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Forum>Software>PDF Datenbank

PDF Datenbank

Andy7802.03.0511:01
Hallo, ich würde mir gerne eine Datenbank zur Verwaltung von PDF Dokumenten schreiben. Dabei sollen die PDF Dateien nicht in die Datenbank gesichert werden, sondern nur die Verweise. Zu dem hätte ich gerne ne Mini Vorschau im Formular und würde gerne in der DB jede Datei mit Stichworten und Quelle versehen, um sie schnell wieder zu finden. Filemaker habe ich mir schon angesehen, scheint aber nicht wirklich mit PDF´s zu funktionieren. Was gibts sonst noch?? Ach ja, die PDF´s möchte ich am liebsten per Doppelklick öffnen können. Und jetzt bitte nicht das Zeug von Devon anbieten – ist mir nicht Geheuer. Vielen Dank für die Antworten und Hilfe…
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Kommentare

MartinLd02.03.0511:08
das geht sehr gut mit iView Media Pro, ohne eine Datenbank schreiben zu müssen. Mit Mini Vorschau und gross ansehen per Doppelklick.
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mauko02.03.0511:11
iTunes kann auch mit PDF's umgehen...
(Wer hätte das gedacht)
Aber wahrscheinlich zu simpel für deine Zwecke.
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Andy7802.03.0511:15
Kann man in iView die PDF´s auch katalogisieren und dann nach Stichworten suchen?
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sonorman
sonorman02.03.0511:18
Ja, iView kann eine Menge.
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Uli02.03.0511:24
Warum ist Dir das "Zeug" von devon nicht geheuer? Funktioniert bei mir mit über 7.000 Dokumenten (was es, glaube ich, angeblich noch nicht kann ) hervorragend. Und die semantische Analyse hilft mir wunderbar, das wird eine einfachere Datenbank nicht ersetzen können.
Anyway, lass Dich nicht abhalten! Gute Apps werden immer gebraucht!
Ich bin allerdings umzingelt von DEVONthink-Fans, und zwei iView-Nutzern. Keine Ahnung, wie gross Dein Markt dann sein wird.
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grobhart
grobhart02.03.0511:59
Mit Hilfe des Programms Libra kannst du dir easy eine 2. library in itunes anlegen und dort deine pdfs verwalten.
zwar nicht besonders professionell und auch nicht 100%ig das, wonach du gefragt hast, dafür aber kostenlos und unschlagbar einfach. ich bin jedenfalls froh um diese funktion, die erst mit Libra richtig sinn macht, weil dann musik und pdfs strickt getrennt bleiben.

- die option in itunes, dass das programm alle hinzugefügten "titel" verwaltet, deckt sich mit deinem wunsch, dass die originale an ihrem angestammten platz verbleiben können.
- stichworte kannst du dann wie bei musik in itunes vergeben und die rubriken: titel, interpret und musikrichtung auf pdf dokumente ummünzen
- durchsuchen in itunes ist dann zwar nur auf deine verschlagwortung unter "interpret" "musikrichtung" "album" usw. möglich - funktioniert in diesem rahmen aber super
- per doppelklick öffnet sich das gesuchte (und schnell gefundene) pdf
„pixel & prints – Agentur für Design & Druck in 52382 Düren (Niederzier)“
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HauDrauf
HauDrauf02.03.0512:08
Wie ist das denn bei iView und den Devon Tools, können die auch ihre Liste als Bibtex für LaTex exportieren, oder geht das nicht?

Denn mir ist z.B. BibDesk auch zu simpel bzw instabil....
„"Diese Österreicher scheinen ihre Heimat im Kaukasus zu haben; sobald sie einen Berg sehen, müssen sie rauf" - Friedrich der Große“
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oliver kurlvink
oliver kurlvink02.03.0512:31
Die Devon-Tools habe ich mir auch immer mal wieder angeschaut und jedes Mal wieder verworfen. Irgendwie sind mir die Programme auch nicht geheuer und fühlen sich merkwürdig an. Das DevonNotes, was als Vollversion bei der MacLife dabei war, habe ich auch einmal für alle meine Notizen verwendet, aber irgendwie bin ich dafür nicht geschaffen . Was mit für Notizen gefällt sind die Stickies vom OSX. Für den Rest nehme ich den Finder, den ich per Drag and Drop mit Textfragmenten und URLs befülle. Wiederfinden kann ich die dann mit Butler.

Zu Butler ist natürlich zu sagen, dass es, auch wenn es nur den Titel berücksichtigt, ein grandioses Tool ist, was zusätzlich noch iTunes, Adressbuch, Bookmarks usw. einbindet und durchsuchen lässt. Suche ich nach "BVG" erhalte ich die Haltestellen in meiner Nähe, nebst dem U-Bahn/Metrofahrplan als PDF angezeigt. Suche ich nur "265" gibt's die beiden 265er-Haltestellen in meiner Nähe. Mache ich die auf, kriege ich den aktuellen Fahrplan im Browser usw. Alles sehr nett.

Also vielleicht mal den Finder zusammen mit Butler verwenden . Auch eine Möglichkeit wäre die Verwendung einer Suchmaschine wie mnogoSearch, die auch PDF-Dateien, Word-Dateien usw. indexieren kann. Eine Suchfunktion hättest du dann im Browser (natürlich integrierbar in Butler...).

Ab Tiger - also in wenigen Monaten - werde ich die dann noch eleganter finden können, ohne irgendwas groß auf meinem Rechner umstellen zu müssen.
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Uli02.03.0515:25
Ach ja, wollte ich ja auch noch drauf hinweisen: Spotlight soll ja auch die Suche in PDF ermöglichen. Qualität und Suchtiefe kann ich nicht beurteilen, gibt es hier Entwickler, die etwas sagen mögen/können?
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Rantanplan
Rantanplan02.03.0516:12
Andy

Gibt's schon. Nennt sich DEVONthink.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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HauDrauf
HauDrauf02.03.0518:04
Hmm.
Meine Frage scheint ignoriert zu werden von den DEVONthink Usern

Und wie sieht das dann mit Exportfunktionen aus?
Kann ich dann zwecks zitieren Titel, Autoren usw. von PDFs in eine BibTeX Liste schreiben (oder in was anderes?)
Oder könnte man das mittels eines Plug-ins lösen?
Ich finde nix dergleichen auf deren Homepage...

Danke,
Alex
„"Diese Österreicher scheinen ihre Heimat im Kaukasus zu haben; sobald sie einen Berg sehen, müssen sie rauf" - Friedrich der Große“
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HauDrauf
HauDrauf03.03.0509:42
Hmm Danke.
Soweit hatte ich das verstanden. Es wäre allerdings klasse, wenn man das PDF dann als Eintrag für eine Literatur Datenbank exportieren könnte.
„"Diese Österreicher scheinen ihre Heimat im Kaukasus zu haben; sobald sie einen Berg sehen, müssen sie rauf" - Friedrich der Große“
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Fp03.03.0510:03
HauDrauf

gibt's doch alles schon. Endnote für Mac und PC. www.endnote.com
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Frank
Frank03.03.0510:24
Schau dir doch DevonThink nochmal an. Du kannst es auch so einstellen, dass es nicht deine PDFs schluckt, sondern sie am originalen Speicherort belaesst. Aehnlich wie iTunes.

Es dauert allerdings etwas, bis man das Konzept von DT versteht. Schau doch mal ins Forum. Dort sind einige UseCases beschrieben. Das Ding kann sachen, an die wahrscheinlich nicht mal die Autoren gedacht haben.
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schlapple
schlapple03.03.0511:01
Hallo. FÜr die Literaturdatenbank mit all den genannten Eigenschaften: Vorschau, Verlinkung, Stichworte etc. kann ich die folgenden Programme emfehlen (alle kostenlos):

BibDesk:

Jabref:

Jabref hat den Vorteil, da es auf allen Plattformen läuft. BibDesk gibt es nur für OSX.

Hoffe es hilft...

Ben
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schlapple
schlapple03.03.0511:04
Nachtrag: Mit beiden Programmen kann über BibTex (sofern LateX Verwendung findet ein Literaturverzeichnis erstellen.) Jabref bietet wenn ich mich recht entsinne eine EndNote Exportfunktion.

Ben
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HauDrauf
HauDrauf03.03.0511:32
schlapple

Ich kenne beide und finde beide zum ko.......
Bibdesk (was ich momentan noch nutze) hat einige Fehler, so erscheinen beispielsweise einige Dialoge so groß, dass die Höhe meines 12" Displays nicht reicht, den Dialog zu bestätigen.
Jabref finde ich einfach nur unübersichtlich. Ich verstehs einfach nicht.
Und bei beiden muss man viel manuell eingeben, obwohl sich einiges aus einem PDF rauslesen liesse....

Endnote ist wohl ganz nett und auch so eine Art Standard, aber das ist auch sehr auf Medizin ausgelegt.
Ich finde ja die diversen Suchemethoden und Indexbildungen von Devon ganz nett, nur möchte ich halt die üblichen Informationen über eine Referenz dann in eine Datei gespeichert haben.
Wenn also meine Suche bei einem PDF endet, müssten halt über dieses PDF die Infos wie Titel, Autor, Datum, usw exportierbar sein..

Danke nochmals an alle,

Alex

„"Diese Österreicher scheinen ihre Heimat im Kaukasus zu haben; sobald sie einen Berg sehen, müssen sie rauf" - Friedrich der Große“
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Fp03.03.0512:25
Na, es gibt dann noch Bookends. Ist aber -finde ich- nicht ausreichend in Word integriert (wenn man's denn braucht). Ansonsten aber stabiler als Endnote und v.a. preiswerter.

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Rotfuxx02.03.0516:20
DEVONthink ist auch klar mein Favorit
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Rotfuxx02.03.0519:20
Haudrauf
<br>
<br>DEVONthink ist keine tabellenartige Datenbank, die anhand irgendwelcher eingegeben Daten iTunes-mäßig das Zeug anbietet, sondern eher so etwas wie ein "Home-Google".
<br>
<br>Ich suche etwas anhand von Begriffen oder Phrasen und finde es in Windeseile. Der Textinhalt von PDFs wird bei so einer Suche genauso mit einbezogen wie normale Textfiles.
<br>
<br>Die Stärke liegt für mich in der "chaotischen Lagerhaltung" statt vieler Ordner und einer intensiven Pflege landet jetzt alles in einem Riesenkasten. Durch den find ich mich mit Scrollen auch nicht zurecht, sondern nur durch Eingabe von Wörtern oder Metadaten (wie Erstellungsdatum oder so). Dann wird aus dem undurchsichtigen Dickicht in Windeseile ein freie Schusslinie auf meine benötigte Information.
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Rotfuxx02.03.0519:23
Ähnlich sieht es bei mir in iPhoto aus ... ich habe keine Fotoalben, sondern nur eine konsequente Vergabe von Metadaten in Form von Schlagwörtern (Keyword Assistant sei dank). Damit ist nicht nur in Windeseile ein Ereignis rekonstruiert (das ginge mit Fotoalben auch noch ganz gut), sondern man kann losgelöst von Ereignissen nach Bildern suchen.
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