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Umlaute sind Chinesische Zeichen in HTML Signatur

f4614n06.02.2514:22
Hi zusammen,

ich bin seit mehreren Wochen beschäftigt damit, unserer kleinen Firma eine HTML Signatur zu erstellen.
Hat soweit wunderbar geklappt, und bis auf diese ins Mail Programm einzubinden (an 7 Rechnern..) war auch alles ganz easy.

Nun habe ich genau an einem Rechner folgendes Problem: Und zwar werden die Umlaute der HTML-Signatur als Chinesische Zeichen dargestellt. Außerdem werden Emojis/Emoticons usw.. ebenfalls nicht richtig angezeigt.
Wenn ich das HTML-Dokument im Browser öffne, wird es ganz normal dargestellt. Im Mail Programm wiederum nicht..

Das bin ich schon alles durchgegangen:
- Zeichencodierung (UTF-8) ist korrekt
- Zeichenkodierung in Apple Mail auf UTF-8 umgestellt
- in /Libary/Fonts die Schriftarten ausgetauscht
- in der Schriftsammlung App alle möglichen nicht relevanten Schriften entfernt
- Mail Cache zurückgesetzt
- mit der Schriftart "Menlo" versucht normal zu schreiben, funktioniert.

Für euch:
Die Schriftart ist "Menlo" und sollte diese auch bleiben.. mit einer anderen Schriftart habe ich das ganze noch nicht getestet. Vielleicht hatte schon jemand das Problem, oder ich sehe die einfachste Lösung nicht.

Danke
-1

Kommentare

konnektor06.02.2514:26
Bitte nicht falsch verstehen aber das ist doch nur ein Vorgeschmack auf das, was beim Empfänger alles passieren kann oder hast Du die Schriften online zum Abruf?
+3
f4614n06.02.2514:31
Hmm, verstehe deinen Punkt, da hast du Recht. Online gibts Menlo nicht.

Wir benutzten Menlo schon ewig in einer "nicht" HTML-Signatur und haben da noch nie Auffälligkeiten gehabt in der Art.
-2
michimaier06.02.2514:38
kannst du mal den html code hier rein "pasten" - zumindest mal den Head...
0
f4614n06.02.2514:54
klar.

<!DOCTYPE html>
<html lang="de">
<head>
<meta charset="UTF-8">
<meta name="viewport" content="width=device-width, initial-scale=1.0">
<style>
body {
font-family: Helvetica, sans-serif;
font-size: 12px;
line-height: 1.6;
color: #333;
}
.signature-container {
font-family: Menlo, monospace;
font-size: 12px;
}
.horizontal-line {
border: none;
border-top: 1px solid #ccc;
margin: 10px 0;
}
.contact-info {
margin-bottom: 10px;
}
.contact-info a {
color: #007BFF;
text-decoration: none;
}
.logo {
text-align: center;
margin: 20px 0;
}
.logo img {
max-width: 100%;
height: auto;
}
.details {
display: flex;
justify-content: space-between;
font-size: 12px;
color: #555;
}
.details div {
margin-right: 14px;
}
.social-media {
margin-top: 20px;
text-align: center;
}
.social-media img {
vertical-align: middle;
width: 150px;
height: 60px;
margin: 8px;
}
.social-media a {
color: #007BFF;
text-decoration: none;
}
.footer {
font-size: 10px;
color: #888;
margin-top: 20px;
text-align: justify;
}
</style>
</head>
0
desko7506.02.2515:43
Versuch mal charset=ISO-8859-1
0
sudoRinger
sudoRinger06.02.2515:44
f4614n
.signature-container {
font-family: Menlo, monospace;
Ich würde eine Fallback-Monospace-Schriftart definieren, wenn kein Menlo vorhanden ist
font-family: Menlo, Courier, monospace;
+5
f4614n06.02.2516:15
Hat sich erledigt. Hab jetzt doch einfach "Courier" als Schriftart genommen.. da funkts ohne Probleme.

Aber trotzdem danke für eure Tipps und Hilfe!!
+3
MikeMuc06.02.2516:33
f4614n
gut, das du es bereits für dich gelöst hast aber für alle anderen:
Man darf nie davon ausgehen, das eine Schrift auch auf „anderen Computern“ existiert. Insofern sind verkünstelte Signaturen in Mails immer ein Zeichen dafür, das der Ersteller keine Ahnung von Computern hat. In Mails gilt eigentlich immer, das man mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner rechnen muß und das ist pures ASCII. Nur da kann man damit rechnen, das ein Empfänger den Text wirklich lesen kann. Jede Art von HTML kann oder kann auch nicht auf der „gegnerischen Seite“ richtig bis garnicht angezeigt werden.
Die Signatur sollte als kurz, knapp und bündig sein. Romane und Bildchen will dort niemand sehen. Denn zu oft sind die Signaturen größer als der eigentliche Mailinhalt
+14
Patr!ck06.02.2517:45
MikeMuc
f4614n
gut, das du es bereits für dich gelöst hast aber für alle anderen:

Dem stimme ich voll und ganz zu. Aus dem Bauch heraus würde ich noch ergänzen:
- display: flex; und justify-content: space-between verstehen die allermeisten Mail Clients nicht
- der HTML Code muss nach Steinzeit aussehen damit er Funktioniert. Also keine DIVs, sondern Tabellen.
- Die Styles müssen inline geschrieben werden. Also so wenig wie möglich Klassen, dafür sowas wie <td style="font-family: ...">

Ich kann aus Erfahrung sagen, dass die kürzeste E-Mail einen ewig langen Rattenschwanz an HTML benötigt um ein einigermaßen zufriedenstellendes Ergebnis zu liefern. Vor allem Outlook stellt dich da vor eine große Herausforderung.

Edit: display-flex wird doch ganz gut unterstützt. Aber Outlook kann es halt nicht. Und da du von Firma sprichst, würd ich davon absehen.
+3
Tranquillius07.02.2508:05
MikeMuc

in diesem Fall war aber als Schriftfamilie sans-serif definiert, welche greift, wenn die definierte Schriftart auf dem System nicht vorhanden ist. Daher ist erst mal alles richtig. Über die DIVitis kann man sich streiten. Die entsteht oft auch durch die WYSIWYG-Editoren.
-2
almdudi
almdudi07.02.2511:45
Man darf auch nicht unbedingt davon ausgehen, daß Empfänger es reklamieren, wenn die Darstellung der Mail seltsam ist. Immerhin ist das bekanntermaßen ja Neuland....
+1
Mad Mac
Mad Mac07.02.2511:56
Die Problematik gilt ja (leider) auch für HTML-Newsletter. Hier mal eine super Auflistung, was an HTML und CSS von den jeweiligen E-Mail-Clients unterstützt wird:

https://www.caniemail.com/
+2
rmayergfx
rmayergfx07.02.2519:16
So eine HTML Signatur ist auch der einfachste Weg mit einer E-Mail im Spam zu landen. Zudem sollte man auch für alle Systeme eine alternative Text only Signatur erstellen, denn wenn der Empfänger aus Sicherheitsgründen oder anderen Vorgaben auf Text only umgeschaltet hat, wird es dann nichts mit der Signatur.

Sehe gerade das da auch noch Bilder eingebunden sind. Keine gute Idee:
https://www.jonasarleth.com/blog/gruende-gegen-bilder-in-email-signaturen
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+2

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