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Wenn der Hardware Stand traurig ist....

gegy18.06.1810:13
... und man sich ein MacBook (Pro) zulegen will, welches gebrauchte Model wäre denn da gerade am besten?
Ein 13" Pro 2015 um ca. 900?
Oder besser doch noch ein wenig warten?
+1

Kommentare

ela18.06.1811:16
Ich habe mich für ein 13" 2015 entschieden - und würde es wieder tun. Ich wollte Retina und i7 (oder i5 - aber es war nunmal ein i7 drin) und ich nutze die verschiedenen Anschlüsse.
Den von mir nicht mehr wechselbaren Akku musste ich dabei in Kauf nehmen (ich weiß nicht, ob es schon ein Retina mit leicht zu wechselndem Akku und HDD/SSD gab?) - Ich habe daher auch zu einer großen SSD gegriffen, weil ich da selbst auch nicht mehr sinnvoll ran komme.
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Dom Juan18.06.1811:18
"Das neueste, mit maximaler Ausstattung". Mehr kann Dir keiner sagen, zumindest nicht wenn Du etwas den Nutzen erläuterst, Deine Erwartungen an das Gerät (wie lange soll das Teil denn halten, zB) und zumindest eine Budget Richtlinie. Hast Du einen Desktop Rechner und/oder iPad?

Das von Dir genannte Gerät ist ein guter, halbwegs aktueller Rechner, der Dir in passender Ausstattung sicher noch einige Jahre Freude bereiten wird (ich persönlich rechne immer mindestens 5 Jahre pure Freude, nochmal 3 ohne große bedauern, und zwei kann man das Teil nochmal aushalten, mit einigen Einschränkungen 😉). Kommt aber wie gesagt drauf an, was Du machen willst. Auch da spielt die Hardware natürlich eine heftige Rolle, vor allem HDD/SSD, Prozessor und die vermaledeite RAM die Apple sich in Platin aufwiegen lässt.

@ela die SSD lässt sich doch relativ unproblematisch selbst wechseln, oder hab ich da was verpasst?
+2
gegy18.06.1811:34
Dom Juan
"Das neueste, mit maximaler Ausstattung". Mehr kann Dir keiner sagen, zumindest nicht wenn Du etwas den Nutzen erläuterst, Deine Erwartungen an das Gerät (wie lange soll das Teil denn halten, zB) und zumindest eine Budget Richtlinie. Hast Du einen Desktop Rechner und/oder iPad?

Also ich leg mal los:
Ich hatte ein MacBook Pro Late 2009 bis das kleine iPad Pro raus gekommen ist. Dann hab ich das MacBook Pro verkauft. Irgendwie geht mir aber ein Notebook ab.
Ich möchte gerne damit Programmieren und das übliche verdächtige Zeug (mail, browsen, ein wenig mit dokumenten rumspielen, Musik abbspielen...). Ich hätte dafür zwar einen iMac late 2009, aber erstens bekommt der kein Mojave mehr, zweitens muss ich mich dafür immer an den Schreibtisch setzten und drittens ist der nicht so mobil. Meine Preisvorstellung liegt bei maximal 1000 Euro.
Halten soll das Teil noch mindestens 5 Jahre und hoffentlich auch so lange mit dem aktuellen System versorgt werden.
+1
gegy18.06.1811:40
Also ich hätte ein Angebot von 850 für ein 13" i5 8gig ram mit 256 gb ssd
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ssb
ssb18.06.1812:58
Bezüglich Performance neuerer Modelle kann ich ein wenig entwarnen, vor Allem wenn es ums Programmieren geht. Ich habe ein MBP Early 2011 und ein MBP 2016 TB.
Insbesondere beim Programmieren in Xcode oder klassisch auf der shell und auch mal was in einem Simulator laufen lassen ist der Unterschied gering. Das dürfte man nur bei großen Projekten merken (zB. wenn man VLC kompiliert).
Selbst der Unterschied zwischen 850 Evo SSD via SATA und der On-Board SSD ist gering zwischen beiden Geräten. Ausreichend RAM vorausgesetzt werden alle Dateien, die zum Übersetzen gebraucht werden, durch den Kernel im RAM vorgehalten. Das sind gerne mal 4 GB Datei-Cache, wenn man in Xcode was baut. Also bei mittleren Projekten ist der Unterschied kaum messabr, bei großen Projekten fühlt man den Unterschied mehr als man ihn messen kann.

Das bezieht sich jetzt aber auf Software-Entwicklung. Bei Medienprojekten und Apps wie FCPX, Adobe CC, 3D-Zeug, etc. wird das ganz anders aussehen, vor allem wenn Arbeit auf die GPU ausgelagert werden kann. Da liegen neuere Modelle klar vorne. Da mag dann auch (unter kontrollierter Raumbeleuchtung) das Retina-Display vorteilhaft sein.

Der 2011er ist jetzt die "Workstation" meiner Frau (Lehrerin). Tut da noch hervorragende Dienste.

Einen i7 mit 4 Cores würde ich aber auf jeden Fall bevorzugen und 16 GB RAM. SSD nach Geschmack, bei geht es nicht unter 1 TB. Das machte das neue MBP selbst im Refurb-Store teuer.
+2
ela18.06.1813:03
Dom Juan
@ela die SSD lässt sich doch relativ unproblematisch selbst wechseln, oder hab ich da was verpasst?

Beim 2016er? Ich dachte die wäre gelötet. Beim 2015er bin ich in der Tat nicht sicher - möglicherweise gesteckt. Ich meine nur, dass es keine (kompromisslosen) Ersatzmodule gibt (war jedenfalls damals so). Es gab(gibt?) wohl welche, die dann aber als externer Speicher erkannt werden, was wieder Probleme nach sich ziehen kann.
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ela18.06.1813:08
ssb
[...]Einen i7 mit 4 Cores würde ich aber auf jeden Fall bevorzugen und 16 GB RAM. SSD nach Geschmack, bei geht es nicht unter 1 TB. Das machte das neue MBP selbst im Refurb-Store teuer.
In den 13" sind auch die i7 nur Dual-Core. Das dürfte bei den allermeisten Anwendungen nicht oder kaum auffallen (Beim Video rendern mag das schon anders aussehen, FinalCut unterstütz IMHO Multi-Core ganz gut und jeder Kern bringt wirklich was)
+2
gegy18.06.1815:06

Sind 850 ok für das Teil?
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ssb
ssb18.06.1815:28
ela
ssb
[...]Einen i7 mit 4 Cores würde ich aber auf jeden Fall bevorzugen und 16 GB RAM. SSD nach Geschmack, bei geht es nicht unter 1 TB. Das machte das neue MBP selbst im Refurb-Store teuer.
In den 13" sind auch die i7 nur Dual-Core. Das dürfte bei den allermeisten Anwendungen nicht oder kaum auffallen (Beim Video rendern mag das schon anders aussehen, FinalCut unterstütz IMHO Multi-Core ganz gut und jeder Kern bringt wirklich was)

Xcode auch und bei größeren Projekten macht es einen großen Unterschied, ob man 2 oder 4 Dateien gleichzeitig übersetzt. Im Verhältnis dazu spielt die Taktfrequenz eine deutlich geringere Rolle.
+1

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