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Forum>Software>Publisher Beta verfügbar

Publisher Beta verfügbar

maculi
maculi30.08.1812:03
Laut dieser Seite ist die Publisher Beta ab sofort verfügbar. Auf sie mit Gebrüll

Die Formulierung "vor Ende August" hat Affinity damit ziemlich ausgereizt, aber man kennt das ja, irgendwie dauert es immer länger als geplant.
+7

Kommentare

sonorman
sonorman31.08.1815:44
teorema67
sonorman
… Einen sichtbaren Qualitätsnachteil gibt es praktisch nicht, wenn die JPEGs nicht zu stark komprimiert wurden ...
Ja, bei Fotos. Bei meinen Logos jedoch sind (600 dpi und mit 100 % abgespeicherte) JPEGs im Druck sichtbar schlechter als EPSs, SVGs oder TIFFs (auch 600 dpi).
Für Logos nimmt man ja auch kein JPEG. Genausowenig, wie man für Fotos EPS nimmt. Ich glaube, da vermischt Du fälschlich Vektor- und Bitmapgrafiken.
0
teorema67
teorema6731.08.1815:58
Nein, keine Verwechslung, es geht mir nur um das Resultat beim Ausdruck, und dass JPEG sichtbar schlechter sein kann als TIFF. Z. B. kann Word 2016 mit EPS nicht (mehr) umgehen, und da hab ich das beste Resultat, wenn das als Vektorgrafik erstellte Logo als 600dpi-Pixel-TIFF ausgedruckt wird, und das schlechteste, wenn ich es als 600dpi-JPEG drucke.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
+1
sonorman
sonorman31.08.1816:32
teorema67
Nein, keine Verwechslung, es geht mir nur um das Resultat beim Ausdruck, und dass JPEG sichtbar schlechter sein kann als TIFF. Z. B. kann Word 2016 mit EPS nicht (mehr) umgehen, und da hab ich das beste Resultat, wenn das als Vektorgrafik erstellte Logo als 600dpi-Pixel-TIFF ausgedruckt wird, und das schlechteste, wenn ich es als 600dpi-JPEG drucke.
Warum sollte man überhaupt ein Logo, das als EPS vorliegt, als Pixelgrafik ausgeben?? Dafür gibt es PDF, welches die Vektoreigenschaften der Logo-Grafik erhält und damit ohne Verluste beliebig groß gedruckt werden kann.

Dein Argument hat nichts mit meiner Anwendung und meiner JPEG-Nutzung zu tun.
+4
teorema67
teorema6731.08.1817:27
sonorman: Sorry, darum ging es mir gar nicht. Ich bin ja nur über den Satz "Einen sichtbaren Qualitätsnachteil gibt es praktisch nicht, wenn die JPEGs nicht zu stark komprimiert wurden." gestolpert. Bei Fotos stimme ich dir in aller Regel zu, aber es gibt Situationen, in denen JPEGs einen sichtbaren Qualitätsnachteil aufweisen, nichts anderes wollte ich mitteilen.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
+1
Stefan S.
Stefan S.31.08.1817:59
Der deutsche Wikipedia-JPEG-Beitrag kennt Beschnittpfade gar nicht. Scheint fast so als wäre das ein inoffizielles Adobe-Extra
0
sonorman
sonorman31.08.1818:34
Stefan S.
Der deutsche Wikipedia-JPEG-Beitrag kennt Beschnittpfade gar nicht. Scheint fast so als wäre das ein inoffizielles Adobe-Extra
Soll das heißen, nur weil Wikipedia das nicht kennt, ist es auch nicht relevant?

Fakt ist: Wer professionell mit Produktfotografie und Layout zu tun hat, kennt das auch. Adobe hat durch seine Verbreitung auf den beiden genannten Gebieten da vielleicht einen inoffiziellen Standard geschaffen. Nichtsdestotrotz ist das ein weit verbreitetes Feature. In JPEG sind das letztlich nur Metadaten.

Affinity weiß das auch, nutzt es aber anders. Technisch gesehen vielleicht sogar besser, aber leider nicht ganz kompatibel mit dem Industriestandard, den Adobe gesetzt hat.
Anders ausgedrückt: Affinitys Weg zwingt mich dazu, entweder sehr platzraubende (PSD, TIFF) oder proprietäre Dateiformate (afphoto) zu nutzen, um das Selbe zu erreichen, was ich sonst mit platzsparenden und universell nutzbaren JPEGs machen kann. Das macht den Umstieg schwierig, was ich sehr bedaure, denn letztlich will ich ja weg von Adobe und die Affinity-Programme gefallen mir ansonsten sehr.

Ich habe vorhin mal eines meiner gebräuchlichsten Layouts komplett in Publisher nachgebaut. Das hat recht gut geklappt (viiiel besser als mit Quark). Bis auf den Umstand, dass ich einige Bilder nur über Umwege einbauen konnte.

Naja, noch ist es ja nur eine Beta. Kann ja nur besser werden.
+2
Stefan S.
Stefan S.31.08.1820:26
Ja, stimme zu. Aber das erklärt, warum das bei so wenig Programmen läuft.
(Die engl. Wikipedia auch nicht)
+1
Stefan S.
Stefan S.31.08.1820:29
"Industriestandard" ist eigtl. die Verneinung von Standard , denn der wäre in diesem Fall ja ohne Pfad...., quasi Widerspruch in sich
+1
crass5331.08.1820:40
sonorman
crass53

Das JPEG in Affinity Photo öffnen und .afphoto speichern. Dauert 2 Sekunden und dann ist der Pfad da.
Funktioniert einwandfrei.
Nein, das ist aus mehreren Gründen nicht praktikabel.

1. Das AP-Format ist längst nicht so platzsparend
2. Das AP-Format ist nicht universell nutzbar
3. Speichert man das Bild mit Pfad als afphoto ab, kann man es in InDesign nicht nutzen. Solange Affinity Publisher noch kein Ersatz ist, ist das „Kriegsentscheidend“. JPEGs mit Pfaden, die in ID erkannt werden, kann AP nicht erzeugen.

Außerdem betone ich noch mal, dass das Genannte nur ein Besipiel war. Es gibt noch andere Anwendungsfälle wo das zum Problem wird.

Wenn platzsparen in der heutigen Zeit ein Argument ist ...
Ging es nicht ums Testen einer Beta?
-1
becreart31.08.1822:47
sonorman
becreart
sonorman

aus reinem interresse: für was verwendest du pfade im jpeg format?
ich verstehe den nutzen und das dafür verwendete format nicht

edit: habe es im affinity forum gelesen, für mich trotzdem nicht ganz nachvollziehbar
JPEG ist im Vergleich zu TIFF, PSD etc. deutlich kleiner und trotzdem für nahezu jede Art von Druck problemlos nutzbar. Einen sichtbaren Qualitätsnachteil gibt es praktisch nicht, wenn die JPEGs nicht zu stark komprimiert wurden. Man spart Giga- bis Terabytes an Platz (was auch das Online-verschicken deutlich flotter macht).

Die Anwendungen sind vielfältig.

Ein simples Beispiel, ein Anzeigenlayout in InDesign, Platzierung eines Produktbildes auf einem vordefinierten Hintergrund:
Hierfür platziere ich im Dokument ein JPEG mit eingebettetem Pfad. Zunächst wird das Bild mit weißem Hintergrund gezeigt. Der muss weg, denn es soll ja nur das Produkt zu sehen sein. Jetzt drücke ich in InDesign cmd-k, wähle aus dem Dialog den Freistellungspfad aus und schwups!, schon ist das Produkt freigestellt und ohne den weißen Hintergrund zu sehen. Das selbe Bild als PSD, TIFF o.ä. würde ein VIELFACHES der Größe haben, was technisch gesehen absolut nicht nötig ist.

In Publisher kann ich auf diese Pfade leider nicht zugreifen und das Produkt damit nicht freistellen. Also muss man umständliche und zeitraubende Umwege und Workarounds nutzen. Das ist leider sehr ineffizient.

ja, aber festplatten lassen sich schnell und einfach kaufen, funktionen in programme integrieren, eher weniger.
-3
Josch
Josch31.08.1823:04
Moin zusammen,

@sonorman: ich habe das alles mal durchgetestet und wenn ich die Bilder mit Beschneidungspfad in Affinity Photo öffne und statt im JPEG- im TIFF-Format speichere (in AP ja nur via Export), dann sind die TIFF-Dateien im Schnitt lediglich um Faktor 2 größer als die JPEGs mit höchster Qualität (100) oder Faktor 5 bis 7 gegenüber JPEG mit hoher Qualität (85). Das ist auf jeden Fall wesentlich weniger, als von Dir im Affinity Forum beschrieben (Ordner mit 200 bis 500 MB werden bis zu 50 GB groß wen TIFF statt JPEG HiRes verwendet wird).

Diese TIFFs funktionieren im Affinity Publisher einwandfrei und sind lossless. Affinity Photo scheint einen Komprimierungsalgorhythmus bei TIFF-Dateien anzuwenden. Die selben TIFF in Photoshop mit LZW-Komprimierung abgespeichert sind im Schnitt um Faktor 2 bis 3 größer als diejenigen aus Affinity Photo. Unkomprimierte TIFFs sind sowieso nicht wirklich "zeitgemäß".

Ein Vergleich. TIFF-Datei 3944 x 2199 Pixel mit Pfad.

Photoshop TIFF unkomprimiert: 26,1 MB
Photoshop TIFF mit LZW-Komprimierung: 6,1 MB
Affinity Photo TIFF: 7,3 MB
Affinity Photo JPEG in höchster Qualität: 3,7 MB
Affinity Photo JPEG in hoher Qualität: 0,9 MB

Es ist natürlich immer eine Frage des Workflows. Mir sind Lossless-Formate wesentlich lieber, daher arbeite ich generell mit LZW-TIFFs, wenn ich mit Freistellerpfad-Bildern arbeite, die in InDesign platziert werden. Aber halt generell mit komprimierten TIFFs. Jedem Tierchen sein Plaisierchen

Leider verhalten sich in Photoshop gespeicherte LZW-TIFFs mit Pfad beim Import in Affinity Publisher anders als die selben TIFFs in Affinity Photo geöffnet und einmal wieder als TIFF exportiert. Beim Photoshop-TIFF wird der Pfad nicht verwendet, beim TIFF aus Affinity Photo hingegen schon

Aber - es ist eine Beta und ich denke, dass diese Möglichkeiten mit Sicherheit noch Einzug halten werden. Ich werde das Ganze auch noch an Affinity schicken.

Viele Grüße,

Josch
+3
sonorman
sonorman31.08.1823:51
Ich mache z.T. Anzeigen für Hochglanzmagazine und Poster mit vielen Metern Diagonale. Kein Mensch kann erkennen, ob die Bilder darauf von JPEGs oder TIFFs stammen. Also warum sollte ich ein Vielfaches an Dateigröße in Kauf nehmen, wenn es keinen Zusatznutzen bringt? Außerdem werden mir die zu druckenden Bilder in aller Regel als JPEGs zur Verfügung gestellt. Da bringt es keinerlei Qualitätsvorteil, wenn ich daraus ein TIFF oder so mache. Die Datei wird nur größer, aber nich besser.

Ich arbeite auch regelmäßig mit großen Bildpaketen, die ich anderen bereitstelle. Da kommt es auf Effizienz an. Die Bilder müssen druckfähig und universell kompatibel sein, dürfen aber nicht zu groß sein, um sie bequem teilen zu können. afphoto kann ich da schon mal gar nicht benutzen, weil damit keiner was anfangen kann.

So oder so ist JPEG für mich und viele andere einfach das effizienteste und vielseitigste Format.
+1
pogo3
pogo301.09.1800:48
Darum solltest du einfach Adobe weiterhin benutzen.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
+2
MikeMuc01.09.1809:21
ilig
Der Publisher kann in der Beta-Version diese Formate importieren/öffnen....
Also bei den Freehandateien kommt nur Grafik, kein Text.

Zu meiner Frage zum Scripting weiter unten: Nada. Ein Versuch, den Publisher in die Bibliothek vom Scripteditor zu ziehen wird mit der lapidaren Fehlermeldung „Program nicht scriptable“ quittiert.
Das wars dann mit den Test bei mir. Solange sich beim Scripting nichts tut ist das keine Alternative für mich
0
sonorman
sonorman01.09.1809:40
pogo3
Darum solltest du einfach Adobe weiterhin benutzen.
Was heißt sollte? Ich MUSS!
Darum geht es doch! Ich will weg von Adobe, aber bislang ist das ein extrem steiniger Weg.

Falls es noch nicht angekommen ist: Ich sage all diese Dinge nicht, um Affinity zu bashen oder anderen ihre Freude an deren Apps zu vereiden. Ich teile nur meine Erfahrungen mit.

Ich werde mir Affinity Publisher wahrscheinlich so oder so kaufen. Einfach um am Ball zu bleiben und vorbereitet zu sein, wenn InDesign CS6 irgendwann nächstes oder übernächstes Jahr nicht mehr mit macOS funktioniert.
0
becreart01.09.1809:53
sonorman
Also warum sollte ich ein Vielfaches an Dateigröße in Kauf nehmen, wenn es keinen Zusatznutzen bringt?
sonorman
Was heißt sollte? Ich MUSS!

Der Zusatunutzen wäre ja genau, dass du mehr Freiheiten hast, was die Programmwahl angeht und du kannst dich von Adobe lösen

–––

Ich hingeben bin bei Illustrator noch gefangen, da Affinity Designer kein DXF/DWG In-Export kann, wofür es leider keine Alternative gibt, auch nicht mit grösseren Dateien.
+1
fadenschein01.09.1810:05
Scribbler
Ich vermisse nur wie bei den anderen Affinity-Programmen die Möglichkeit zum Verschieben des Nullpunkts.
Wenn's nur das ist: oben in der Zeile mit den personas, jedoch das zweite von rechts. Ein Icon mit einem Punkt im Schnittpunkt zweier Achsen.
'Enable Page Origin Editing'.

Fadenschein
+4
teorema67
teorema6701.09.1810:15
sonorman
pogo3
Darum solltest du einfach Adobe weiterhin benutzen.
Was heißt sollte? Ich MUSS!
Darum geht es doch! Ich will weg von Adobe, aber bislang ist das ein extrem steiniger Weg ...

sonorman
Ich mache z.T. Anzeigen für Hochglanzmagazine ...

Du verdienst damit also Geld. Dann kannst du über USt und ESt einen Großteil der CC-Kosten sparen. Für mich wäre das kein Thema: Könnte ich CC von der Steuer absetzen, würde ich in jedem Fall bei Adobe bleiben. Ich würde mal vermuten, dass deine enormen Probleme und Inkompatibiltäten mit dem neuen iMP inzwischen von Adobe und/oder Apple gelöst sind
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
+2
leichtwiesahne01.09.1810:23
sonorman
mac_heibu
@Sonorman: Der Resource-Manager findet sich im „Document“-Menu
Nette Sache!
Ja, ich weiß, es ist noch Beta. Aber meine Hoffnung schwindet so langsam, dass es zum Release schon eine brauchbare Alternative ist.

Wie lange braucht es wohl bis eine Neue DTP app auf den Stand von ID, Quark ist.
+1
sonorman
sonorman01.09.1811:30
leichtwiesahne
Wie lange braucht es wohl bis eine Neue DTP app auf den Stand von ID, Quark ist.
Hattest Du den Eindruck, ich würde erwarten, dass Publisher von Tag 1 InDesign in allen Belangen ebenbürtig ist? Dem ist natürlich nicht so. Gewisse Kompromisse sind bei einer von Null auf programmierten Anwendung dieses Ausmaßes unausweichlich. Aber um als vollwertiger ERSATZ fungieren zu können (so dass ich InDesign und Photoshop löschen kann), gilt es eben – je nach Anwendungsbedarf – gewisse Grundvoraussetzungen zu erfüllen.

Komisch, dass ich hier in so eine Defensivposition gebracht werde, nur weil ich anmerke, welche Dinge Publisher oder AP meines Erachtens noch nicht ausreichend gut beherrschen.

Schießt nicht auf den Boten!
+3
MikeMuc01.09.1811:46
Peng...
Aber ich sehe das genauso wie du.Um mit was neuem arbeiten zu können muß es die persönlichen Erwartungen und Anforderungen erfüllen. Wenn es das nicht schafft, kann man damit (zumindest nicht so wie bisher) arbeiten und damit bleibt man erstmal bei seinem "alten"Programm hängen.
Damit es "der neue im Sandkasten" schafft sich durchzusetzen braucht es halt einen langen Atem und ein gutes finanzielles Durchhaltevermögen. Also wird man schauen an welchen Stellen man schnell etwas schaffen kann und einen guten Start hinlegen kann. Und dann versucht man, von dort seine Position zu festigen und auszubauen. Manchmal klappt das, manchmal nicht. Bis der Publisher ein voll ausgewachsenes Indesign oder Quark in allen belangen ersetzen kann, wird es leider Jahre dauern. Gut möglich, das bis dahin der ein oder andere von uns bereits in Rente ist. Wunder kann / darf man "vom Neuen" also nicht erwarten.
+1
leichtwiesahne01.09.1813:34
Schießt nicht auf den Boten!
Sonorman
Nein soweit würde ich nicht gehen, aber ich finde man sollte Serif/Publisher doch ein wenig die Möglichkeit geben sich zu entwickeln.
+2
crass5301.09.1814:09
Spaßeshalber habe ich eine 8-seitige Broschüre im Publisher noch einmal erstellt.
Die Umstellung von InDesign ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber Absatz- und Zeichenformate waren problemlos nachzubauen. Beschneidungspfade waren etwas gewöhnungsbedürftig, aber es ist halt eine frühe Beta und das Konvertieren in .afphoto ist kein nennenswerter Mehraufwand. Dass das Programm bei Textumfluss und EPS abschmiert wird vermutlich in Kürze auch behoben sein. Ansonsten funktionierte der Textumfluss einwandfrei und ich hatte keinerlei Probleme. Das Artistic Text Tool ist eine feine Sache und es macht Spaß, damit zu arbeiten.
Vermist habe ich das Seitenwerkzeug aus InDesign und die eine oder andere lieb gewonnene Funktion.
Fazit: Wenn man etwas flexibel ist, dann kann auch mit der Beta druckfähige Layouts erstellt werden. Ja, auch "Hochglanzanzeigen" können damit gestaltet werden.

Bis heute habe ich noch nicht verstanden, warum man mit Pfaden in JPEGs arbeitet. Ich benutze immer PSD-Dateien, denn damit kann ich am Einfachsten arbeiten. Alphakanäle werden super erkannt, Einstellungsebenen ebenfalls. Kleine Korrekturen können völlig einfach durchgeführt werden und falls man sie dann nicht benötigt, die entsprechende Ebene in InDesign deaktivieren.

Dieser Thread erinnert nich sehr stark an den über QuarkXPress. Wichtigtuerei und viel Wind um nichts.
+1
sonorman
sonorman01.09.1815:08
crass53

Bis heute habe ich noch nicht verstanden, warum man mit Pfaden in JPEGs arbeitet. Ich benutze immer PSD-Dateien, …

Dieser Thread erinnert nich sehr stark an den über QuarkXPress. Wichtigtuerei und viel Wind um nichts.
Nur weil Du etwas nicht verstehst, heißt das noch lange nich, dass es unsinnig ist, oder gar Wichtigtuerei. Du bist nicht der Nabel der Welt.
+1
crass5301.09.1815:23
Wie erwartet: Kindergartenmodus.
sonorman
crass53

Bis heute habe ich noch nicht verstanden, warum man mit Pfaden in JPEGs arbeitet. Ich benutze immer PSD-Dateien, …

Dieser Thread erinnert nich sehr stark an den über QuarkXPress. Wichtigtuerei und viel Wind um nichts.
Nur weil Du etwas nicht verstehst, heißt das noch lange nich, dass es unsinnig ist, oder gar Wichtigtuerei. Du bist nicht der Nabel der Welt.

Wie erwartet: Kindergartenmodus ohne Toleranz und Benehmen.
Du wirst es nicht glauben, aber ausser deiner bescheidenen Meinung und Erfahrung gibt es noch andere.
+1
sonorman
sonorman01.09.1815:43
crass53
Wie erwartet: Kindergartenmodus ohne Toleranz und Benehmen.
Du wirst es nicht glauben, aber ausser deiner bescheidenen Meinung und Erfahrung gibt es noch andere.
Aha. Du wirfst mir wegen Deines persönlichen Unverständnisses Wichtigtuerei vor und redest von Toleranz und Benehmen?
Unfassbar.
+2
pogo3
pogo301.09.1819:27
Also Leute - ruhig bleiben. Unabhängig davon das der ein oder andere seinen WF nicht abändern kann oder will, kann es Affinity doch nicht beabsichtigen eine eins zu eins Kopie von Adobe zu sein. Das würde doch in keine erdenkbare Richtung Sinn machen. Und wenn der Sprößling wächst, und 1:1 Adobe würde, wird Adobe noch ganz andere Geschütze auffahren um Affinity wieder vom Markt zu „entfernen“, wie wir das schon oft genug erlebt haben.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
+1
teorema67
teorema6701.09.1819:52
pogo3
… wird Adobe noch ganz andere Geschütze auffahren um Affinity wieder vom Markt zu „entfernen" ...
Das sehe ich deswegen nicht, weil Adobe sich ja von dem Teil des Marktes, den Affinity bedienen wird, absichtlich zurückgezogen hat.

Schon die Preispolitik sagt das: Affinity 3 x 55 Euro einmalig (sofern Publisher auch 55 kosten wird), CC 714 Euro jährlich.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
0
barabas01.09.1819:59
pogo3
Und wenn der Sprößling wächst, und 1:1 Adobe würde, wird Adobe noch ganz andere Geschütze auffahren um Affinity wieder vom Markt zu „entfernen“, wie wir das schon oft genug erlebt haben.

Ich denke für viele wäre das einzige wirksame Geschütz, wieder weg von diesem unsäglichen Abo Modell. Ansonsten könnten sie wohl auffahren was sie wollen...
Zudem wurde ja schon erwähnt, in erster Linie kümmert sich Adobe um Produktpflege, neue Killerfeatures sind mir zb. seit PS CS 6 nicht wirklich aufgefallen.

Anssonsten, ruhig und sachlich bleiben. Wenigsten gehört Serif nicht zu jenen Sofwareschmieden die gleich ihre Beta als Verkaufsversion anbietet um diese dann beim Kunden reifen zu lassen.
0
pogo3
pogo304.09.1811:23
Keine Bange, Adobe wird genau beobachten was und wie mit dem Klientel, der Performance und der Preispolitik um Affinity passiert. Und wenn es brenzlich wird, nimmt ein Investor mal ein paar Milliarden in die Hand, und Serif ist Geschichte. Übrigens wissen wir nicht wie rentabel die aggressive Preipolitik von Affinity ist. Es könnte durchaus sein dass sonorman nur Geduld haben muss, und alsbald wandern die feinen Perlen der Affinity Produkte in die CS hinein. Dann hat er von beidem das Beste. Ich würde mir ja wünschen Apple greift zu, baut ein nettes DMA ala Aperture drumrum, und ich würde fliegen vor Glück.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
-1
Serge
Serge04.09.1815:38
pogo3
Ich würde mir ja wünschen Apple greift zu, baut ein nettes DMA ala Aperture drumrum, und ich würde fliegen vor Glück.
Apple halte ich bei Software nicht für geeignet, langfristig Konkurrenz zu Adobe zu schaffen. Siehe eben gerade Aperture und deren eigenwillige Politik bei Final Cut Pro. Apple ist hier nicht zuverlässig genug, was man Adobe nicht wirklich vorwerfen kann.
+2
mac_heibu04.09.1815:57
Serge
Apple halte ich bei Software nicht für geeignet, langfristig Konkurrenz zu Adobe zu schaffen. Siehe eben gerade Aperture und deren eigenwillige Politik bei Final Cut Pro. Apple ist hier nicht zuverlässig genug, was man Adobe nicht wirklich vorwerfen kann.
So, wirklich?
Adobe hat gerade Muse als EOL erklärt und lässt damit – ähnlich wie Apple mit Aperture – viele User im Regen stehen. Selbst Serif, die Software-Schmiede hinter dem „Affinity Publisher“, hat gerade das im PC-Bereich recht beliebte und durchaus mächtige „PagePlus” eingestampft – und dies unter großem Protest. „Zuverlässigkeit“ ist nicht unbedingt eine herausragende Eigenschaft von Software-Publishern. Was eigentlich auch verständlich ist, wenn kein oder nicht ausreichend Geld mit den entsprechenden Produkten verdient wird …
0
Serge
Serge04.09.1816:15
Ja, das mit Muse ist unschön. Aber Sie wollten wohl nicht Muse und Dreamweaver gleichzeitig pflegen und weiterentwickeln, und Dreamweaver dann doch nicht absägen (das hätt ich ja auf jeden Fall nachvollziehen können...). Bei Serif verstehe ich das auch noch, kleine Softwareschmiede, die jetzt einen neuen Anfang macht und daher das alte fallen lassen muss.
Bei Apple verstehe ich diesbezüglich gar nichts. Daher traue ich Apple da noch weniger als anderen.
Grundsätzlich geb ich dir aber recht: „Zuverlässigkeit“ ist nicht unbedingt eine herausragende Eigenschaft von Software-Publishern.
0
mac_heibu04.09.1816:23
Gut, Serge, ich verstehe: Alle machen das gleiche, alle sind schlimm, aber Apple ist schlimmer.
+2
teorema67
teorema6704.09.1816:37
mac_heibu
… Serif, die Software-Schmiede hinter dem „Affinity Publisher“, hat gerade das im PC-Bereich recht beliebte und durchaus mächtige „PagePlus” eingestampft ...
… und Affinity Publisher for Win ist der Nachfolger von PagePlus. So habe ich die Mitteilungen von Serif verstanden. Und da kommt auch die Erfahrung des Herstellers bei Layout-Software her.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
+3
ela05.09.1808:37
mac_heibu
Serge
Apple halte ich bei Software nicht für geeignet, langfristig Konkurrenz zu Adobe zu schaffen. Siehe eben gerade Aperture und deren eigenwillige Politik bei Final Cut Pro. Apple ist hier nicht zuverlässig genug, was man Adobe nicht wirklich vorwerfen kann.
So, wirklich?
Adobe hat gerade Muse als EOL erklärt und lässt damit – ähnlich wie Apple mit Aperture – viele User im Regen stehen. Selbst Serif, die Software-Schmiede hinter dem „Affinity Publisher“, hat gerade das im PC-Bereich recht beliebte und durchaus mächtige „PagePlus” eingestampft
Irgendwann ist immer mal Ende mit einer Software - PagePlus gab es seit 1991! Wenn die jetzt Photo+Designer+Publisher komplett neu gebaut haben, dann muss man als Unternehmen eine Entscheidung treffen, ob man uralten Code weiter parallel pflegen und so Arbeitskraft binden möchte oder nicht.

Bei Apple finde ich das deutlich schlechter... Aperture gab es wirklich nicht sehr lange und es wurde auch schon recht schnell nicht mehr wirklich weiterentwickelt (es war auf vielen Macs extrem träge und so richtig fand ich nie raus warum)

iWork war damals der Knüller, Pages ist sicher nichts für den High-End-Profi-Broschüren-Designer, hat mir aber für viele kleine Aufträge (Flyer, Plakate) völlig genügt und ich kam schneller zu einem schönen Ergebnis als mit den Profi-Programmen. Dann tat sich viele Jahre gar nichts mehr bis sie schließlich eine neue Version herausbrachten, die WENIGER konnte - statt die Funktionen aufs iPad zu bringen hat man viele Funktionen der Mac-Version gestrichen.
iPhoto haben viele geliebt... das neue Fotos dagegen...

nene, Apple soll da mal lieber die Finger von lassen - die sollen ihre Hardware machen und gut. Früher haben sie mal gezeigt wie intuitive und schicke Software aussehen kann, das ist aber schon länger her und wirklich Ausdauer und Verpflichtung die Software auf Dauer zu Pflegen gab es wohl nie wirklich
+3
mac_heibu05.09.1811:29
Bei Apple ist das Problem zum Teil die eigene Vorreiterstellung in der Realisierung neuer Hardware-Tendenzen.
Sie haben Tablets (und begrenzt auch Smartphones) hin zu einer Ergänzung der Arbeitsumgebung und Produktivität entwickelt. Und sie wollen, dass die zentralen Programme auf allen Geräten laufen und die Daten austauschbar sind. Was wäre die Alternative bei Pages gewesen? Inkompatible Programme für macOS und iOS mit nicht oder nur begrenzt austauschbaren Dokumenten? Was glaubst du, wie die Community gewettert hätte! Also haben sie in den sauren Apple gebissen und die Features reduziert. Inzwischen ist der Featureset weitgehend wieder angepasst und in vielen Berichen auch deutlich erweitert worden. (Man könnte jetzt mal wieder über die noch fehlende Serienbrieffunktion diskutieren, das würde aber an der grundlegenden Aussage nichts ändern.)
Was "iPhoto“ und „Fotos“ anlangt, so ist das (nicht nur) Geschmacksache: Das neue „Fotos“ ist um Klassen mächtiger und zukunftssichere als das ehemalige iPhoto.
Und Aperture: Hier kann ich nur lachen! Fast die gesamte Mac-Gemeinde hat das Programm über Jahre hinweg zerrissen! Jedem, der es hören wollte, wurde erzähl, wie viel besser doch Lightroom sei (welches nun auch in Ungnade gefallen ist)! Und da wundert man sich, wenn Apple ein ungeliebtes, wenig gekauftes Programm einstellt und einen Teil der Funktionalität in „Fotos“ integriert? (Die RAW-Entwicklungssektion von Aperture ist übrigens inzwischen wieder als "Fotos"-Extension erhältlich.) Kaum ist Apertures EOL verkündet, springen vor allem die Mac-Foren-Mitglieder aus ihren Löchern und sind empört. Plötzlich wird ein Programm vermisst, welches über Jahre hinaus verteufelt wurde. Aber so ist das halt in der Mac-Welt: Alle Software-Firmen bauen Müll, aber bei Apple ist der Müll immer ein bisschen größer.
+2
Serge
Serge05.09.1812:24
mac_heibu
Bei Apple ist das Problem zum Teil die eigene Vorreiterstellung in der Realisierung neuer Hardware-Tendenzen.
Soweit ok.
mac_heibu
Und Aperture: Hier kann ich nur lachen! Fast die gesamte Mac-Gemeinde hat das Programm über Jahre hinweg zerrissen! Jedem, der es hören wollte, wurde erzähl, wie viel besser doch Lightroom sei (welches nun auch in Ungnade gefallen ist)! Und da wundert man sich, wenn Apple ein ungeliebtes, wenig gekauftes Programm einstellt und einen Teil der Funktionalität in „Fotos“ integriert? (Die RAW-Entwicklungssektion von Aperture ist übrigens inzwischen wieder als "Fotos"-Extension erhältlich.) Kaum ist Apertures EOL verkündet, springen vor allem die Mac-Foren-Mitglieder aus ihren Löchern und sind empört. Plötzlich wird ein Programm vermisst, welches über Jahre hinaus verteufelt wurde. Aber so ist das halt in der Mac-Welt: Alle Software-Firmen bauen Müll, aber bei Apple ist der Müll immer ein bisschen größer.
Ich kann mich nur erinnern, dass der RAW-Entwickler von Aperture immer als schlechter angesehen wurde als der von Lightroom. Aber Aperture war doch nicht nur Raw-Entwickler, sondern Bildverwaltung. Und die Bildverwaltung wird vermisst, definitiv (alle merken das aber erst, nachdem das Programm EOL ist). Photos ist da kein Ersatz. Den Müll (Cloud) von Lightroom will ich jetzt nicht mitmachen, hab Lightroom eh nie gemocht. Aber ich brauch keinen raw-Entwickler.
Deine dramatische Schilderung ist zwar nett zu lesen, entspricht aber keineswegs der Wahrheit. Kritik ist durchaus angebracht, wenn unsere Lieblingsfirma Mist baut. Und ja, ich mag Apple sehr gerne für ihr Betriebssystem und ihre Hardware und diverse Programme. Ich mag auch Adobe für einige hervorragende Programme. Beide bieten aber ausreichend Angriffsfläche für die eine oder andere Breitseite. Und auch hartgesottene Fanboys halten mich davon nicht ab.
0
Serge
Serge05.09.1812:31
Um wieder auf Publisher zurückzukommen: Wenn Serif Fußnoten mit reinbringt (wird sicherlich irgendwann mal dazu kommen), halte ich das Programm im Moment für einen brauchbaren Ersatz und könnte die meisten Anwendungsfälle bei uns abdecken. Die wenigen anderen müssen halt Adobe Cloud machen, aber das dürfte hier ganz wenige Leut betreffen. Ich muss noch testen, wie sich das Programm bei 400 Seiten verhält. Hat das schon wer probiert?
0
mac_heibu05.09.1812:43
teorema67
mac_heibu
… Serif, die Software-Schmiede hinter dem „Affinity Publisher“, hat gerade das im PC-Bereich recht beliebte und durchaus mächtige „PagePlus” eingestampft ...
… und Affinity Publisher for Win ist der Nachfolger von PagePlus. So habe ich die Mitteilungen von Serif verstanden.
Ja, der Pubisher ist der Nachfolger. Aber er kann PagePlus-Dokumente nicht lesen. Ich finde das verständlich, aber dennoch ärgerlich für die PP-User. (Man stelle sich vor, Apple würde so handeln …)
+1
sonorman
sonorman11.09.1810:22
Publisher Beta ist in einer neuen Version verfügbar.

Unter anderem soll das von mir angesprochene Probleme mit den nicht genau erkennbaren Bleed-Bereichen gefixt worden sein:
Bleed guides / visible bleed now available in the main view

Aber ich kann da nix sehen. Weiß jemand, wie man die Guides dafür aktiviert?
0
mac_heibu11.09.1811:13
Im „Document Setup“ die Bleeds einstellen, dann via Menü „View“ „Show Bleeds“ aktivieren.
Bei der PDF-Ausgabe nicht vergessen, im Exportdialog unter „More“ „Include Bleeds“ und/oder „Include Print Marks“ zu aktivieren.
0
sonorman
sonorman11.09.1811:22
mac_heibu
Im „Document Setup“ die Bleeds einstellen, dann via Menü „View“ „Show Bleeds“ aktivieren.
Super, danke! Das hatte ich übersehen.
0
sonorman
sonorman11.09.1813:17
Man kann Elemente jetzt wahlweise auch standardmäßig verlinken statt einbetten. (Document Setup)
+3
bmonno11.09.1815:15
mac_heibu
---
Ja, der Pubisher ist der Nachfolger. Aber er kann PagePlus-Dokumente nicht lesen. Ich finde das verständlich, aber dennoch ärgerlich für die PP-User. (Man stelle sich vor, Apple würde so handeln …)
Doch, das hat es bei Apple auch schon gegeben. Als AppleWorks von iWork abgelöst wurde, konnten viele AppleWorks-Datein durch den Nachfolger nicht vernünftig geöffnet werden. Eingebettete Tabellen-Rahmen, Grafiken, AppleWorks-Datenbanken ... machten Probleme oder gingen überhaupt nicht. Ich habe hier noch eine Installation mit iWork09 drauf, der letzten Version, die den Import von AppleWorks-Dateien ermöglichte: auch da geht vieles nicht.
Das einzige Programm, das keine Probleme mit AppleWorks-Dateien hat und sie auch bearbeiten kann, ist LibreOffice seit 5.x.x.
Außerdem ist ja nicht gesagt, dass die Import-Version von PP-Dateien für immer entfällt. In einer Beta, so es sie für Windows schon gibt, würde ich damit auch nicht starten
+1
mac_heibu11.09.1815:46
Doch, es „ist gesagt“, dass es keinen PagePlus-Importer für den Publisher geben wird. Das betonen die Entwickler in Tonnen von Threads im Publisher-Forum.
Mit den genannten „AppleWorks zu iWorks“-Inkompatibilitäten hast du natürlich recht.
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