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Forum>Hardware>Wasserdichtes USB C Netzteil

Wasserdichtes USB C Netzteil

Kapitän17.02.2319:13
Hallo zusammen,

ich bin, wie der Titel schon sagt, auf der Suche nach einem Wasserdichten USB-C-Netzteil. Gewünscht sind Schutzart IPX8 und mindestens 5 Watt Leistung. Die Wasserfestigkeit ist natürlich nicht während des Betriebes relevant aber beim Transport. Also es muss komplett in Wasser untertauchen und danach gefahrlos und schadlos ans Stromnetz angeschlossen werden können.
Bisher konnte ich nichts in der Art finden. Hat da vielleicht jemand einen guten Tipp für mich? Danke!
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Kommentare

FloMac17.02.2319:28
Geht nicht wegen der USB C Buchse
0
dam_j
dam_j17.02.2319:29
USB-C ist an sich schon nicht wasserdicht also höchstens in ein wasserdichtes Case packen...
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
0
Deichkind17.02.2319:31
Vielleicht ist ein Schutzhülle von Aquapac geeignet.
+1
heubergen17.02.2319:37
Was du suchst gibt es nicht wirklich im Consumer-Bereich, du musst in den Industriebereich gehen und das Zeug kostet dann Geld.

Wenn es ipx-8 sein muss, habe ich nur einen Anschluss gefunden . Du müsstest den Rest also noch bauen.

Wenn ip67 auch reicht gibt es für 70€ das Stück, die Marketingseite vom Hersteller findest du hier:
+2
Kapitän17.02.2319:54
@FloMac / @dam_j:
Es gibt doch wasserdichte USB-C-Geräte.

@Deichkind:
Eine Hülle ist leider keine Option, da das Netzteil auch abwaschbar sein soll.

@heubergen:
Danke für die Links aber ein Netzteil selber bauen, dass dann auch noch einer Schutzart genügt ist doch etwas zu viel.

Ich hatte gehofft, dass es sowas fertig gibt, nachdem auch immer mehr Smartphones wasserdicht sind.
0
X-Jo17.02.2320:15
FloMac
Geht nicht wegen der USB C Buchse
dam_j
USB-C ist an sich schon nicht wasserdicht also höchstens in ein wasserdichtes Case packen...
Wie kann dann bspw. ein Samsung Galaxy mit USB-C Schnittstelle wasserdicht sein (IP68)?
0
dam_j
dam_j17.02.2321:05
X-Jo
FloMac
Geht nicht wegen der USB C Buchse
dam_j
USB-C ist an sich schon nicht wasserdicht also höchstens in ein wasserdichtes Case packen...
Wie kann dann bspw. ein Samsung Galaxy mit USB-C Schnittstelle wasserdicht sein (IP68)?

1. Wird hier ein Netzteil verlangt
2. Kann ein Samsung Galaxy unter Wasser mit Netzteil unter Wasser laden ? = Nein
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
+1
M@rtin17.02.2321:16
X-Jo

Wie kann dann bspw. ein Samsung Galaxy mit USB-C Schnittstelle wasserdicht sein (IP68)?
Das bezieht sich logischerweise auf das Smartphone, nicht auf das Netzteil.
-1
heubergen17.02.2322:30
@Kapitän Und beim zweiten Link reicht dir die Zertifizierung nicht? Das ist ja ein fertiges Produkt bzw. Kabel.
0
Weia
Weia17.02.2322:44
Kapitän
Die Wasserfestigkeit ist natürlich nicht während des Betriebes relevant aber beim Transport. Also es muss komplett in Wasser untertauchen und danach gefahrlos und schadlos ans Stromnetz angeschlossen werden können.
Mir will partout kein Anwendungsszenario für diese Anforderungen einfallen. Wenn, warum auch immer, das Netzteil unter Wasser in Betrieb genommen werden müsste, könnte ich die Anforderungen nachvollziehen. Aber wenn es während des Betriebes überhaupt nicht feucht wird, dann verstehe ich beim besten Willen nicht, warum man es bei dem Transport zum Betriebsort nicht wasserdicht einpacken kann – schließlich braucht es zu diesem Zeitpunkt keinerlei Kontakt zur Außenwelt. Und dann müsste man es doch auch so dicht einpacken können, dass man es nachher nicht abwaschen muss – weil es gar nicht schmutzig geworden ist.

Das klingt alles komplett rätselhaft. Kannst Du Licht in das Dunkel bringen?
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+15
Sputnik123
Sputnik12318.02.2307:34
Ich würde an deiner Stelle ein Netzteil nehmen - Kabel anschließen und dieses dann in epoxidharz eingießen
„cum hoc ergo propter hoc“
+1
dam_j
dam_j18.02.2308:49
Sputnik123
Ich würde an deiner Stelle ein Netzteil nehmen - Kabel anschließen und dieses dann in epoxidharz eingießen

Und wie steckt man das dann in die Steckdose? Deinen "Block".
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
-2
matiu18.02.2309:00
Weia
Kapitän
Die Wasserfestigkeit ist natürlich nicht während des Betriebes relevant aber beim Transport. Also es muss komplett in Wasser untertauchen und danach gefahrlos und schadlos ans Stromnetz angeschlossen werden können.
(...)
Das klingt alles komplett rätselhaft. Kannst Du Licht in das Dunkel bringen?

Würde ich auch gerne wissen. Du hast dir bei der "Problemstellung" bestimmt was gedacht, deswegen wäre es interessant den Kontext zu erfahren. - Vielleicht kann man dann sinnvolle Alternative vorschlagen...
+1
Sputnik123
Sputnik12318.02.2309:30
dam_j
Sputnik123
Ich würde an deiner Stelle ein Netzteil nehmen - Kabel anschließen und dieses dann in epoxidharz eingießen

Und wie steckt man das dann in die Steckdose? Deinen "Block".

naja...die Intelligenz die Kontakte freizulassen setze ich voraus
„cum hoc ergo propter hoc“
+7
dam_j
dam_j18.02.2309:49
Sputnik123
dam_j
Sputnik123
Ich würde an deiner Stelle ein Netzteil nehmen - Kabel anschließen und dieses dann in epoxidharz eingießen

Und wie steckt man das dann in die Steckdose? Deinen "Block".

naja...die Intelligenz die Kontakte freizulassen setze ich voraus

Freie Kontakte = Nicht wasserdicht
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
-7
X-Jo18.02.2311:23
M@rtin
X-Jo

Wie kann dann bspw. ein Samsung Galaxy mit USB-C Schnittstelle wasserdicht sein (IP68)?
Das bezieht sich logischerweise auf das Smartphone, nicht auf das Netzteil.
Das ist eben nicht logisch!
• Eine USB-C Buchse kann in einem Smartphone wasserdicht sein.
• Ein Netzteil kann nicht wasserdicht sein, weil eine USB-C Buchse nicht wasserdicht ist.

Zur Erinnerung: Es wurde ja die These aufgestellt, dass die Wasserdichtigkeit des Netzteils an der USB-C Buchse scheitert.
+3
dam_j
dam_j18.02.2312:18
X-Jo
M@rtin
X-Jo

Wie kann dann bspw. ein Samsung Galaxy mit USB-C Schnittstelle wasserdicht sein (IP68)?
Das bezieht sich logischerweise auf das Smartphone, nicht auf das Netzteil.
Das ist eben nicht logisch!
• Eine USB-C Buchse kann in einem Smartphone wasserdicht sein.
• Ein Netzteil kann nicht wasserdicht sein, weil eine USB-C Buchse nicht wasserdicht ist.

Zur Erinnerung: Es wurde ja die These aufgestellt, dass die Wasserdichtigkeit des Netzteils an der USB-C Buchse scheitert.

Die Buchsen an sich können gerne wasserdicht sein aber wenn ein Stecker drin steckt und Strom fließt sorgt Wasser für einen kurzen was mit Glück nur das laden verhindert und mit Pech Netzteil / Smartphone grillt...!

Eigentlich "logisch"
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
-6
X-Jo18.02.2312:31
dam_j
X-Jo
M@rtin
X-Jo

Wie kann dann bspw. ein Samsung Galaxy mit USB-C Schnittstelle wasserdicht sein (IP68)?
Das bezieht sich logischerweise auf das Smartphone, nicht auf das Netzteil.
Das ist eben nicht logisch!
• Eine USB-C Buchse kann in einem Smartphone wasserdicht sein.
• Ein Netzteil kann nicht wasserdicht sein, weil eine USB-C Buchse nicht wasserdicht ist.

Zur Erinnerung: Es wurde ja die These aufgestellt, dass die Wasserdichtigkeit des Netzteils an der USB-C Buchse scheitert.

Die Buchsen an sich können gerne wasserdicht sein aber wenn ein Stecker drin steckt und Strom fließt sorgt Wasser für einen kurzen was mit Glück nur das laden verhindert und mit Pech Netzteil / Smartphone grillt...!

Eigentlich "logisch"
Kapitän
Hallo zusammen,

ich bin, wie der Titel schon sagt, auf der Suche nach einem Wasserdichten USB-C-Netzteil. Gewünscht sind Schutzart IPX8 und mindestens 5 Watt Leistung. Die Wasserfestigkeit ist natürlich nicht während des Betriebes relevant aber beim Transport. Also es muss komplett in Wasser untertauchen und danach gefahrlos und schadlos ans Stromnetz angeschlossen werden können.
Bisher konnte ich nichts in der Art finden. Hat da vielleicht jemand einen guten Tipp für mich? Danke!
+4
dam_j
dam_j18.02.2312:44
X-Jo
dam_j
X-Jo
M@rtin
X-Jo

Wie kann dann bspw. ein Samsung Galaxy mit USB-C Schnittstelle wasserdicht sein (IP68)?
Das bezieht sich logischerweise auf das Smartphone, nicht auf das Netzteil.
Das ist eben nicht logisch!
• Eine USB-C Buchse kann in einem Smartphone wasserdicht sein.
• Ein Netzteil kann nicht wasserdicht sein, weil eine USB-C Buchse nicht wasserdicht ist.

Zur Erinnerung: Es wurde ja die These aufgestellt, dass die Wasserdichtigkeit des Netzteils an der USB-C Buchse scheitert.

Die Buchsen an sich können gerne wasserdicht sein aber wenn ein Stecker drin steckt und Strom fließt sorgt Wasser für einen kurzen was mit Glück nur das laden verhindert und mit Pech Netzteil / Smartphone grillt...!

Eigentlich "logisch"
Kapitän
Hallo zusammen,

ich bin, wie der Titel schon sagt, auf der Suche nach einem Wasserdichten USB-C-Netzteil. Gewünscht sind Schutzart IPX8 und mindestens 5 Watt Leistung. Die Wasserfestigkeit ist natürlich nicht während des Betriebes relevant aber beim Transport. Also es muss komplett in Wasser untertauchen und danach gefahrlos und schadlos ans Stromnetz angeschlossen werden können.
Bisher konnte ich nichts in der Art finden. Hat da vielleicht jemand einen guten Tipp für mich? Danke!

Genau deswegen hat Weia ja schon nachgehakt, aber solange der TE nicht antwortet...
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
-2
RichMcTcNs18.02.2313:11
Vielleicht meinte Kapitän:

„Also es muss komplett in Wasser untertauchen und danach nach dem Auftauchen gefahrlos und schadlos ans Stromnetz angeschlossen werden können.“
0
Oceanbeat
Oceanbeat18.02.2313:43
Wenn du mit deinem Equipment durch den Schlamm robben musst, nimm eine der zahlreich angebotenen wasserdichten Hüllen und gut is….
Hat auch den Vorteil, das es auf dem Wasser schwimmt und nicht untergeht (sofern man genug Luft in der Hülle läßt)
„Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?“
+2
piik
piik18.02.2314:04
dam_j
Die Buchsen an sich können gerne wasserdicht sein aber wenn ein Stecker drin steckt und Strom fließt sorgt Wasser für einen kurzen was mit Glück nur das laden verhindert und mit Pech Netzteil / Smartphone grillt...!

Eigentlich "logisch"
Um der Physik den Vorzug gegen Mythen zu geben:
Beim Ausgang ist die Spannung zu niedrig für einen "Kurzen". Es gibt lediglich Elektrolyse und der entstehende Sauerstoff wird über kurz oder lang die Metallteile korrodieren.
Das hat auch nichts mit "wenn ... Strom fließt" zu tun, sondern es ist eine Frage der anliegenden Spannung.
Sonst wird weder was gegrillt noch sind die Behauptungen logisch, auch nicht in Anführungszeichen.
+5
Dunkelbier18.02.2314:19
Klare Sache: einfach in eine wasserdichte Tasche packen. Fertig.
+2
Kapitän19.02.2314:08
Ich bin viel unterwegs und das Equipment wird dabei in Mitleidenschaft gezogen. Mittlerweile gibt es ja fast alles in wasserdicht. Da ich zuhause gerne alles ordentlich und sauber habe, nehme ich etwas Seife und fließendes Wasser und wasche alles ab. Ist mit dem Netzteil leider nicht möglich. Darum hätte ich gerne ein wasserdichtes, welches ich einfach im Waschbecken abspülen kann. Das ist schon alles. Das iPhone kann man mittlerweile einfach in Sand, Matsch oder Schnee werfen und es macht dem Gerät nichts aus. Kurz abgewaschen und es ist wie neu. PowerBanks und Kopfhörer gibt es erfreulicherweise auch in wasserdicht nur die Netzteile nicht. Also muss man die recht aufwendig reinigen. Überlege bereits, ob ich mir nicht einfach 20 USB-C-Netzteil in super billig bei AliExpress bestelle und dann einfach wegwerfe aber eine richtig gute Lösung ist das halt nicht.
-7
Rosember19.02.2314:13
Ein wasserdichter Beutel/Box könnte dir da viel Putzarbeit sparen. Und iPhone und PowerBank passen auch noch mit hinein. Zu spülen wäre also nur einmal die Tasche/Box. – Aber es gilt natürlich: jeder wie es ihm beliebt.
+3
Kapitän19.02.2314:33
Mein Apple 20W Netzteil hat mittlerweile z.B. starke Verfärbungen, weil irgendwem vorher was in die Steckdose gelaufen war. Das würde ich gern mal ordentlich abschrubben aber solange das nicht wasserfest ist, wird das eher unpraktisch. Da hilft auch kein Transportbeutel das Netzteil sauber zu halten. Für den Transport durch Regen und Wasser hilft das natürlich aber nicht für den Rest.

Für den Transport nutze ich meist bereits eine Kunststofftasche.
+1
Kapitän19.02.2314:38
heubergen
@Kapitän Und beim zweiten Link reicht dir die Zertifizierung nicht? Das ist ja ein fertiges Produkt bzw. Kabel.

Ein Netzteil wäre interessant. Hinter dem Link finde ich nur ein Kabel.
0
Rosember19.02.2316:13
Kapitän
Mein Apple 20W Netzteil hat mittlerweile z.B. starke Verfärbungen, weil irgendwem vorher was in die Steckdose gelaufen war. Das würde ich gern mal ordentlich abschrubben aber solange das nicht wasserfest ist, wird das eher unpraktisch. Da hilft auch kein Transportbeutel das Netzteil sauber zu halten. Für den Transport durch Regen und Wasser hilft das natürlich aber nicht für den Rest.

Für den Transport nutze ich meist bereits eine Kunststofftasche.
Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, was du mit dem "Rest" meinst – und auch nicht, wie irgendwas in das Netzteil laufen soll, wenn du es erst in trockener, sauberer Umgebung aus der Transporttasche entnimmst. Was ich verstehe, ist, dass du Deine Gerätschaften schrubben können willst. Das geht übrigens mit jedem Gerät, solange es nicht am Strom hängt und solange Du für eine ausreichende und ausreichend lange Trocknung sorgst (Silikagel-Tütchen, Reis, etc.). Solange du darauf achtest, nicht mit zu salzigem Wasser zu spülen, dürfte auch die Korrosion im Verhältnis zur Lebensdauer zu vernachlässigen sein. Mein ehemaliges iPhone SE hat mehrere Vollbäder unbeschadet überstanden (eingeschaltet und samt Akku) und funktioniert bis heute.
Vielleicht liegt die Lösung also eher im Prozessualen als in der Beschaffung neuen Equipments?
+5
RustyCH
RustyCH19.02.2316:55
Als Notlösung könnte auch gutes Klebbeband reichen, um die Buchse während dem Transport anzudecken/schützen. Ich falte es immer 2-4 mm an einem Ende, dann kann man es wieder easy abziehen.
Einfache ZipLock Beutel können auch helfen.
Aber jedesmal ein neues Netzteil kaufen finde ich auch schon etwas gewagt.
„Unmögliches wird sofort erledigt - Wunder dauern etwas länger“
+4
cps19.02.2317:31
Eine Staubschutzkappe aus Silikon sollte das Problem lösen können.



Und für die Nahtstellen zwischen den Gehäusehälften ein Klebeband.
Das sollte eigentlich reichen, wenn das Netzteil nur mal unter fließend Wasser gereinigt werden soll.
+1
Kapitän19.02.2317:35
Rosember
Was ich verstehe, ist, dass du Deine Gerätschaften schrubben können willst. Das geht übrigens mit jedem Gerät, solange es nicht am Strom hängt und solange Du für eine ausreichende und ausreichend lange Trocknung sorgst (Silikagel-Tütchen, Reis, etc.). Solange du darauf achtest, nicht mit zu salzigem Wasser zu spülen, dürfte auch die Korrosion im Verhältnis zur Lebensdauer zu vernachlässigen sein. Mein ehemaliges iPhone SE hat mehrere Vollbäder unbeschadet überstanden (eingeschaltet und samt Akku) und funktioniert bis heute.

Ich könnte das Netzteil also unter fließendem Wasser waschen, danach ordentlich trocknen lassen und problemlos verwenden? Das wäre ja gut.
+1
piik
piik19.02.2317:37
Noch ein Reinigungstipp aus früheren Zeiten:
HP war ja ganz früher ein Hersteller von Messgeräten. So gab es in den 60ern und 70ern des vergangenen Jahrhunderts z.B. teure Oszilloskope dieses Herstellers, die gelegentlich zu Rekalibration eingeschickt werden sollten. Dabei konnte man auch eine Komplettreinigung buchen. Und jetzt kommt: Die Oszilloskope wurden aufgemacht (also einen Deckel des Gehäuses runter) und dann mit Wasser ausgespritzt sowie anschließend getrocknet unter warmer Luft. Das war noch Röhrentechnik, aber auch damals war die Elektronik nicht gesichert gegen Korrosion. Der Grund, warum die Sache klappte und daher auch als professioneller Service angeboten wurde war, dass destilliertes Wasser zur Reinigung verwendet wurde.
+4
nova.b19.02.2317:56
Weitere Empfehlungen:
1. Netzteil mit fest verbundenem Kabel verwenden (wie früher die Netzteile von Apple für Mobilrechner
2. Therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. Zwangsstörungen sind behandelbar - insgesamt vielleicht auch weniger teuer.
3. Mal über Salzwasser nachdenken, da hilft "wasserdicht" auch nicht.
4. Welcher Hersteller sollte für solche Forderung freiwillig in Haftung gehen wollen?
5. Eventuell die Aaforderungen noch mal überdenken?
-1
piik
piik19.02.2318:20
nova.b
...
2. Therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. Zwangsstörungen sind behandelbar - insgesamt vielleicht auch weniger teuer.
...
Da bist Du nicht so richtig informiert. So ne Therapiestunde gibt es nicht unter 100€. Und eine dürfte nicht reichen...
+4
X-Jo19.02.2318:35
Kapitän
[…]

Ich könnte das Netzteil also unter fließendem Wasser waschen, danach ordentlich trocknen lassen und problemlos verwenden? Das wäre ja gut.
Das halte ich für riskant! Du kannst ohne das Gehäuse zu öffnen, nicht feststellen, ob noch Feuchtigkeit in der Elektronik oder auf der Platine ist. Leitungswasser leitet (daher der Name ) Strom, das kann einen Kurzschluss verursachen.
Ich hatte beruflich mit einigen Fällen zu tun, wo Wasser in Netzteile/Elektronik eingedrungen ist und trotz tagelangem trocknen bei Raumtemperatur noch Feuchtigkeit vorhanden war.
Evtl. würde ein Backofen helfen, aber das ist alles ein bißchen übertriebener Aufwand!
+3
nova.b19.02.2318:48
piik
War mehr so hinsichtlich der gesamten Lebensspanne gedacht.

Mein Minimalvorschlag lautet:
Standard-Polyäthylen-Beutel (Müllbeutel), ordentlich verschliessen (mehr oder weniger Einweg). Man könnte noch ein Säckchen mit Reis in die Tüte werfen.
+2
Rosember19.02.2318:58
Kapitän
Ich könnte das Netzteil also unter fließendem Wasser waschen, danach ordentlich trocknen lassen und problemlos verwenden? Das wäre ja gut.
Wie X-Jo gerade schrieb ist die Trocknung wirklich entscheidend. Wenn man das Gerät aber z.B. zwei Tage auf einem winterlich warmen Heizkörper legt, sollte das eigentlich reichen. Wenn es britzelt oder bratzt, dann halt nicht – und das Netzteil gehört in den Schrott. Andererseits gehöre ich zu denen, die früher die USB-Keyboards von Apple (die, ohne Batterien/Akkus!) bedenkenlos in den Geschirrspüler getan haben (ohne Waschmittel) und sich so immer wieder über eine blitzeblanke Tastatur freuen konnten. Alle anspruchsvolle Elektronik wird heute während der Fertigung mit Lack übersprüht, der die Platinen vor Feuchtigkeit u.a. Einflüssen schützt. Eben mit der Ausnahme vorgesehener Kontaktstellen, wie in deinem Fall der USB-Schnittstelle. Wie gesagt, wenn Du beim Trocknen ganz sicher gehen willst, leg sie für zwei, drei Tage auf einen warmen Heizkörper (ca. 50 Grad C), also deutlich oberhalb der Umgebungstemperatur, dann sollte da auch im verborgenen keine flüssiges Wasser mehr verbleiben und alles gut sein.

Bemerkungen über therapeutische Hilfe finde ich übrigens vollkommen deplatziert. Kapitän hat ein Problem und dazu eine Frage gestellt. Und damit sollte es in einem offenen Forum auch gut sein.
+1
KarstenM
KarstenM19.02.2319:15
Mal in eine komplett andere Richtung gedacht: Was spricht gegen Feuchtigkeitstücher oder Reinigungstücher? Persönlich nutze ich diese schon seit Jahren, um die eine oder andere Oberfläche, auch von elektronischen Geräten, zu reinigen.
+6
Kapitän19.02.2319:37
KarstenM
Das wäre noch eine Idee. Ist natürlich aufwendiger als es eben unter den Wasserhahn zu halten und mir ging es auch darum, dass es möglichst einfach ist.

X-Jo
Wenn das einen Trocknungsprozess im Backofen braucht, bevorzuge ich doch die Variante das Netzteil nicht zu reinigen.

nova.b
Ich putze mir übrigens sogar täglich die Zähne, vielleicht sollte ich da auch was gegen unternehmen. Hast du da noch eine gute Lebensweisheit?


Da es viele wasserdichte Geräte gibt, fand ich die Idee eines entsprechenden Netzteils nicht so abwegig. Sieht aber so aus als würde es das nicht für normale Konsumenten gebe. Schade, aber ist dann halt so.
+3
X-Jo19.02.2321:23
Kapitän
[…]
X-Jo
Wenn das einen Trocknungsprozess im Backofen braucht, bevorzuge ich doch die Variante das Netzteil nicht zu reinigen.
[…]


P.S.: Teilweise hatten wir die Platinen aus den Gehäusen ausgebaut, mit IPA gereinigt, und mit einem Föhn getrocknet. Die Platinen der Industrienetzteile hatten übrigens keinen Schutzlack. Das kann aber ebenso nur festgestellt werden, wenn man das Gehäuse (am besten bevor man sie flutet ) öffnet.
+1
Warp19.02.2323:37
Am Besten ist es wenn man die Netzteile überhaupt nicht flutet und am Besten ganz ganz schnell wieder vergisst! Wenn Reinigung, dann mit einem feuchte Tuch oder so Feuchtigkeitstüchern wie das KarstenM geschrieben hat. Diese ganzen Heizungs-, Backofen und was weiss ich Vorschläge kann man mal für den Notfall verwenden wenn einem so ein Teil mal ins Wasser geflogen ist. Selbst dann ist das mit Vorsicht zu geniessen. Die Aussage, dass sogenannte anspruchsvolle Platinen, Schaltnetzteile gehören da sicher nicht dazu, generell mit Lack übersprüht werden ist schlichtweg falsch. Ich finde diese ganzen Vorschläge mit dem Waschen mit Wasser und anschliessend Backofen und Co schlichtweg verantwortungslos und bin erstaunt, dass sowas hanebüchenes auch noch positive Bewertungen bekommt. Ihr solltet euch darüber im Klaren sein, selbst wenn das Wasser an sich verdunstet ist auf der Platine leitende Rückstände zurückbleiben können die wie Zeitbomben wirken. Lass so ein Teil man in eine Umgebung kommen wo aus irgendeinem Grund hohe Luftfeuchtigkeit ist und das da drauf wieder leitend wird. Dann sowas an einer Steckdose wo kein FI ist und schon ist die Kacke am dampfen.
+6
Weia
Weia19.02.2323:47
Kapitän
KarstenM
Das wäre noch eine Idee. Ist natürlich aufwendiger als es eben unter den Wasserhahn zu halten und mir ging es auch darum, dass es möglichst einfach ist.
[…]
nova.b
Ich putze mir übrigens sogar täglich die Zähne, vielleicht sollte ich da auch was gegen unternehmen. Hast du da noch eine gute Lebensweisheit?
Jenseits psychologischer Ferndiagnosen (auf MacTechNews immer wieder gern genommen 🙄), aber zum Thema Einfachheit stelle ich mir doch eine Frage:

Ich bin auch jemand, der ungern zeitaufwändige Reinigungsprozeduren vollführt. Aber genau aus dieser Faulheit heraus habe ich begonnen, darauf zu achten, dass Dinge sauber bleiben. Ich kenne Deine konkrete Situation nicht, aber wäre es nicht möglicherweise am einfachsten und zeitsparendsten, mit ein bisschen Achtsamkeit, die rasch in Routine übergeht, dafür zu sorgen, dass Deine Sachen erst gar nicht derartig dreckig werden? So, wie Du das beschreibst, klingt das irgendwie abenteuerlich.
Da es viele wasserdichte Geräte gibt, fand ich die Idee eines entsprechenden Netzteils nicht so abwegig.
Das dürften aber praktisch alles Geräte sein, die nicht mit Netzspannung in Berührung kommen. Bisweilen werden ja exakt aus diesem Grund die Netzteile ausgelagert.
Sieht aber so aus als würde es das nicht für normale Konsumenten gebe. Schade, aber ist dann halt so.
Naja, wenn es Dir nur ums Abspülen und nicht ums Eintauchen geht, müsste ein Gerät mit IPn5 (Schutz gegen Strahlwasser (Düse) aus beliebigem Winkel) und angeflanschten Kabeln doch reichen? Du müsstest dann lediglich die Kabelenden mit den Steckverbindungen vom Wasserstrahl fernhalten (und falls es doch mal nass wird, reicht da sicher ein einfaches Trocknen aus). Das sollte doch machbar sein? Wieso willst Du denn dafür IPn8?
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
0
marm20.02.2300:13
Es gibt doch wasserfestes Klebeband, um z.B. Schlauchboote zu flicken usw. Damit das Netzteil abkleben. Zum Abspülen dürfte das doch dicht genug sein.
Zu Risiken und Nebenwirkungen musst Du andere fragen.
+1
Kapitän20.02.2300:22
Du hast recht, IPX5 würde dafür vermutlich auch ausreichen. Aber auch die Geräte muss man erst einmal finden.
0
Weia
Weia20.02.2301:51
Wie wichtig ist denn Kompaktheit und wie groß sind Deine elektrohandwerklichen Kenntnisse?

Ggf. könntest Du ein kleines Netzteil kaufen, ein Kunststoff-Elektronikgehäuse mit ≥ IP65, in das das Netzteil passt, zwei Kabeldurchführungen entweder wasserdicht oder mit Gießharz vergießen, und zwei entsprechende Kabel. Wäre ein Wochenendprojekt.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
0
te-c20.02.2309:52
Also ich arbeite nebenbei in der Veranstaltungsbranche und nach jedem Event reinige ich alle meine Kabel, Adapter, Laptop, Peripherie, etc. Das dauert keine zehn Minuten. Feuchter Lappen, alles abwischen, fertig.

Die Sachen sehen nach mehreren Jahren noch alle top aus.

Ein einziges Netzteil abzuwischen dauert 10 Sekunden maximal.

Wie dreckig muss ein Netzteil werden, dass ich es unter Wasser setzen muss? Selbst, wenn ich das durch eine Schlammgrube ziehe kann man das abwischen.
Wenn die USB-C Buchse nicht dreckig werden soll, lässt Du das Kabel einfach drin stecken, dann kann da kein Staub rein.

Sich 20 Netzteile bei Ali zu kaufen und die wegzuwerfen ist absolut nicht zeitgemäß... Safe the Planet!

Was würdest Du denn mit einem Laptop machen? Willst Du den auch mal kurz in der Dusche abbrausen?
+3
Hans Mazeppa
Hans Mazeppa20.02.2310:46
Selbst wenn wasserdichte Netzteile geben sollte, würde ich der Wasserdichtigkeit nicht vertrauen und mein Leben oder die Funktionalität meiner Geräte diesem Versprechen anvertrauen. Ich habe in meinem Leben schon zu viele Geräte, die angeblich dicht sein sollten erlebt, die es letztendlich nicht waren. Und nicht, weil nach ein paar Jahren irgendwelche Dichtungen porös geworden sind, sondern gleich zu Anfang.

Spätestens in der USB-C-Buchse könnte immer noch Wasser sein und einen Schaden anrichten.

Übrigens: Aktuelle iOS-Geräte melden wenn Wasser in der Buchse ist (ohne dass ein Netzteil angeschlossen ist).

Allein die Frage nach einem wasserdichten Netzteil macht mir Sorgen. Denn sie weißt für mich auf mangelndes Problembewusstsein zur Gefährlichkeit von Strom hin.
+4
Kapitän20.02.2311:09
Weia
Gering und das ist mir bei Bauteilen mit Netzspannung zu heikel, glaube ich.

te-c
Ein Tuch wird wohl die vernünftigste Lösung sein.
-1
Bodo_von_Greif20.02.2311:22
Ich habe am Mottorad eine Kewig Handyhalterung Fahrrad mit kabellosem Ladegerät und USB C, Wasserdichter IP66 Fahrrad Handyhalterung

also Kontaktlos laden. USB C Anschluss hat Stöpsel.
Ist das vielleicht eine Lösung?
Ich hab meins aufgeschraubt und besser abgedichtet.

Gruss,
Bodo
„[x] nail here for new monitor“
+1
Moka´s Onkel
Moka´s Onkel20.02.2311:50
KarstenM
Mal in eine komplett andere Richtung gedacht: Was spricht gegen Feuchtigkeitstücher oder Reinigungstücher? Persönlich nutze ich diese schon seit Jahren, um die eine oder andere Oberfläche, auch von elektronischen Geräten, zu reinigen.
Kapitän
KarstenM
Das wäre noch eine Idee. Ist natürlich aufwendiger als es eben unter den Wasserhahn zu halten und mir ging es auch darum, dass es möglichst einfach ist.

Wer ab und zu mal Lufthansa oder Eurowings geflogen ist, kennt vielleicht die Erfrischungstücher, die man dort gelegentlich bekommt. Die eignen sich genau dafür hervorragend. Da ich leider häufiger fliegen muss, habe ich inzwischen einen kleinen Vorrat, den ich für kleinere Reinigungsjobs oder auch mal zu Fleckentfernung auf Textilien nehme. Die sind wirklich gut dafür. Und ich finde das kein bisschen komplizierter oder aufwändiger als etwas unter einen Wasserhahn zu halten. Ganz im Gegenteil.

Kapitän
X-Jo
Wenn das einen Trocknungsprozess im Backofen braucht, bevorzuge ich doch die Variante das Netzteil nicht zu reinigen.

Trocknung im Backofen erscheint mir in der Tat kompliziert. Außerdem halte ich es auch für überflüssig.

Den Vorschlag von Rosember halte ich für den einfachsten. Wenn mann nicht gerade den Wasserstrahl auf die Buchse hält , schadet ein einfaches Abspülen unter dem Wasserhahn, bei dem man vielleicht noch mit Lappen oder Bürste grobe Verschmutzungen entfernt, für sehr praktikabel.

Ich spüle z.B. meinen Elektro-Rasierer ständig unter laufendem Wasser ab und der hat auch eine Buchse für ein Stromkabel und bewegliche Teile, durch die Wasser eindringen könnte. Ein paar Stunden auf ein trockenes Handtuch legen reicht vollkommen aus - m.E. auch für ein Netzgerät, sofern es nicht schon sichtbare Ritzen o.ä. im Plastik hat.
+1

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