Hallo Forum,

gerade über einen INteressanten Beitrag auf Golem gestoßen:

Ich stimme Herrn Bourne zu... und denke über einen WEchsel auf Lightroom nach... auch wenn mir das UI nicht so gut gefällt...

was meint ihr?

Nichts neues! Ist doch schon bei den vorherigen Versionen ein Problem gewesen. Und ja, es wird bestimmt eine Version 4 geben, nur hält Apple (wie bei allem was sie machen) eine Kommunikation (besonders mit den Kunden) für unnötig. Ist echt schade, dass Apple daran nicht arbeitet

Stimme zu. Apple vernachlässigt zur Zeit so einiges. Hard- und Software. Kein guter Zustand.

Deshalb bin ich auch gewechselt, obwohl die UI von Lightroom schrecklich ist....

Ich denke auch schon lange über den Schritt nach. Kennt jemand eine gute Anleitung / Tipps / ect wie man am besten migriert?

Cook hat doch versprochen die Geheimniskrämerei zu verringern.
Ich warte jetzt erstmal die WWDC ab und hoffe da auf ne Aktualisierung von iPhoto die denke ich kommen wird um die beiden iPhoto (iOS+OSX) endlich miteinander zu verknüpfen.
Wenn iPhoto nun schon wieder aktualisiert wird und Aperture wieder links liegen gelassen wird, dann werd ich doch noch auf Lightroom umsteigen müssen.
Max. Zeit gebe ich Apple bis Ende des Jahres wenn bis dahin nix kommt dann glaube ich wirklich nicht an eine Zukunft dieser Software.

»Double down« bedeutet in diesem Zusammenhang, dass sie die Aufwände zur Geheimhaltung verdoppeln. Da in den letzten Jahren immer wieder Screenshots und Fotos von unveröffentlichten Produkten ans Tageslicht gekommen sind, kann man das sogar nachvollziehen.

Beim iPhone finde ich das auch nicht weiter schlimm, da ja mit der fast jährlichen Erscheinungsweise eine gewisse Sicherheit da ist. Auch kann man bei dieser Cash-Cow nicht annehmen, dass sie einfach keines mehr herstellen.

Bei Aperture oder dem MacPro sind diese Annahmen leider so nicht mehr gegeben.

Wirklich migrieren kannst Du vermutlich nicht. Zwei mögliche Ansätze gibt es:

(für beide gilt: Vorhandene Entwicklungen können nicht übernommen werden. Dafür gibt es nur die Lösung, die Entwicklungen z.B. als TIFF zu exportieren für das Archiv)

1.) Alle RAW-Files aus dem Aperture-Paket befreien und dann frisch in LR importieren.
Vorteil: Alles weiterhin an einem Ort
Nachteil: Alle Entwicklungen sind verloren. Sollte ein altes, bearbeitetes Foto benötigt werden... Pech gehabt, muss erst neu gebacken werden

2.) AP bleibt AP. Alles was bisher drin ist, bleibt auch drin. Neue Fotos nach LR importieren.
Vorteil: vorhandene Entwicklungen bleiben verfügbar.
Nachteil: zwei Bibliotheken müssen ggf. durchsucht werden

Bei ein paar tausend Bildern, die nicht regelmäßig benötigt werden, würde ich Variante 1 nehmen.
Bei zig-/hundertausend Bildern oder wenn aufwendig entwickelte Bilder häufig benötigt werden, würde ich Variante 2 nehmen

Habe inzwischen auch Lightroom 4 aber nachdem ich vorgestern nach 10 Tagen New York meine Bilder anschauen wollte, habe ich automatisch Aperture geöffnet. Ich muss mich echt mal zwingen in Lightroom zu arbeiten sonst gewöhne ich mich nie an das Userinterface und die Arbeitsabläufe. Benutze Aperture schon seit der Version 1.0 aber der Wille zum Wechsel ist da. Adobe macht es einem aber nicht leicht...

Habe letzte Woche auch zu Lightroom gewechselt und bin zufrieden. Gewöhnungsbedürftig, aber leider wirklich besser!

Was ist denn an Aperture jetzt so schlecht geworden, dass man damit nicht mehr arbeiten kann?
Gut, möglicherweise ist Lightroom an einigen Stellen jetzt besser geworden, aber ich muss doch nicht gleich deshalb wechseln...
Ich bleib bei Aperture. Tut alles, was ich brauche.

Sollte Apple Aperture einstellen, bekommt Adobe noch mehr Monopol als sie eh schon haben …

Ich benutz einfach beides, wobei ich LR in erster Linie für die Bilder mit hohen ISO nutze.