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Welches Format für Film-Beiträge im Internet?

reinholdliebigq07.09.0511:17
Ich habe einen Mac5 und arbeite mit dem Programm Final Cut Express um regelmässig Multimedia-Beiträge zu platzieren. Damit recht viele Internet-Benutzer meine Beiträge ansehen können, welches Format soll ich wählen? .mov, wmv oder was? Die besten Resultate beim Streamen erziele ich bei QuickTime mit dem Codex 3ivx. Aber liege ich da richtig? Mit wmv sind meine Dateien einfach zu schwer! - Ich freue mich auf Tipps.
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Kommentare

michel43
michel4307.09.0511:34
ich weis nur das viele ihre inhalte auch als flash dateien breitstellen?!
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rofl
rofl07.09.0511:51
Musst du Streamen oder kann es auch ganz normales Film-Format sein?

Von einem Conatainer wie mov oder avi würde ich abraten, so müssten sich deine Besucher an dich anpassen (also entweder QuickTime installieren, oder Windows Media Player). Lieber benutze mpeg-Formate, diese nutzen den vorhandenen Player.

Flash ist eine gute Idee für interaktive Websites, aber nicht für Filme. Denn dann muss sich jeder erstmal das Flash-PlugIn installieren. Sehr unangenehm.
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grobhart
grobhart07.09.0512:09
mit wmv sind deine daten zu schwer? meinst du die KB / MB werte???
ich habe kürzlich mit erstaunen festgestellt, dass eine animation als wmv file weniger als halb so voluminös wurde wie die ausgabe als quicktime movie!
traurig aber wahr.
(und quicktime hat sich allein deswegen schon disqualifiziert, weil der fullscreen modus nicht standard ist, was lächerlich ist!)
„pixel & prints – Agentur für Design & Druck in 52382 Düren (Niederzier)“
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bluesmile07.09.0512:31
rainer puschner

Flash Video ist einiges effizienter und kleiner als mpeg...
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rofl
rofl07.09.0512:33
bluesmile

Flash-Video ist kein Video, sondern Flash...
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grobhart
grobhart07.09.0513:19
@agrajag: und welchen codec müsste man da wählen um QUALITÄT und DATEIGRÖSSE auf identische level zu bekommen? die ausgabe hat seinerzeit ein PC-Kollege von mir gemacht - allerdings schätze ich den schon so ein, dass er da vergleichbare einstellungen gewählt hat...?
PS: sorry, wenn ich damit etwas vom thema abschweife...O:-)
„pixel & prints – Agentur für Design & Druck in 52382 Düren (Niederzier)“
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kawi
kawi07.09.0514:31
Für Ausgabe im Web muss man IMMER einen Kompromiss eingehen.
Man kann nicht alles haben
- kleinste Dateien
- beste Qualität
- Kompatiblität

Es gibt kein "bestes" Format sondern nur ein "optimales" Format das sich nach dem anvisierten Zielpublikum richtet.

Will man soviel Leute wie möglich erreichen, Leute die auch ältere Rechner und ältere Systeme fahren, und vor allem unabhängig davon ob Unix, Linux, Mac, Windows oder was auch immer - dann ist MPEG1 das Format deiner Wahl.
Es läuft auf 10 Jahre alten Geräten, man brauch weder einen bestimmten Player noch ein bestimmtes Betriebssystem und man bekommt eine aktzeptable Qualität damit hin. Der Kompromiss hier liegt zwischen Dateigröße und Qualität.
Aber mit etwas schrauben an der bitrate und verringern der Auflösung kann man da noch was rausholen.

Ist das Zielpublikum technisch eingegrenzt, also richtet man sich auch inhaltlich an Leute die moderne Medien und Gerätschaften verwenden, kann man MPEG4 benutzen. Das kann man in einen mov Container, einen Avi Container oder auch als *.mp4 verwenden. [allerdings liefert nicht jeder webserver eine MP4 Datei an den webbrowser aus, so das ein abspielen im browser meist (noch) nicht geht was aber kein Hinderniss für mpeg4 sein sollte.]Dateigröße sparen kann man auch unter Verwendung eines geeigneteren Audio Codecs im Container. Wer MPEG4 Videocodec aber den Ton unkomprimiert verwendet wird sich nach wie vor über große Dateien ärgern.

Die kleinsten Dateien bei der bestmöglichen Qualität liefert im Moment h.264 Allerdings ist hier der größte Kompromioss der Anwednermasse geschuldet, denn h.264 erfordert aktuelle Hardware und aktuelle Software. Ist also was für ein Zielpublikum bei dem man von vornherein vorraussetzen kann das sie z.B. über schnelle rechner verfügen und auch ihren Quicktime Player auf dem aktuellsten Stand halten.

Auf einer Hausfrauen Seite die Kochrezepte als Filme anbietet würde ich sowohl von h.264 als auch mpeg4 absehen.
MPEG1 ist nach wie vor das Format mit dem alle am problemlosesten klarkommen. Und vor allem man kann damit Pseudostreamen - also den Film abspielen noch bevor er fertig geladen ist. Allerdings sollte man sich ein bisschen Muse zum encoding nehmen, denn auch hier kann man einen 5 Minuten Film als 80 MB Datei und als 15 MB Datei erhalten. Man muss eben ein bisschen an den Einstellungen schrauben. Und den Kompromiss dann selbst finden.


grobhart: ich glaube nicht annähernd das dein PC Kollege bei beiden annähernd die gleichen Einstellungen gewählt hat. Er wird einfach *irgendwas* gewählt haben - denn alleine für die erstellung von quicktime Filmen gibt es 3453473645647 verschiedene Möglichkeiten und Kombinationen an Codec, Format, Bitrate, etc ...) Ein Quicktime Movie ist kein Format - das kann so ziemlich alles enthalten.
Allein schon beim Ton eines Filmes kann man zwischen 3 und 50 MB bei 5 Minuten spielzeit alles mögliche erhalten.
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Tricky
Tricky07.09.0514:34
Willkommen im Forum.
Wenn du Abwärts Kompatibel bleiben willst, nehme denn Sorenson Codex.
„"Kauft einer eine Kamera - ist er Fotograf. Kauft einer ein Klavier - hat er ein Klavier."“
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Rainer Puschner
Rainer Puschner07.09.0512:13
Standard im Web ist definitiv mpeg, das kann jeder player egal ob win oder mac standardmässig spielen und man bekommt die files auch schön klein am besten mit Cleaner 6
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Agrajag07.09.0512:18
grobhart<br>
ich habe kürzlich mit erstaunen festgestellt, dass eine animation als wmv file weniger als halb so voluminös wurde wie die ausgabe als quicktime movie!
traurig aber wahr.
Das ist aber eine Frage des Codecs, nicht des Containers. Wenn du den richtigen Codec findest, dann ist es nahezu egal, ob du das Video in AVI, MOV, MKV oder sonstwas verpackst.
(und quicktime hat sich allein deswegen schon disqualifiziert, weil der fullscreen modus nicht standard ist, was lächerlich ist!)
Quicktime != Quicktime Player
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Rainer Puschner
Rainer Puschner07.09.0514:11
Warum Streamen??? Warum nicht einfach die Files als mpeg als download, oder direkt im Browserfenster???
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Agrajag07.09.0514:21
Welcher Codec für derartiges Material am geeignetsten ist kann ich leider nicht sagen. Ich selbst benutze für alles 3ivx (VBR, Constant Quality 90%, PAR) und verpacke alles in MKV. Mir kommt es nicht auf die endgültige Dateigröße an, sondern mehr auf die Qualität (bei den Rohlingpreisen kommt es auf 100MB mehr oder weniger nun auch nicht an ).

Mir ginges auch eher um Container != Codec und QT != QT Player.
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Bert
Bert07.09.0514:29
also wenns um die einbettung des films ins design geht, dann wirst du nur mit flash-videos sicher gehen. andere formate werden nämlich jeh nach browser verschieden dargestellt. heutzutage hat eigentlich jeder flash... ich mache das seid längerem so und bin voll zufrieden. daten sind klein und guter qualität...

workflow:

- film als fcp-film exportieren
- mit soerensen compression suite ein flc-file daraus machen
- ins flash laden und eventuell nen preloader davor setzen der den film abspielt sobald genug daten geladen wurden.....
- als swf exportieren
- fertig

beispiel:
http://www.calypso-diving-kohtao.de/kino.htm

auf dieser beispielseite findest du verschiedene filmchen in grösse, dauer...
checks mal ab und melde dich wenn du fragen hast

gruss bert
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