Hallo zusammen!

Hat jemand von euch vielleicht eine Idee, wie man mit Pages ein Stichwort-Verzeichnis implementieren kann? Ich möchte am Ende meines Dokumentes eine Liste mit allen wichtigen Stichworten haben und daneben dann entsprechend die Seiten-Nummer(n).

Das kann man zwar per Hand am Ende machen, ist aber super umständlich. Vor allem, weil sich ja die Seite, auf der sich die Referenz befindet, nach einer kleinen Textbearbeitung ändern kann.

Hat jemand von euch eine Idee?

Dank und Gruß
Chris

Eines der Dinge, die in Pages leider fehlen, wie ein Abb.Verzeichnis, etc. auch.

Ich meine, dass es eine Implementierung von Verzeichnissen via Latex (falls du das beherrscht) gab, gucke hier mal @@

Ties-Malte
Danke. Habe auf der Website nichts gefunden. Hmm, scheint wohl so, als würde Pages da echt nicht mit dienen können.

Ich hoffe ja darauf, dass Mellel @@ möglichst bald die mir fehlenden features einbaut, nämlich Spalten, Text-fluss, Silbentrennung und verschiedene Verzeichnisse meiner Wahl, dann isses meins. Ein tolles Stück Software aus Tel Aviv, deren Entwicklung ich seit einiger Zeit verfolge, aber noch bekommen sie mein Geld nicht.

Gibt es eigentlich irgendwo auf der Welt einen Menschen, der mit einer aktuellen Textverarbeitung zufrieden ist? hmpf.

Silbentrennung (sogar alte Schreibung) hat's inzwischen angeblich schon, habe auch den Eindruck, daß das eine immer bedenkenswertere Alternative wird.

Naja, so das richtig ideale gibt es scheinbar wirklich nicht. Ich fand Mellel auch ganz nett. Einige Funktionen fehlten mir aber auch...Vielleicht schau ich mir die aktuelle Version mal an?!

Ich hab gerade gesehen, dass man in Pages Lesezeichen anlegen kann. Damit wäre vielleicht ein Index umsetzbar. Hmm, müsste man irgendwie nen Script schreiben, dass diese Lesezeichen-Einträge präsentiert. Ich glaub aber, dass mir das zu umständlich ist...

Ich werd mal weiter forschen

*gg* genau das ist der Grund (große Arbeiten), weswegen ich kein M$-Word dafür verwende (obwohl ich es habe).

Word 2004 hat in Punkto Stabilität einen sehr schlechten Ruf. Das war am Anfang wohl wirklich schlimm, ich habe aber auch bei sehr umfangreichen und komplizierten Dokumenten eigentlich keine Probleme mehr mit der Stabilität.
Mich nerven eher die vielen Schnickschnack-Features, Automatismen etc., die das Programm unübersichtlicher und schlechter machen ...

Klar, aber beim Einrichten von Word deaktiviert man auch erst mal eine Viertelstunde, und zwar ohne Standart-I. Das nervt.

Kleiner Tip zum richtig rumärgern: Setz mal eine Abbildung in Deinen Text und versuche dann ein paar Pfeile oder Kreise darauf zu plazieren, wofür Word eine Menge Kram an Board hat. Das Ergebnis ist zum Haare ausreißen ... da sollte man das Feature dann doch lieber weglassen.

Und nochwas Seltsames: Wenn ich die gleiche 600 dpi Tif-Datei einmal in Word in den Text einbaue und einmal in Pages ist der Ausdruck jeweils total verschieden: in Pages ist das Ergebnis viel klarer ... *rästsel*

na super, Danke Word!

Seltsam ist allerdings, daß das Ergebnis scharf rauskommt, wenn die Datei auf einer Windose ausgedruckt wird ... (sick)

Auch wenn's traurig ist: Am Ende führt an Word kein Weg vorbei. Alle anderen Textverarbeitungsprogramme haben nebst ihren Stärken einfach Defizite, die z. B. das Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit praktisch verunmöglichen.

Viele dieser Schnickschnack-Features kann man in den Voreinstellungen deaktivieren. Weitere unnötige Zusätze braucht man beim Installieren ja gar nicht erst auf die Platte zu packen – wer die Standard-Installation wählt, braucht sich nachher sicher nicht zu wundern, wenn die Büro-"Klammer" sich zu Wort meldet.

Vermeer: Da geb' ich Dir recht. Die Graphiken, die man in Word benutzen möchte, sollte man als tif-Datei importieren und am besten in die Zeile einfügen (ja nicht verankern, das bringt nur Ärger!).

Vermeer: Als ich meine Schulungsunterlagen letzthin bei einer Druckerei zum Drucken einreichte, traten bei gewissen Bildern Probleme mit dem Farbverlauf auf. Mir wurde erklärt, dass in Word importierte Graphiken von Word umgerechnet würden. So wandelt Word z. B. eine Graustufen-tif-Datei in eine RGB-tif-Datei um. Es würde mich nicht erstaunen, wenn Word Deine tif-Datei mit 600 dpi in miserabler Qualität auf 300 dpi runterrechnet. Dies könnte die Unterschiede zu Pages erklären, das in graphischer Hinsicht Word eine Menge voraus hat.

Wie wir alle ja schon wissen: Word ist nicht gleich Word ...:-&