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Webbasierte Team- und Ressourcenverwaltung gesucht

g_from_h15.05.2111:41
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einer möglichst webbasierten Verwaltung eines Teams. Es geht darum, dass ca. 10 Personen, 6 Räume und ca. 50 mob. Hardwarekomponenten verwaltet werden sollen.

Wichtig: es geht nicht um Zeitverwaltung/Stundenkonten. Wir wollen nur planen, wer macht an welchen Tagen was, in welchem Raum und welche der 50 Hardwarekomponenten werden benötigt.

Ich suche mir einen Wolf, finde immer nur Projektmanagement- und Zeiterfassungslösungen, die i.d.R. auf GANTT setzen. Ich hätte gerne etwas mit einer Zeile pro Person und einem Tag pro Spalte. Aktuell machen wir das mit Excel und stoßen an die üblichen Probleme, immer eine Datei (online Excel ist nicht gewünscht), Fehler durch Copy und Paste ...

Jetzt wollen wir also auf eine web-basierte Lösung setzen in der man idealerweise mit einem Jahresüberblick planen und verschieben kann. Bin für jeden Tipp dankbar.
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Kommentare

maculi
maculi15.05.2112:13
Läßt sich das nicht auch mit einem vernünftigen Kalender realisieren? Hast du das schon mal überprüft?
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marathon
marathon15.05.2113:03
hätte jetzt auch gesagt, dass dies zb mit outlook zu bewerkstelligen sein sollte...
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michimaier15.05.2113:04
ich schliess mich mal bei der Suche an
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KoGro15.05.2113:25
Vielleicht wirklich einfach outlook benutzen? Räume als meeting-Räume anlegen, Hardwarekomponenten als Kontakte. Wer einen Raum nutzt, bucht den Raum und lädt die Komponenten zu einem meeting ein. In deren Kalendern sieht man dann jeweils die Übersicht, wann sie wo sind. Ist zwar eine Bastellösung, wäre aber vermutlich möglich. Ihr müsstet halt die Kalender freigeben und die Annahme von Einladungen auf “automatisch” stellen. Ich habe es allerdings noch nie ausprobiert und kann deshalb nur sagen “ohne Gewähr”! 😉
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maculi
maculi15.05.2113:52
Aber warum gleich outlook? Habt ihr bei euch ein NAS in Betrieb? Da gibts doch zuweilen auch einen integrierten Kalender, einfach mal testen, wie weit du damit kommst. Oder eine Nextcloud einrichten, iCloud könnte auch gehen. Es gibt zwar auch diverse Onlinekalender, für die kein Geld bezahlt werden muss, aber kosten tun die dennoch was, mit sowas wäre ich eher vorsichtig.
+1
marm15.05.2114:14
Wie wäre es mit Airtable? Eine Datenbank, mit der sich sehr schnell Ergebnisse erzielen lassen. https://airtable.com
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KoGro15.05.2114:51
maculi
Aber warum gleich outlook? Habt ihr bei euch ein NAS in Betrieb? Da gibts doch zuweilen auch einen integrierten Kalender, einfach mal testen, wie weit du damit kommst. Oder eine Nextcloud einrichten, iCloud könnte auch gehen.

Naja, weil outlook halt oft einfach schon vorhanden ist, man sich den Einrichtungsaufwand einer nextcloud spart, das ganze vermutlich ohne großen “Schulungsaufwand” von allen im Betrieb auf allen möglichen Geräten nutzbar ist, vermutlich ein backup schon eingerichtet ist usw.

Falls das bisher nicht der Fall ist, kann man natürlich beliebige andere Kalenderlösungen nehmen, die ein Raumplanungsfeature haben, denn das war ja ein Wunsch des Fragestellers.

Ich bin halt kein Freund von “wir basteln uns was eigenes, damit wir uns was eigenes basteln.” Das kostet meiner Erfahrung nach meistens mehr und wird am Ende weniger genutzt.
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Velasco15.05.2114:56
Gute Frage: das könnte man mit Odoo, TinyERP oder einer anderen OpenSource ERP Software machen, die ein entsprechendes Modul hat machen. Mit dem Projektmanagement Modul müsste das auch schon gehen.

Eventuell geht das aber auch mit BaseCamp oder Jira/Confluence. Also eigentlich jede Software, die Kalender und Ressourcen verwalten kann.
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Nebula
Nebula17.05.2102:36
Falls du Freude am Experimentieren hast, werde ich mal Ninox ins Rennen. Damit kannst du dir deine Lösung maßschneidern und sie wächst mit den Bedürfnissen. Ob das in euer Budget passt, kann ich natürlich nicht beurteilen. Ich nutze das nur für mich lokal (macOS, iOS, iPadOS) mit iCloud-Sync und habe keine Erfahrung mit der Cloud-Version.

Bei mir hat Ninox mittlerweile meinen beruflichen Taskmanager ersetzt. Zuvor habe ich viel Geld in Tools wie Things, OmniFocus, The HitList, Sorted, Due und Merlin investiert und immer wieder zwischen ihnen gewechselt, weil ich nie zufrieden war.

Gerade die Things-Erfahrung hat mir aber auch erst vor Augen geführt, dass weniger oft mehr ist. Sonst wäre meine Ninox-Lösung mittlerweile eine komplexe Eierlegende Wollmilchsau. Ich habe sogar schon Features wieder ausgebaut, weil sie zwar ein nice to have waren und mir die Erstellung Spaß bereitete, mich aber in Summe dann doch mehr aufhielten. Einige Sachen synchronisieren sich übrigens in meinen regulären Kalender, weil der in Ninox integrierte etwas zu simpel ist. Da nutze ich übrigens Fantastical weil ich darin Job/Privat perfekt trennen kann.

Bei den meisten Taskmanagern störte mich, dass Projekt eigentlich nur zur Gruppierung von Aufgaben dienen. Meine Projekte haben aber immer einige Eckdaten, die ich auch erfasst haben wollte. Am wichtigsten ist mir da ein Projektstatus. Der ist bei mir vielschichtig und geht weit über "In Arbeit" und "erledigt" hinaus. Und nicht jeder Status gilt mir. Ich will schnell erkennen können, ob ich aktiv werden muss oder jemand anderes. Vorher hatte ich mit Emojis hantiert, um das in herkömmlichen Taskmanagern abbilden zu können. Bei Things hatte ich sogar eine Status-Auswahl mit AppleScript drangeflanscht.

Inwieweit Ninox Deine Anforderungen gut abbilden kann, kann ich aber schwer abschätzen. Es ist etwas anders ausgerichtet als etwa Airtable. Es geht mehr in Richtung FileMaker.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
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