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Nikon V1 im Studiovergleich
Nikon V1 im Studiovergleich
sonorman
15.10.11
10:18
DPReview hat seinen höchst praktischen "Studio shot comparison" für die Nikon V1 veröffentlicht. @@
Wie ich das sehe, macht die V1 da eine exzellente Figur und kann sich locker gegen die FT-Konkurrenz behaupten. Vielleicht nicht in allen Disziplinen, aber in manchen Bereichen sieht es bei der V1sogar besser aus.
Der Vergleich beinhaltet vor allem auch RAW, was einen Vergleich auf "Sensorebene" erlaubt und nicht nur die Ergebnisse der jeweiligen JPEG-Engine repräsentiert.
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Kommentare
eiq
15.10.11
11:52
Besonders interessant wird es, wenn man Kompaktknipsen (wie die von mir gerne erwähnte Olympus XZ-1) dazu wählt. Sogar von der wird die V1 bei niedrigen Empfindlichkeiten abgehängt. Ab ISO 400 ist die Nikon dank des größeren Sensors im Vorteil, aber die Bildqualität bei ISO 100 ist mMn sehr enttäuschend – Details? Fehlanzeige.
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sonorman
15.10.11
13:18
Dann guckst Du anders als ich. Vielleicht mit einem gewissen verliebten Blick auf Olympus?
Jedenfalls finde ich, dass die XZ-1 bei niedrigen ISOs deutlich mehr rauscht und damit sehr "grobschlächtig" wirkt.
Dass sie die V1 in irgend eine Weise übertrifft, kann ich dort nicht erkennen.
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eiq
15.10.11
13:24
Geht es heutzutage wirklich nur noch ums Rauschen? Mir geht es mehr um Details, die meist von der aggressiven Rauschunterdrückung weggebügelt werden.
Also ich sehe hier – nicht nur – bei der Olympus erheblich mehr Details – und vor allen Dingen: kein Moiré!
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eiq
15.10.11
13:24
Hier genauso.
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sonorman
15.10.11
13:39
Nein, es geht um Details ebenso, wie um den Gesamteindruck, der letztendlich alles entscheidet, und da kann die XZ-1 meines Erachtens der V1 nicht das Wasser reichen. Wenn Du anderer Meinung ist, bleibt das natürlich Dir überlassen.
Wir werden sehen, was die diversen auf uns zu kommenden Testberichte dazu sagen.
Ich bekomme die V1 demnächst ebenfalls zum Test und werde mir dann mein eigenes, abschließendes Urteil bilden.
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eiq
15.10.11
15:39
Wobei ich eins vergessen habe: das Objektiv der XZ-1 ist zwei Blenden lichtstärker als das 30-110. In der Praxis müsste man daher ISO 100 der Olympus mit ISO 400 vergleichen – zumindest so lange, bis es lichtstarke Objektive für die Nikon gibt.
Für mich wirkt die Nikon 1 durch die teilweise guten und sinnvollen Techniken eher wie ein proof of concept, als ernstzunehmende Kamera. Ich glaube kaum, dass sich bei den recht großen Abmessungen, dem hohen Preis und der nicht gerade überragenden Bildqualität viele Käufer finden lassen werden.
Aber wie du schon geschrieben hast: wir werden sehen.
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eiq
15.10.11
16:10
Quatsch, natürlich das 10-30mm, nicht das 30-110.
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sonorman
15.10.11
17:21
Da die Studioszene immer leicht abgeblendet fotografiert wird, verstehe ich Deinen Einwand nicht. Im JPEG ISO 100-Beispiel wurde sowohl bei der Nikon, als auch bei der XZ-1 mit Blende 4,5 aufgenommen.
Wäre ja auch komisch, wenn Sie den Test immer mit Offenblende fotografieren würden.
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re:com
15.10.11
17:56
eiq
Wobei ich eins vergessen habe: das Objektiv der XZ-1 ist zwei Blenden lichtstärker als das 10-30. In der Praxis müsste man daher ISO 100 der Olympus mit ISO 400 vergleichen – zumindest so lange, bis es lichtstarke Objektive für die Nikon gibt
Das würde ich mich pauschal SO nicht sagen trauen.
Auch hier sollten der Crop-Faktor eine Rolle spielen.
Korrigiert mich wenn ich falsch liege ...
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sonorman
15.10.11
18:39
re:com
Auch hier sollten der Crop-Faktor eine Rolle spielen.
Unbedingt!
Eine hundertprozentige Vergleichbarkeit kann ein solcher Studiovergleich daher auch nicht bieten. Es gibt diverse Parameter, die sich nie ganz abgleichen lassen.
Z.B. bieten Vollformatkameras und ihre Objektive oft bei oder um Blende 8 die maximale Schärfe. Kompaktkameras mit Winzigsensoren kommen da aber schon in den Bereich, wo die Bildqualiät unter Beugungseffekten von der Blende leidet. (Was auch der Grund ist, warum sich viele Kompaktkameras nicht so weit abblenden lassen, wie SLR-Objektive.)
Um das selbe Motiv mit unterschiedlichen Sensorformaten gleich aussehen zu lassen, sind sehr unterschiedliche Einstellungen nötig. Wenn z.B. bei Vollformat mit 50mm und Blende 8 fotografiert wird, muss mit einer Nikon V1 für den gleichen Bildeindruck bei 18mm und f/2,8 geschossen werden. Wenn der Sensor noch kleiner wird, muss die Blende demendsprechend noch weiter geöffnet sein.
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eiq
15.10.11
20:07
sonorman
Da die Studioszene immer leicht abgeblendet fotografiert wird, verstehe ich Deinen Einwand nicht. Im JPEG ISO 100-Beispiel wurde sowohl bei der Nikon, als auch bei der XZ-1 mit Blende 4,5 aufgenommen.
re:com
Das würde ich mich pauschal SO nicht sagen trauen.
Auch hier sollten der Crop-Faktor eine Rolle spielen.
Korrigiert mich wenn ich falsch liege ...
Da habt ihr mich falsch verstanden. Ich meine die
Praxis
, nicht irgendwelche Testbilder. Im realen Alltag wird man mit der Knipse eher Blende 2 benutzen, während die Nikon 1 auf Blende 4 steht.
Dass man die Vergleichsbilder alle mit möglichst gleichen Einstellungen macht, ist klar. Auch geht es mir nicht um Schärfentiefevergleiche, auch wenn die Unterschiede hier dank der Lichtstärke sogar zu Gunsten der Kompaktknipse ausfallen würden.
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re:com
16.10.11
09:11
Auf die Schärfe bzw. Schärfentiefe/Tiefenschärfe wollte ich gar nicht anspielen. Mir gehts eher viel mehr darum, dass bei gleicher Brennweite ein kleiner Sensor einfach viel weniger Licht abbekommt als ein großer.
Wenn ein Sensor jetzt 2,5x so groß ist und das Objektiv eine Blendenstufe "dünkler" ist, dann sollte die Lichtmenge in Summe am Sensor trotzdem größer sein, wenn auch die Leuchtdichte (Licht/Fläche) geringer wäre.
vlt. hab aber auch ich einen Denkfehler
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eiq
16.10.11
09:48
Nach deiner Logik würden Kompaktkameras ausschließlich schwarze Bilder aufnehmen, während man nur mit großen KB-Sensoren normal belichten könnte.
Ein Bild bei gleichem ISO-Wert, gleicher Blende und gleicher Belichtungszeit wird immer (fast) gleich belichtet, egal wie groß der Sensor ist. Zwar gibt es bei hochlichtstarken Objektiven an Digitalkameras Effekte, die für eine Abdunkelung bei sehr großen Öffnungen sorgen (f/1.4, f/1.2, etc.). Diese werden aber durch (versteckte) angepasste ISO-Einstellungen neutralisiert.
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Scubapro
16.10.11
09:58
re:com
vlt. hab aber auch ich einen Denkfehler
Hast du. Relevant ist nicht die Sensorgröße sondern die Pixeldichte. Also die Anzahl der Pixel auf der Sensorfläche.
Beispiel:
10 MP auf FX ist 10 MP auf DX überlegen, da die gleiche Menge Pixel sich auf eine größere Fläche verteilen
Die Pixel sind größer, jedes bekommt in der gleichen Zeit bei gleicher Blende mehr Licht. Dafür ist die Aufnahme detailärmer, da sich größere Pixel auf eine größere Fläche verteilen.
15 MP auf FX ist 10 MP auf DX gleich, da sich auf der 1,5fach größeren Fläche 1,5x mehr Pixel verteilen
die Pixelgröße ist identisch, jedes bekommt in der gleichen Zeit bei gleicher Blende gleich viel Licht. Da für ist die Aufnahme detailgleich bzw. vergleichbar.
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sonorman
16.10.11
10:19
Die Pixeldichte ist nur bedingt relevant.
re:com hat durchaus Recht denn es gibt einen Unterschied zwischen Lichtstärke und Lichtmenge. Genau darum hatte ich oben auch das Beispiel mit der FX-Belichtung vs. CX-Belichtung genannt. Dabei ging es mir nicht um Schärfeverluste durch Beugungseffekte (das war nur am Rande erwähnt), sondern darum, dass eine Kamera, wie die Nikon V1, mit Blende 2,8 arbeiten muss, um die selbe Licht
menge
auf den Sensor zu lassen, wie eine FX-Kamera mit Blende 8. Das hat schlicht etwas mit der Große des Objektives zu tun. Durch ein dickeres Rohr kann bei gleichem Druck (=Lichtstärke) auch eine größere Wassermenge fließen, als durch ein dünneres Rohr.
Die Lichtmenge steht in direkter Relation zum Signal-/Rauschabstand. Die Größe der Pixel spielt für diesen Punkt keine Rolle, denn ob nun 1 Pixel vier Photonen auffängt, oder vier kleinere Pixel jeweils vier einzelne Photonen, läuft auf das Selbe hinaus.
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Scubapro
16.10.11
10:59
sonorman
Das stimmt so nicht. Die Blende ist keine feste Größe, sondern eine relative in Abhängigkeit von Brennweite und Objektivdurchmesser:
Die Blende ist eine relative Öffnung im Objektiv. Sie steht im Verhältnis zu Objektivdurchmesser und Brennweite, d. H Blende 4 lässt immer gleichviel Licht durch, egal ob in einem Weitwinkelobjektiv oder in einem Teleobjektiv.
Quelle:
Bei Blende 28 trifft immer gleich viel Licht auf den Sensor. Ob nun FX, DX, FT, CX, MF oder was auch immer und ob nun 10mm oder 1000mm.
Sonst hätte ja eine DX-Kamera bei gleiher ISO, Blende und gleichem Motiv eine andere Belichtungszeit als eine FX-Kamera.
Das ganze lässt sich an alten Objektiven schön zeigen, die keine Springblende haben. Bei kürzerer Brennweite ist der Durchmesser der Blendenöffnung bei gleichem Blendenwert anders als bei längerer Brennweite.
denn ob nun 1 Pixel vier Photonen auffängt, oder vier kleinere Pixel jeweils vier einzelne Photonen, läuft auf das Selbe hinaus.
Ämmm, nicht wirklich. Denn das vier mal so große Pixel fängt in der Zeit nicht ein Photon, sondern vier. Ist also vier mal so empfindlich wie die vier kleinen und damit um zwei ISO- oder Blendenstufen emfindlicher. Die vier kleinen Pixel werden ja nicht zusammengerechnet sondern ergeben jeweils ein Bildpixel. Ergo musst du bei den kleinen vier mal so lang belichten oder ISO um zwei Stufen anheben oder um zwei Stufen aufblenden oder eine Kombination davon um die gleiche Lichtmenge (4 Photonen) aufzufangen und damit korrekt zu belichten.
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sonorman
16.10.11
11:09
Du verwechselst Brennweite und Sensorgröße.
Bei unterschiedlichen Brennweiten trifft es zu, dass die Blende relativ immer gleich groß ist, aber eben nicht bei unterschiedlichen Sensorgrößen.
Die Blendenöffnung einer Nikon V1 hat erst bei (ungefähr) f/2,8 den selben Durchmesser, wie Blende 8 bei Vollformat.
Und wir reden hier von unterschiedlichen Dingen bei den Pixeln. Du sprichst von der Empfindlichkeit, aber ich rede nur von der
Lichtmenge bezogen auf die Fläche
!
Auf eine Fußbodenkachel mit der Größe von 1qm fällt die gleiche Menge Licht und die selbe Anzahl von Photonen, wie auf 4 Kacheln mit je 1/4 qm Fläche. – Klar was ich meine?
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sonorman
17.10.11
16:54
photography blog hat jetzt seinen vollständigen Test der Nikon V1 veröffentlicht. @@
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