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Stella-Liebreck-Preis

Nebu2k08.02.0621:41
Zum ewigen Ruhm der 81-jährigen Stella Liebeck, die sich bei McDonalds
einen Becher Kaffee über den Leib schüttete und anschließend $ 4,5 Millionen Schadenersatz erhielt, weil sie nicht auf die Tatsache hingewiesen worden sei, dass der Kaffee heiß ist, wird nun jährlich der STELLA-LIEBECK-PREIS an diejenigen verliehen, die im jeweils vergangenen Jahr mit genialer Unverfrorenheit Schadenersatz gerichtlich forderten und erhielten.


Den 5. Platz teilen sich drei Kandidaten:

a) Kathleen Robertson
aus Austin/Texas wurden von einer Jury 780.000 $ Schadenersatz zugesprochen, weil sie sich in einem Möbelgeschäft den Knöchel gebrochen hatte, nachdem sie über einen auf dem Boden herumkriechenden Säugling gestolpert und gestürzt war. Die Ladenbesitzer nahmen das Urteil gefasst aber ungläubig zur Kenntnis, da der Säugling der Sohn der Klägerin war.

b) Der 19jährige Carl Truman aus Los Angeles erhielt 74.000 $ Schmerzensgeld und Ersatz der Heilbehandlungskosten, weil ein Nachbar ihm mit seinem Honda Accord über die Hand gefahren war. Mr. Truman hatte anscheinend den Nachbarn am Steuer des Wagens übersehen, als er ihm die Radkappen zu stehlen versuchte.

c) Terence Dickson
aus Bristol/Pennsylvanien versuchte das Haus, das er soeben beraubt hatte, durch die Garage zu verlassen. Es gelang ihm jedoch nicht, die Garagentür zu öffnen. Ins Haus kam er ebenfalls nicht mehr, da die Verbindungstür zur Garage in Schloss gefallen war. Mr. Dickson musste 8 Tage in der Garage ausharren, denn die Hausbesitzer waren im Urlaub. Er ernährte sich von einem Kasten Pepsi-Cola und einer großen Tüte Hundefutter.

Das Gericht sprach ihm wegen der erlittenen seelischen Grausamkeit 500.000 $ Schmerzensgeld zu, zahlbar von der Einbruchdiebstahl- Versicherung des Hauseigentümers.


4. Platz
Jerry Williams
aus Little Rock/Arkansas erhielt 14.500 $ Schmerzensgeld und die Heilbehandlungskosten zugesprochen, weil ihn der Beagle des Nachbarn in den Hintern gebissen hatte. Das Schmerzensgeld erreichte den geforderten Betrag nicht ganz, weil die Jury zu der Auffassung gelangte, Mr. Williams hätte nicht über den Zaun klettern und mehrfach mit seiner Luftpistole auf den Hund schießen sollen.


3. Platz
Ein Restaurant in Philadelphia musste an Ms Amber Carson aus Lancaster/Pennsylvanien ein Schmerzensgeld von 113.500 $ zahlen, weil diese im Restaurant auf einer Getränkepfütze ausgerutscht war und sich das Steißbein gebrochen hatte. Auf dem Fußboden befand sich das Getränk, weil Ms. Carson es 30 Sekunden zuvor ihrem Freund ins Gesicht geschüttet hatte.


2. Platz
Kara Walton
aus Clymont/Delaware stürzte aus dem Toilettenfenster einer Diskothek und schlug sich zwei Vorderzähne aus. Sie erhielt die Zahnbehandlungskosten und 12.000 $ Schmerzensgeld zugesprochen. Gestürzt war sie bei dem Versuch, sich durch das Toilettenfenster in die Diskothek zu mogeln und 3.50 $ Eintritt zu sparen.


Platz 1 (einstimmig)
Unangefochtener Sieger des Wettbewerbs um den Stella-Award ist: Mr. Merv Grazinski aus Oklahoma City. Der Wohnwagenhersteller Winnebago Motor Homes musste ihm nicht nur ein neues Wohnmobil stellen, sondern auch 1.750.000 $ Schmerzensgeld bezahlen. Auf dem Heimweg von einem Football-Spiel hat Mr. Grazinski die Tempomatic seines Gefährts auf 110 km/h eingestellt und danach den Fahrersitz verlassen, um sich im hinteren Teil des Wohnmoblis einen Kaffee zu bereiten. Das Wohnmobil kam prompt von der Straße ab und überschlug sich. Mr. Grazinski begründete seine Forderung mit der Tatsache, dass in der Betriebsanleitung des Wohnmobils nicht darauf hingewiesen worden sei, dass man auch bei eingeschalteter Tempomatic den Fahrerplatz nicht verlassen dürfe. Der Hersteller hat - in Erwartung weiterer Trottel - inzwischen die Bedienungsanleitung geändert.
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Kommentare

MetallSnake
MetallSnake08.02.0622:02
Die sind schon älter, aktuell dürften diese sein:

#7: Bob Dougherty. A prankster smeared glue on the toilet seat at the Home Depot store in Louisville, Colo., causing Dougherty to stick to it when he sat down. "This is not Home Depot's fault," he proclaimed, yet the store graciously offered him $2,000 anyway. Dougherty complained the offer is "insulting" and filed suit demanding $3 million.

#6: Barbara Connors of Medfield, Mass. Connors was riding in a car driven by her 70-year-old(!) son-in-law when they crashed into the Connecticut River, and Connors sank with the car. Rescue divers arrived within minutes and got her out alive, but Connors suffered brain damage from her near-drowning. Sue the driver? Sure, we guess that's reasonable. But she also sued the brave rescue workers who risked their lives to save hers.

#5: Michelle Knepper of Vancouver, Wash. Knepper picked a doctor out of the phone book to do her liposuction, and went ahead with the procedure even though the doctor was only a dermatologist, not a plastic surgeon. After having complications, she complained she never would have chosen that doctor had she known he wasn't Board Certified in the procedure. (She relied on the phonebook listing over asking the doctor, or looking for a certificate on his wall?!) So she sued ...the phone company! She won $1.2 million plus $375,000 for her husband for "loss of spousal services and companionship."

#4: Rhonda Nichols. She says a wild bird "attacked" her outside a home improvement store in Fairview Heights, Ill., causing head injuries. That's right: outside the store. Yet Nichols still held the Lowe's store responsible for "allowing" wild birds to fly around free in the air. She never reported the incident to the store, but still sued for "at least" $100,000 in damages. In January 2006, the case was thrown out of court.

#3: Barnard Lorence of Stuart, Fla. Lorence managed to overdraw his own bank account. When the bank charged him a service fee for the overdraft, he filed suit over his "stress and pain" and loss of sleep over the fee. A few hundred thousand bucks, he says, will only amount to a "slap on the wrist", whereas the $2 million he's suing for is more like being "paddled". Kinky!

#2: Wanita "Renea" Young of Durango, Colo. Two neighborhood teens baked cookies for their neighbors as an anonymous gesture of good will, but Young got scared when she heard them on her front porch. They apologized, in writing, but Young sued them anyway for causing her distress, demanding $3,000. When she won(!!) $900, she crowed about it in the newspaper and on national TV. Now, she's shocked (shocked!) that everyone in town hates her for her spite, and is afraid she may have to move. But hey: she won.

And the winner of the 2005 True Stella Award: Christopher Roller of Burnsville, Minn. Roller is mystified by professional magicians, so he sued David Blaine and David Copperfield to demand they reveal their secrets to him -- or else pay him 10 percent of their lifelong earnings, which he figures amounts to $50 million for Copperfield and $2 million for Blaine. The basis for his suit: Roller claims that the magicians defy the laws of physics, and thus must be using "godly powers" -- and since Roller is god (according to him), they're "somehow" stealing that power from him.
„Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.“
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Klaus Major08.02.0622:17
Und da wundern sich die Amis, daß man sie nicht mag?
"Gesunder Menschenverstand" ist dort wohl ein Fremdwort.

Nee, ist das übel
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Le Petit Filou
Le Petit Filou09.02.0616:19
Klaus Major
Und da wundern sich die Amis, daß man sie nicht mag?

Wer ist man? Die weltweit so beliebten Krauts?

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MetallSnake
MetallSnake09.02.0617:25
The problem with America is stupidity. I'm not saying there should be a capital punishment for stupidity, but why don't we just take the safety labels off of everything and let the problem solve itself? -Bash.org quote

„Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.“
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Klaus Major09.02.0618:06
"man" sind alle "Nicht Amis" und auch alle "Nicht AMi Frauen", mon petit chou


Gruß

Klaus


P.S.
Deinen vorigen Avatar fand ich aber besser, dieser erinnert mich so an Studentenverbindungen oder Soldatenbünde...
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Le Petit Filou
Le Petit Filou09.02.0618:39
Klaus Major

alle. soso.
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Klaus Major09.02.0619:39
Jaja.

Nun lach doch mal, Du alter "agent provocateur"
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Insert Text Here09.02.0620:23
Das erinnert mich an diese Seite @@
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jogoto09.02.0620:30
Sollte es jemals in Deutschland soweit sein, wohin könnte man dann auswandern?
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patrick.10.02.0615:25
jogoto

Die Deutschen sind immer die ersten im Nachmachen aber nie die letzten.
Warum auswandern, einfach mitmachen. Jetzt schon Ideen sammeln. Hätte ich nur Jura gemacht
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jogoto10.02.0616:29
patrick.

Nee, zum nachmachen bin ich doch eine zu ehrliche Haut.
Und ich hab irgendwie keine Lust an meinen xserve eine idiodensichere Ausbauanleitung in zwanzig Sprachen anzubringen, damit ich nicht verklagt werden kann, wenn er, bei dem Versuch geklaut zu werden, dem Dieb auf den Fuß fällt.
Also lieber auswandern. Aber wohin?
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patrick.10.02.0617:23
jogoto

"Nee, zum nachmachen bin ich doch eine zu ehrliche Haut."

Mit "die Deutschen" meinte ich eigentlich die deutsche Legsmakulatur. Aber was nützen dir deine Xserves zum Beispiel in Namibia, wenn sich dort keiner einen Anwalt leisten kann, dann können die auch nix mit Xserves anfangen, ergo können die dir das Blech eh nur klauen. Das bringt dir doch nix.
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Klaus Major10.02.0617:23
Hi jogoto,

am Amazonas soll es immer noch unerforschte Gebiete geben!
Und, wenn ich mich recht erinnere, im Emsland


Gruß

Klaus
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Klaus Major10.02.0617:27
Hi patrick,

"...die deutsche Legsmakulatur"???

"Legs" wie englisch "die Beine", wie in "da legs di nieder" oder wie in "Legs mi am oarsch"?

Oder doch "Lex" (lateinisch "das Gesetz")?


Gruß

Klaus
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jogoto10.02.0617:41
patrick.

Und ich meinte statt "nachmachen" eigentlich "mitmachen", bezog mich also auf Deinen zweiten Satz.

Klaus Major

Im Emsland mag es unerforschte Gebiete geben, im Zweifelsfall unterliege ich aber auch dort der deutschen Gerichtsbarkeit. Ich sehe schon, mit auswandern wird das nix. Da kann ich nur hoffen, dass es in Deutschland nie so weit kommt.

Aber eigentlich gibt es doch eine Lösung für mein Problem. Wir übernehmen einfach das ganze Gerechtigkeitsverständnis der USA.
Dann muss ich den Einbrecher einfach erschiessen.
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patrick.10.02.0617:57
klaus major

1:0 für Dich. Ich hab das i vergessen.
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patrick.10.02.0617:57
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jogoto10.02.0618:06
patrick.

Dann spende ich noch ein "lativ" und schon haben wir eine schöne neue Wortschöpfung.
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Klaus Major10.02.0618:10
Hi patrick,

nicht traurig sein!
Mir springt so etwas halt immer sofort ins Gesicht, da bin ich völlig machtlos


@jogoto

Genau, Legslativ
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jogoto10.02.0618:29
Klaus Major
@jogoto

Genau, Legslativ

Igitt, nein, mein "lativ" spende ich nur, wenn patrick. sein "i" spendet.
Ansonsten streiche ich ein "t" und ergänze statt dessen um "sz" aber mit einem Leerzeichen vor meiner Spende.
Jetzt schau mal, was Du daraus machen kannst.
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Klaus Major10.02.0618:33
Du Schweinigel: Legs lasziv


Liebe Grüße

Klaus

P.S.
Mit Sprache(n) kenne ich mich aus
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patrick.10.02.0618:58
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Kekserl
Kekserl10.02.0619:20
klaus major

naprawde? dobsze wiedziecz
„fürzlbürzl...“
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Klaus Major10.02.0619:40
Sumimasen, ich vergaß den Zusatz "...mit romanischen Sprachen..."

Aber das ist polnisch, wenn ich mich nicht irre, und "dobsze" heisst "gut/prima" oder so etwas in der Art.

"Dzin dobre" heisst guten Tag, aber ich bin nicht sicher, ob das richtig buchstabiert ist.

Naja, ich versuche allerdings auch, zumindest ein paar Brocken (Bröckchen) von allen möglichen Sprachen zu kennen

Japanisch finde ich höchst faszinierend, aber schweineschwer:

Hajimemashite, Klaus desu. Doitsu desu.
Hallo, wie gehts? Ich bin Klaus. Ich bin aus Deutschland.

Sayounara

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