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Wie lange dauert Codierung mit FCP X?

Volkair18.08.1107:00
Hi, ich möchte ein Projekt von ca. 1,5h (Quellmaterial AVCHD) in ein Apple-TV Format wandeln (Bereitstellen, Apple-Gerät). Habe es nun nach 10h abgebrochen da es noch kaum einen Fortschritt gab. Schon das wandeln für eine DVD benötigte über 8h. An der Hardwre sollte es nicht liegen (MBP i7).
Was mache ich falsch?
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Kommentare

Alex.S
Alex.S18.08.1107:38
Ich würde erst AVCHD in ProRes verwandeln. Nach deinen Schnitt dann in DVD (Compressor) Codieren.
An ein Mac Pro wird dein Laptop aber nicht ran kommen.
„Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón
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Volkair18.08.1107:44
sind die Wandel-Zeiten denn realistisch?
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Alex.S
Alex.S18.08.1107:54
Von AVCHD zu ProRes?

Aber das was du oben geschrieben kann ich mir schon gut vorstellen. Schickst du deine Material durch Compressor?

Ich kann nicht viel über AVCHD sprechen da wir ein ProRes Workflow haben....
„Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón
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Volkair18.08.1108:17
Nein, (noch) kein Compressor. Bei 40 Euronen sollte das eigentlich kein Hinderungsgrund sein, dachte aber nicht, dass das was an der Geschwindigkeit ändert sondern nur mehr Formate bereitstellt.
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Bernd
Bernd18.08.1108:24
Eine DVD in 8 Std nach H.264 zu codieren ist NICHT realistisch!
Mit welchem Tool machst Du das?
Welche Mörder-Einstellungen hast Du?
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Volkair18.08.1108:39
Ich will keine DVD in H264 codieren, sondern ein FCP X Projekt in eine DVD (bzw ATV)
Bringt Compressor da mehr Leistung als die hauseigenen Möglichkeiten FCP X?
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kawi
kawi18.08.1109:43
Volkair
Ich will keine DVD in H264 codieren, sondern ein FCP X Projekt in eine DVD (bzw ATV)

Auch das erscheint mir nicht realistisch. 8h encoding eines 1,5h Projekts nach DVD (MPEG2) hatte ich auf meinem G4/400 ^^
Keine Ahnung was die "Bereitstellen" Option da genau macht und für Optionen anbietet. Nie benutzt, (zumindest nicht für 1,5h Projekte) da für sowas Compressor sicher der bessere Ansatz ist.
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teacup18.08.1109:47
Wir wandeln Videofiles für AppleTV, iPod, etc. immer mit MPEG Streamclip um - www.squared5.com. Ist Freeware und für alles, was mit mp4-Dateien zu tun hat, unschlagbar.
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Kev18.08.1110:03
Volkair
Nein, (noch) kein Compressor. Bei 40 Euronen sollte das eigentlich kein Hinderungsgrund sein, dachte aber nicht, dass das was an der Geschwindigkeit ändert sondern nur mehr Formate bereitstellt.

Genau so ist es. Es sei denn, man benutzt einen Cluster für verteiltes Rendering.

Was ist denn das für ein Projekt? FCPX rendert ja (wenn aktiviert) alles bereits im Hintergrund mit. Gibt es in dem Projekt sehr, seeeehr viele Effekte, Verzerrungen (Skalierungen) oder sonst etwas außergewöhnliches?
Die angegebenen Zeiten sind total unrealistisch. Da muss irgendetwas komplett schieflaufen.
Mach' bitte mal ein paar genauere Angaben.
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Volkair18.08.1111:54
Denke es hat schon beim Import angefangen...
Wollte es sowohl auf dem MBP als auch auf dem iMac bearbeiten und habe daher alles auf eine ext. HD gespeichert (auch die Projektdatei). Irgendwie hat da meiner Meinung nach das Rendern abgebrochen (weil ich wieder irgendwo rumgeklickt habe). Da das Schneiden aber ganz normal ablief habe ich mir da keine weiteren Gedanken gemacht, bis ich nun zur Ausgabe gekommen bin. Im Projekt selbst ist nichts rechenintensives bis auf einige Stabilisierungen und Farbanpassungen, aber das sollte ja bereits im Projekt berechnet sein und nicht nochmal Mehr-Rechenleistung benötigen, als das eigentliche wandeln in MPEG2, oder?
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Kev18.08.1112:04
Habe erst ein Projekt mit FCPX bearbeitet, denke aber, dass es mit deinen Voreinstellungen des Projektes zu tun hat. Wenn FCPX aus dem AVCHD erst bei der Ausgabe in ProRes und dann in h.264 umwandelt und dann noch ein paar zusätzliche Renderarbeiten hinzu kommen, kann das schon einige Zeit in Anspruch nehmen.
Ob die Zeiten aber sooo lange sein können, weiß ich auch noch nicht.
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kawi
kawi18.08.1112:19
nichts rechenintensives bis auf einige Stabilisierungen und Farbanpassungen,

genau das kann aber je nach Qualität des Ausgangsmaterials und vor allem Art und Umfang der Stabilisierung (und auch Farbanpassung) schonmal deutlich rechenintensiver sein als alles andere ^^. 'nen nachträglichen Bildstabilisator auf 5 Minuten Ausgangsmaterial oder auf 20 Minuten Ausgansgmaterial ist mal nicht eben in 2 Minuten berechnet.

Was sagen denn die Hintergrundprozesse? (da gibts nen extra fenster dafür) ich glaube ja nicht, dass der Export solange dauert, sondern da noch andere Sachen laufen, wie eben filterrendering usw.
Also mal nachgucken ob und was da noch läuft. Denke damit kommt man der Ursache eher auf die Spur als hier wild rumzuraten.

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Volkair18.08.1112:43
Hintergrundprozess ist mit 100% abgeschlossen. Das Dilemma beginnt mit der Ausgabe
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bublik
bublik18.08.1113:08
Man sollte nicht direkt aus FCP in irgend was wandeln, hat mit FCP 7 und früher nie funktioniert.

zuerst Export als MOV mit Sequenz Einstellungen und danach in beliebige Formate wandeln. Für H.264 ATV empfehle ich Handbrake, schneller und bessere Ergebnisse.
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Volkair18.08.1113:41
Werde ich dann mal versuchen, danke
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Alex.S
Alex.S18.08.1117:30
hmmm aber man kann Compressor alle Core anschmeissen... würde gerne wissen ob FCPX das von Haus aus macht?

„Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón
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Volkair19.08.1106:58
So. Habe gestern noch ein ganz normales .mov erstellt (starke 3h, also im Rahmen) und danach in 2h mit iDVD eine Scheibe gebrannt. So scheint es zu gehen. Will später noch mit Handbrake eine ATV-Version erstellen.
Die Compressorfrage nochmal: Wandelt Compressor auch schneller (klar, bei Cluster. Aber auch von Grund auf), oder stehen nur mehr Formate zur Verfügung?
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