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Forum>Software>Passwortmanager auf Reisen

Passwortmanager auf Reisen

langweiler10.06.1617:24
Hallo Zusammen,

wer von euch verwendet einen Passwortmanager und hat eine Lösung für Reisen? Mir ist das Problem im letzten Urlaub aufgefallen, in dem ich nur das iPhone dabei hatte (MacBook ist daheim geblieben): Wenn das iPhone jetzt auf einmal gestreikt hätte, wäre ich ziemlich aufgeschmissen gewesen, da ich an nichts mehr (z.B. E-Mails mit den Check-In Daten für den Rückflug) herangekommen wäre.

Was wäre da eine gute Lösung? Portabler Passwortmanager auf USB-Stick? Oder die wichtigsten Passwörter drucken und mitnehmen?

Gruß
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Kommentare

presario
presario10.06.1618:00
Verschlüsselter USB-Stick:

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sffan10.06.1618:43
Gibt inzwischen ein breites Angebot. Ich habe auch mal gesucht, aber dann doch keinen gebraucht. Und für für die Befriedigung der Neugier wars mir zu teuer. Für reine Heimanwendung gibts auch andere und billigere Methoden. Den hatte ich mir damals ausgesucht:
Die Vorteile die ich bei dem Hersteller -/ den Produkten sehe:
Es gibt mehrere Varianten mit vielen verschiedenen Kapazitäten.
Keine "Raketentechnik" (usb2.0) nicht der schnellste - aber ist auch entsprechend eingepreist.
Der im Link ist "Mac-kompatibel" (habe aber nicht hinterfragt was das in dem Zusammenhang bedeutet - kann auch pures Marketing sein).
Scheinen recht durchdacht, gut verarbeitet und preislich noch nicht zu abgehoben zu sein. Zudem kann man abgestuft die gewünschte Kapazität kaufen. Die sind dann auch nicht so teuer. Je nach dem was Du draufpacken willst/musst, sollten wenige GB eigentlich ausreichen?
Und wenn Du einigermassen sicher sein willst, daß der Stick Dich im Fall der Fälle nicht im Stich lässt: vorher etwas testen.. Bei sticks hab ich schon Überraschungen erlebt.. Viel Schrott im Markt..
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sffan10.06.1618:56
Ach ja - und das gesamte Szenario mal durchdenken, wie Du den stick nutzen willst:
"Teilweise" Absicherung ist recht sinnfrei.
Wenn Du mit dem Stick in irgendein dubioses Internetcafe stiefelst und dort damit rumhantierst, könnte der ganze Aufwand für die Füsse sein
Wer weiss, wer da alles wie mitlesen kann..
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adiga
adiga10.06.1623:26
Ich nehme ein zweites (altes) iPhone mit und benutze 1Password.

USB Stick wäre mir zu unsicher. Und wo soll man den einstecken? Und was, wenn das Betriebssystem nicht kompatibel ist mit der SW auf dem Stick?

Viel einfacher ist es bei einem Verlust eines iPhones im Hotel auf den Rechner zu gehen, beim eigenen E-Mail Account einzuloggen und die entsprechenden Daten zu holen (oder drucken).
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iGod10.06.1623:44
Warum druckt man Reiserelevante bzw. wichtige Dokumente nicht einfach vor Reiseantritt (zusätzlich) aus?
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Richard
Richard10.06.1623:48
iGod
Warum druckt man Reiserelevante bzw. wichtige Dokumente nicht einfach vor Reiseantritt (zusätzlich) aus?

das frage ich mich auch. Bin ein absolut digitaler Mensch, aber bei Reisen, etc. hab ich alles ausgedruckt noch mal mit dabei. Wer weiß was man mit dem digitalen Mist im Ausland überhaupt anfangen kann.
„iMac 27 :: MacBookPro Retina :: OS X 10.13“
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adiga
adiga10.06.1623:57
Das wäre mir zu umständlich. Bin praktisch jeden Monat einmal im Ausland (geschäftlich) und drucke mir die Sachen nie aus. Habe aber immer zwei iPhones und den MBP dabei.

Aber für jemanden, der unsicher ist, ist der Ratschlag zum Ausdrucken sicher Gold wert.
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iGod11.06.1600:16
Also wenn dir das bisschen zu umständlich ist...

Dann würde ich mir die wichtigen Passwörter, die benötigt werden um an die Reiseunterlagen/wichtigen Dokumente zu kommen, auf einem kleinen Zettel notieren und in den Geldbeutel und vielleicht einen weiteren an einem zweiten Ort (Handgepäck) aufbewahren.

Auf den Zetteln stehen nur die Passwörter, nichts weiter. Welches Passwort für welchen Login benötigt wird, solltest du dann im Kopf haben. Aber mehr als 3 Passwörter sollten ja nicht überlebensnotwendig sein und die könnte man dann dem Login entsprechen alphabetisch auf dem Zettel ordnen.
Wenn der Zettel mal verloren geht, dann hat der Finder ein paar Passwörter, von denen er nur erahnen kann, dass sie Passwörter sind, aber er weiß nicht für was.
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DefiLover11.06.1608:25
Was für "Reisen" sind gemeint?

Für berufliche Reisen sollte es eine Richtlinie des Arbeitgeber geben und da wird dann sicher auch unterschieden ob nach China ("leere Chinatelefon und -Laptop") oder in andere Gegenden der Welt.

Für Lustreisen kann man entweder das iPad eben doch mitnehmen, oder - ich verwende dafür meist den Biopasswortmanager - eines des Geräte aus der Zweistufenauthorisierung ist während der Reise bei jemandem deponiert, den man zur Not anrufen und sich den Zugriffscode vorlesen lassen kann.

Vieles was man sich ausdenkt für den Fall der Fälle ist jedenfalls der Idee "Passwort" entgegen gesetzt gedacht und so manches macht die Funktion auch wirkungslos - was im Zweifelsfall im Urlaub auch fatal sein kann.
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langweiler11.06.1612:36
Hallo,

vielen Dank für die Antworten. Mit Reisen sind private Urlaube gemeint, auf denen ich das MacBook nicht mitnehmen möchte. In Zukunft werde ich wohl die absolut wichtigen Passwörter gedruckt/aufgeschrieben mitnehmen.
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Sindbad11.06.1619:13
Für private Urlaube ist iPhone und iPad eine schöne Kombination.
Im iPhone bleibt die deutsche SIM, fürs iPad kaufe ich vor Ort eine Daten-SIM (2-3 GB/Woche).
Auf beiden ist zwar 1Password installiert, aber irgendwelche Passwörter habe ich unterwegs nie gebraucht.

Wir bezahlen mit unseren 2 Visakarten.
Reisedokumente habe ich lokal auf dem iPad gespeichert. Tickets auch in Wallet auf dem iPhone.
Aber die Papierversion war oft am nützlichsten: Diskussionen am Airline-Schalter bei Problemen, beim Hotel Check-In etc.: Papier kann ich locker aus der Hand geben. Der andere hat dann alles vorliegen und soll machen ).
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coffee
coffee11.06.1619:37
Sindbad
Für private Urlaube ist iPhone und iPad eine schöne Kombination.
Im iPhone bleibt die deutsche SIM, fürs iPad kaufe ich vor Ort eine Daten-SIM (2-3 GB/Woche).
Auf beiden ist zwar 1Password installiert, aber irgendwelche Passwörter habe ich unterwegs nie gebraucht.

Wir bezahlen mit unseren 2 Visakarten.
Reisedokumente habe ich lokal auf dem iPad gespeichert. Tickets auch in Wallet auf dem iPhone.
Aber die Papierversion war oft am nützlichsten: Diskussionen am Airline-Schalter bei Problemen, beim Hotel Check-In etc.: Papier kann ich locker aus der Hand geben. Der andere hat dann alles vorliegen und soll machen ).

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„Simplicity is the ultimate Sophistication (Steve Jobs)“
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marcphotography
marcphotography13.06.1607:28
Ich würde alle für die Reise relevanten Informationen etc in einer (Apple) Notiz ablegen und die dann mit einem Passwort schützen, so kann man über iCloud.com darauf im Notfall zugreifen. 😊
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StefanE
StefanE13.06.1610:23
marcphotography
Ich würde alle für die Reise relevanten Informationen etc in einer (Apple) Notiz ablegen und die dann mit einem Passwort schützen, so kann man über iCloud.com darauf im Notfall zugreifen. 😊

Bringt nur wenig, wenn das Gerät bzw. die Geräte für die Zwei-Faktor-Authentifizierung nicht verfügbar sind (Akku, Diebstahl,...). Dann besteht hier auch keine Zugriffsmöglichkeit, außer man merkt sich den komplizierten Wiederherstellungsschlüssel.
„Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!“
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Steve Pony
Steve Pony13.06.1610:35
Ich hatte immer alle wichtigen Reisedokumente ausgedruckt dabei UND in der Dropbox gespeichert. Und die Dropbox hatte ein sehr einfaches Passwort, das ich mir merken konnte. Auf die Art und Weise war alles abrufbar, solange ich bei Bewusstsein war und ich Internetzugang welcher Art auch immer hatte.

Was deine Passwörter betrifft: USB-Stick kann genauso kaputt gehen oder verloren gehen wie ein iPhone. Wüsste jetzt nicht, warum das besser sein sollte. Marginal vielleicht, weil das Interesse für Diebe i.d.R. geringer ist.

Finde Ausdrucken bzgl. Diebstahl auch ziemlich heikel. Mir ist es in Südostasien schon passiert, dass mein Rucksack durchsucht wurde und ich das erst in Deutschland gemerkt habe, als ich meine Rest-Euros aus dem "Versteck" holen wollte. Die waren weg, der Rest noch da. Wenn da ein Zettel mit Passwörtern bei gewesen wäre, hmm... Und immer Zettel am Mann ebenfalls heikel: Wärst nicht der erste, der im Urlaub seine Tasche verliert oder dem sie gestohlen wird. Und dann haste neben Karten sperren noch die Action (in einem Internetcafe) all deine Passwörter zu ändern...

Daher denke ich dass 1Password eine gute Lösung ist und für den Supernotfall die ausgedruckte Liste einer Person des Vertrauens in Deutschland geben. Habe ich z. B. so mit meiner TAN-Liste immer gemacht. Leider bietet das kaum eine Bank noch an...
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iGod13.06.1610:45
Deswegen sage ich, dass man nur Passwörter ausdruckt und keine weiteren Login Daten dazuschreibt.
Wenn jemand einen Zettel in die Hände bekommt auf dem "fög4$!95_iorio9" steht, dann kann der damit nichts anfangen. Wenn dann natürlich noch daneben steht, dass es das Passwort für Email-Account XY@ABCD.de ist, dann ist das ein "Jackpot".

Und das Problem mit dem Verlieren und Geklaut bekommen besteht sowieso immer, weil der Reisepass nicht digital verfügbar ist und wenn der weg ist, dann ist der Ärger im Zweifel um einiges größer.
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Steve Pony
Steve Pony13.06.1612:55
iGod
Deswegen sage ich, dass man nur Passwörter ausdruckt und keine weiteren Login Daten dazuschreibt. [...]
Leuchtet ein, wenn er nur 1-2 hat, die er braucht (sollten ja unterschiedlich sein für jeden Account)...
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Hot Mac
Hot Mac13.06.1616:09
Ich bin ja für gewöhnlich nahezu ausschließlich digital unterwegs, aber Tickets und solche Sachen habe ich immer im Original dabei. Ich hab einen uralten Filofax, der mich seit Jahrzehnten begleitet.

Ach so, alles, was ich unterwegs so brauche, habe ich zusätzlich in Evernote Business verfügbar.
Mich kann man im Urwald aussetzen ...
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yoxx13.06.1616:58
Ich benutze die OpenSource Software keePass auf Windows, Mac und MiniKeePass auf iOS. Die verschlüsselte Datenbank mit den Passwörtern liegt in der Dropbox und wird darüber synchronisiert. Sollte irgendwas (bzw. alles) schiefgehen muss ich an einem beliebigen Device die Software installieren und mich mit der Dropboxx verbinden. Es gibt auch eine USB-Stick Version von KeePass, die man zur Not auch im Internet Café nutzen könnte.
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