Hallo,
im ZDF lief ein interessanter Bericht zum Thema Apple.
Der Beitrag ist noch eine Zeit lang in der Mediathek zu finden:

Gruß

Danke
Lohnt sich anzuschauen Auch wenn nicht wirklich was neues rumkommt

Ja, war nett anzuschauen. Der Film hat weder meine spröde Liebe noch meinen (zeitweiligen) Hass zu/auf Apple verändert. Hatte mir mehr kritischen Biss erwartet. Apple ist halt wie ein "schwarzes Loch" = keine Interviews. Und Apple verklagt eine Frau mit einem kleinen Geschäft namens "Apfelkind" (Link: ) wegen Markenähnlichkeit "Apple/Apfel". Das macht Apple nicht sympathischer.

Ich habe auch die o. g. Sendung gesehen.

Dieser Ulrich war auf Krawall aus, der wollte keine objektive Sendung machen. Warum sollte Apple seine eigene Diffamierung mit Interviews fördern?

Mir sind Typen wie Du, die nichts hinterfragen, nur Konsumieren, ausgesprochen unsympathisch.
Apfelkind hat eine Imagekampagne auf Kosten Apples fahren wollen. Die (das Apfelkind-Konglomerat) wollten Apples guten Namen für eigene Franchise-Geschäfte benutzen.
Das Thema wurde auch hier im Forum beleuchtet und aufgedeckt:

Du kannst davon ausgehen, und solltest das in allen Über-Apple-Berichten berücksichtigen: jeder der unfallfrei eine Tastatur bedienen kann, sonst aber kaum was in der Birne hat, will sich mittels Apple profilieren, vom Apple-Image profitieren. Das geht am einfachsten und erfordert nur geringstes Hirnschmalz, in dem man unter einer reißerischen Überschrift angebliche Apple-Verfehlungen beschreibt.

In China lassen tausende Firmen produzieren, tausende Firmen haben geheime Entwicklungsabteilungen, alle Firmen sind auf möglichst großen Profit aus, aber nur Apple, die Firma mit dem weitaus größten Geschäftserfolg und mit dem größten Neidfaktor, wird regelmäßig als Drecksau durchs Dorf getrieben.

Sehr interessant.

Danke!
kmb

eine sau, ist es dennoch eine sau. das sie als einzige durchs dorf getrieben wird macht sie nicht sympathischer.

Ja, es ist alles eine riesige Verschwörung mit dem Ziel, das Andenken des Heiligen Steve in den Schmutz zu ziehen.

Na ja, so wie sich Apple darstellt, müssen sie es schon ertragen, an Ihrem Anspruch gemessen zu werden. Das "Think different" brachte ja schließlich nicht unerheblich viele Leute auf Apples Seite. Wenn inzwischen aus dem anders denken nur noch anders konsumieren geworden ist, kann ja jeder selbst entscheiden ob er dies mitmachen will. Aber solche Berichte tragen auf jeden Fall zur Meinungsbildung bei. Von Apple erfährt man selbstverständlich freiwillig gar nichts. Da gehört schon ein bisschen Provokation dazu um die auch mal aus der Reserve zu locken. Obwohl dies bisher noch niemand gelungen ist.
Bei mir bewirken solche Berichte, dass sich der Produktzyklus meiner Apple Geräte stetig verlängert, weil ich nicht jeden Hype mitmachen möchte, sondern nur noch strikt nach wirklichem Bedarf kaufe. Alternativen zu Apple für den Alltag gibt es leider noch keine. Das empfinde ich nach 30 Jahren als Apple User immer noch so. Trotzdem stellt sich dieses Gefühl der Gemeinschaft nicht mehr ein, wenn ich jemanden mit iPhone oder iPad sehe. Früher war das schon der Fall, wenn man zu Besuch bei jemand kam und der benutzte Apple Produkte, war das schon irgendwie etwas, was man gemeinsam hatte. Heute als Massenprodukt löst der Besitz eines iPhones solche Gefühle bei mir nicht mehr aus.

Mir fehlt an dem Bericht was, nämlich die Einblendung "Dauerwerbesendung" kurz unterbrochen von einem Werbeclip zu Apfelkind.

Warum liest du dann meine Posts? Und woher weißt du so genau, was ich denke, hinterfrage, konsumiere? Du weißt GAR NICHTS.

Naja, hättest du dich mal gefragt warum Apple Apfelkind verklagt hat, dann hättest du das vielleicht nicht so geschrieben oder hättest du dich mal allgemein gefragt warum jemand einen anderen verklagt. Nur weil Apple groß ist darf es nicht gegen kleinere vorgehen? Wo kämen wir dahin wenn man seine Rechte nur gegen gleich starke Gegner durchsetzten kann?

Nein, nur ist es in diesem Fall anders, als es zunächst vor allem von der Presse dargestellt worden ist.

Nachtrag: und in diesem Bericht genau so. Leider.

Ich verstehe gar nicht warum der Typ sich als daran aufhängen muss, dass Apple den Store in Berlin "geheim" hält bzw. alles und sich zu nichts äußert. Das ist die beste Strategie, denn umso geheimer etwas ist desto mehr interessieren sich die Menschen dafür, auch wenn eigentlich weiß um was es geht und das beweist er ja selber in dem Bericht.
Wenn Apple alles kommuniziert interessiert sich keiner mehr dafür nach dem Motto "Wenn's was neues gibt, melden die sich schon".

Irgendwie glaube ich wenn man sich einen Namen machen will muss man irgendwas mit Apple zu tun haben.
Und wenn man es nicht positiv kann dann eben mit gebashe!
Sehr traurig.
Und dann immer das Foxconn Geheule!
Carrera (Die mit der Bahn) lassen schon seit den 80ern in China produzieren. So wie alle anderen auch.
Ich habe heute ein Siemens Rechner geschraubt und was seh ich auf dem Fujitsu Siemens MLB? Foxconn!

Also hat Apple gegen die Markeneintragung des Apfelkind-Logos keinen Widerspruch eingelegt?

Doch, aber die Kaffeebetreiberin ist nicht das Opfer für das es gehalten wird. Es ist einfach nur logisch das Apple seine Rechte geltend machen will, gegen jeden, egal gegen wen und vor allem muss Apple das auch tun. Eine Firma wie Apple sichert sich ja nicht ohne Grund ab, man könnte ja sonst argumentieren Apple brauche das nicht, die sind so groß wer will denen was?! Keiner weiß was die Kaffeebetreiberin machen will, weiß sie ja nicht mal selber wie wie in dem Bericht sagt, und da muss man halt frühzeitig agieren. Wie der Typ in dem Bericht sagt, wenn man seine Marke schützen will und da mit Angefangen hat, dann muss man auch konsequent weiter machen.

Stell dir mal vor du bist Millionär und ein kleiner Krimineller zieht dir 10.000€ ab, im Prinzip kann dir das egal sein, aber wenn es dir bei dem egal ist, dann muss es dir auch bei den nächsten 50 Kriminellen egal sein. Deswegen wird von vornherein versucht alle "Angriffe" zu unterbinden, denn keiner weiß wie die Marke in 10 Jahren dastehen wird? Am Ende wird sie auch zu einem riesigen Unternehmen…

Und bis jetzt ist ja wohl noch nichts entschieden. Aber wenn Apple gewinnt und das Kaffee in ein paar Jahren den Bach runter geht, dann hat sie wenigstens einen Buhmann

Apple hat nur gegen die Eintragung in bestimmten Markenklassen Einspruch eingelegt und darüber Apfelkind plichtgemäss informiert. That's it.
Aber weil das alles nicht so spannend klang, erfand die gute Frau Römer kurzerhand mit Hilfe einiger äusserst willfähriger Journalistendarsteller die gar schröckliche Geschichte von der kleinen Café-Besitzerin, der vom grossen Weltkonzern aus Amerika kaltherzig das kuschelige familienfreundliche Unternehmen zunichte gemacht wird und konnte mit dieser Horror-Story tatsächliche einige Wochen auf einer Medien-Welle reiten.
Und deswegen sondern noch heute pseudoempörte "Bescheidwisser" abgrundtiefen Blödsinn ab:
Exakt so entstehen übrigens Mythen.

Das ist auch eine gewagte Theorie.

Entspricht aber der Wahrheit. Keine Klage, keine Abmahnung, kein garnichts. Nur der Einspruch und die Entrüstung/in den Millionen-Euro-Bereich-gehende Medialeistung danach.

Dann noch die Masse an Kommentaren von Menschen, die nicht die leiseste Ahnung von Unternehmensführung haben, aber dennoch feuillertongerechte Konsensmeinungen vertreten, die weder mit der Realität, noch mit dem Umfeld der Unternehmen, etwas gemein haben.

ogottogott, ein Geheimnis um einen im Bau befindlichen Apple Store zu machen ist also albern, sich stundenlang davor zu stellen (für was?) ist investigativer Journalismus.

Und wann hat die Betreiberin des Cafés behauptet, eine Klage oder Abmahnung erhalten zu haben?

Hat sie nicht. Sie hat aber von unfreundlichem Ton gesprochen. Als wären gleich die ganz harten Methoden gewählt worden. Dem war aber offenbar nicht so:

Zum Beispiel:
oder

Frau Römer hat einen rechtlich einwandfreien Vorgang dazu genutzt, eine sonst für sie nicht bezahlbare Medienleistung zu "erschleichen".

Hier Frau Römer selbst, die hofft, "dass das gut ausgeht":


Wohlgemerkt: Apple hat nichts dagegen, das Logo für Restaurants patentieren zu lassen, der "Streit" geht nur um die Merchandisingscheiße, die Frau Römer anbietet.


Sehr guter Bericht (Achtung! Tatsachen statt Emotion!)

Und ich fürchte, er ist Apple damit voll auf den Leim gegangen. Was sonst will Apple wohl damit erreichen? Das sich die Leute aufregen und es für kindisch und doof halten. Das bleibt besser im Gedächnis als ein Schild "Hier entsteht der neue Apple-Store". Außerdem würde dieses Schild garantiert keinen TV-Bericht wert sein

Da lese ich nur etwas von Widerspruch gegen die Markeneintragung. Davon, dass die Dame behauptet, verklagt worden zu sein, steht da irgendwie nichts.

Damit an die Presse zu gehen, ist wiederum auch rechtlich einwandfrei - wo sollte also das Problem liegen?

Das ist ja sehr gnädig von Apple.

Das Problem liegt darin, daß sie es schlicht in der Presse falsch darstellt. Entweder war sie nicht im Klaren darüber, auf was sie sich bei ihrer Markenbeantragung einlässt, oder es volle Absicht um billig Werbung zu machen. Hauptsache das Logo ist immer schon groß auf allen Berichten zu sehen.

Klarer Fall von Faktoseintoleranz

Sie hat doch jetzt irgendwann auch mal "Kirschkind" angemeldet als Marke.

Was Microsoft vor 15 Jahren machte, und meine Boykott-Haltung gegen die Marke damals hervorrief, macht Apple seit einigen Jahren heute. Die "Apple"-Gläubigen verschließen wie jeder Gläubige gerne die Augen vor der Realität und kaufen weiter blind. Skurril.

apple sollte daran gehen alle Obstbauern zu verklagen, immerhin sieht das Symbol auf deren Kisten auch aus wie ein Apfel!!
Wenns nicht so traurig wär, müsste ich mich auf den Boden rollen vor lachen.

Wenn du nicht so sinnfreien Müll von die Genen würdest, müsste ich das nicht lesen.

NoGoA Du bist vermutlich auch auf die Darstellung in den Medien herein gefallen - oder eben auf die Darstellung in dem Beitrag, um den es in diesem Thread geht.

Da werden Leuten auf der Straße die beiden Logos gezeigt und gefragt, ob man die unterscheiden könnte.

Das hat aber nur sehr wenig mit dem tatsächlichen Fall und der tatsächlichen Ablehnung zu tun. Das wurde weiter oben alles erläutert und in Links bestätigt. Bitte erst informieren. Dann kannst Du immer noch lachen - über wen, überlasse ich Dir natürlich

Es ist halt Fernsehen. Da bleibt keine Zeit die Hintergründe des Markenrechts zu erklären. Vor allem, wenn dann noch die nette Apfelkind-Frau mit ihrem kleinen sympathischen Café (natürlich mit spielenden Kindern und Latte-Macchiato-Eltern) vom großen, bösen, Foxconn-Arbeiter-ausbeutenden Apple angeschrieben wird.

Und ja: alle Unternehmen, die Anwälte haben, sind natürlich böse. Und deswegen müssen wir sie boykottieren und allen anderen vorwerfen, sie seien "Apple-Gläubiger". Und sowieso ist doch dieser "Journalist" so nett und versucht wirklich nur herauszufinden, warum Apple so böse auf die arme Apfelkind-Frau (mit dem leckeren Kuchen!) ist.

Ah, verstehe:

Name NoGoA
Beiträge 1
Registrierung 12.06.12 19:33
Letzte Anmeldung 13.06.12 15:29

Ich bin keineswegs auf die Mediendarstellung 'hereingefallen'!

Interessanterweise ist meine ursprüngliche vorherige Mitteilung gekürzt worden!
Gibt es hier eine Zensur?

Ich lache über die dämlichen Kommentare hier.
Da bleibe ich lieber bei Android und Windows.
Apple NEIN DANKE !!

Ja, wir wissen das alle. Bei Apple lamentieren wir auf hohem Niveau.

Natürlich hat Apple von M$ gelernt. Aber dass Apple auch in den 2010er Jahren weitaus fairer ist als Google, Fakebook, M$ und Konsorten, belegt eine kurze Analyse der Schlagzeilen und der Reaktionen der jeweiligen Unternehmen.

Ich hatte noch Apple-Rechner made in USA. In China sind die Kosten fürs Zusammenschrauben extrem gering, ein paar Prozent vom Verkaufspreis eines Geräts. Viele würden gerne ein paar Öcken drauflegen, wenn die Arbeiter in China und nicht die dortigen Bonzen davon profitieren.

Was kommst du dann noch hier her?

Mach's gut!

@NoGoA Und warum genau hast du dich dann hier angemeldet? Ist das nicht etwas viel Aufwand um mitzuteilen das du Nein Danke zu Apple sagst? Oder hast du schon Schulferien?

Man muss nicht gleich "Nein zu Apple" sagen, um eine kritische Haltung zu vertreten. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Apple eine Firma ist, die viel auf die Nutzer hört und wo ständiges "Graben" hilft:

Und du glaubst du bist jetzt dafür verantwortlich das es ein iPad/iPhone Werk in Brasilien gibt?
Mein iPhone 4S kommt übrigens aus China

Wenn die Arbeiter dort vernünftig bezahlt werden und nicht unter paleokapitalistischen Bedingungen arbeiten und unbezahlte Überstunden schieben müssen: JA