Tag nochmal,

kurze Frage noch - ich installiere grade Win XP unter Parallels. Jetzt fragt mich der gute, ob ich NTFS oder FAT32 für die Partition haben will (das gibt's dann auch noch jeweils in einer "Schnell"-Variante).

Was soll ich wählen und was sind die Vor- bzw. Nachteile?

Gruß,

O.

Ich meine das NTFS das für Windows bessere Format ist! Aber ich habe es bei BootCamp auch so gemacht. Problem ist dann nur, das der MAC nur die Daten lesen kann...

Er kann sie bearbeiten, oder verschieben usw. Von daher werde ich das nächste mal FAT32 nehmen!

Ich hoffe ich habe jetzt nichts verdreht...
(Aber eines der beiden Formate empfiehlt Windows. Das ist dann das was schneller ist, aber womit du mit dem MAC nichts bearbeiten kannst)

Habe ich auch schon ein paar Infos gefunden in diese Richtung - aber kann den Windows bei einer Emulationslösung wie Parallels überhaupt direkt auf die Daten zugreifen? Ist das nicht nur bei BootCamp der Fall und von daher dort relevant?

Ich habe Parallels leider noch nicht ausprobiert. Von daher weiß ich das nicht genau. Aber der legt doch auch bestimmt einen Ordner als Festplatte an, oder?

wissen aber bestimmt andere hier im Forum...

Eben. Alle anderen - hier pressiert's! Ich will die Windows-CD aus meinem Mac haben!

Ogi<br>
Du kannst nur über eine aktivierte Netzwerkverbindung oder mit Hilfe eines unter Parralells eingerichteten Ordners auf die Daten zugreifen.
Ob FAT oder NTFS ist wurscht.

Wie "wurscht" - VÖLLIG egal? Kein Unterschied? Nada? Niente?

Ogi<br>
Aus der Sichtz des Macs ist es wurscht. Ob Windows mit FAT oder NTFS besser läuft, weiß ich nicht. Ich glaube, NTFS ist neuer und bietet die inteligentere Datenverwaltung. Mit einer NZFS formatierten Platte kann der Mac nichts angangen. Das es sich aber bei Paralles um eine Emulation handelt, ist der direkte Zugriff eh nicht möglich.

Laut Aussagen von Windowsbenutzern ist:

- FAT32 älter und dewegen "einfacher" und u.U. performanter.
- NTFS moderner und sicherer.

Sonst noch wer?

Okay, ich hab jetzt FAT gemacht, nicht "schnell".

fat32 kann nicht mit dateien umgehen, die größer als 4GB sind und erlaubt keine festplattengrößen über 32GB.

Okay. Aber ich denke, ich werde eh keine Dateien > 4GB in die 8GB grosse virtuelle Festplatte pflastern. So gesehen... und jetz läuft's ja auch schon ...

zur not kann man später in windows eine konvertierung in NTFS durchführen, wenn's denn sein muss...

Das Problem ist die fehlende Rechteverwaltung unter FAT. Hier gibt es keinen Unterschied zwischen Admin und einem normalen User. Deshalb immer NTFS nehmen.

Schnell oder normal? Nimm schnell. Bei normal wird jeder Sektor nochmal geprüft bevor formatiert wird. Dauert ewig. Und ich weiß nicht wall Parallels dann mit nachwachsenden Images daraus macht.

oliver<br>
Mit der max. Dateigröße ist richtig.
Das mit den 32GB max. Festplattengröße stimmt so nicht.
FAT32 kann bis zu 2TB groß sein. Nur läßt WinXP beim formatieren keine größere Partition als 32GB zu.
zB. mit Win98 (oder auch OSX) kann man größere Platte als 32GB mit FAT32 beschreiben.
Ist also keine Begrenzung durch FAT32 sondern von M$.