Hi,

bin auf der Suche nach einem zuverlässigen DSL-Modem für den Dauerbetrieb. Es muss über keinen Router, Eismaschine oder sonstwas verfügen. Es soll einfach nur ein Modem sein, das fehlerfrei läuft und preislich und qualitativ auf dem Niveau von Lancom-Geräten liegt.

Ich finde im Netz leider nur jede Menge Billig-Kombi-Geräte für zuhause, aber sonst nichts wirklich erbauliches.

Danke für Eure Antworten!
Christian

was möchtest Du damit ? Sorry bin nur Neugierig

Grundsätzlich kommt es bei einer idealen Performance darauf an, welche Chips in den Backbones deiner Umgebung verbaut sind. Das kann u.U. auch dein bisheriges Modem auslesen (Kürzel "Br"). Für die ideale Performance sollten die Hersteller der Chips von Backbone und Modem übereinstimmen. Sehr verbreitet sind in D. Broadcom und Infineon-Chips.

Hast du einen mit Broadcom-Chips ausgestatteten Backbone, empfiehlt sich der Einsatz eines Thomson/Technicolor Speedtouch (SP) 516 i v6 (oder höher).

Bei Infineon-Backbones wird es schon schwieriger...

wenn du vodafone kunde bist ruf bei der 0800 172 12 01 an, wenn du da einen recht fitten menschen bekommst, dann kann der dir über die sogenannte p-box sagen an was für einem port du klemmst (auch viele alcatel ports)

andere provider können ggfs über andere tools auch mitteilen an was du klemmst, aber für die arbeite ich nicht

was du dann aber mit dieser info anfangen kannst ... ICH weiss es nicht

Gar nicht gewusst dass es DSL-Modems für Anfänger und Amateure gibt.
Man lernt nie aus.

Verstehe die Frage auch nicht recht. Wir haben bei sehr vielen Kunden ganz normale Fritz!Boxen stehen, funktionieren einwandfrei, rund um die Uhr.

sram

Die "PRO" Geräte sehen edler aus und sind teurer als die "Einsteiger" Massenware welche die ISP ihren Kunden dem Fraß vorwerfen

Nein wirklich: Man kann sich in einige Geräte einloggen und dort tasächlich diverse Werte der Leitungsdämpfung/dem Port anpassen sodas man das letzte Bit aus der Leitung holt. Grade diverse Modelle der Speedtouch Reihe sind ne zeitlang mal für Mondpreise bei Ebay weggegangen weil man das bei denen eben konnte. 100 Euro für so ein teil war da garnix. Unfassbar!

Hannes

Fritzboxen sind Router, keine Modems

(Wobei gesagt werden muss das die meisten Modems auch in Wirklichkeit Router sind, bloss liefern die ISP sie als Modem aus und teilen den Kunden die Zugangsdaten für die Geräte nicht mit, damit der Kunde sie nicht als Router nutzen kann (Diese Zugangsdaten wiederum kursieren dann natürlich doch in diversen Foren herum)

Fritboxen sind toll, aber ihre Modems sind nicht unbedingt beste Sahne. Gerade die Thomsons erlauben bei schwächeren Leitungen besseren Durchsatz und stabilere Verbindungen. Ich habe das an mehreren Orten schon gesehen.

Wüßte nicht, dass es spezielle "Profi" Geräte gibt Die Telekom "Speedport 20X" laufen hier im Dauerbetrieb seit mehreren Jahren.

Fritzbox auf Lancom-Niveau der ist gut ...

da ich auch genug hatte von diesen billo-ich-kann-alles-dingern habe ich mir eine VDSL-Bridge Zyxel P-870M zugelegt. fummeln/updaten/werte auslesen ausschliesslich via serial-port. das teil kann wirklich nichts und bereitet mir deshalb auch keinen aerger

gruss aus bern,
michael

das atm modem der telekom, wurde mir 2004 förmlich aus der hand gerissen, als ich es verkaufte

btw.:

aus wikipedia:
Die Deutsche Telekom AG plant, bis zum Jahre 2012 ihre Internet-DSL-Anschlüsse und auch ihre Telefonvermittlungstellen nicht mehr mit ATM-Technik aufzurüsten, so dass ATM im Backbonebereich in Zukunft keine große Rolle mehr spielt. Ersetzt wird die ATM-Technologie durch Ethernet-basierte Technologien und IP-basierende VPNs.

Obwohl ATM als Technik damit wohl keine Rolle mehr spielen wird, sollte noch erwähnt werden, dass einige der mit ATM gewonnenen Forschungserkenntnisse in anderen Netztechnologien "überleben" werden. MPLS wurde bereits genannt. Aber auch QoS im Internet, bzw. in zukünftigen Netzen oder die TCP-Überlastkontrolle, hat – zumindest im Bereich der Forschung – auch von ATM profitiert (siehe TCP / Überlastkontrolle als Forschungsfeld).