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Forum>Fotografie>Rolleiflex

Rolleiflex

svarta
svarta31.05.0814:52
Hallo

Hat jemand eine Idee welches Modell das sein könnte?
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Kommentare

Fiddeldiddel
Fiddeldiddel31.05.0816:33
Hier solltest Du das Modell finden:

http://www.rolleiclub.com/cameras/tlr/info/index.shtml
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svarta
svarta31.05.0816:46
super Danke
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sonorman
sonorman01.06.0812:22
Aus einer alten Themenwoche @@

Mit dem Teil habe ich damals erste fotografische Schritte gemacht. Noch vor Spiegelreflex.


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Ovi
Ovi01.06.0812:38
Öööhhm:

Solch Rolleiflex ist zwar keine SLR, aber dennoch eine Spiegelreflex.
Was der Name auch andeuten soll.
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sonorman
sonorman01.06.0812:59
Ovi

Ja Herr Lehrer.
Ich dachte, es sei klar, was gemeint ist. Vielleicht hätte ich besser SLR sagen sollen, also "Single Lens Reflex". Denn die Rolleiflex ist keine SLR, sondern eine TLR.
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svarta
svarta01.06.0813:13
Sonorman

Das ist gut, dann habe ich ja gleich einen Experten in schreib nähe


Ich will jetzt beruflich voll auf die Fotografie setzen und die Rolleiflex habe ich mir jetzt als einstieg in das Mittelformat gekauft...
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sonorman
sonorman01.06.0813:25
@ svarta

Ich habe zwar meine ersten Gehversuche mit so einer Kamera gemacht (und heute steht sie in der Vitrine), aber das heißt noch nicht, dass ich ein MF-Experte bin.

Richtig intensiv habe ich fast mein ganzes Leben lang nur SLRs genutzt. Für MF sehe ich keinen Bedarf und auch keine rosige Zukunft, da selbst die besten digitalen MFs gegenüber den besten DSLRs nur einen geringen Qualitätsvorteil haben, der die massiven Nachteile bei der Praxistauglichkeit und die enormen Mehrkosten in keiner Weise rechtfertigt. Außer vielleicht für ein paar "erlauchte" Spezialisten.

Beruflich voll auf die Fotografie zu setzen, und dann noch mit einer analogen MF einzusteigen, das nenne ich mutig. Ich drück Dir die Daumen.

Übrigens, meine allererste eigene Kamera war die hier.


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svarta
svarta01.06.0814:15
Ich steige in die Architektur und Kunstfotografie ein - und dort ist Grossformt Analog noch oft standart - Ich will einfach eine 6x6 Mittelformat Kamera um neue Formate kennenzulernen...

Übrigens, der Unterschied zwischen Mittelformat und 35mm ist wie zwischen Olympus und Canon - mehr Lichtaufnahmefläche ist immer besser...
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sonorman
sonorman01.06.0814:46
svarta
Übrigens, der Unterschied zwischen Mittelformat und 35mm ist wie zwischen Olympus und Canon - mehr Lichtaufnahmefläche ist immer besser...

Das ist richtig, nur das Verhältnis ist ein komplett anderes!

So existiert zwischen einer Olympus FourThirds-SLR (egal ob E-520 oder E-3) praktisch kein wesentlicher Preisunterschied zu den direkten APS-C Konkurrenzmodellen, der Gewichtsvorteil ist in der Praxis nahezu irrelevant, aber die Qualitätsunterschiede bei den Bildern sind in einigen Bereichen vergleichsweise groß.

Beim Vergleich (Vollformat-) DSLR mit D-MF gibt es nur einen sehr kleinen Qualitätsvorteil, der sich praktisch nur in der Größe der Bilder ausdrückt (das Rauschen ist bei höheren ISOs aufgrund weniger "fortschrittlicher" Sensor- und Signalverarbeitungstechnik bei MF sogar meistens größer), der Gewichtsvorteil von SLRs ist erheblich (von der Funktionsvielfalt ganz zu schweigen) und der Preisunterschied dramatisch.

Egal, ob digital oder analog, MFs sind für Leute, die sich auf bestimmte fotografische Gebiete Beschränken wollen sicher eine gute Wahl (wie bei Dir Architektur und "Kunstfotografie [was auch immer das ist ] ). Aber für den "Allround-Einsatz" gibt es keinen besseren Kompromiss, als eine gute DSLR.

Dennoch, viel Erfolg.
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Ovi
Ovi01.06.0817:02
Wie gut sich der Kompromiss des Kleinbildformates entwickelt hat, sieht man auch daran, dass die Gestaltungsmöglichkeiten bezüglich Schärfentiefe nicht durch das kleinere Format eingeschränkt werden.
(Der "nutzbare Blendenbereich" also)
Zumindest wenn man von den in wirklich erhältlichen, bezahlbaren Objektiven ausgeht.

Zahlenbeispiele:

Typische MF-Objektive, crop-Faktor von 6x6 zum KB von knapp 1,9 - wenn auch der Vergleich "quadratisch hinkt":

80mm/2,8
120mm/4
150mm/4

Und für's KB gibt es tatsächlich entsprechende

35mm/1,4
50mm/1,2
85mm/1.2

Hier sind die längeren Brennweiten sogar noch "offener"!
Beim FourThirds allerdings, nur um das "kleinste" Beispiel zu nehmen, gibt es kein

17mm/0.7
25mm/0,6
40mm/0,6


Dazu finde ich's auch noch schade, dass die MF Sensoren noch nicht mal 4,5x6 (42x57mm) mit heute in Kleinbild SLRs verfügbarer Technik erreicht haben.

Soll heißen: Um den Qualitätsunterschied zum Film gerecht zu werden, müsste es nicht nur eine echte 6x6 DSLR geben - oder auch "DTLR", egal -- sie müsste auch noch locker so um die 100M Pixel haben.

Analog zum Unterschied KB Film / MF Film, meine ich.
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svarta
svarta01.06.0817:57
Ovi

Dann zeig mir doch bitte etwas vergleichbares im Kleinbildformat wie ein 39MP Rückteil von Hasselblad (wir Reden von Qualität - nicht von den Kosten...)
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sonorman
sonorman01.06.0818:13
svarta

Lies Dir mal das hier in Ruhe durch @@

Dort werden folgende Formate gegenübergestellt:

  • Phase One P45 back(s): 39 Megapixel
  • Phase One P30 back: 31 Megapixel
  • Phase One P25 back: 22 Megapixel
  • Canon 1Ds MKII with Canon Macro 100mm f/2.8: 16.6 Megapixel
  • Canon 5D with with Canon Macro 100mm f/2.8 : 12.7 Megapixel
  • Canon 1Ds with with Canon Macro 100mm f/2.8 : 11 Megapixels
  • Linhof 679cs camera with Rodenstock HR digital lenses: Various backs
  • Linhof 4X5 camera with Sironar HM lenses: Drum scanned film
  • Linhof 4X5 camera with Sironar N lenses and BetterLight Super 6K scanning back
  • Hasselblad H1 with Hasselblad H lenses: Various backs
  • Mamiya 645 with Mamiya lenses: P45 39 Megapixel and drum scanned Velvia

Zwar geht es dort in erster Linie nur um Auflösung, aber die Resultate zeigen ganz klar, dass es mit den Vorteilen von MF gegenüber Top-DSLRs nicht mehr weit her ist. Und wenn man den Preis in Relation setzt, schon gar nicht.

Aus der Conclusion:
So if we have a close race between a 39MP back's files and a 4X5" drum scan, where does that leave us? A traditional enlarger made print can't hope to compare, and so we now appear to have a new ball game, with top-tier medium format digital close to equaling 4x5" large format. And to my eyes images from the 16Mp Canon 1Ds MKII are awfully close to those from drum scanned 645 format Velvia.(…)

Verglichen mit der aktuellen 1Ds MKIII geht das Rennen wahrscheinlich noch knapper aus.

Der Punkt ist nicht, dass D-MF hier und da noch ein paar knappe Vorteile hat, sondern der, dass diese Vorteile extrem teuer erkauft werden müssen. Und zwar in Hinblick auf die Kosten, als auch auf die Flexibilität.

Ich gebe den Ball mal zurück: Zeig doch mal einen Vergleich, der die Vorteile einer 39 MP Hasselblad gegenüber einer 1Ds III eindeutig belegt.
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Ovi
Ovi01.06.0819:54
svarta

Ja, ich würde gerne mal ein Bild, gemacht mit dem H3D-39, bei ISO 1600 sehen ...



Aber Du hast schon gelesen, was ich so tippte ?

Nö?
Noch mal?
Nur diese zwei Sachen:

a)
Die maximal mögliche Freistellung ist bei KB nicht geringer als bei MF. Im Gegensatz zu den Formaten kleiner als KB.

b)
Der Qualitätsunterschied von KB zu MF war und ist bei Film ungleich größer als bei heutiger digitaler Technik.

Zusatz / Beispiel: der D-39 Sensor ist gerade mal gut doppelt so groß wie KB (!!) -- Reinstes crop-MF, selbst für 4,5x6.
Ganz weit weg von 6x9.

Das so'n Teil nicht auch deutliche Vorteile gegenüber KB hat steht außer Frage, wenn man schon's Gehäuse und nötige Gläser hat noch mal mehr.
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svarta
svarta01.06.0820:56
Erstaunlich ist doch das der eingescannte Mittelformat Film schärfer ist als der P45 Digitalrücken und somit auch viel besser als ein 35mm Digitalkamera (und dabei handelt es sich nur um 4 x 5 Scan).

Das zeigt ganz klar das die neuen Digitaltechnik im Mittelformat erst in den Kinderschuhen steht und trotzdem noch einen Auflösungsvorteil gegenüber schon sehr ausgereizten Kleinformat Fotoapparaten hat.

Sonorman

"Ich gebe den Ball mal zurück: Zeig doch mal einen Vergleich, der die Vorteile einer 39 MP Hasselblad gegenüber einer 1Ds III eindeutig belegt. "

1. Grosser Lichtschachtsucher

2. Ausbaubares System - Verschiedene Rückteile, Sucher, (Canon und Nikon haben es noch nicht geschafft so etwas gutes wie die F3 mit wechselsucher wieder zu Produzieren...) Griffe,...

3. (2) Bei Weiterentwicklung der Sensoren bleibt die Kamera als Investition erhalten und muss nicht stetig erneuert werden.

4. Mehr Licht pro Fläche (Pixel) - Ist von der Bauart bestimmt und wird sich mit der Weiterentwicklung der Technik bald wieder als grossen Vorteil erweisen.

...jetzt fällt mir nix mehr ein


Ovi

a) Ich glaube es hat auch niemand wirklich Interesse daran mehr freizustellen als mit einem 85mm 1.2
und übrigens Mittelformat 6x6 ist 4,18 mal grösser als 35mm Film! (36cm2 vs. 8,6cm2

b) Wie oben schon geschrieben ist die Digitaltechnik im Mittelformat viel viel Jünger und mit weniger Konkurrenz als bei 35mm - aber die Physikalische Grenzen werden bei 35mm wie bei heutigen Kompakten irgendwann erreicht werden und dann kommt der Vorteil von Mittelformat und Grossformat wieder zurück wie beim Film.


Nebenbei: Eine Mittelformatkamera wird nicht gebraucht als Reportagekamer und sicher auch nicht für ISO 1600 - Bei Architektur gibt es ISO 50 mit 10 Sek. Aufnahmezeit und länger...


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sonorman
sonorman01.06.0821:42
svarta

Komische Interpretation der Ergebnisse. Und den Text gelesen ( oder Verstanden) hast Du wohl auch nicht. Digitalkameras sind Film in Sachen Auflösung schon lange deutlich überlegen. Kann jetzt keine Links posten. Bin am touch. Hole ich aber gerne morgen nach.

Ansonsten dachte ich eigentlich, dass Du ein paar Links postest, wo nachvollzihbare Beispiele Deiner Behauptungen zu finden sind.
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hashish01.06.0822:08
svarta
Ich steige in die Architektur und ...
Wenn du wirklich ernsthaft in die Architekturfotografie einsteigen willst, wirst du m.E. wohl kaum um eine Fachkamera herumkommen
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halebopp
halebopp01.06.0822:22
Na ja, hashish - ganz so extrem würde ich es nicht sehen.
Wenn man das nicht hauptberuflich macht, reicht vielleicht auch 'ne Mittelformat wie die Rollei SL 66,
oder eine (nur) 2000 Euros teure Tilt/Shift Optik für die Nikon DSLRs.
„Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!“
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svarta
svarta01.06.0822:30
hashish

Ich beginne bald ein Praktikum und versuche dann in einem Jahr an eine Fotografieschule (F+F o.ä.) zu kommen, also von Geldverdienen keine Rede...

Sonorman


??? - "Digitalkameras sind Film in Sachen Auflösung schon lange deutlich überlegen" - Wie oben geschrieben und gut zu Lesen/Sehen im Test: Die Digitalrücken sind im Mittelformat höchstens gleichauf, aber nicht überlegen wie bei 35mm Bei Mittelformat gibt es noch viel mehr Entwicklungspotenzial...
I see the resolution differences between the 4X5" drum scan and the P45 as quite minor, but with a slight edge still going to the drum scanned film

"Ansonsten dachte ich eigentlich, dass Du ein paar Links postest, wo nachvollzihbare Beispiele Deiner Behauptungen zu finden sind."

Links? Ich Lebe in der Realität und für die 4 Punkte die ich aufgelistet habe muss ich nicht irgendeinem möchte gern Experten verlinken.
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hashish02.06.0800:53
halebopp
Na ja, hashish - ganz so extrem würde ich es nicht sehen.
Wenn man das nicht hauptberuflich macht, reicht vielleicht auch &x27;ne Mittelformat wie die Rollei SL 66,
oder eine (nur) 2000 Euros teure Tilt/Shift Optik für die Nikon DSLRs.
Na gut, aber der TE sprach ja von "beruflich voll auf die Fotografie setzen", also klingt das schon nach hauptberuflich.

Ich kenn mich mit den DSLRs nicht so aus. Wusste gar nicht, dass die auch dafür diese Spezialoptik noch herstellen. Allerdings kenne ich das Teil nur vom Hörensagen.
allerdings wäre es mal interessant, zu wissen, ob es überhaupt noch Sinn macht, oder ob es mittlerweile im Vergleich dazu nicht auch das Entzerren in Photoshop in Verbindung mit hochaufgelösten Digitalaufnahmen tut.
Von einer großformatigen Fachkamera ist man da natürlich noch immer ein gutes Stück entfernt.
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hashish02.06.0800:54
svarta
hashish

Ich beginne bald ein Praktikum und versuche dann in einem Jahr an eine Fotografieschule (F+F o.ä.) zu kommen, also von Geldverdienen keine Rede...
Ok, das ist natürlich was anderes. Für mich klang es so, als wärst du schon dabei, richtig gut ins Geschäft zu kommen.
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halebopp
halebopp02.06.0807:27
hashish
halebopp...Ich kenn mich mit den DSLRs nicht so aus. Wusste gar nicht, dass die auch dafür diese Spezialoptik noch herstellen. Allerdings kenne ich das Teil nur vom Hörensagen.
allerdings wäre es mal interessant, zu wissen, ob es überhaupt noch Sinn macht, oder ob es mittlerweile im Vergleich dazu nicht auch das Entzerren in Photoshop in Verbindung mit hochaufgelösten Digitalaufnahmen tut.
Von einer großformatigen Fachkamera ist man da natürlich noch immer ein gutes Stück entfernt.[/quote

Die Shift/Tilt Optik ist sogar nagelneu im Nikon-Programm - und Entzerren mit Photoshop ist natürlich immer schlechter, da es niemals ohne Verluste an Bildqualität geht. Ausserdem ist eine schräg-liegende Schärfenebene nach Scheimpflug mit keinem anderen Mittel ausser einer schwenkbaren Optik zu erzeugen.
„Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!“
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hashish02.06.0809:40
Wenn wir von dem gleichen Objektiv sprechen, nämlich dem "PC Micro-Nikkor", stimmt es nicht, dass es ganz neu auf dem Markt ist. Gibt's schon seit 1999, wobei ich Stein und Bein hätte schwören können, dass es noch einige Jahre länger auf dem Markt ist.
http://www.mir.com.my/rb/photography/companies/nikon/nikkoresources/PC_Nikkor/index5.htm

Das mit dem Scheimpflug ist schon klar. In der Architekturfotografie, und hier, wenn es lediglich um stürzende Linien geht, lässt es sich eher schon mal mit einer hohen Schärfentiefe und per Entzerren im Computer "simulieren".
Bei Aufnahmen, wo es um eine durchgehende Schärfe in der Ebene ankommt, hat man damit natürlich keine Chance.
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sonorman
sonorman02.06.0810:24
Tilt/Shift Objektive gab es zwar früher schon von Nikon, aber die aktuell erhältlichen sind ganz neu auf dem Markt. Canon hat solche Objektive schon um einiges länger im Programm. Aber das nur am Rande.

svarta
Zum Thema Auflösung Film vs. Digital:
Ich hoffe, Du verwechselst nicht Bildgröße mit Detailauflösung. Lies mal das hier @@

Zu Deinen 4 Beispielen (es war ja eigentlich nach Bildbeweisen gefragt, die Du nicht anbieten konntest, aber na gut.)
1. Grosser Lichtschachtsucher
Schön, aber der eignet sich beispielsweise nicht zur Motiv-Verfolgung.
Der Lichtschachtsucher ist ja ganz nett, eignet sich aber nur für ein begrenztes Einsatzspektrum.
2. Ausbaubares System - Verschiedene Rückteile, Sucher, (Canon und Nikon haben es noch nicht geschafft so etwas gutes wie die F3 mit wechselsucher wieder zu Produzieren...) Griffe,...
Soll das heißen, SLR wäre nicht ausbaubar? Das ist ja wohl ein Witz.
3. (2) Bei Weiterentwicklung der Sensoren bleibt die Kamera als Investition erhalten und muss nicht stetig erneuert werden.
Das erzähl mal jemandem, der gerade Zig-Tausend-Euro für ein neues Rückteil ausgegeben hat. Nur mal so ein Beispiel: Ein Kodak CFV Back mit 16 Megapixeln kostet bei Calumet knapp 9000 € netto! Dafür kann sich ein SLR-User jedes Jahr das neueste Top-Modell kaufen und ist immer noch günstiger dran. Wieder so ein Rabulistik-Argument von Dir.
4. Mehr Licht pro Fläche (Pixel) - Ist von der Bauart bestimmt und wird sich mit der Weiterentwicklung der Technik bald wieder als grossen Vorteil erweisen.
Größere Pixel sind natürlich ein Vorteil, aber MFs haben das Problem, dass die Hersteller nicht das Entwicklungpotential haben, wie die großen SLR-Hersteller. In Sachen Mikrolinsen, Signal/Rauschabstand, A/D-Wandlung etc. sind die SLR-Hersteller den MF-Bastelstuben nämlich um Lichtjahre voraus. Ein Beleg dafür ist, dass es D-MFs trotz ihres theoretischen Vorteils der größeren Pixel nicht gelingt, auch nur annähernd an die Rauschfreiheit von SLRs bei höheren ISOs ranzukommen.

Noch mal zurück zu meinem ursprünglichen Argument: Ich bezweifle ja nicht, dass mit einigen D-MFs in gewissen Bereichen eine höhere Bildqualität zu erzielen ist, als mit DSLRs. Aber der Vorteil ist einfach zu gering, um die hohen Kosten und die Nachteile in der Praxistauglichkeit zu rechtfertigen. Das können sich also nur Fotografen oder Firmen leisten, bei denen es keine Rolle spielt, ob die Kamera 8000 oder 30000€ kostet. (Vom Rest der Ausrüstung ganz zu schweigen.) Und das wird auch in Zukunft so bleiben.

Vielleicht gehörst Du ja in 10 oder 20 Jahren zu den angesehensten Architekturfotografen, so dass solche Dinge für Dich auch keine Rolle mehr spielen. Aber ich befürchte, in 10 oder 20 Jahren sind D-MFs längst ausgestorben. Wenn Du Dir bis dahin einen Ruf mit analogen MF-Bilder schaffen willst, dann viel Erfolg!
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svarta
svarta02.06.0811:20
Schön, aber der eignet sich beispielsweise nicht zur Motiv-Verfolgung.
Der Lichtschachtsucher ist ja ganz nett, eignet sich aber nur für ein begrenztes Einsatzspektrum.

hat ich irgendwann gesagt ich will damit ein Pferderennen Fotografieren? - Mir ist noch nie ein Gebäude weggerannt...
Soll das heißen, SLR wäre nicht ausbaubar? Das ist ja wohl ein Witz

Nein das ist kein Witz. Zeig mir doch bitte eine DSLR die so ausbaufähig ist wie ein Mittelformatsystem (inkl. Sucher, Magazin, Griffe,...)
Das erzähl mal jemandem, der gerade Zig-Tausend-Euro für ein neues Rückteil ausgegeben hat. Nur mal so ein Beispiel: Ein Kodak CFV Back mit 16 Megapixeln kostet bei Calumet knapp 9000 € netto! Dafür kann sich ein SLR-User jedes Jahr das neueste Top-Modell kaufen und ist immer noch günstiger dran. Wieder so ein Rabulistik-Argument von Dir.

Die Produktionskosten für den grösseren Sensor sind mit Sicherheit wesentlich höher als bei 35mm oder crop und wie ich nun wieder schreiben muss: DMF ist in den KINDERSCHUHEN Teuer (Und jetzt kannst du mir sicher noch erklären was genau in meinem Text Rabulistisch ist, bevor du solche Anschuldigungen loslässt!)
Größere Pixel sind natürlich ein Vorteil, aber MFs haben das Problem, dass die Hersteller nicht das Entwicklungpotential haben, wie die großen SLR-Hersteller. In Sachen Mikrolinsen, Signal/Rauschabstand, A/D-Wandlung etc. sind die SLR-Hersteller den MF-Bastelstuben nämlich um Lichtjahre voraus. Ein Beleg dafür ist, dass es D-MFs trotz ihres theoretischen Vorteils der größeren Pixel nicht gelingt, auch nur annähernd an die Rauschfreiheit von SLRs bei höheren ISOs ranzukommen.

Wissen verbreitet sich - die Entwickler der DMF Sensoren bleiben sicher nicht auf dem Niveau...

Deine Argumente sind so weitsichtig wie all die Leute die ein Loblied auf Crop bei 35mm singen.



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sonorman
sonorman02.06.0812:04
svarta
hat ich irgendwann gesagt ich will damit ein Pferderennen Fotografieren? - Mir ist noch nie ein Gebäude weggerannt...
Gut, dann sind wir uns also einig, dass MFs nur einen sehr begrenztes Einsatzspektrum haben. Wenigstens etwas.
Nein das ist kein Witz. Zeig mir doch bitte eine DSLR die so ausbaufähig ist wie ein Mittelformatsystem (inkl. Sucher, Magazin, Griffe,...)
Du willst mich verarschen, oder?
Für SLRs gibt es tausend mal mehr Zubehör aus allen möglichen Ecken, als für MFs, und zudem noch viel billiger. Das fängt schon mit den Objektiven an:


Allein der Versuch, alle möglichen Zubehöre für SLRs aufzuzählen (Blitzsysteme, Filter, Sucher [jawohl!], Griffe, Fernsteuerungen etc. pp.), würde den Rahmen hier vollkommen sprengen. Du scheinst da unter irgend einer Form von Realitätsverzerrung zu leiden.
Die Produktionskosten für den grösseren Sensor sind mit Sicherheit wesentlich höher als bei 35mm oder crop und wie ich nun wieder schreiben muss: DMF ist in den KINDERSCHUHEN Teuer (Und jetzt kannst du mir sicher noch erklären was genau in meinem Text Rabulistisch ist, bevor du solche Anschuldigungen loslässt!)
Und wenn MF-Sensoren irgendwann mal aus dem Kaugummiautomaten zu haben sind, ändert das nichts daran, dass die gesamte Optik/Mechanik bei MF erheblich aufwendiger ist und dass sie immer nur in vergleichsweise kleinen Stückzahlen produziert werden. Wenn Du glaubst, dass es irgendwann mal D-MFs für'n Appel und 'n Ei geben wird, dann bist Du ein Träumer.

Was an Deinem Text Rabulistik ist, geht aus der Bedeutung des Wortes hervor. Schlags bei Wikipedia nach.
Deine Argumente sind so weitsichtig wie all die Leute die ein Loblied auf Crop bei 35mm singen
Und Du hältst Dich wirklich für weitsichtiger?
Reden wir doch mal Klartext, auch wenn die Wahrheit manchmal wehtut: Wenn ich Dein Vater wäre (was alterstechnisch sicher hinkommen dürfte), würde ich Dir erst mal den Kopf waschen und Dich von Deiner Schnapsidee abbringen, ein "Architektur- und Kunstfotograf" zu werden. Es tut mir sehr leid, aber wer sich auf so eine brotlose Kunst einlässt (ohne für mich erkennbares Talent), von dem muss ich mir sicher keine mangelnde Weitsicht vorwerfen lassen. Weder in technischer Hinsicht, was die Kameras angeht, noch in sonstiger Hinsicht.

Vielleicht belehrst Du mich ja eines Besseren und bist schon bald ein hoch bezahlter Fotograf, aber entschuldige bitte, wenn ich daran gewisse Zweifel hege. So wie ich daran zweifle, dass D-MFs irgendwann mal die Flexibilität und das Preis/Leistungsverhältnis von DSLRs erreichen. Denn nur darum geht es doch bei dieser Diskussion. Mittelformat ist und bleibt eine extrem teure Spezialanwendung, die es momentan äußerst schwer hat, überhaupt zu überleben, weil immer mehr MF-Fotografen auf DSLRs umsteigen, denn die bieten annähernd die gleiche Bildqualität, und sind in allen anderen Aspekten haushoch überlegen. Spätestens, wenn Du selbst mal in die Situation kommst, Dir eine echte Profiausrüstung kaufen zu müssen, um mit der Konkurrenz in Deinem Business mithalten zu können, wirst Du das ebenfalls erkennen. Oder willst Du allein mit Deiner gebrauchten, analogen Rolleiflex Karriere machen?
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svarta
svarta02.06.0814:05
Du willst mich verarschen, oder?
Für SLRs gibt es tausend mal mehr Zubehör aus allen möglichen Ecken, als für MFs, und zudem noch viel billiger. Das fängt schon mit den Objektiven an:
Allein der Versuch, alle möglichen Zubehöre für SLRs aufzuzählen (Blitzsysteme, Filter, Sucher [jawohl!], Griffe, Fernsteuerungen etc. pp.), würde den Rahmen hier vollkommen sprengen. Du scheinst da unter irgend einer Form von Realitätsverzerrung zu leiden.

Du willst mich wohl Verarschen wenn du Sucher wie diesen (Bild) als Vergleich heranziehen willst.

Und wie bei Punkt 1: Nein, man braucht auch nicht so viele Objektive wie bei einer DSLR...

Und wenn MF-Sensoren irgendwann mal aus dem Kaugummiautomaten zu haben sind, ändert das nichts daran, dass die gesamte Optik/Mechanik bei MF erheblich aufwendiger ist und dass sie immer nur in vergleichsweise kleinen Stückzahlen produziert werden. Wenn Du glaubst, dass es irgendwann mal D-MFs für'n Appel und 'n Ei geben wird, dann bist Du ein Träumer.

????? Das ist Rabulistik - wenn du das Wort (Hoch leben die Wikipediazombis) schon so liebst.

Bei mir war es NIE eine Preisdiskussion, du springst einfach zwischen Preis und Leistung hin und her, immer schön den eigenen Behauptungen nach...

Und Du hältst Dich wirklich für weitsichtiger?
Reden wir doch mal Klartext, auch wenn die Wahrheit manchmal wehtut: Wenn ich Dein Vater wäre (was alterstechnisch sicher hinkommen dürfte), würde ich Dir erst mal den Kopf waschen und Dich von Deiner Schnapsidee abbringen, ein "Architektur- und Kunstfotograf" zu werden. Es tut mir sehr leid, aber wer sich auf so eine brotlose Kunst einlässt (ohne für mich erkennbares Talent), von dem muss ich mir sicher keine mangelnde Weitsicht vorwerfen lassen. Weder in technischer Hinsicht, was die Kameras angeht, noch in sonstiger Hinsicht.

Wow, du könntest vielleicht wirklich mein Vater sein vom Alter her - aber mein Vater sitzt nicht den ganzen Tag in einem Internetforum und bekommt einen Heulkrampf wenn ihm jemand wiederspricht.

Das jemand bei einer Diskussion so ins peinliche abrutscht und sich nur noch mit Beleidigungen zu helfen weiss habe ich zuletzt im Kindergarten erlebt also könnte ich dein Vater sein.
Vielleicht belehrst Du mich ja eines Besseren und bist schon bald ein hoch bezahlter Fotograf, aber entschuldige bitte, wenn ich daran gewisse Zweifel hege. So wie ich daran zweifle, dass D-MFs irgendwann mal die Flexibilität und das Preis/Leistungsverhältnis von DSLRs erreichen. Denn nur darum geht es doch bei dieser Diskussion. Mittelformat ist und bleibt eine extrem teure Spezialanwendung, die es momentan äußerst schwer hat, überhaupt zu überleben, weil immer mehr MF-Fotografen auf DSLRs umsteigen, denn die bieten annähernd die gleiche Bildqualität, und sind in allen anderen Aspekten haushoch überlegen. Spätestens, wenn Du selbst mal in die Situation kommst, Dir eine echte Profiausrüstung kaufen zu müssen, um mit der Konkurrenz in Deinem Business mithalten zu können, wirst Du das ebenfalls erkennen. Oder willst Du allein mit Deiner gebrauchten, analogen Rolleiflex Karriere machen?

Ich weiss das viele Fotografen auf kleinbild umgestiegen sind (oft Canon 5d) aber bei (wie du sagst) Spezialanwendungen, und wenn man es so Definiert sind Architekturfotografen Spezialanwender.

Es ist klar das eine Fachkamera nicht für einen Zollifotografen alias Technikfreak ist, dass heisst aber noch lange nicht das alle anderen (die oft die Körnung des Film noch unersetzlich finden) nichts von ihrem Fach verstehen.
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svarta
svarta02.06.0814:08
och Mensch, ich hab keine Zeit:

EDIT:..... aber bei (wie du sagst) Spezialanwendungen sind Gross und Mittelformat immer noch erwünscht, und wenn .......
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sonorman
sonorman02.06.0814:23
svarta, weißt Du was? Mach doch einfach Dein Ding.
Scheint ja so, als hättest Du sämtliche Weisheiten bereits erlangt, so dass Deine Zukunft als Architektur- und Kunstfotograf eigentlich gesichert sein müsste.

Mit Dir Argumente auszutauschen ist jedenfalls vollkommen sinnlos, wie sich auch schon in früheren Diskussionen immer wieder gezeigt hat. Du drehst Dir die Tatsachen einfach so zurecht, wie sie Dir in den Kram passen. Darum mach einfach, was Du glaubst machen zu müssen. Aber mach erst mal was, bevor Du andere Leute mit mehr Erfahrung schulmeisterst.

So long.
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halebopp
halebopp02.06.0815:48
Boah, svarta & sonorman, ihr habt euch ja so richtig lieb!!!
„Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!“
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sapajou28.06.0818:31
halebopp
Boah, svarta & sonorman, ihr habt euch ja so richtig lieb!!!

Der Tipp von sonorman, die rosarote Brille abzusetzen, erstmal richtig fotografieren zu lernen, mit Fotografie Geld zu verdienen und sich dann auf irgendwelche Spezialanwendungen zu konzentrieren ist realistisch gesehen, vollkommen richtig.

Ich kenne die ganze Problematik sehr gut. Habe eine Menge Fotografie-Studenten, die technisch und bildgestalterisch schlechte Fotos machen, dass das als Kunst betiteln und natürlich später mal mit "Architektur und Kunstfotografie" viel Geld verdienen möchten.

All denen empfehle ich dringend mal ein Praktikum bei einem normalen Fotografen oder einen Dozenten an der Fotoschule, der ihnen mal das Brett vom Kopf schlägt.
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sapajou28.06.0818:49
svarta
Spezialanwendungen sind Gross und Mittelformat immer noch erwünscht, und wenn .......

Die Spezialgebiete werden immer, immer kleiner.

Alle Werbefotografen, die ich kenne sind in den letzten Jahren von ihrer heiß-geliebten Mamiya 645 oder Pentax 67 auf DSLR umgestiegen. Weil die 5% bessere Bildqualität bei MF stehen einfach in keinem finanziellen Verhältnis und werden in der Post Production eh wieder rausgeholt. Dazu ist das Handling einfach ungleich einfacher, als mit großen sperrigen Kameras.

Ich denke, MF wird mittelfristig wegfallen, weil es keinen Vorteil gegenüber digitalem KB bietet. Nicht mal mehr qualitativ, was sonormans Links eindrucksvoll beweisen.

Großformat wird sicher noch länger analog oder mit digitaler Scannertechnik existieren. Das sind aber nur absolute Nischenanwendungen für Nischen.
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Offshore
Offshore29.06.0820:31
Von meinem Schwiegervater, einem ruhigen, besonnenen Mann, habe ich gelernt, wie unwichtig es ist, andere von der eigenen Ansicht überzeugen zu wollen. Diese Einsicht kam auch nicht von heut auf morgen, es war eher ein Prozess, aber seitdem lebe ich bedeutend ruhiger.


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Innerhalb29.06.0822:26
göttlich diese diskusion hier.
man sollte sie einrahmen und sprichwörtlich an die wand hängen.
als praxisbeispiel für dilettanten die meinen fotograf spielen zu wollen.

@sonorman
bieher dachte ich dass du etwa von fotografie verstehen würdest.
seit diesem thread sehe ich das anders.
du kommst mir gerade wie einer dieser fotoclubdeppen vor die mit ihrem internetwissen prahlen wollen.
ich werde jetzt nicht auf jeden punkt eingehen, das ist bei dieser länge und meiner begrenzten zeit schlichtweg nicht möglich.

zuersteinmal, als kleine erklärung für dich.
jede kamera hat seine anwendungsgebiete.
dass man mit einer kleinbildkamera keine arhcitektur fotografieren kann ist den wenigsten wirklich bewusst.
kleinbild ist wie eh und je mehr für sport und fotografie unterwegs geeignet.
alles wo es auf schnelligkeit ankommt.
mittelformat wird vor allem im studio und on location (grausiger neumodischer begriff).
hierbei kommt es auf qualität und auf mobilität an.
großformat ist, wie du schon sagtest, ein spezialformat.
haupteinsatz ist hier arhcitektur, auto und produktfotografie.

nun zu den vorteilen von großformat die hier noch keiner genannt hat.
eine großformat kamera sieht nicht nur so aus wie der urtyp einer kamera, sie ist der urtyp einer kamera.
mehr als bei einer großformatkamera braucht man zum fotografieren nicht
also reduziert auf das wesentliche.
der große vorteil hierbei ist die feineinstellung jedes einzelnen parameters.
bei kleinbild und mittelformat hat man einen starren body.
nichts mit variabilität.

ich habe versucht mich jetzt kurz zu fassen.
nochmal an sonorman.
ich rate dir, mach mal ein praktikum bei einem fotografen der dich einen tag mit einer großformatkamera arbeiten lässt.
ich kann dir jetzt schon sagen. wenn du an diesem tag mehr als 20 bilder machen wirst.
dann ist das verdammt viel.

@svarta
lass dich von sowas nicht entmutigen oder beinflussen.
deine denkweise als basis für fotografie ist auf jedenfall die richtige.
wenn du einen praktikumsplatz bei interessanten leuten aus dem bereich der architekturfotografie suchst, dann schreib mich einfach an.

gruß.
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sonorman
sonorman29.06.0822:41
innerhalb

Soso! Na, wenn Du das sagst.
Noch ein Oberlehrer. Zzz
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Innerhalb29.06.0822:52
ich bin ja auch ein verfechter der arroganz.
nur dass man sie auch falsch einsetzen kann.
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Offshore
Offshore29.06.0823:18
Für mich immer wieder interessant ist die Frage, WARUM es in diesen Diskussionen irgendwann abgleitet. Hier muss ja keiner im Affekt handeln - jeder kann sich seine Posts lang und breit überlegen. Wahrscheinlich verkraftet das Individuum eben doch nur schlecht, evtl. 'herabgesetzt' zu werden und muss dann mit voller Kraft dagegen angehen, speziell wenn Reputation auf dem Spiel steht. Dabei wär doch Klappe halten manchmal so viel weiser - aber dazu reicht's dann (von allen Seiten) nicht... Schon witzig, zumal es einem doch, gerade WENN man sich mit seiner Meinung überlegen fühlt, einfach fallen sollte, sich zurückzulehnen und die Diskussion ins Leere laufen zu lassen - warum sind alle so vom Missionierungsdrang beseelt? Dann bleibt da halt was unvollständiges, schlimmstenfalls falsches stehen.... Oder sind das diese typ. Selbstbestätigungsthreads, wo gefragt wird, was dem Frager eigtl. klar ist, und bei abweichender Meinung muss dann gegengehalten werden? Anyway, schwarzer thread für den Spass am Knipsen - soviel vresammeltes Wissen und doch kaum verwertbarer Output...
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SimonH
SimonH30.06.0817:14
Vielleicht sollten die Herren hier ganz einfach auch einmal beachten, welche Kamera für welches fotografische Gebiet eingesetzt wird. V.a. die nicht sehr weitsichtigen Kleinbildfotografen übersehen schnell, dass die meisten Bildmotive nicht draußen mit freier Hand, sondern auf einem stabilen Stativ im Studio aufgenommen werden.

Mittelformat- und Fachkameras werden nicht für irgendwelche "Nischenanwendungen für Nischen" oder "Spezialanwendungen" eingesetzt, das ist ganz einfach völliger Quatsch. Diese Kameras werden täglich für eine Vielzahl von Bildmotiven eingesetzt. Und sowohl Fotografen als auch Kunden stehen unglaublich auf den Qualitätsvorsprung großformatiger Aufnahmen, egal, ob ich dem Kunden ein 4x5"-Dia oder eine riesige Datei vorlege.

Natürlich gibt es für besagte Kameras sehr viel weniger Zubehör als für Kleinbildkameras ( sonorman: bei dem Ich-schlag-dich-mit-Objetiven-tot-Beispielbild musste ich wirklich lachen), aber das ist ganz einfach auch nicht notwendig und hat mit Flexibilität nichts zu tun, das Gegenteil ist oft der Fall.

Um zur Ursprungskamera zurückzukommen:
Eine zweiäugige Mittelformatkamera ist nett und es macht Spaß, mit ihr zu fotografieren, mehr aber auch nicht. Im Vergleich zu allen anderen Kameras gibt es für diese nun wirklich nur eine sehr eingeschränkte Zubehörpalette.

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