder Azure
finde den Widerspruch
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
+1
KoGro05.09.2122:49
😀 Ups, das sollte natürlich “selbst entwickelte” heißen…
Peter Eckel
KoGro
das gilt auch für selbst gehostete Lösungen bei AWS, Google oder Azure
finde den Widerspruch
+1
gishmo05.09.2123:02
Man kann mit Satzungen oder anderen Vereinbarungen keine Datenschutzbestimmungen ausser Kraft setzen. Man kann ausschliesslich gemäß dem Datenschutzverordnung konform implementieren.
KoGro
Ich habe noch nicht so ganz verstanden, worum es geht. Soll eine Einladung verschickt werden und man möchte wissen, wer kommt und wer nicht? Soll eine Terminfindung stattfinden, wie man das von Doodle kennt? Oder soll das Tool allgemein dazu verwendet werden um Abstimmungen innerhalb der Genossenschaft zu ermöglichen?
Für letzteres gibt es mittlerweile (dank Corona) eine Reihe von Anbietern, die online Mitgliederversammlungen, (geheime) Abstimmungen, rechtssichere Beschlussfassung, etc. ermöglichen. Ohne irgendeinen Dienstleister hervorheben zu wollen, einfach mal nach polyas, heptavote, votebox googlen. Es gibt auch kostenlose Angebote, die aber meistens einen eingeschränkten Funktionsumfang haben. Ich habe mit keinem persönliche Erfahrungen gemacht, aber mich mit dem Thema vor kurzem auseinandergesetzt, weil nicht klar war, ob wir uns als Elterninitiative in beschlussfähiger Anzahl treffen können (konnten wir dann aber). Was die Datenschutzbedenken angeht, die sind ja durch entsprechende Satzungsvorgaben innerhalb der Genossenschaft “heilbar”, sofern die entsprechenden Dienstleister (das gilt auch für selbst gehostete Lösungen bei AWS, Google oder Azure) transparent gemacht werden und die Zustimmung der Mitglieder erfolgt ist. Prinzipiell funktioniert das ganze sowieso nur dann (zumindest wenn es um rechtlich relevante Dinge geht), wenn alle Abstimmenden auch Zugang zum entsprechenden Medium haben.
0
KoGro05.09.2123:53
Damit war auch nicht gemeint, dass irgendetwas “außer Kraft” gesetzt werden soll, sondern lediglich, dass man dort festlegen kann, welche Daten zu welchem Zweck im Rahmen der Vereins-/Genossenschaftstätigkeit erhoben und verarbeitet werden, usw.

Die DSGVO schließt - meines Wissens - aber z.B. das Versenden beispielsweise einer Mitgliedsliste per email nicht grundsätzlich aus, wenn das entsprechend geregelt ist und alle zugestimmt haben.
gishmo
Man kann mit Satzungen oder anderen Vereinbarungen keine Datenschutzbestimmungen ausser Kraft setzen. Man kann ausschliesslich gemäß dem Datenschutzverordnung konform implementieren.
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gishmo06.09.2106:27
Datenschutz und die Nutzung von E-Mail schliessen sich grundsätzlich aus.
-7
MikeMuc06.09.2109:13
gishmo
Nich alles, was durch „den Datenschutz“ geregelt wird, muß geschützt sein. Es wird dort lediglich gefordert, das allen klar ist, wer was wo mit den Daten anstellt. Ob die eigentlichen Daten dann auch geschützt werden müssen und wie das zu passieren hat, steht dann auf einem anderen Blatt.

Am Ende wissen wir ja nicht, wie geheim die Daten in der ursprünglichen Frage sein sollen.
+1
Weia
Weia06.09.2109:21
gishmo
Datenschutz und die Nutzung von E-Mail schliessen sich grundsätzlich aus.
Was reitest Du denn derart auf Datenschutz herum? Abgesehen davon, dass man selbstverständlich verschlüsselte Emails schicken kann und sich da gar nix ausschließt, wo soll denn überhaupt irgendein Problem sein? Banken, Versicherungen, Finanzamt und andere Behörden senden unentwegt Emails, die die Empfänger benachrichtigen sollen, dass Dokumente für sie auf einem gesicherten Server liegen. Hier wäre das dann halt keine solche Nachricht, sondern die Aufforderung, auf einem gesicherten Server seine Meinung zu irgendeiner Frage kundzutun.

Wo ist da ein Problem?
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+3
KoGro06.09.2109:23
Sorry, Gishmo, aber das ist - mit Verlaub - so einfach nicht wahr.
“Datenschutz” ist erstmal eine rechtliche Vorgabe. Wenn mir z.B. der online-Händler meines Vertrauens den Versand einer Ware per email ankündigt, tut er das vollkommen datenschutz-konform und ohne gegen irgendwelche Richtlinien zu verstoßen, weil ich dem über die AGB (oder sonstwie) zugestimmt habe. Genauso kann ein Verein oder eine Genossenschaft (darum ging es im Ausgangspost ja) z.B. in einer Satzung festlegen, dass die Kommunikation per email erfolgt oder eben über eine App, einen Webservice oder per Briefpost.

Wie es um die “Datensicherheit” bei den unterschiedlichen Wegen aussieht steht dann auf einem anderen Blatt.
gishmo
Datenschutz und die Nutzung von E-Mail schliessen sich grundsätzlich aus.
+2
gishmo06.09.2110:15
Bezogen auf: "das Versenden beispielsweise einer Mitgliedsliste per email nicht grundsätzlich aus" halte ich das für kritisch, da es sich im Normalfell bei Mitgliedern um Personendaten handelt. Die Ankündigung einer Warenlieferung oder die Terminierung einer Mitgliederversammlung (solange keine Mitglieder namentlich genannt werden) ist etwas anderes. Da werden keine persönlichen Daten versendet.

Es ist z.B.: schon eine Frage, ob in einem Mail-List-Verteiler eine E-Mail-Adresse eine schützenswerte Information ist und ich deswegen mit BCC arbeiten muss.

Natürlich senden Banken, Versicherungen, etc. E-Mails. In diesen E-Mails wird man niemals Personen-Bezogene Daten finden.
-1
MikeMuc06.09.2112:02
gishmo
Aber natürlich sind daPersonenbezogen Daten drin! Absender und Empfänger müssen ja drin sein
+1
Weia
Weia06.09.2114:25
gishmo
Es ist z.B.: schon eine Frage, ob in einem Mail-List-Verteiler eine E-Mail-Adresse eine schützenswerte Information ist und ich deswegen mit BCC arbeiten muss.
Ja, logo sind die E-Mail-Adressen eine Mailingliste schützenswerte Informationen. Aber wo ist da das Problem? BCC, und gut ist.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+3
iBert06.09.2119:25
Das wesentliche ist doch:
Wenn sogar Hans Meiser absagt, dann findet das ganze Schweinshaxenessen sowieso nicht statt.....Problem gelöst!
„Objektiv ist relativ, subjektiv gesehen.“
-1

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