Ich benutze meinen Scanner sehr viel.
Ich scanne zurzeit ein dickes Buch (ca.700 Seiten).
Das braucht natürlich mehrere Tage, wenn man täglich nur 100 Seiten scannt.
Das ergibt ca. 300 MB pro 100 Seiten ( eine pdf).
Heute habe ich Yosemite update gemacht und habe mich gefreut, dass das scannen schneller geht.
Habe dann nachgeschaut, dass jetzt 100 Seiten nur noch 100 MB sind!!!
Das geht aber gar nicht, wenn bei identischer Einstellung (siehe Screenshot) die Qualität gemindert wird. Obwohl ich keine gravierenden Qualitätsmängel feststelle, frage ich mich womit das zusammenhängen kann.

Hat jemand vielleicht eine Erklärung dafür?
Warum wird die pdf nur noch 100MB, obwohl sie in den vorherigen OS-Versionen 300MB groß wurde?

Das PDF Rendering ist bei Mac OS X im Betriebssystem verankert und damit haben natürlich Systemupdates eine direkte Auswirkung auf die Größe der PDFs. PDF ist ursprünglich nicht als Container für Bilder gedacht - denn nichts anderes macht der Scanner - sondern für Text&Layout Elemente und muss daher irgend etwas mit den Bildern machen. In aller Regel wird mit einem bestimmten Algorithmus das Bild in Pixelstreams zerlegt und diese dann im PDF abgelegt. Das alte 10.9 hatte noch einen relativ speicherintensiven Kompressionsalgorithmus als Default, so dass die meisten Leute das Ergebnis noch einmal über den Adobe Acrobat Pro mit der Option Dateigröße reduzieren gejagt haben - bei zu Apple Bordtechnik identischer Qualität waren PDFs dann zwischen 2 bis 10 Mal kleiner. Vergleich mal alte und neue Scans - die sollten sich in der Qualität nicht groß unterscheiden, obwohl sie so unterschiedlich groß im Speicher sind!

Danke für die Antwort.

Genau das ist ja auch meine Feststellung.

Also kann ich beruhigt weiterscannen