Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Software>Warum Partitionieren unter Mac unnötig?

Warum Partitionieren unter Mac unnötig?

M.G.Equinox10.01.1211:33
Hallo Leute, ich weis das eine Partitionierung der internen Festplatte am Mac total überflüssig ist im Gegensatz zu Windows (Media, Daten, System Partition etc.).
Ich habe ein Kollegen der besessen von alten Ansichten ist und er hat natürlich 5 Partionen auf seinem Windowsrechner. Damit die Daten nicht verloren gehen bei Neuinstallation etc.
Er kann sich nicht vorstellen das es unnötig ist den Mac zu partitionieren. Kann mir jemand erklären warum oder ein Link schicken wo das Funktionsprinzip des Systems erklärt ist und speziell darauf eingegangen wird warum die Neuinstallation und der Schutz der Daten so einfach ist (keine Registry ist ja auch so ein Punkt) . Habe in Foren leider nur gelesen das es unnötig ist den Mac zu partitionieren keine Erklärung warum. TimeMaschine lasse ich jetzt mal außen vor den damals unter Tiger hat man es auch nicht gemacht.
Vielen dank an alle
„Alter Spruch finde ihn aber trotzdem Klasse: Windows Nutzer Wissen nicht, warum es nicht funktioniert. Linux Nutzer wollen Wissen, warum es nicht funktioniert. Mac Nutzer wollen nicht Wissen, warum es funktioniert.“
0

Kommentare

qbert
qbert10.01.1211:43
Früher konntest Du ja immer ein Archive&Install machen. Altes System wegpacken und neues auf die Platte. Wozu sollte man die Daten dann erst wegformatieren? Vor OSX war das "System" ja sogar nur ein einzelner Ordner...
0
o.wunder
o.wunder10.01.1211:54
Zum einen hat man Datensicherung.

Zum anderen kann man ein neues System einfach über das alte installieren und wenn man einen neuen Rechner/Platte bekommt, kann man die Daten per Migrationsassistent einfach übernehmen.
0
Megaseppl10.01.1212:00
Frag ihn doch erst einmal warum er genau es für nötig hält seinen Windowsrechner mit 5 Partitionen auszustatten.
Auf dem Mac gibt es für mich nur wenige Gründe überhaupt zu partitionieren... Neuinstallationen sind kein Grund dafür. Eher bei Dingen wie Bootcamp mit Zweitsystemen.
Früher war auf beiden Systemen die Blockgröße ein Problem. Dateien die eigentlich nur wenige Byte groß waren, belegten auf alten Datesystemen gerne mal ein 50KB oder mehr aufgrund der maximalen Blockanzahl. Das konnte man durch Partitionen reduzieren.
0
lenn1
lenn110.01.1212:03
Stichwort Home Ordner würde ich mal behaupten.

Windows hat ja eine ähnliche Idee mit dem Eigene Dateien Zeugs. Aber wer legt ALLE seine Dateien schon da rein?

Ich muss aber Zugeben, dass ich auf meiner 2. Festplatte in meinem iMac 2 Partitionen habe.

- Time Machine
- Stuff
(zB Safari Downloads gehen dorthin, weil ich auf meiner SSD nicht soviel Platz habe und keine Lust habe ständig dort klarschiff zu machen)

btw: Bei Windows würde ich genauso handeln wie dein Kollege. Es gibt imho keine günstige vergleichbare Lösung wie Timemachine.
0
uplift
uplift10.01.1212:04
M.G.Equinox
Ich habe ein Kollegen der besessen von alten Ansichten ist und er hat natürlich 5 Partionen auf seinem Windowsrechner. Damit die Daten nicht verloren gehen bei Neuinstallation etc.

Und was macht er, wenn die Festplatte den Geist aufgibt?
Partitionieren ist in meinen Augen Schwachsinn. Wenn es um Datensicherheit geht kommt man um ein „externes“ Backup nicht drum rum. Wenn es ihm mit seinen Partitionen nur um die Übersichtlichkeit geht, dann ist er zu faul einen „zentralen“ Ordner (sowas wie z.B. der Benutzerordner unter OS X) zu nutzen/anzulegen.
„Computer erleichtern uns ungemein die Arbeit an Problemen, die wir ohne sie nicht hätten. Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.“
0
Krypton10.01.1212:08
M.G.Equinox
Hallo Leute, ich weis das eine Partitionierung der internen Festplatte am Mac total überflüssig ist

Wenn du es schon weißt, dann kannst du es deinem Kollegen ja auch erklären. Wenn nicht, dann scheinst du es nicht zu wissen.

Ob eine Partitionierung sinnvoll ist, hängt von mehreren Faktoren ab, in manchen Fällen kann das sinnvoll sein – auch am Mac.

Üblicherweise wird es heute jedoch nicht mehr gemacht, da es zumindest am Mac recht einfach ist, das System neu zu installieren, ohne die persönlichen Daten zu verlieren. Eine Trennung in Daten/Sytem ist deshalb nicht notwendig. Da mittlerweile auch die meisten Programme darauf ausgerichtet sind, ihre Daten auf der Haupt-Partition zu halten (iTunes, iPhoto, …) und somit die Bilder, Dokumente und Musik sowieso auf der ersten Partition sind, wäre eine Aufteilung für die meisten Anwender zu aufwendig und ohne wirklichen Vorteil.

Unter Windows ist eine Neu-Installation des Systems meistens oder immer viel aufwendiger, da oft nicht nur das System sondern auch alle Programme (aufgrund des Registry-Eintrags) neu installiert werden müssen, so dass man hier viel eher mal die Platte komplett löscht und neu anfängt. In diesem Zug kann es dann praktisch sein, wenn System und Daten getrennt liegen. Die meisten Anwender verstehen aber auch unter Windows nichts davon, und arbeiten einfach mit einer Partition.

Vorteil einer Partition ist, dass man sie einfach mal komplett löschen kann, ohne den anderen Bereich der Festplatte zu beeinflussen. Das kann bei aufwendigen Projekten (Videoschnitt, etc.) ganz sinnvoll sein, so dass nach Projektabschluss eine leere Partition ohne Fragmentierung vorliegt. Auch wenn man zwei Systeme auf einer Platte speicher möchte (10.6, 10.7 oder Win/Mac) sind Partitonen nötig.
Ich habe jedoch bei vielen Leuten mit mehreren Partitionen beobachtet, dass die Datenhaltung mit der Zeit aus den Fugen gerät. Da passt plötzlich die neue Musik nicht mehr auf die eingerichtete Media-Partition und wird dann quer über 2 oder 3 Partitionen verteilt. Die Systempartition wir auf einmal zu klein, so dass das neue Spiel oder Programm dann doch auf Partition 2 installiert wird.

Wenn jemand weiß was er macht und einen Grund für mehrere Partitionen hat, dann kann er das unter Windows wie unter Mac OS gerne machen. Diejenigen, die ihren Computer einfach verwenden möchten, sollten bei einer Partition bleiben.
0
kawi
kawi10.01.1212:08
Partitionen haben grundsätzlich nichts mit "Datensicherheit" zu tun (WENN man prinzipiell Backups macht, ob TimeMachine o.ä. sei mal dahingestellt) Wenn die Festplatte im Eimer ist, dann betrifft das auch alle Partitionen.
Beim *drüber installieren* gehen Daten auch nur dann verloren wenn man die Platte immer komplett löscht. Aber genau hier greift dann ja das Backup.
Wenn nicht gerade verschiedene Systeme unter MultiBoot Umgebungen laufen sollen sind Partitionen eher eine Angewohnheit der rein subjektiven Arbeitsweise. Manch einer ist es halt gewohnt oder hats lieber Daten und System grundsätzlich zu trennen. Manch einem isses halt Wurscht weil er mit Time Machine alles mit wenigen Klicks zurückspielen kann.
Einen wirklich technischen Grund, ausser eben Multiboot gibts nicht. Auch für deinen Windows Kollegen im Grunde nicht



0
DP_7010.01.1212:11
Das ist eben die Windows-Denke: Ab und zu muss man alles "platt machen" und neu installieren. Für viele Leute ein völlig normaler Vorgang. Genau so wie das ständige Optimieren des Systems. Ganze Zeitschriften werden gefüllt mit "Windows säuber, putzen, optimieren...". Auf dem Mac machen das aber die wenigsten. Wozu auch? Ein neues System kann man problemlos installieren ohne alles vorher zu löschen. Und selbst wenn man das aus irgendwelchen Gründen machen sollte, kann man seine Daten jederzeit wieder aus dem TimeMachine-Backup ziehen bzw. den Migrationsassistenten nutzen.

Deinem Kollegen kannst Du mal sagen, dass diese Partitionen völlig unnötig sind. Ein gescheites Backup und alles läuft wie bisher und muss nicht platt gemacht werden.
0
Megaseppl10.01.1212:14
lenn1
btw: Bei Windows würde ich genauso handeln wie dein Kollege.
2 Partitionen unter Windows kann ich nachvollziehen (habe ich auch in ähnlicher Form (2 Images statt 2 Partitionen)). Aber warum 5 wie beim Kollegen des TE??

0
o.wunder
o.wunder10.01.1212:26
Krypton
Ich habe jedoch bei vielen Leuten mit mehreren Partitionen beobachtet, dass die Datenhaltung mit der Zeit aus den Fugen gerät.
Das genau ist das Problem mit dem Partitionieren und deswegen ist das Quatsch.

Unter Windows macht es vielleicht noch Sinn das Betriebssystem und Progamme auf eine Partition kommen. Weil die per Registry miteinander verbunden sind, und alle Daten auf eine andere. Den Ordner "Eigene Dateien" legt man dann auf die Datenpartition.

0
M.G.Equinox10.01.1213:33
Aber Windows kann man auch einfach drüber installieren und jeder ratet von, von der Zeitschrift bis zu eigenen Erfahrungen. Mein Kollege hat natürlich externe Platten wo die Backups drauf sind meist sogar ein Ganzes image von einem neuen System. Die Programme sind bei ihn auf einer Programme partition. Damit er sie nach dem neu machen des Systems nicht erneut installieren muss. Ob das bei allen geht keine Ahnung er macht es so und ist eigentlich clever. Aber warum kann man unter Mac ohne Probleme das System drüber bügeln? Ihm gehts bei den Partitionen nicht um Sicherheit der Dateien sondern darum wenn das Betriebsystem mal nicht funktioniert damit Daten nicht verloren gehen bei neu Installation. Habe irgendwann mal gelesen das es unter Mac eine Art versteckte Partition gibt die man als mac user nicht sieht. Man kommt nur damit in Kontakt wenn man per Bootcamp Windows installiert, weil der Installer alles erkennt. Die Partition soll recht klein sein und soll Betriebsystem Sachen für Mac enthalten und darf unter keinen umständen gelöscht werden. Stimmt das und wenn ja was ist es genau? Ist es sogar der Grund warum eine Neuinstallation unter Mac so Problemfrei geht, weil Kritische Sachen da drauf sind?
„Alter Spruch finde ihn aber trotzdem Klasse: Windows Nutzer Wissen nicht, warum es nicht funktioniert. Linux Nutzer wollen Wissen, warum es nicht funktioniert. Mac Nutzer wollen nicht Wissen, warum es funktioniert.“
0
saxmax
saxmax10.01.1213:44
sry.... hat sich nach dem letzten Post erledigt
„SaxMax mag MACs!“
0
saxmax
saxmax10.01.1213:58
M.G.Equinox
Habe irgendwann mal gelesen das es unter Mac eine Art versteckte Partition gibt die man als mac user nicht sieht.

Versteckte (nicht sichtbare) Dateien gibt es unter Win auch:

..... aber nein, sie sind nicht der Grund für eine einfache Neuinstallation.

Der Grund dazu liegt in den komplexen Unterschieden beider Betriebssysteme. Da solltest Du Dich mal mit Dingen wie dem grundlegendem Aufbau von OS X und Windows beschäftigen.
Hier in einem Beitrag zu antworten ist vom Umfang her nicht möglich.
Mal ins "Metier" einlesen, im Web und speziell in Wikipedia findest Du die Antworten.

Grüße!
SaxMax
„SaxMax mag MACs!“
0
Megaseppl10.01.1214:30
saxmax: Er meint Partitionen, nicht Dateien.
Es gibt einige Macbooks die Partitionen zur Wiederherstellung haben. Ähnliches gibt es bei verschiedenen Windows-Laptop-Herstellern auch.
0
M.G.Equinox10.01.1214:33
Hatte ja auf ein schönen Link gehofft weil bei Wiki steht ja nur Grundlegendes
„Alter Spruch finde ihn aber trotzdem Klasse: Windows Nutzer Wissen nicht, warum es nicht funktioniert. Linux Nutzer wollen Wissen, warum es nicht funktioniert. Mac Nutzer wollen nicht Wissen, warum es funktioniert.“
0
gajarga10.01.1214:34
uplift
Und was macht er, wenn die Festplatte den Geist aufgibt?
Wer ist denn so doof und macht ein Backup auf dem gleichen Laufwerk?
Partitionieren ist in meinen Augen Schwachsinn.
Aber auch nur in deinen. Es kann durchaus Sinn machen zu partitionieren. Ich habe z.B. stets meine User auf einer extra Partition/Platte. Dann habe ich in /Users/Shared/Applications (via SymLink umgebogen) alle Programme, die nicht immer mit dem System neu installiert werden müssen – was bei mir der absolute Großteil ist. Dieser Ordner ist schon fast 10 Jahre alt.

In manchen Fällen kann es sich lohnen für die Auslagerung eine extra Partition im schnellsten Bereich der Platte die Auslagerungsdateien/Partition einzurichten. Nebeneffekt ist dann noch, daß es kaum noch Fragmentierungen in dem Bereich gibt. Oder ich brauche eine Partition, die ich regelmäßig schrubben kann, damit ich ohne die Probleme der Fragmentierung in maximaler Geschwindigkeit Dateien anlegen kann (z.B. Recording).

Es gibt viele gute Gründe eine Platte zu partitionieren. Es ist nur die Frage was man erreichen will. Davon mal abgesehen: du meinst, ein OSX-System liegt auf einer unpartitionierten Platte? Ich fürchte, du irrst da gewaltig.
Wenn es um Datensicherheit geht kommt man um ein „externes“ Backup nicht drum rum.
Nochmal: wer eine Backup-Partition auf der Platte anlegt, von der das Backup gemacht wird, der sollte entweder dafür ausgelacht werden, oder aber es gibt auch dafür einen triftigen Grund (auch dafür könnte ich mir einen Fall vorstellen).
0
Gorch Fock10.01.1214:40
Partitionen können ihren Sinn auch haben für schnellere Pflege, etwa das Defraktionieren von Dateien - jaja, ich höre schon: auch das ist beim Mac OSX unnötig... Wer sich seine Platten mal mit TechTool & Co ansieht, kriegt da aber einen ziemlich anderen Eindruck.
0
Megaseppl10.01.1214:46
M.G.Equinox
Die Programme sind bei ihn auf einer Programme partition. Damit er sie nach dem neu machen des Systems nicht erneut installieren muss.
Das wird er müssen. Anwendungen sind unter Windows weitaus häufiger mit dem System verzahnt als unter OS X. Er muss also beides wiederherstellen... und dann kann er das Trennen von System und Anwendungen durch Partitionen auch gleich lassen.
Aber warum kann man unter Mac ohne Probleme das System drüber bügeln?
Auch auf dem Mac kann es sinnvoll sein das System komplett neu zu installieren, jedoch muss die HD nicht zwingend formatiert werden.
Und selbst wenn, ist Time Machine perfekt um seine Daten, Anwendungen und sämtliche Einstellungen wiederzubekommen ohne neben dem System auch noch den Rest neu installieren zu müssen.

0
Skywalker
Skywalker10.01.1215:04
M.G.Equinox
Hallo Leute, ich weis das eine Partitionierung der internen Festplatte am Mac total überflüssig ist im Gegensatz zu Windows (Media, Daten, System Partition etc.).

Unter Windows ist das genau so überflüssig. Es zwingt dich ja niemand, Partitionen für Daten, System etc. anzulegen. Oder?
Ist halt Geschmacksache. Kann man am Mac genau so machen, oder man lässt es eben.

0
PaulMuadDib10.01.1215:41
Gorch Fock
Partitionen können ihren Sinn auch haben für schnellere Pflege, etwa das Defraktionieren von Dateien - jaja, ich höre schon: auch das ist beim Mac OSX unnötig... Wer sich seine Platten mal mit TechTool & Co ansieht, kriegt da aber einen ziemlich anderen Eindruck.
Dann schaue Dir mal an wieviel % das wirklich sind: meist fast gar nix. Außer, Deine Platte ich chronisch randvoll und du kämpst mit recht großen Dateien rum.

Paritionieren lohnt sich nur in speziellen Fällen. Alles andere ist Kappes. Und einen wirklich fühlbaren Geschwindigkeitsvorteil gibt es genauso selten.
M.Q.Equinox
Die Programme sind bei ihn auf einer Programme partition. Damit er sie nach dem neu machen des Systems nicht erneut installieren muss.
Dann scheint er es noch nir gemacht zu haben. Denn dies ist nur bei ganz weniger Software möglich. Z.B. dem WoW-Client. Unter windows reicht es nämlich nicht, daß Dateien wüst auf der Platte verteilt werden, nein, das ganze muß auch noch an zig Stellen in die Registry geschrieben werden.

Du kannst in den allermeisten Fällen ein Programm nicht einmal einfach drüberinstallieren, um es zu reparieren. Es muß fast immer vollständig entfernt werden, bevor es neu installiert wird.
0
fluppy
fluppy10.01.1215:42
Also rein technisch gesehen macht es durchaus Sinn z.B. nur für die Auslagerungsdatei von OSX eine Extrapartition von 5 GB zu legen, da ja auch hier eine Fragmentierung entsteht.

Mittels dem Tool "Lingon" kann man den Pfad der Auslagerungsdatei, normalerweise /var/vm, auf eine andere Partition legen, die mit HFS+ formatiert ist (/Volumes/andere_partition).

Noch besser ist es, diese Partition auf eine andere Festplatte zu legen, die einen eigenen SATA-Port hat.
Natürlich funktioniert OSX aber auch ohne so einen Schnickschnack gut.

Bei Windows 7 Systemen gibt es schon von Werk auf meistens 4 Partitionen, eine Boot-, Restore-, Backup- und Systempartition. Damit spart sich Microsoft die DVDs. Nicht so ein tolles Prinzip, meiner Meinung nach.
0
M.G.Equinox10.01.1216:28
Also grob zusammen gefasst ist es eine Geschmacksfrage und was man machen will. Er hat ja auch mehrere Betriebssysteme installiert ( wobei ich hier VM bevorzugen würde). Er macht ja auch das System image von einem Komplett installierten Windows mit allen Programmen. Die Programme liegen aber nicht auf C sondern auf D bei ihm, das image macht er aber nur von C. Das geht natürlich nur für die Hauptprogramme gut die er von Anfang an nutzt. Außerdem versucht er so viele portable Apps wie möglich zu nutzen.
Der macht sich Gedanken über Sachen wo ich garnicht weis warum ich das anders machen sollte. Er hat zum Bsp. XOSL als bootloader installiert um zwischen den Betriebssystemen zu wechseln.
„Alter Spruch finde ihn aber trotzdem Klasse: Windows Nutzer Wissen nicht, warum es nicht funktioniert. Linux Nutzer wollen Wissen, warum es nicht funktioniert. Mac Nutzer wollen nicht Wissen, warum es funktioniert.“
0
saxmax
saxmax10.01.1218:03
M.G.Equinox
Hatte ja auf ein schönen Link gehofft weil bei Wiki steht ja nur Grundlegendes

Häh..... wie jetzt ... hast Du Dir überhaupt mal die Mühe gemacht Dich dort mal einzulesen, vielleicht auch unten auf Wikipedia die Weblinks oder Quellenangaben nutzen. Ich finde das gerade auf Wikipedia die Informationen über OS X sehr interessant sind und bei 10.0 Cheetah beginnen (zu jeder Version von OS X bekommt man dann, wenn man will auch noch Hintergrundinformationen über weitere "Links")

Wichtig um zu verstehen sind dann auch Informationen über die "Architektur" (Besonders wichtig hier die Unterschiede zwischen einem Hybrid- u. einem monolithischem Kernel....... genau dort findest Du die gesuchte Antwort warum es wesentlich einfacher ist OS X "Wiederherzustellen" / "Drüber zu Bügeln" usw.)

Natürlich fängt man mit Grundlegendem an oder glaubst Du das es möglich ist so komplexe BS wie Win u. OS X in einem Zweizeiler abzuhandeln? *Kopfschüttel* Ich bin immer wieder erschüttert wie resident einige im Bereich "Wissensaneignung" sind. Um zu verstehen benötigt man Informationen und fängt für gewöhnlich mit der Basis an
„SaxMax mag MACs!“
0
M.G.Equinox10.01.1219:11
Das mir klar, ich bin über den Wiki Artikel nur drüber geflogen und fand ihn viel zu kurz. Habe mehr oder weniger nur durch gescrollt. Auf Arbeit habe ich leider nicht die Zeit alles durch zu lesen. Hätte auch heute Abend zuhause weiter im Internet gesucht. Habe aber auf eine schnelle Antwort gehofft, damit ich ihm das heut um die Ohren hauen kann
„Alter Spruch finde ihn aber trotzdem Klasse: Windows Nutzer Wissen nicht, warum es nicht funktioniert. Linux Nutzer wollen Wissen, warum es nicht funktioniert. Mac Nutzer wollen nicht Wissen, warum es funktioniert.“
0
saxmax
saxmax10.01.1219:23
M.G.Equinox
Das mir klar, ich bin über den Wiki Artikel nur drüber geflogen und fand ihn viel zu kurz.

Na zu kurz ist er eigentlich nicht.....

...... und dann noch die unzähligen Verweise.... Stoff genug
Habe aber auf eine schnelle Antwort gehofft, damit ich ihm das heut um die Ohren hauen kann

Ja glaub ich Dir gern, ist aber leider so nicht möglich..... nimm Dir das kommende WE Zeit und dann klappts am Montag


Grüße!
SaxMax
„SaxMax mag MACs!“
0
o.wunder
o.wunder10.01.1220:00
Ich habe von meinem ersten Apple Rechner her, ein iBook 12" 800 MHz von 2004, bis heute, über mehrere Rechner hinweg und über ca 6 Platten OS X immer nur drüber installiert. Setze heute Snow Leo ein. Alles läuft performant und stabil. Ich habe nie einen Rechner neu aufsetzen müssen und ich habe nie Programme neu installieren müssen (es sei denn es gab eine neue Version die das erforderte). Und genau aus diesem Grund hatte ich 2004 nach viel Frust mit wiederholten Neuinstallationen von Windows mir den ersten Mac geholt. Und ich habe nie partitioniert.

Wer von der Platte Geschwindigkeit will, sollte vor allem eines tun: Jedes Jahr die neue Generation einbauen, denn Platten werden immer schneller und heute sind wir bei SSDs.

Habe erst kürzlich die Classic Umgebung gelöscht und wenn der Lion in gut einem halben Jahr mal stabil läuft, werde ich die PPC Apps löschen.
0
saxmax
saxmax10.01.1220:44
o.wunder

100% Zustimmung, mein "Computerleben" begann mit DOS u. dem NortonCommander (war so nicht übel) aber dann über alle Win-Versionen wobei XP das m. E. beste System war (u. teilw. noch ist) der Sprung zu Apple..... und es war ein Quantensprung.
Nach dem Umstieg auf Intel-Prozessoren habe ich ab und zu noch Windows per Bootcamp installiert und genutzt (verschiedene Programme die noch aus der Win Zeit in meinem Besitz waren.... Corel, Adobe, Office.... und natürlich ab und zu das eine oder andere Game).

Mittlerweile hat Windows auf meiner Apple-Technik nix mehr zu suchen, Games sind sekundär geworden und alle anderen notwendigen Anwendungen habe ich mittlerweile in der OS X kompatiblen Version.
Wer von der Platte Geschwindigkeit will, sollte vor allem eines tun: Jedes Jahr die neue Generation einbauen, denn Platten werden immer schneller und heute sind wir bei SSDs.

Auch hier Zustimmung, waren es erst 7.200er Platten die in iMacs, Minis oder MacBooks von mir verbaut worden so gibt es in dieser Richtung z. Zt. nur einen Trend, den Wechsel auf SSD.

@o.wunder
Solltest Du bisher noch nicht in den Genuß einer solchen gekommen sein, so freu Dich darauf, es ist pures Vergnügen damit zu arbeiten

Grüße!
SaxMax
„SaxMax mag MACs!“
0
mitzlaff10.01.1221:19
Einen Grund, bei alten Macs oder PowerBooks (bis Wallstreet) zu partitionieren, ist die Begrenzung des Startvolumes auf 8 GB. Also gehen System und Programme aufs Startvolume, die Dateien auf den Rest. Das klappt bis OS 10.3 Panther, danach wird es knapp. Bei meinem Power Mac G3 BW (blau-weiß) scheint mir, dass das Startvolume nicht mehr als 32 GB haben darf, eine größere Platte brachte den Mac jedenfalls laufend zum Absturz. Auch gab es da die generelle 128 GB-Grenze für Plattengrößen.
0
dom_beta11.01.1220:39
lenn1
Windows hat ja eine ähnliche Idee mit dem Eigene Dateien Zeugs. Aber wer legt ALLE seine Dateien schon da rein?

Das sollte man auch, denn wenn du die Daten woanders hinlegst und eine Systemwiederherstellung durchführst, sind diese Daten dann weg.
„...“
0
almdudi
almdudi16.01.1208:11
Die Frage ist nicht, warum bei OS X partitionieren überflüssig ist, die Frage ist, warum bei altmodischen Systemen ein Partitionieren empfohlen wird oder nötig ist.
0
o.wunder
o.wunder16.01.1208:50
Weil es bei Windows so gut und wichtig ist, muß es bei anderen Betriebssystemen doch auch wichtig und gut sein <Ironie aus>

Ich glaube die Argumente für und gegen das Partitionieren wurden hinlänglich dargestellt, für Sonderfälle ist auch unter OS X partitionieren wohl von Vorteil, zB Filmbearbeitung auf einer extra Partition um Fragmentierung zu vermeiden.

In ein paar Jahren wenn jeder SSDs hat, verschwinden die Nachteile der Fragmentierung (wenn ich es richtig sehe) und es bleiben nur die Vorteile der Daten/System Trennung für Betriebssysteme die das von Haus aus nicht gut machen (Windows).
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.