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SSD partitionieren unter Catalina

WST07.05.2023:06
Hallo,
ich würde gern meine 2 TB SSD des MBP 16 partitionieren:
200 GB f. System und Programme
1.800 GB für Daten
Ich finde es praktischer/schneller, bei einem Systemupdate nur die Systempartition per CarbonCopyCloner auf eine externe SSD zu clonen, um auch nur die im Notfall (fehlgeschl. BackUp o.ä.) wieder zurückclonen zu können.
Jetzt habe ich aber entdeckt, dass seit Catalina ein schreibgeschütztes Systemvolume und eins für Daten angelegt wird. Das Systemvolume ist sichtbar und das Datenvolume wird „versteckt“.
Kann ich das ganze „Gebilde“ trotzdem partitionieren wie oben angegeben?
Ich steh momentan auf dem Schlauch und weiß nicht, wie man das handhaben soll/kann.
Viele Grüße Wolfgang
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Kommentare

bestbernie08.05.2005:47
Das erledigt das System bereits, System und Daten sind säuberlich getrennt, das hast du ja bereits erkannt und willst jetzt also nochmal drangehen, das zu verbiegen.
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MikeMuc08.05.2008:04
Wo landen denn bei Catalina zB die Programme? Auf der geschützten „System“Platte oder auf der anderen?
Und kommen damit wirklich alle (älteren) Programme damit zurecht?
Ich stände nämlich vor der gleichen Frage wie WST wenn ich denn zu Catalina wechseln würde/ könnte.
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Marcel Bresink08.05.2008:39
WST
ich würde gern meine 2 TB SSD des MBP 16 partitionieren:
200 GB f. System und Programme
1.800 GB für Daten

Das ergibt gleich unter drei Aspekten keinen Sinn:

1. Seit High Sierra gilt Partitionieren als Altlast, die nur noch für fremde Betriebssysteme genutzt wird. macOS kann auf einem Datenträger beliebig viele getrennte Volumes ohne Partitionierung anlegen.
2. macOS Catalina verwendet zwangsweise eine Einteilung in 5 Volumes. Das System liegt auf einem eigenen Read-Only-Volume.
3. Durch Berechtigungen und strengste Regeln für das Ordner-Layout waren in macOS (OS X, Mac OS X) System und Benutzerdaten immer schon strikt voneinander getrennt und lassen sich auch ohne Partitionierung völlig separat aktualisieren oder zurückladen. Dafür Partitionen zu verwenden, ist eine typische Windows-Denke, die durch die Laufwerksbuchstaben verursacht wurde.
MikeMuc
Wo landen denn bei Catalina zB die Programme?

Zu macOS gehörende Programme, die sich niemals ändern, auf dem System-Volume, alle anderen Programme auf dem Daten-Volume.
MikeMuc
Und kommen damit wirklich alle (älteren) Programme damit zurecht?

Ja, aufgrund einer neuen Technik, die sich "Firmlinks" nennt, ist diese Einteilung völlig unsichtbar und kann von den Programmen nicht bemerkt werden.
+14
WST08.05.2011:40
@Marcel: Danke für Deine Erklärungen. Und warum sollte man seine BackUp-Strategie nicht mal den neuen Tatsachen anpassen? Dann kann man das ganze also mit Ordnern erledigen und auf die Partitionen verzichten.
Mir stellt sich dann aber noch eine Frage: Wenn ich mir das System-Volume anschaue, sehe ich alles, was ich klonen möchte. Dort liegt auch der Programm-Ordner.
Du sagst, dass sich nur die macOS-Programme im System-Ordern befinden, ich sehe aber – wie gesagt – auch den kompletten Prog-Ordner auf dem Volume. Habe ich da was falsch verstanden?
Ich würde jedenfalls gern bei jedem großen Update, egal ob System oder Anwendungsprogramme alles als eine „Einheit“ auf ein Thunderboltmedium klonen.
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maculi
maculi08.05.2011:45
Du musst unterscheiden zwischen "wo liegt etwas" und "wo wird es angezeigt". Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird alles an einem Ort präsentiert.
Wenn das in der Anzeige zwei verschiedene Ordner wären, dann müsstest du um Safari oder Mail zu starten in den einen Programmeordner gehen, und um dein ms-office oder die cc oder anderen Kram zu öffnen in den anderen Programmeordner. Da käme Freude auf
+3
Marcel Bresink08.05.2012:55
WST
Wenn ich mir das System-Volume anschaue, sehe ich alles, was ich klonen möchte.

Durch Anschauen der Dateien kannst Du nicht mehr ermitteln, auf welchem Volume die Datei tatsächlich liegt.
WST
Du sagst, dass sich nur die macOS-Programme im System-Ordern befinden,

Nein, über Ordner habe ich überhaupt nichts gesagt, außer dass das Ordner-Layout sowieo schon immer Systemdateien und Benutzerdateien voneinander getrennt hat.
WST
ich sehe aber – wie gesagt – auch den kompletten Prog-Ordner auf dem Volume. Habe ich da was falsch verstanden?

Wenn das Betriebssystem läuft, kannst Du den echten Programme-Ordner des Systems nicht mehr sehen. Stattdessen siehst Du eine Überblendung des System-Programme-Ordners mit dem Benutzer-Programme-Ordner. Der echte Benutzer-Programme-Ordner liegt im laufenden System im Ordner /System/Volumes/Data/Applications, was der Finder aber normalerweise auch verbirgt.
WST
Ich würde jedenfalls gern bei jedem großen Update, egal ob System oder Anwendungsprogramme alles als eine „Einheit“ auf ein Thunderboltmedium klonen.

Das kann man nur mit Software machen, die die Dateiablagetechniken von Catalina kennt, z.B. mit Time Machine oder mit dem in macOS eingebauten Programm "asr" zum Klonen des Systems. Dateiweise arbeitende Programme werden zwar alles sichern können, sie können die Dateien aber nie mehr so zurückladen, da sie zwischen dem beschreibbaren und dem Read-Only-Teil der Volumes nicht unterscheiden können.
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u_wolf
u_wolf08.05.2013:54
Marcel Bresink
Das kann man nur mit Software machen, die die Dateiablagetechniken von Catalina kennt, z.B. mit Time Machine oder mit dem in macOS eingebauten Programm "asr" zum Klonen des Systems. Dateiweise arbeitende Programme werden zwar alles sichern können, sie können die Dateien aber nie mehr so zurückladen, da sie zwischen dem beschreibbaren und dem Read-Only-Teil der Volumes nicht unterscheiden können.
Was bedeutet das für CarbonCopyCloner und SuperDuper ?
Kann man deren Clones nicht Zurückkopieren im Falle des Falles?
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Wiesi
Wiesi08.05.2015:18
u_wolf
Was bedeutet das für CarbonCopyCloner und SuperDuper ?
Kann man deren Clones nicht Zurückkopieren im Falle des Falles?

Die neueste Version von CCC kann sichern (klonen) und zurückschreiben.
asr (Apple Software Restore) ist ein Terminalprogramm für Spezialisten mit einem sicheren Zeigefinger. Das Programm macht Sinn, wenn man mehrere identische Systeme aus einem Original erschaffen will.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
+1
Weia
Weia08.05.2015:35
u_wolf
Was bedeutet das für CarbonCopyCloner und SuperDuper ?
Kann man deren Clones nicht Zurückkopieren im Falle des Falles?
Auch bei SuperDuper! kann man zurückkopieren, das Programm ist ebenfalls an Catalina angepasst. Was bei SuperDuper! nicht geht, ist, ausschließlich die zu macOS gehörenden Dateien zurückzuschreiben, was WST ja will. (Ob das bei CarbonCopyCloner ginge, weiß ich nicht.)
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+2
WST08.05.2016:24
Ich fasse mal zusammen, was ich bis jetzt verstanden habe: Ich möchte vor einem Update alles klonen (= kompl. System + alle Programme), ausgenommen alle Daten, die ich erzeugt und auf der SSD abgelegt habe. Es macht doch überhaupt keinen Sinn mehrere TB auf ein externes Medium zu klonen und wenn das Update aus div. Gründen wieder zurückgeklont werden soll, das ganze TB-Geraffel wieder zurückzuschaufeln. Mit schnellen SSDs habe ich auf Systemen bis HighSierra vlt. 15 Minuten gebraucht ein BackUp-System-Klon anzulegen und das ganze im Fall des Falles in derselben Zeit wieder zurückzuschreiben. Und die Daten blieben da wo sie waren und wurden nicht angetastet. Wenn ich das richtig verstanden habe, geht das so nicht mehr?
@Marcel: Wenn ich Dich richtig verstanden habe, kann ich mit TimeMachine wie oben beschrieben differenziert nur meine Sys-Daten (+ alle Programme) als BackUp sichern?
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WST08.05.2016:42
So, jetzt habe ich mal bei CarbonCopyCloner nachgeguckt. Die schreiben folgendes:

„Firmlinks sind fast immer transparent, es gibt jedoch eine recht auffällige Ausnahme: Der Programme-Ordner. Der Programme-Ordner auf der Root-Ebene des Systemvolumes ist ein Firmlink zum Programme-Ordner auf der Root-Ebene des Datenvolumes. Wenn Sie allerdings zum Startvolume > System > Volumes > Data > Applications navigieren, werden Sie feststellen, dass die Programme überhaupt nicht vorhanden sind. Schaut man sich jedoch den Programme-Order auf dem Systemvolume an, findet man dort eine Fülle von Programmen – es sind alle da! Der Finder hält sich hier für einen kleinen Magier. Der schreibgeschützte System-Programme-Ordner befindet sich nämlich im Systemvolume unter System > Applications, und wenn Sie den Programme-Ordner im Finder öffnen, wird Ihnen eine Art Aggregation dieses Ordners und des Programme-Ordners auf der Root-Ebene des Datenvolumes angezeigt. Für den normalen Benutzer ist das genau das, was zu sehen sein sollte – weil es schon immer so war. Nicht schlecht! Allerdings werden Sie eventuell feststellen, dass die gleiche Aggregation nicht auf andere Systemvolumes abgewendet wird, von denen Ihr Mac aktuell NICHT gestartet wurde (beispielsweise Ihre Backup-Festplatte). Wenn Sie auf diesen Volumes den Programme-Ordner auf der Root-Ebene öffnen, sehen Sie den Inhalt des Firmlinks zum Programme-Ordner auf der Root-Ebene des Datenvolumes (d. h. keine Apple-Programme, sondern nur Drittanbieter-Programme und Safari). Aber bleiben Sie locker: Alle Programme sind Teil des Backups! Sie können diese Programme auf dem Backup-Volume unter System > Applications finden.“

Also bedeutet das CCC macht es möglich, das System inkl. aller Programme zu klonen? Dann wäre ja alles geritzt. Kann das jemand bestätigen?
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h.naumer08.05.2016:59
Also bedeutet das CCC macht es möglich, das System inkl. aller Programme zu klonen? Dann wäre ja alles geritzt. Kann das jemand bestätigen?

Ja, CCC Ver. 5.x macht genau das.
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Weia
Weia08.05.2018:04
h.naumer
Also bedeutet das CCC macht es möglich, das System inkl. aller Programme zu klonen? Dann wäre ja alles geritzt. Kann das jemand bestätigen?
Ja, CCC Ver. 5.x macht genau das.
CCC kann macOS samt anderer Programme zurückschreiben, ohne dabei auch die Daten in den Nutzerordnern und /Library/ zurückzuschreiben? Denn das ist es doch, was WST will.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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beanchen08.05.2019:11
WST
Ich möchte vor einem Update alles klonen (= kompl. System + alle Programme), ausgenommen alle Daten, die ich erzeugt und auf der SSD abgelegt habe. Es macht doch überhaupt keinen Sinn mehrere TB auf ein externes Medium zu klonen und wenn das Update aus div. Gründen wieder zurückgeklont werden soll, das ganze TB-Geraffel wieder zurückzuschaufeln.
Eigentlich macht schon das Klonen an sich keinen Sinn, da du selbst bei gescheitertem Update das System erneut installieren könntest, ohne eigene Daten und Programme zu verlieren oder anzutasten. Oder hab ich jetzt was an deiner Intention nicht verstanden?
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
+2
h.naumer08.05.2019:53
Weia

Über die Filterfunktion müsste das doch eigentlich möglich sein - habe es aber so noch nicht probiert...

Aus dem Manual zu CCC
„ Der Filter kann nun standardmäßig alles ausschließen, sodass Sie ausschließlich die Objekte angeben können, die in das Backup eingeschlossen werden sollen. Dies steht im Gegensatz zum Standardverhalten, bei dem CCC standardmäßig alles einschließt, sodass Sie angeben können, was jeweils aus dem Backup ausgeschlossen werden soll.“
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WST08.05.2020:28
beanchen
Eigentlich macht schon das Klonen an sich keinen Sinn, da du selbst bei gescheitertem Update das System erneut installieren könntest, ohne eigene Daten und Programme zu verlieren oder anzutasten. Oder hab ich jetzt was an deiner Intention nicht verstanden?

Jetzt weiß ich nicht was Du meinst. Aktuelles Beispiel ist doch 10.15.4.
Alle sagen, mach das bloß nicht und warte auf 10.15.5.
Hätte man das gemacht, klont man sein 10.15.3 einfach wieder zurück und das wars.
Genau dasselbe bei komplexen Programmupdates. Schlägt ja schonmal fehl oder das Prog an sich hat Fehler oder …
Man klont sein komplettes System mit der vorh. Programmversion zurück und das wars.
Finde ich schon sehr praktisch und kostet null Nerven und Aufwand.
Wie geht das denn noch einfacher?
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Wiesi
Wiesi08.05.2021:14
WST

Natürlich kannst Du beim Klonen mit CCC die große Menge Deiner persönlichen Daten weglassen. Wenn Du aber beim Booten Deines Klons keinen Ärger haben willst, mußt Du zu mindest die Library in Deinen Nutzeraccount(s) mit sichern, sonst verlierst Du alle Deine persönlichen Einstellungen.

Ich finde aber, das Weglassen lohnt sich nicht. Selbst, wenn Deine Backup-SSD nur über USB 3.1 angeschlossen ist schaffst Du 10 bis 20 GB pro Minute. Bei einem Anschluss an Thunderbolt das zwei bis dreifache. Dazu kommt: Nur beim ersten Mal mußt Du alle Daten sichern, danach nur die geänderten. Die ungeänderten Daten werden weder hin noch zurück transportiert. Als Lohn hast Du immer ein vollständiges System, wenn Deine interne SSD zickt. Bei meinem System dauert das Klonen nicht länger als eine viertel Stunde. Nur, wenn Du ständig große Dateien änderst lohnt sich das Sparen.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
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WST08.05.2021:33
Wiesi
Ja, aber ich möchte eine kleine Thunderbolt 3 SSD. Da passt nicht der ganze Datenkram drauf (1,5 – 2 TB). Warum sollte man da eine teure TB3 SSD kaufen, wenn man da nur ein System drauf haben möchte?
Und Du hast auch recht: Wenn ich an die Benutzerlibrary denke und an die Preferences, die sind ja alle auf der „Data“.
Irgendwie scheint es nicht so ganz einfach zu sein. Oder geht es vlt so: Alles klonen und nur die Daten mit der Filterfunktion rauslassen?

Aber eins verstehe ich gerade nicht. Ich probiere mit CCC die Filterfunktion aus. In diesem Fall nur die Daten als BackUp. Wenn ich mir dann anschaue was ich alles wegfiltern muss … Jetzt sind auf der „Data“ doch die Programme und alles andere mit drauf? Oder sieht das nur so aus?
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WST08.05.2021:47
Wiesi
Und Du hast ja auch recht: Meine Benutzerlibrary mit allen Prefrerences etc. muss ja mit drauf. Und die sind ja auf der „Data“. Vielleicht wäre es am sinnvollsten, einfach alles zu klonen und mit der Filterfunktion nur die eigtl. Daten auszuschließen. Aber wie schreibe ich das im Fall des Falles wieder zurück ohne die Daten auf „Data“ zu tangieren?
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albertyy08.05.2022:28
Für mich hört sich das alles sehr kryptisch an was hier so alles über CCC gesagt wird. Ich benutze das Tool seit Jahren und stelle überhaupt keine Änderungen des Prozederes fest.
Man legt – wie eh und je einen BAckupplan an und gut ist.
Davon habe ich 8
Die alle zu unterschiedlicher Zeit etwas anderes backuppen. Das sogar noch auf unterschiedliche Festplatten.
nd wenn man dann noch den sog. SafteyNet Ordner erstellen läßt, ist man doch auch vorbereitet für evtl. Crash der Originaldaten. Dann holt man halt die erforderlichen Dateien dort wieder heraus.
Wo ist das Problem ?
Oder habe ich hier etwas falsch verstanden ?

Nichtsdestotrotz habe ich mich auch erstmal gewundert über eine 2 geteilte Platte. Corona sein Dank . Eh – ich meinte Catalina.... (Daten und Systemplatte) zu sehen im Festplattendienstprogramm.
min Empfehlung: sich mal mit der sog. Container-Architektur bei APFS schlau zu machen.
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Wiesi
Wiesi08.05.2022:35
Wie ich schon sagte, es werden nur die Daten zurückgeschrieben, die sich nach der letzten Sicherung noch geändert haben: Sie werden auf den Stand zum Zeitpunkt der Sicherung zurückgesetzt.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
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WST08.05.2022:45
Ich glaube, es wäre wohl am günstigsten, es so zu machen: Ich füge einfach dem Container ein neus APFS-Volume hinzu. Das heißt dann von mir aus „Meine Daten“. Da kommen dann alle erzeugten Daten rein. Und geklont wird dann das dieses Gebilde aus „System“ und „Data“, also alles was mit System und Benutzern zu tun hat. Das bleibt ja dann schön klein.
Beim zurückklonen wird ja dann das APFS-Volume „Meine Daten“ überhaupt nicht tangiert. Ist das richtig gedacht?
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Wiesi
Wiesi09.05.2009:39
Wenn Du ein neues Volume anlegst, das alle Verzeichnisse und Dateien enthält, die Du nicht klonen willst, dann ist das richtig. Bei mir heißt das "Archiv". Dein Filter fürs Klonen mit CCC wird dann ganz einfach. Zwei Dinge solltest Du dabei beachten:

1.) Irgend womit solltest das Archiv sichern. Time Machine auf einem preiswerten Festplattenspeicher ist dafür geeignet.

2.) Du musst den Apps, welche die Daten im Archiv bearbeiten, den (nun neuen) Speicherort mitteilen. Auf Grund des "Sandboxing" wirst Du verschiedentlich Genehmigungen erteilen müssen. Natürlich mußt Du die Daten auch umquartieren.

(Vielen Programmen ist es nicht erlaubt, Daten von überall auf dem internen Laufwerk und anderswo zu bearbeiten. Sie dürfen ihren "Sandkasten", in dem sie spielen, nicht so ohne weiters verlassen.)

Wenn Du das nicht wußtest, solltest Du "Sandbox" mal googeln.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
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bmonno17.05.2022:56
Mir ist gerade meine Catalina-Test-Installation abgerauscht. Das Ergebnis beim Neustart war das Verbotszeichen (nicht mehr bootbar), hab ich jahrelang nicht gesehen.
Beim Restart in Mojave sah ich im Festplattendienstprogramm:

Der gesamte Container ist platt, einschliesslich einer Mojave-Installation, mit Bordmiiteln nicht reparierbar. Das kann ja auch andere Ursachen haben, aber ich bleibe vorerst bei Mojave und wenn ich Catalina installiere, bleiben meine Daten in einer eigenen Partition, so wie bisher. Ist zwar alt, aber vielleicht doch sicherer.
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