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Sicherheit unter MacOS

namentferntnamenentfnernt13.12.0401:16
Wie ich gestern bereits gesagt bekommen habe ist eine Antiviren Software unter MacOS nicht erforderlich da es keine Viren gibt.

Aber wie ist das mit ner Firewall ? Ist MacOS sicher genug um auf diese Verzichten zu können oder liegt sogar eine bei der Installation bei ?

gruß
Kai
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Kommentare

darkzida13.12.0401:18
Ja, Mac OS X hat eine Firewall integriert. Ich habe sie aber schon seit einem halben Jahr abgeschaltet, und ich denke, damit bin ich nicht der Einzige.
Wenn du aber hochgradig paranoid bist kannst du dir noch eine dazukaufen
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derondi
derondi13.12.0401:21
Die Firewall findest du in den Systemeinstellungen unter "Sharing". Drückst du auf Start läuft sie. Durchgelassen wird dann nur nur, was im Feld drunter explizit frei gegeben ist. Wenn du allerdings hinter einem WLAN-Router hockst brauchst du die gar nicht.
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namentferntnamenentfnernt13.12.0401:21
Ich denke diese wird dann auch nicht soo sehr wichtig sein unter MacOS. Bringt die abschaltung dieser einen Leistungsschub oder ändert sich im Prinzip nichts ?
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derondi
derondi13.12.0401:24
Hab bisher keinen Leistungsverlust durch die Aktivierung feststellen können - tät mich auch wundern, ist ja nicht so mies implementiert wie bei XP

Im Ernst, das bleibt sich gleich - zumindest was die Performance angeht!
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Rantanplan
Rantanplan13.12.0403:29
Der Portfilter - genannt "Firewall", genauer ipfw - frißt so gut wie keine Leistung. Ob man ihn einschaltet oder nicht, das hängt nur davon ab, ob man irgendwelche Daemons laufen hat, die man nicht an ein bestimmtes Interface binden kann und was man nach außen/innen blocken möchte.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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pele13.12.0410:56
Ganz nett ist Netbarrier von Intego.

Die Standard Firewall von OS X funktioniert sicher auch.
Allerdings wüsste ich jetzt zum Beispiel nicht, wo ich mir da die Tarnkappe aufsetzen könnte.(fear)
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rofl
rofl13.12.0410:57
Die hast du dank OSX schon auf...
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namentferntnamenentfnernt13.12.0410:59
ich weiß garnicht ob ich überhaupt eine Firewall unter MacOS brauchen werde da ich entweder hinter einem W-LAN Router oder hinter einem normalen (Kabel)Router hänge. Je nachdem wo ich gerade bin.
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JustDoIt
JustDoIt13.12.0411:04
darkzida:
Die in OS X eingebaute Firewall würde ich immer eingeschaltet lassen! Aus 3 Gründen:

1)
Doppelt hält besser: Hat die erste Firewall im Router ein "Loch" oder wird sie überlistet, ist da noch immer die aus OS X.

2)
Vielleicht geht man mal über das eingebaute analoge Modem ans Netz und vergißt dabei die eingebaute Firewall einzuschalten.

3)
Wenn Du WLAN hast, könnte jemand anders in Deinem internen Netz rumlungern und dann schützt die eingebaute Firewall ebenso.

Also, besser die eingebaute Firewall eingeschaltet lassen.
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namentferntnamenentfnernt13.12.0411:09
Ich denke mit Modem werde ich wohl niemals Online gehen. Da mein W-LAN verschlüsselt ist wird da wohl auch weniger durchkommen. Allerdings hab ich ja bereits erfahren das die Firewall aktiviert auch nicht so viele Resourcen benötigt weshalb man diese wohl auch einfach eingeschaltet lassen kann
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MacMark
MacMark13.12.0411:18
Rantanplan
Der Portfilter - genannt "Firewall", genauer ipfw - frißt so gut wie keine Leistung. Ob man ihn einschaltet oder nicht, das hängt nur davon ab, ob man irgendwelche Daemons laufen hat, die man nicht an ein bestimmtes Interface binden kann und was man nach außen/innen blocken möchte.

Gib mal ein Beispiel für einen Daemon und das Interface, an den Du ihn binden möchtest aus der Praxis.
„@macmark_de“
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arekhon
arekhon13.12.0411:29
Übrigens sind die meisten FireWalls die es für OS X gibt nichts weiter als ein Interface zur integrierten FireWall von OS X. Sie erlauben dann halt eine komfortablere und ausführlichere Konfiguration als in den Standard-Preferences. Wenn man also kein Kommandozeilen-Guru ist, denn darüber könnte man das auch alles konfigurieren, dann kann so eine Software durchaus Sinn machen. Ich nutze aber nur die integrierte Funktionalität. Manchmal muß man bei der firewall aufpassen, denn wenn z.B. eine Software bei Netzwerkzugriffen nicht richtig funktioniert, sollte man als erstes mal Testweise die FireWall ausschalten (ok, richtiger wäre es den Port zu suchen und die FW zu konfigurieren, aber so paranoid bin ich dann meistens doch nicht) und sehen ob es dann geht. Dannach stellt man meistens fest, daß der Netzwerk-Port den das Programm benötigt durch die FireWall blockiert wurde, also muß man dann die Konfig erweitern.

Eine große Zahl solcher benötigten Ports stehen z.B. in der Datei /etc/services, oder man kann sie mit anderen Netzwertools wie z.B. LittleSnitch herausbekommen.
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namentferntnamenentfnernt13.12.0411:38
Gehört MacOS auch zu diesen Betriebsystemen (wie Linux) bei denen man die tieferen Optionen über die Kommandozeile bearbeiten muss ?
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derondi
derondi13.12.0411:48
Nee, man kann es über die Kommandozeile, man muss es nicht

Natürlich gibt es auch ein paar Dinge, welche tiefer ins System gehen, die man über Terminal machen müsste. Doch dafür gibt es fast immer diverse Freeware-Frontends.

Bestes Beispiel ist da wohl wirklich die Firewall, wie Rantanplan schon sagte ist es eigentlich das UNIX-Tool IPFW. Dafür gibt es natürlich in den Systemeinstellungen das Apple-Frontend, welches nur die Einträge in den IPFW-Files vornimmt, die genauso per Terminal eingetragen werden könnten.

Weil dieses Frontend aber eher für Einsteiger und Semi-Pros konzipiert ist bietet einige Firmen (z.B. Intego) eigene Frontends für Geld an. Aus der Shareware-Ecke gibt es dann auch noch ein paar Frontends und die Freeware rundet das Angebot dann ab.

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arekhon
arekhon13.12.0411:59
Interessanter Link, bei dem versucht wurde mit aktiver oder inaktiver FireWall Windows, OS X und Linuxbüchsen zu kompromitieren:


Habe leider im Moment keine Zeit das genauer zu lesen, wollte es aber bei Entdeckung nicht vorenthalten.
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namentferntnamenentfnernt13.12.0412:04
Danke für den Link arekhon


Wo wir gerade bei Unix wären. Laufen unter MacOS auch UNIX Programme die für i386 PC´s geschrieben wurden ?

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arekhon
arekhon13.12.0412:15
Kai Hochreiter
Wo wir gerade bei Unix wären. Laufen unter MacOS auch UNIX Programme die für i386 PC´s geschrieben wurden ?

Nur wenn du sie als source hast und rekompilierst. Die Binaries selbst kann man nicht laufen lassen. Allerdings gibt es sehr viel Linux- und BSD-Software bereits fertig für OS X rekompiliert oder als on-the-fly Kompilat über Paket-Manager wie Darwinports (BSD) oder Fink (Debian) .
Teilweise gibt es auch Portierungen bereits mit OS X Oberfläche, ohne daß man x11 dafür benötigt.

Scriptcode wie z.B. shellscripte, perl usw. funktioniert meistens sofort oder nach geringen Anpassungen.
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namentferntnamenentfnernt13.12.0412:19
Jetzt mal ne andere Frage die nicht direkt was mit dem Thema zu tun hat. Ich habe noch das alte PC Spiel StarCraft. Es ist auch auf Mac lauffähig. Es hat folgende Vorraussetzungen:

Macintosh
PowerMac oder kompatibles System
16 MB RAM
System 7.6 oder neuer
256 Farben, Anzeige 640x480 oder besser
2-fach-CD-ROM-Laufwerk

Ist das Spiel dennoch auf dem iBook mit 1200 MHZ spielbar ?
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derondi
derondi13.12.0412:24
Ja, sollte laufen - zumindest in der Theorie
Das wird dann in Classic gestartet, so heißt der eingebaute Emulator für das alte OS 9. Einfach mal probieren..!
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arekhon
arekhon13.12.0412:26
Für einige Blizzardspiele, die ursprünglich nicht für OS X erschienen sind, gibt es "Updates" für die Hauptprogramme, damit sie unter OS X laufen. Diese kommen sogar direkt von Blizzard. Es handelt sich nur um das Hauptbinary, das Spiel muß man immer noch ganz normal installieren, zumindest dafür ist Classic also erforderlich, oder man muß eine bereits installierte Fassung rüberkopieren.

Starcraft für OS X z.B. hier:

Vielleicht sollte man dazu mal einen thread im Spieleforum eröffnen...
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namentferntnamenentfnernt13.12.0412:33
hehe wäre ne Idee. Es war mir eben nur gerade spontan eingefallen
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MacMark
MacMark13.12.0413:56
Kai Hochreiter
Jetzt mal ne andere Frage die nicht direkt was mit dem Thema zu tun hat. Ich habe noch das alte PC Spiel StarCraft. Es ist auch auf Mac lauffähig. Es hat folgende Vorraussetzungen:

Macintosh
PowerMac oder kompatibles System
16 MB RAM
System 7.6 oder neuer
256 Farben, Anzeige 640x480 oder besser
2-fach-CD-ROM-Laufwerk

Ist das Spiel dennoch auf dem iBook mit 1200 MHZ spielbar ?

Starcraft inklusive der Erweiterung Broodwar läuft nativ auf OSX und nativ auf OS9. Dazu ist die neueste Version bei Blizzard herunterzuladen. Danach hast Du eine Application für X und eine für 9, die beide die restlichen Daten nutzen.

Und natürlich ist es auf dem genannten iBook auch spielbar.
„@macmark_de“
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namentferntnamenentfnernt13.12.0421:52
Das freut mich zu hören das ich meine "alte Liebe" auf dem iBook weiter spielen kann. Wird wohl das erste sein das ich auf dem iBook installiere
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lawtech
lawtech13.12.0422:05
die frage nach sc hätte sich auch erübrigt! besser wäre gewesen: warum sollte sc auf einem ibook 1200 NICHT laufen^^
es lebe blizzard und sein support!
...so langsam sind macs nun auch nicht...
na ja, wie auch immer

schöne grüße von einem der wenigen großen zocker am mac
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namentferntnamenentfnernt13.12.0422:07
Ich werde wohl auch bald zu den größten Spielern gehören Hab mir auch gleich mal Civilisation 3 und weitere Klassiker mitbestellt.
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lawtech
lawtech13.12.0422:13
hoffentlich hast du mit civ3 deinen spaß
geniales spiel, aber leider ziehen sich die einzelnen runden im späteren spielverlauf sehr hin.
hab nen g5 dual 2ghz mit 1gig ram und bei großen maps wird es teilweise unspielbar zäh...

p.s. kleiner tip:
achte beim spielekauf auch immer auf multiplayer mac-pc kompatibilität. gute spiele wie c&c generals oder aom gehen nur mac-mac und es gibt daher kaum gegner im netz...
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namentferntnamenentfnernt13.12.0422:15
Multiplayer Spiele mach ich doch eher seltener. Wenn dann mal StarCraft. Und soweit ich informiert bin geht das Battlenet auch unter MacOS. Naja mal abwarten bis mein iBook ankommt
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