Langsam nervt der Vogel nur noch mit seinen Kommentaren...es scheint, als suche er einfach nur Aufmerksamkeit um seine Person.

er hat doch recht…

steinigt mich

@roca123

dacht ich mir auch so

Geht so, nervt schon, aber Recht hat er teilweise.

Folgende Sachen fallen mir auf die schnelle ein wo Apple den Anschluss verpasst hat:

• Ein System für Mobil und Desktop Geräte
• Tablets im 7 Zoll Format
• Musik Streaming Dienst
• Modernes UI

Ein paar Sachen bei denen Apple noch führt bzw. bis vor kurzem geführt hat:

• Retina Displays
• Kompakte Bauweise bei höchster Leistung
• Eigene Prozessoren in Mobilgeräten
• Höchste Gewinnmarge

@ roca123

Die "Höchste Gewinnmarge" interessiert mich als Kunden ernstlich überhaupt nicht. Das ist für mich wahrlich kein Qualitäts- oder Innovationsaspekt.

Ich hab von meiner Mama leider nur einen Beutel Kies, geht das auch?

EIN System für Mobil- und Desktop-Geräte? Um Gottes Willen, das ist doch das was man explizit nicht möchte. Während der Vorstellung des ersten iPhones hat SJ doch hervorgehoben, dass die bisherigen Systeme nicht funktioniert haben weil man versucht hat Desktop auf Mobil zu übertragen. Andersrum ist das Problem IMHO das gleiche.

Die Frage ist was Apple alles so erfinden soll? Wäre Apple konsequent könnte sie vieles anbieten würden sich aber ihre ausbalancierte Produktpalette zerstören. Schon beim 7" iPad ist es riskant für Apple, da sie Mehraufwand an Entwicklungskosten haben, zudem eine weitere Produktgruppe und dem 10" das Wasser vermutlich etwas abgraben. Aus dem selben Grund hat der iPod Touch ja wohl auch nie ein UMTS Modul oder GPS bekommen.

Man könnte auch sicher locker einen Airplay Adapter für die alten Dockschnittstellen bauen, dann könnte man die Altanschaffungen im Audiobereich schön weiter nutzen, aber Apple schert sowas ja nicht.

Für mich sind Innovationen im Detail zu machen, den Workflow optimieren, Lösungen anbieten, die User nicht verärgern und nicht in diese Kaufzwangmühle bringen.

Apple war früher der Inbegriff an Zuverlässigkeit und Stabilität und doch waren die Jungs innovativ. Meinen Mac LC habe ich fast 5 Jahre genutzt. Das Powerbook Duo hielt mir glaube ich auch ca, 5 Jahre die Treue bis es aufgrund des Internets nicht mehr zumutbar war.

Das war für mich immer der Grund bei Apple zu bleiben. Solide und doch innovativ. Ein verlässlicher Partner. Heute heißt es friss oder stirb.

Ja, das war 2007, und das Syste,, das SJ meinte war Windows CE (usw.), das sich nur per Stift bedienen lies, fummelig war etc.
Jetzt haben wir 2012, Apple hat einen tollen Vorschlag zur schnelleren Bedienung von Mobilgeräten gemacht, und entscheidet für sich selbst darüber, ob dies alles ist, was man für nötig hält...
Waren sie mit der Einführung des ersten iPads damit konfrontiert, dass dessen Bedienung sicher nicht das be all end all der Benutzerführung darstellen dürfe (und etwa dutzende Zubehörhersteller haben Stifte und sonstige Erweiterungen gebaut), haben mittlerweile andere Firmen andere Konzepte präsentiert, die offensichtlichen Kritikpunkten Rechnung tragen (Samsung mit präziser Stifteingabe, Microsoft mit einer Vereinheitlichung des GUI)...
Insofern würde es Sinn machen, die Aussagen Steves nicht substantiell, sondern funktional zu interpretieren.
Nebenbei: Desktop auf Mobil zu übertragen bedeutet nicht, dass man aus Vorteilen in der Nutzererfahrung von Mobilgeräten nicht Schlüsse auf gelungene Verbesserungen von Desktopsystemen ziehen darf. Hier entscheidet der Einsatzbereich über den Grad der Nützlichkeit (und ich will nicht leugnen, dass seit Lion einige Dinge in diese Richtung verändert wurden, fragt sich halt, ob Vollbild eine DER Innovationen von Mobilsystemen oder nicht vielmehr eine spezifische Notwendigkeit war...

Die Innovationen der letzten Jahre von Apple sind unbestreitbar, dennoch verstrickt sich Apple zu oft mit überflüssigem besser gesagt überzogenen Innovationen wie Thunderbolt oder dem Lightning Connector.
Und immer nur dünner ist nur bedingt eine Innovation.
Das neue iPad mini zeigt genau auf, das man bei Apple derzeit auch nur (für mich durchaus gelungene) Kompromisse beherscht und eben nichts neues auf der Pfanne hat.

Ansonsten verheddert man sich im OS oder eben bei "innovativen" Anschlüssen die einem nicht weiterhelfen...

Soll Apple das Rad neu erfinden? Schaut euch mal die Entwicklung vom iPhone 3G zum 5 an. iOS 7 wird nächstes Jahr sicher mit einer neuen UI erscheinen. Also mal die Füße auf dem Boden lassen.

so so... Das Retina Display ist wirklich ein Highlight! Und dann?
Ich hab 2 iPhone Geräte, ein aktuelles und ein 3G... wo ist - bis aufs Retina Display - eine Innovation? Karten App? Oder die Cloud? Fotostream? Siri? Nachrichten? Erinnerungen? Game Center?

Versteh mich nicht falsch, ich liebe das iPhone, aber meiner Ansicht wurde es nicht wesentlich verbessert, optimiert ja - innovativ verbessert - nicht wirklich (bis auf's Display).

Sie könnte kaum langweiliger sein. Der einzige wirkliche Unterschied zwischen meinem iPhone 3GS und meinem 4S ist das Display und selbst das fällt im täglichen Betrieb kaum auf. Ja es ist schöner, ja es ist besser verarbeitet und vielleicht ist es auch ein bisschen schneller, aber die Unterschiede sind marginal.

Stichwort "Erwartungshaltung". Sieht man auch hier wieder sehr schön.

Es wir halt doch immernur nach "the next big thing" gesabbert, anstatt auch die kleinen Fortschritte wertzuschätzen.

Alleine das Retina Display ist doch wieder ein Paradebeispiel in Puncto Innovation: Wer hat es zuerst auf's Phone gebracht? Apple. Wer macht es nach? Alle anderen.
Wer hat das hochauflösende Display zuerst auf ein Laptop gebracht? Apple. Wer wird es in absehbarer Zeit ebenfalls tun? Alle anderen.

Wer hat ein ultraflaches Air Laptop auf den Markt gebracht? Apple. Wer ist auf genau den Zug aufgesprungen? Die anderen.

Auch wenn nicht alles was Apple macht, lobenswert ist (insbesondere in Sachen Firmenpolitik), so sind SIE es doch, die immer wieder innovativ nach vorne pushen und damit neue Standards setzen. Und das wird in den kommenden Jahren mit Sicherheit noch einige Male der Fall sein.

Während die anderen Hersteller sich jetzt fröhlich auf noch höher aufgelöste Retinadisplays konzentrieren und sich damit profilieren ("unser Phone hat eine höhere Auflösung als das iPhone!!!!"), werkelt Apple an weiteren Game-Changern, da kann man sich sicher sein.

Man kann halt nicht jedes Jahr ein Sensationsprodukt dieser Größenordnung präsentieren. Und genau das verstehen die meisten irgendwie nicht, oder wollen sich damit nicht abfinden. Nennt mir eine Firma, die in den vergangenen 15 Jahren in diesem Bereich mehr innovative Produkte präsentiert hat als Apple.

Also dann tu ich auch mal meinen Senf hinzu:

Apple fehltes gar nicht so sehr an Innovationen bei Hardware. Moderne Anschlüssevletc. Sind vorhanden und auch gut. Teilweise geht man meines Erachtens auch zu weit mit zB. Dem Schlankheitswahn. Sinnvoller wäre es weiterhin viele Anschlüsse zu verwenden wie FireWire oder auch DVD Laufwerke weiterhin zu verbauen oder Ethernet. Je mehr Anschlüsse, desto Nutzerfreundlicher.

Aber wo es an Innovationen fehlt ist auf der Softwareseite. IWorks und iPhoto etc. Waren mal halbwegs innovativ und ein Segen für den Homeuser. Aber da kam schon lange nichts mehr!
In Bezug auf unterstützte Formate sieht es auch mau aus, das hat zwar Tradition aber da könnte Apple durchaus ebenfalls innovativer sein. Man könnte neuere Formate unterstützen (zB. AAC ist auch ein alter Hut) und es dem User einfacher machen.
Vor allem was die Usability anbelangt könnte Apple stark an seinen Softwarepaketen arbeiten. Dies macht doch in meinen Augen den Unterschied aus, nicht der verwendete Prozessor oder das Gehäuse etc.
Die Cloud wäre ein Beispiel mit Potential, aber bisher hat Apple da nicht viel draus gemacht. Da waren alte Ansätze (MobileMe) ja schon weiter. IWeb war ein guter Ansatz zB., aber einfach weg....
Apple müßte mehr aus seinen Softwarepaketen machen. Die dümpeln alle so vor sich hin und werden teilweise immer Träger (iTunes, iPhoto). Apple müßte stark an innovativen Funktionen/Workflow und am Speed arbeiten.

Das ist es was ich in Zukunft erwarte.

Hardware Schick verpackt, aber im Gründe muß man nur gemäß Intels Roadmap aktuell bleiben. Etwas mehr Schnittstellen anstatt dünnen Gehäusen (vor allem bei Desktoprechnern) täte gut.
Aber bei Software ( auch beim OS) dürfte gewaltig mehr passieren.

Auch der langfristige Support aktueller Hardware sollte ganz oben stehen.

Das ist wieder der typische Denkfehler - die angeführten Sachen sind alles Mainstream-Dige, die bei Geeks gern gesehen werden, aber überhaupt nichts mit echter Innovationskraft zu tun haben.

Dann könnte man auch einen Online-Buchversand ebenso in die Liste aufnehmen, war Amazon auch schneller. Die Liste beschreibt ziemlich genau das, was Microsoft und ähnliche Firmen machen. Aus den diffusen "Nutzerwünschen" Produkte zu generieren, die nicht wirklich brauchbar sind - schon gar nicht für die Masse. Oder auf den Zug aufspringen und Dienste anbieten, die es schon gibt. Was Apple mit dem iPad Mini allerdings auch gemacht hat (und auch früher gelegentlich schon mal).

Das Bedeutende wäre ja, ein neues Nutzererlebnis zu kreieren bzw. Dinge zu entwickeln, mit denen man so nicht unbedingt gerechnet hätte.

Ja genau. Was kommt denn im nächsten iP als "One more Thing" ???

Retina, flach und leicht, Alu... O.K. Das sind halt Neuerungen, die man bei einem bis zu 900€ teurem Device ja auch erwartet.

Meine Meinung ist, das der kommende bzw. bleibende Erfolg des iPhones "Akkuabhängig" ist !

Apple hat schon seit geraumer Zeit hierfür das Patent zugesprochen bekommen und arbeitet mit Hochdruck dran. Ja, ein iP voll nutzen (LTE, Ortungsdienste etc.), also alles benutzen (was sonst zum Akkusparen abgestellt wird), und einmal in der Woche (oder alle 3 Tage) an die Steckdose ! Das ist so die Letzte Große Innovation, denke ich.

Denn egal was Apple oder die anderen doch schönes bringen (Siri-iTunes Match etc.), abends "Akku leer" !

Da Apple schon geschrieben hat, diese "Neuartigen Akkus" zukünftig auch in Mac Books zu verbauen, denke ich, das da hoffentlich bald was kommt.

Denn : Egal was Apple und Co für schöne Sachen bringt, der wunde Punkt ist immer die Akkuleistung...

Apple könnte einen fetten Beamer bauen, der ohne Computer auskommt oder dem man die Sachen zustreamen kann.

ähm, Bug Fixing wäre mal eine Innovation.

Hier mal ein Link zu meinem Post :

Auszug :

Der Vorteil für Apple liegt auf der Hand. Sollte man als erster Smartphone-Hersteller ein Gerät mit Brennstoffzellen anbieten können, würde man im Handstreich den Markt für mobile Endgeräte revolutionieren.

Und genau das muss kommen, denn das bekannte wie kleiner, flacher oder Bezahldienste sind meiner Meinung Pippifax...

iTunes ebenso - das war mal ein Sensation, aber mittlerweile ist es so was von Überladen.
Und die ersten Bilder vom neuen iTunes zeigen eine grausige Aussicht. Dem iOS angeglichen.

Thunderbolt ist prima, sauschnell und echt eine Entwicklungsstufe gegenüber der Konkurrenz,
Aber mal eben eine Zweite Festplatte an einen Mac zu hängen, die diese Technik auch nutzen kann kostet mal eben 500 Euro und mehr... tut das Not?

Ganz zu schweigen davon das ich 4 Rechner habe, beim einen ist Thunderbolt, beim anderen FW800, der dritte hat FW 400 und nutzen muss ich das lahme USB2, damit ich die Festplatte an allen Geräten nutzen kann?

Da geht mir die tolle "Innovation" Thunderbolt aber ganz schnell auf den Keks...

Also ich meine auch er hat Teilweise RECHT!!!!! Wo sind sie die Innovationen?
Carbon, war in aller Munde, aber nun hört man nichts mehr. Das Apple Fernsehen, von Steve Jobs noch zu Lebzeiten angesagt, aber wo ist es? OK, denke die Verhandlungen mit diversen Anbietern ist der Grund, dass man hier noch wartet. Der Mac Pro, immer wieder von innen aufgepowert, aber aussen herum hat sich seit 2004? nichts mehr getan. Besonders die Preise aufrecht zu erhalten für einen Mac Pro, bei dem man mal eben so n bisschen aufgefrischt hat. Alte Grafikkarte bleib trotzdem So etwas ist schon MIES. OK, Apple ist kein Übermensch, aber nach einigen Jahren, sollte man schon mal etwas frisches bringen. Der iMac, ja, da kann man nichts sagen finde ich.

- Echt? Wie kommt es dann, dass es schon vor Retina z.B. bei Dell ein mattes(!) FullHD-Panel gab, welches übrigens mehrheitlich so wie das Retina auch, von Samsung gefertigt wird?

Auf der anderen Seite: AMOLED. Hat vielleicht Anfangs nicht ganz die Pixeldichte von Retina gehabt, war aber sicher auch eine tolle Sache Lass mal die Kirche im Dorf, Apple alleine ist mitnichten DER Innovationsmotor. Den Rest nennt man einfach nur Wettbewerb, den gabs auch schon ohne Apple.
Oder wenige, aber weit Verbreitete Anschlüsse.
Wurde Laut Wikipedia übrigens zum ersten mal Intern bei Intel vorgestellt, nicht bei Apple. Außerdem glaube ich zum jetzigen Zeitpunkt, dass TB genauso wie FW sich außerhalb der Apple-Welt nicht großartig verbreiten wird und damit der Nutzen bzw. die Kompatibilität global begrenzt bleibt.
Genau sowas meine ich. Nicht umsonst ist USB so verbreitet, da man einfach alles mögliche dran anschließen kann und es abwärtskompatibel ist, ganz ohne Adapter.

A Propos AppleTV: Ein Freund hat letztens ganz stolz vom iPad über AppleTV auf den Fernsehr gestreamt. Dank DLNA geht das in anderen Haushalten schon länger direkt an den Fernsehr, ganz ohne zusätzliche Box. Die Glotzen haben eh schon Triple-Tuner und CI-Reader drin, dass man sich einen Receiver sowieso komplett sparen kann. Die neuen Nexen können wireless Display. Das heißt wenns meine Glotze kann brauch ich nicht mal mehr den Umweg über WLAN sondern kann das Bild direkt streamen. Dies nur mal so als Beispiel, dass andere nicht schlafen
Und psssst: Auflösung alleine ist nicht alles am Handy oder Tablet, auch wenn das Nexus 10 mehr Pixel hat als das iPad mit Retina.

Wer redet denn von FullHD-Panel
Ich sprach von Retina.

Nö, du hast "hochauflösendes Display" geschrieben. Vor einigen Jahren waren WXGA und teilweise auch die WSXGA+ Displays überaus verbreitet,. Dann kamen im 15" die FHD-Displays. Das ist bei 15" deutlich mehr als WSXGA+
Retina kam erst nach der FHD-Auflösung von anderen Herstellern. Denn als das Retina-MBP angekündigt wurde hatten andere schon lange ein FHD-Panel im Laptop. Deiner Aussagenlogik nach haben vor Retina alle mit 640x480 gearbeitet und der Heilbringer Apple hat (durch Zukauf von Samsung-Panels) plötzlich die Auflösung verzigfacht. Oder willst du jetzt Argumentieren, dass 1920x1080px nicht Hochauflösend ist? Ich bitte dich.
Klar, die Retina-Auflösung ist insgesamt höher - kam aber trotzdem Später. Das ist dem Wettbewerb und dem technologischem Fortschritt geschuldet. Genauso wie das FHD halt kam. Auf der anderen Seite wurde bei den Tablets bewiesen, dass auch die 2560px bei einem 10"-Tablet machbar sind (die Auflösung ist höher als beim iPad, kam aber andersrum auch nach dem Retina-iPad, also hier andersrum als bei den Laptops). Also bleib doch mal bitte mal auf dem Teppich.

Abgesehen davon: Wo gibt es die Retina-Auflösung als mattes (nicht nur als entspiegelt beworbenes Produkt wie beim neuen iMac) Panel? Hier herrscht immernoch Ebbe, was ich gerade im mobilen Sektor absolut nicht nachvollziehen kann.

Hast Recht, sorry dafür. Ich meinte damit allerdings natürlich die Pixeldichte des Retinas. Und die gibt es erst seit dem MBPr 15" 2012. Hatte vorher noch kein anderes Laptop. Ob es sich nun um matt oder glänzend handelt, spielt dabei erstmal keine Rolle. Das ist ein anderes Thema.

Also weil du kein anderen Laptop vorher hattest hat Apple den Markt revolutioniert? Das nenne ich mal eine starke Argumentation

Stimmt so auch nicht ganz. Das Asus zenbook prime ux21a hat ein fullhd display bei knapp 12". Das macht zwar "nur" 189ppi, der Unterschied sollte aber marginal sein. Apple ist ja nur auf 2880x1800 gekommen, weil das die 4x Auflösung des alten Modells war.


1920x1200 gibts schon seit Eeeeewigkeiten in 15" Notebooks.

Es gibt aber einen signifikanten Unterschied zwischen den meisten alten Notebooks mit hochauflösenden Displays. Apple hat sich erst getraut "Retina"-Displays zu verbauen, als sie auch sinnvolle Software-Anpassungen fertig hatten, damit nicht alles einfach immer nur noch kleiner dargestellt wird.

arekhon
Du erwähnst das entscheidende daran: die Software. Das Betriebssystem muss damit u gehen können. Denn sonst haste nix weiter, als kleine Schrift. Und speziell bei Windows ist das leider so eine Sache.

Ich weiß nicht ob ich jetzt unbedingt sagen würde, dass Apple Innovationen verpasst. Es war ja schon immer Apples Strategie fertige Produkte vorzustellen. Ich denke auch, dass Microsoft sich mit Windows RT ein heftiges Eigentor geschossen hat, klar, jetzt haben sie ein Betriebsystem für beide Plattformen, aber zu welchem Preis? Wenn sich die Gerüchte mit dem ARM umstieg in Macs bewahrheitet, könnte sich das Blatt ganz schnell zu Gunsten Apples drehen. Dass Apple daran arbeitet OS X und iOS aneinander anzunähern ist offensichtlich, und früher oder später wird es komplett in einem OS enden. iOS X
Was mich nur wundert ist, warum sich darüber alle beschweren und es jetzt bei MS als Innovation gilt. Ich finde die Idee grundsätzlich gut, aber eine Übergangslösung für die 'alten' Applikationen hätte her gemusst.

Ich will jetzt nicht durch deine Liste gehen und einen Punkt nach dem anderen schön reden, aber auch wenn an der Aussage etwas dran ist, glaube ich dennoch, dass Apple ganz besonders in Software und Strategie Microsoft noch immer voraus ist.

Alleine wenn ich mich ansehe was im neuen iMac alles für technische Innovationen stecken.

ER HAT RECHT

Teilweise muss ich mich schon sehr wundern, welche Ansprüche manche hier laut machen. Apple kann nicht jedes Jahr eine neue Produktkategorie erfinden. Man erinnere sich mal an den iPod. Da kamen auch über die Jahre der mini, der nano und der shuffle in verschiedenen Variationen raus. Heute wird beim iPad mini bemängelt Apple hätte irgendwas verpasst bzw. wäre das iPad mini ja keine wirkliche Innovation. Warum muss heute jedes neue Gerät eine absolute Innovation oder besser noch Revolution darstellen?

Apple macht nicht alles mit und beendet auch Dinge, die sie für die Zukunft nicht mehr mitschleppen wollen. Das gefällt nicht allen aber ich finde es besser als immer den Geschmack von allen treffen zu wollen. Keiner ist gezwungen ein Apple Produkt zu kaufen. Das iPad mini z.B. ist für unterwegs bestimmt ein tolles Gerät. Ich selbst habe dafür aber überhaupt keine Verwendung und wünsche mir eher ein iPad maxi. Unterwegs reicht mir mein iPhone völlig und zuhause wäre mir das mini viel zu klein. Dazu bin ich das Retina-Display so gewohnt, dass alles darunter einfach nur schlecht aussieht. Aber wo ist das Problem? Für andere ist das mini ein Gerät auf das sie gewartet haben. Ich kenne Leute, die kaufen sich kein Smartphone sondern denen reicht ein ganz normales, altmodisches Handy mit fantastischer Akkulaufzeit und eben einem kleinen Tablet in der Tasche.

Deshalb: Einfach mal überlegen, ob die eigenen Vorstellungen und Ansprüche nicht manchmal ein bisschen zu sehr im Vordergrund stehen bei einer Bewertung.

Man könnte auch sagen, Apple habe Blu-Ray verpasst aber nein sie haben es absichtlich nicht in ihre Produkte eingebaut. Nicht alles was nicht gemacht wird kann man als "verpasst" bezeichnen. Wenn man alles mitmacht oder eigene Philosophien verwirft ist das nicht gut. Samsung haut alles an Produkten raus was irgendwie geht um möglichst alle Kundenwünsche zu erfüllen. Apple hat da eine andere Einstellung.