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Telekom und Microsoft, Oligarchen unter sich!

BvK14.06.0614:55

in der Telefonie und vermutlich auch an anderer Stelle bahnt sich eine Allianz der Oligarchen an, oder hat sich bereits etabliert.

Beispiel:
Da die Mietverträge unserer klassischen Telefonanlagen auslaufen, haben wir uns mit der momentan aktuellen Technik befasst, mit dem Stand der IP Telefonie etc.
Zusammen mit einem Technologiepartner bietet die Telekom Win2003 Server basierte Softwarelösungen an, alles ist fest in Windows Hand: Der Server läuft nur unter Win, Clients können nur Win Clients sein, Kontaktmanagement nur mit Exchange usw. Das einzige was ohne Win funktioniert sind die IP geeigneten Telefonapparate. Kurz, alle anderen Clients bleiben ausgeschlossen.
Auf meinen Einwan, dass wir keine Win Server aus Kosten und Sicherheitsgründen möchten, da wir als kleines Unternehmen mit 80 Leuten keinen Admin zum Patchen und Virenjagen haben, hat mir nur ungläubige Blicke eingetragen.
Wenn man mit der Telekom weiterhin arbeiten will, muss die WinKröte eben mitgegessen werden. Und wenn deine Macs nicht können musst du sie halt wegschmeissen, oder einen PC daneben stellen. Linux als Server? Nein , wir machen für unsere Kunden alles im schönen gewohnten Windows, die Deppen sehen das sogar als Vorteil, wenn man allein für WinServer samt Clients einige Tausender hinlegen darf.
Dasselbe bahnt sich auch gerade beim IP Fernsehen an.


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Kommentare

DonQ
DonQ14.06.0615:09
Das ist aber sehr OT,

mein Rat, kauf oder Lease eine Anlage.

„an apple a day, keeps the rats away…“
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DonQ
DonQ14.06.0615:11
die "ungläubigen Blicke", kommen von den 1€ pro Monat Win Admins
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Jaguar1
Jaguar114.06.0615:39
Joa so dreht sich die Welt... Ist doch schön! Wenn sie Telekom Microsoft als Partner aussucht, ist das doch ok. Die anderen bieten ja auch nicht wirklich was in die Richtung an...

Ansonsten halte ich mich an @@ DQs 13:09
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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BvK14.06.0618:38
Vielleicht ist es in der Rubrik etwas off topic, aber eines ist klar: über kurz oder lang werden alle auf VOIP umwechseln und das werden keine Bastellösungen sein können wie das zur Zeit noch ist.
Wenn sich also wichtige Anbieter ausschliesslich auf MS setzen, gibt es eine weitere zementierung des monopüolistischen Marktanteiles der Win Betriebsysteme, zumindest in den Firmen.
Prinzipiell ist es sicher nicht nötig mit Win zu arbeiten, denn die Konfigurationen der Telefonanlage könnte man auch über ein Web Interface machen.
Aus meiner Sicht agieren hier Monopolisten zum gemeinsamen Vorteil, aber zum Nachteil der Kunden.
Wie auch immer, ich habe mal was von Asterisk gehört=Telefonalagensoftware OpenSource, ist das jemandem bekannt ?
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AndyB14.06.0618:49
Bei uns sah es ähnlich aus: Unsere Mietverträge laufen bald aus, daraufhin haben wir bei der Telekom eine VOIP Anlage angefragt. Antwort der Telekom: "VOIP können wir nicht empfehlen, da die Technik noch nicht ausgereift ist und die Telefonkosten wesentlich teurer wären als mit einer ISDN Anlage, neue Anlage wäre 20% teurer als die alte" Danke, der nächste bitte! (sick)
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BvK14.06.0622:56
andyb
das sagen sie auch bei uns, ist auch klar dass ein Festnetzanbieter Voip im Moment kritisch betrachtet. vermutlich resultiert daraus auch der Schulterschluss mit MS. Man meint nichts falsch machen zu können, weil alle Windows lieben. Nicht vergessen Telekom war mal der Staatsbetrieb, die Beamtenmentalität gilt hier noch was.
Meinen Recherchen nach funktioniert Voip solange gut wie Bandbreite vorhanden ist,bzw keine DSL Störungen vorliegen. Wenn das der Fall ist gibt es ein Backup auf ISDN. Das hängt eigentlich nur vom Router ab. Der switcht automatisch af ISDN Kanäle wenn DSL tot ist.
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