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Forum>Hardware>Netbook als Ersatz für iBook G4

Netbook als Ersatz für iBook G4

Tron201224.10.0811:56
Guten Tag,

als Nachfrage gedacht, wie würde sich ein aktuelles Netbook als Ersatz für ein 12" iBook G4 (letzte Version) machen ?
Vor allem was Arbeitsgeschwindigkeit angeht.
Hier schwächelt das iBook unter Leopoard doch schon bei "großen" Internetseiten.

Vielen Dank für Meinungen und Vorschläge.
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Kommentare

MacRabbitPro24.10.0812:01
Was ist denn ein NetBook? Bei Apple finde ich da nix.
Oder meinst Du das Mac Book Air?
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zornzorro24.10.0812:06
das sind diese hässlichen billigschleudern mit 10 zoll display, die du beim aldi etc. bekommst
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Carsten6424.10.0812:11
Hi,

ich habe genau den gleichen Gedanken gehabt. Nicht wegen der Internetseiten, sondern weil ich eigentlich eine "Reiseschreibmaschine" mit Photo und Musikfunktion brauche. Und da ist mein iBook G4 mit 800 MHz unter Leopard, gerade mit der 40er Platte nicht mehr der Stand der Dinge.

Also habe ich einen EEEEPCEEEEE oder wie das Ding heisst genommen. Dar hat zwar nur einen 10" Monitor, aber mehr hatte mein PowerBook 100 auch nicht.
Und auf der 160er Platte haben Leopard und Vista Platz. Cooles system und Steuererklärung auf einem Rechner, voll fett.

ICh finde, Apple sollte Leopard frei und hardwareunabhängig verkaufen!

Gruß, der Carsten

Mac Rabbit Pro: Hinterm Tellerrand geht´s weiter
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MacRabbitPro24.10.0812:12
zornzorro
das sind diese hässlichen billigschleudern mit 10 zoll display, die du beim aldi etc. bekommst

Ach so! Jetzt verstehe ich. Ich hätte nicht gedacht, dass so ein Bastel-Mac tatsächlich von jemandem als ernsthafte Nachfolge zu einem "richtigen" Mac angesehen wird.
Zumal der Betrieb und die Funktion so eines Dings ohne jegliche zukünftige Funktionsgarantie geschieht.
Das wäre mir für meinen Rechner, auf den ich mich auch mal verlassen muss, viel zu heikel. Wenn jemand an dem gebastel spass hat und dass als Hobby macht - klar, warum nicht.
Aber als ernsthafte Alternative ist dass ein "no go"!
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MacRabbitPro24.10.0812:16
Carsten64
Mac Rabbit Pro: Hinterm Tellerrand geht´s weiter

Schön. Geniesse Dein Gerät solange es funktioniert.

We don't know how to build a full featured Mac for 500$, that is not a pice of crap. And therefore wo don't do it. - Steve Jobs
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Tron201224.10.0812:24
Hallo,

da habe ich mich etwas falsch ausgedrückt.
Das Netbook soll dann auch tatsächlich unter Linux/Windows laufen. Ein OS X würde ich da nicht wirklich drauffrickeln wollen.

@Carsten64

Wie sind denn Ihre Eindrücke der Arbeitsgeschwindigkeit des EEEPC ? Ist der Atom 1,6 GHz Prozessor deutlich schneller als der 1,2 GHz G4 Chip ?

Danke nochmals !!
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JSauppe24.10.0812:55
Hi...da würde ich mir lieber ein gebrauchtes günstiges MacBook kaufen.

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Blofeld
Blofeld24.10.0813:01
die Dinger sollen ja auch kein Ersatz für ein Laptop sein...sie sind eben nur als kleine Surf-Email-Fotorunterlade-Sklaven gedacht...und dafür sind die Dinger genau richtig. Und vor Allem: EIN Kilo. Das ist ein Argument...

Aber wenn Apple was in der Klasse rausbrächte, würde ich es sofort kaufen. So wird's wahrscheinlich ein EEEpc 1000, mal sehen.
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RAMses3005
RAMses300524.10.0813:21
Da finde ich mein iPhone deutlich praktischer als so ein Witzling. Wenn schon ein Miniportables Gerät, dann auch mit echtem mobilen Internet.

Das iPhone kann auch Internet und EMail ... und noch viel mehr. Vom Gewicht gar nicht zu reden.
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Rs724.10.0813:22
Tron:

Der Atom 1,6 ist schneller als ein G4 mit 1,2 GHz. Jedenfalls beim Videoabspielen, bei anderen Dingen vermutlich auch.

Nach den letzten Eskapaden von Apple (glossy, kein Firewire, kein Netbook, ...) bin ich nicht überzeugt, daß sie in der nächsten Zeit was Ordentliches im Notebook-Sektor vorstellen werden und habe mir als Ersatz für mein iBook G4 einen EeePC gekauft, den ich mit Ubuntu nutzen werde.

Hier ist Ersatz nicht unbedingt in die Richtung "größer, schneller, besser" zu sehen, sondern "preiswert, leicht, klein und ausreichend".

Ach und...das Macbook Air ist kein "Ersatz", denn der EeePC hat im Gegensatz dazu eine äußerst vernünftige Ausstattung: VGA (Beamer!), 3(!) USB-Anschlüsse und, man höre und staune, Ethernet und einen matten Bildschirm.

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DonQ
DonQ24.10.0813:30
da hat intel aber ordentlich danabengelangt mit der namensgebung,

greener mac, jetzt mit ATOM kraft

verbaut apple überhaupt den atom ?
„an apple a day, keeps the rats away…“
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MacSchimmi
MacSchimmi24.10.0813:34
Ich habe von den Dingern 3 Stück gehabt, alle gleich langsam - gibt auch nen Grund, warum die nur XP verkraften und kein Vista

Bin davon ab, wie schon immer, wer billig kauft, kauft 3 x

Nee, spaß beiseite, die sind recht gut als 3. PC mal zum eMail abrufen oder mal schnell ne Webseite ansurfen, aber kein Ersatz für ein Laptop, denke das G4 1,2GHz ist unter Tiger schneller, als die Netbooks unter XP.
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FoundInTheFlood
FoundInTheFlood24.10.0813:38
RAMses ich schwöre ja auch aufs iphone, aber damit kannst du keine Bilder bearbeiten etc, bzw nur rudimentär, und hast halt kein Dateisystem das alles miteinander verknüpft, also ein richtiger Ersatz für nen eeePC ist es nicht.

Obwohl ich mir ausser OS X nichts mehr vorstellen konnte, war ich ein paar mal versucht, mir so nen eeePC mit Linux zu holen ... jetzt hab ich ein wenig verdient und es wird doch ein MBP aber ich hatte ernsthaft darüber nachgedacht, die sehen auch für Windows Notebooks relativ hübsch aus und manche sind auch robust verarbeitet.
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Dege
Dege24.10.0813:49
Den Vergleich iPhone/iPod touch - Netbook fand ich schon bei der Keynote lächerlich!
Das sind 2 Geräteklassen, ich finde die Netbooks klasse, sind klein, sehr leicht, robust und günstig. Man kann so gut wie alles mit ihnen machen, was auch ein "normales" Notebook kann und sind für unterwegs perfekt. Hier hat Apple meiner Meinung nach versagt, bzw. wird ja evtl. erst zukünftig einsteigen. Was mich wundert ist, dass Steve Jobs ja gemeint hatte, dass man sich überlegen wird da einzusteigen, wenn die Verkaufszahlen hoch gehen. Ich denke die Verkaufszahlen vom EeePC sprechen für sich, ich weiß ja nicht wieviele Steve verkauft sehen will, ehe Apple da einzusteigen gedenkt, aber dann dürfte der Markt ja schon ziemlich gesättigt sein. Verstehe die Logik dahinter nicht so ganz....nun ja.
Außerdem würde ich gerne mal einen (Zeit-)Vergleich sehen bei einer Email mit 300 Zeichen zwischen EeePC und iPhone/iPod touch...
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LoMacs
LoMacs24.10.0814:32
Mir macht mein EEE-PC 900A als radikalmobile Ergänzung zu meinem MB Air und meinem iMac 24" enorm viel Spaß - allerdings erst, seit ich Ubuntu-Eee drauf habe. Das vorinstallierte Xandros war fast unbrauchbar. Der Eee ist sicher schneller als ein iBook 800, vielleicht auch 1GHz, ich arbeite sehr gerne mit ihm. Immer wieder erstaunlich, dass 1024x600 Bildpunkte, 8GB Flashspeicher und eine Minitastatur nicht nur fürs Surfen und Mailen, sondern tatsächlich für einfachere Layoutgeschichten mit OpenOffice ausreichen.
Ich gebe den kleinen bestenfalls erst dann wieder her, wenn es von Apple was Vergleichbares gibt - woran ich aber keine Sekunde glaube.
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Tron201224.10.0815:26
Danke erstmal für vielen Kommentare/Meinungen.
Ich besitze ebenfalls noch ein iPhone und wollte es auch nicht mehr missen, aber zum surfen/mailen zu Hause vom Sofa aus scheint mir ein Notebook/Netbook doch besser geeignet zu sein.
Dazu sind die Netbook schön kompakt und leicht, nur eben ist das mein iBook G4 auch. Ich hätte hier dann doch gerne einen Schritt nach vorne bei der Arbeits-/Surfgeschwindigkeit.
Wenn hier jemand Erfahrungen hat wäre es nett diese mitzuteilen.
Ansonsten muss halt doch noch ein MacBook her.

Danke nochmals
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iMad24.10.0815:43
Dein 1,33 GHz iBook G4 schwächelt unter Leo?

Hast du nur 256 oder 512 RAM? Baue mal ein Gig Riegel ein, so dass es dann 1,25 Gig sind. Dann sollte es besser gehen. Ich kann nicht bestätigen, dass die 1,33 G4 zu altersschwach sind zum Surfen und Mail etc. Habe hier ein iBook G3 900 mit Tiger am laufen und Sofasurfen geht sehr gut damit. Auch bei fetten Seiten. Speicher ist hier sogar nur 512 RAM! Ein schnelle aktuelle HD rein hilft auch. Da kannst sicher noch lange Spass daran haben. Leo ist nicht Vista.

Aber egal.
Jeder wie er meint.

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LoMacs
LoMacs24.10.0815:56
Tron2012
Dazu sind die Netbook schön kompakt und leicht, nur eben ist das mein iBook G4 auch.

Glaub mir, wenn du erst mal ein MacBook Air (1,3kg) oder einen Eee (990g) gewohnt bist, kommt dir das iBook/MacBook wie ein Ziegelstein vor. So ist es mir jedenfalls gegangen.
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FoundInTheFlood
FoundInTheFlood24.10.0816:12
da mein Powerbook g4 1 ghz 1 GB Ram unter Leo noch ganz gut läuft (ausser Word das braucht zum öffnen ne gefühlte Minute), denke ich iMad hat recht und du solltest mal deinen RAM erhöhen
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Knork24.10.0817:24
MacRabbitPro
Carsten64
Mac Rabbit Pro: Hinterm Tellerrand geht´s weiter

Schön. Geniesse Dein Gerät solange es funktioniert.

We don't know how to build a full featured Mac for 500$, that is not a pice of crap. And therefore wo don't do it. - Steve Jobs

Und warum gab es dann Mac Mini G4 für 333 Euro (bei Karstadt vor einigen Jahren) zu kaufen?

So ein Netbook ist genauso ein "non full featured Mac" wie ein Mac Mini. Es Netbook hat nicht die Aufgabe, alles zu können.

Was Steve Jobs sagen wollte: "Ich verlange pro verkauftem Gerät Minimum 300 Dollar Reingewinn". Und das ist bei einem Endpreis von 300...400 Dollar pro Gerät nunmal nicht machbar.
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MacRabbitPro24.10.0818:26
Knork
MacRabbitPro
Carsten64
Mac Rabbit Pro: Hinterm Tellerrand geht´s weiter

Schön. Geniesse Dein Gerät solange es funktioniert.

We don't know how to build a full featured Mac for 500$, that is not a pice of crap. And therefore wo don't do it. - Steve Jobs

Und warum gab es dann Mac Mini G4 für 333 Euro (bei Karstadt vor einigen Jahren) zu kaufen?

So ein Netbook ist genauso ein "non full featured Mac" wie ein Mac Mini. Es Netbook hat nicht die Aufgabe, alles zu können.

Was Steve Jobs sagen wollte: "Ich verlange pro verkauftem Gerät Minimum 300 Dollar Reingewinn". Und das ist bei einem Endpreis von 300...400 Dollar pro Gerät nunmal nicht machbar.

Du meinst am 700$ teuren Mac Mini verdient Apple 300-400$? Ist jetzt nicht Dein Ernst - oder?
Es wurde mal was von 25-30% Gewinnmarge gesagt. Absolute Beträge als Gewinn zu erwarten, vor allem bei verschiedenpreisigen Modellen im Sortiment ist - gelinde gesagt - schwachsinn und das hat Steve sicher nicht gemeint.
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MacRabbitPro24.10.0818:30
... und die G4 bei Karstadt - das war der Restpostenabverkauf. In diesen fällen - aus sicht des Händlers ist das sozusagen ein Notverkauf - werden Artikel norgedrungen auch gerne mal unter dem Einkaufspreis abgegeben um noch überhaupt was daran einzunehmen.
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Knork24.10.0818:56
MacRabbitPro
... und die G4 bei Karstadt - das war der Restpostenabverkauf. In diesen fällen - aus sicht des Händlers ist das sozusagen ein Notverkauf - werden Artikel norgedrungen auch gerne mal unter dem Einkaufspreis abgegeben um noch überhaupt was daran einzunehmen.

Es stimmt, daß es Restposten waren, allerdings nicht von Karstadt, sondern von Apple.

Übrigens: Der Einführungs-Listenpreis der ersten Mac Mini G4 betrug 499 $, natürlich war dieses Modell bei den Händlern dann einige $ preiswerter.

Auch daher ist die Aussage Quatsch:

"We don't know how to build a full featured Mac for 500$, that is not a pice of crap. And therefore wo don't do it."


Es sei denn, Apple weiß selber nicht mehr, was Apple vor 3 Jahren für Computer gebaut hat, bzw. Apple bezeichnet den Mac Mini als crap (Schrott).
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MacRabbitPro24.10.0819:05
Knork
MacRabbitPro
... und die G4 bei Karstadt - das war der Restpostenabverkauf. In diesen fällen - aus sicht des Händlers ist das sozusagen ein Notverkauf - werden Artikel norgedrungen auch gerne mal unter dem Einkaufspreis abgegeben um noch überhaupt was daran einzunehmen.

Es stimmt, daß es Restposten waren, allerdings nicht von Karstadt, sondern von Apple.

Übrigens: Der Einführungs-Listenpreis der ersten Mac Mini G4 betrug 499 $, natürlich war dieses Modell bei den Händlern dann einige $ preiswerter.

Auch daher ist die Aussage Quatsch:

"We don't know how to build a full featured Mac for 500$, that is not a pice of crap. And therefore wo don't do it."


Es sei denn, Apple weiß selber nicht mehr, was Apple vor 3 Jahren für Computer gebaut hat, bzw. Apple bezeichnet den Mac Mini als crap (Schrott).

oder: Apple sieht den Mac mini nicht als "full featured" Mac an
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Knork24.10.0819:14
MacRabbitPro
oder: Apple sieht den Mac mini nicht als "full featured" Mac an

Daher schrieb ich weiter oben:
So ein Netbook ist genauso ein "non full featured Mac" wie ein Mac Mini. Es Netbook hat nicht die Aufgabe, alles zu können.


Ein Apple-Netbook für 499 $ sollte machbar sein, wenn Apple dies denn wöllte. Am können liegt es nicht. Apple kann sowas.

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svc
svc24.10.0819:35
Knork

Nicht alles was machbar ist muß man auch machen!


Mein Kommentar:

Was sehr viele Threads hier gemein haben und das was hier ständig Apple zum Vorwurf gemacht wird ist: Die Qualität!

Jetzt macht Apple, bzw. Steve Jobs die Aussage, daß er nicht auf Kosten der Qualität ein "Billiggerät" produzieren will und schon wird ihm auch dies wieder angekreidet.

So langsam frage ich mich, was von Apple eigentlich noch so alles erwartet wird?

In einem Thread wurde sehr richtig bemerkt, daß Apple Inc. ein Firma ist. Das Ziel dieses Unternehmens ist, wie bei so vielen anderen auch (Dell, Compaq, Microsoft, etc.) Gewinn zu erwirtschaften.

Das machen sie! Und trotzdem steht der User hier im Vordergrund. Nur nicht der einzelne User, sondern der "Durchschnittsuser" ist hier das Maß aller Dinge. Und ich finde Apple schafft es sehr gut seine Durchschnittsuser von dem Durchschnittsusern der anderen Hersteller zu unterscheiden.

Wenn ich einfach mal an den allseits beliebten iPod denke. Wie viele Unternehmen haben ist innerhalb von kürzester Zeit einem Alltagsgegenstand wie einem MP3-Player ein eigenes Gesicht zu geben und ihn zu einem Must-Have zu machen?
Vom iPhone möchte ich gar nicht erst anfangen!
Ich kann mich nicht daran erinnern, daß jemals ein Mobiltelefon von den großen, namhaften, alteingesessenen Herstellern so viele Diskussionen ausgelöst hat, geschweige denn, so viel Medienaufmerksamkeit.

Das hat natürlich auch eine hohe Erwartungshaltung zur Folge, die aber grundsätzlich auch erfüllt wird.

Mir ist es ganz recht, daß Apple keine Billigprodukte produziert. Denn wie schon so oft in zahlreichen Threads zitiert: "Wer billig kauft, kauft mehrmals!"

Dann lieber mal ein Produkt was etwas mehr kostet, aber gut funktioniert. Ja, es gibt auch bei Apple mal Probleme, aber bisher habe ich nicht annähernd so viele Probleme gehabt wie Kollegen und Freunde mit Windows-Rechnern.

Ich wünsche allen ein Schönes Wochenende!

Gruß,

svc
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MacRabbitPro24.10.0819:38
svc
Knork

Nicht alles was machbar ist muß man auch machen!


Mein Kommentar:

Was sehr viele Threads hier gemein haben und das was hier ständig Apple zum Vorwurf gemacht wird ist: Die Qualität!

Jetzt macht Apple, bzw. Steve Jobs die Aussage, daß er nicht auf Kosten der Qualität ein "Billiggerät" produzieren will und schon wird ihm auch dies wieder angekreidet.

So langsam frage ich mich, was von Apple eigentlich noch so alles erwartet wird?

In einem Thread wurde sehr richtig bemerkt, daß Apple Inc. ein Firma ist. Das Ziel dieses Unternehmens ist, wie bei so vielen anderen auch (Dell, Compaq, Microsoft, etc.) Gewinn zu erwirtschaften.

Das machen sie! Und trotzdem steht der User hier im Vordergrund. Nur nicht der einzelne User, sondern der "Durchschnittsuser" ist hier das Maß aller Dinge. Und ich finde Apple schafft es sehr gut seine Durchschnittsuser von dem Durchschnittsusern der anderen Hersteller zu unterscheiden.

Wenn ich einfach mal an den allseits beliebten iPod denke. Wie viele Unternehmen haben ist innerhalb von kürzester Zeit einem Alltagsgegenstand wie einem MP3-Player ein eigenes Gesicht zu geben und ihn zu einem Must-Have zu machen?
Vom iPhone möchte ich gar nicht erst anfangen!
Ich kann mich nicht daran erinnern, daß jemals ein Mobiltelefon von den großen, namhaften, alteingesessenen Herstellern so viele Diskussionen ausgelöst hat, geschweige denn, so viel Medienaufmerksamkeit.

Das hat natürlich auch eine hohe Erwartungshaltung zur Folge, die aber grundsätzlich auch erfüllt wird.

Mir ist es ganz recht, daß Apple keine Billigprodukte produziert. Denn wie schon so oft in zahlreichen Threads zitiert: "Wer billig kauft, kauft mehrmals!"

Dann lieber mal ein Produkt was etwas mehr kostet, aber gut funktioniert. Ja, es gibt auch bei Apple mal Probleme, aber bisher habe ich nicht annähernd so viele Probleme gehabt wie Kollegen und Freunde mit Windows-Rechnern.

Ich wünsche allen ein Schönes Wochenende!

Gruß,

svc

Vollste Zustimmung!!!!!!!!!!!!!!
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Rs725.10.0819:14
svc:

Niemand will ein "Billiggerät" von Apple. Ich gebe gern ein bißchen mehr für gutes Design und ein hervorragendes Betriebssystem aus.

Apple bietet aber - meiner Meinung nach - im Moment aber auch keinen "full-featured Mac" für mehr Geld an, allerdings ist natürlich "full-featured" Definitionssache. Für mich gehört ein matter Bildschirm dazu und Firewire, für Apple offensichtlich nicht.

Wie hoch darf der "Mac-Aufschlag" auf ein vergleichbares Gerät sein - 30%? Oder 50%?

Asus bietet für rund 400 EUR sehr brauchbare Netbooks an - ich wäre bereit, 50% mehr zu zahlen, also 600 EUR, für ein ähnliches Gerät von Apple. Gibt es aber nicht. Nicht für 600 und nicht für 1600 EUR.

Das Problem ist nicht, daß Apple nichts anbieten könnte für den Preis..sie wollen es einfach nicht. Sie produzieren im Moment meines Erachtens nach an einem wichtigen Teil ihres Marktes vorbei (kreative, anspruchsvolle, professionelle oder einfach Nutzer, welche die Wahl haben wollen).

Da aber Apple sicher nicht dumm ist, könnte man auch auf die Idee kommen, daß ihnen dieser Markt völlig egal geworden ist, da sie nun groß genug geworden sind, um vom "Mainstream" zu leben und "es sich leisten können", ihre ehemalige Zielgruppe außen vor zu lassen.

Ich persönlich finde das sehr schade, da ich Mac OS X sehr mag - aber bald gibt es keine Computer mehr, die ich damit kaufen will.

Zeit, sich (ganz langsam, aber sicher) etwas anderem zuzuwenden - 2004 habe ich meinen Hauptcomputer von Linux auf OS X umgestellt, 2010 könnte es genau andersherum sein.



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julesdiangelo
julesdiangelo25.10.0820:01
Es gibt auch ganz hübsche Netbooks.

Lenovo z.B. hat da was ganz nettes: Lenovo IdeaPad S10

Informationen findet man massig, auch zu anderen Herstellern hier:

Besonders preislich sind diese Minis durchaus interessant, oftmals ist die Hardware fast gänzlich OSX86 kompatibel.

Als Ersatz sind sie natürlich nicht zu sehen, aber nur um ein wenig zu surfen, 3x im Jahr einen Brief zu schreiben und die emails zu checken, reichts völlig, und ist oftmals billiger als ein iPhone.

„bin paranoid, wer noch?“
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Tool198225.10.0820:46
Acer Aspire One - kann ich nur empfehlen. Für das was Du Eingangs verlangst völligst ausreichend. Und um die ct zu zitieren: Der erste Core Prozessor in einem Mac war dreimal so schnell als der schnellste G5 - in Betrachtung von Photoshop Benchmarks... ;o)
„Erwarte nichts, dann ist alles ein Extra. Für mehr Hirn im Apfelland! Vote for iHirn! Think before you make se Mund auf. Danke.“
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ts
ts25.10.0822:48
Rs7
Apple bietet aber - meiner Meinung nach - im Moment aber auch keinen "full-featured Mac" für mehr Geld an, allerdings ist natürlich "full-featured" Definitionssache. Für mich gehört ein matter Bildschirm dazu und Firewire, für Apple offensichtlich nicht.
Die schlechtere Qualität der Bildschirme wurde im Nachhinein sogar regelrecht angekündigt.

Ich habe ein Ibook G4 neben meinem Ibook G3 800 (glaube vom Baujahr 2002, weiß nicht mehr genau; das Jahr 2002 steht zumindest auf dem Boden) gesehen. Der Bildschirm des neueren war dunkler, obwohl die Hintergrundbeleuchtung meines G3 800 schon gealtert war. Zusätzlich war mein Bildschirm im Vergleich viel "farbenfroher". Dann kamen die MB, bei dem der Text beim Scrollen unsichtbar wurde und der Bildschirm glänzte. Der Imac bekam im 20" Modeel dann TN mit tausenden von Farben oder Millionen Farben mit mieser Ausleuchtung. Die Bildschirme der letzten "matten" MBPs sollen auch leicht spiegelnd gewesen sein. Jetzt wurde das MBP auch spiegelnd und das erste CD glänzt auch. Der Trend geht klar in Richtung schlechtere Qualität. Ich selbst werde wahrscheinlich zum MP gedrängt. Eizo Bildschirme spiegeln wenigstens nicht.

Ich frage mich nur: Warum benutzt Apple beim 24" CD ein H-IPS Panel? Von der geringeren Blickwinkelabhängigkeit profitiert es durch das spiegeln nicht, aber das ohnehin schon graue Schwarz der IPS-Panels wird durch die wahrscheinlich starke Hintergrundbeleuchtung sogar noch weiter "ausgewaschen". S-PVA wäre dort besser geeignet, da dort der Schwarzwert besser ist. Ich vermute man kümmert sich nicht mehr wirklich um die Details.



Die Netbooks sehe ich momentan nur als günstigen Zweitrechner (AKA: Wie das MBA sein sollte). Unterwegs brauche ich zumindest nicht viel Rechenleistung, nur eine lange Akkulaufzeit, einen guten Bildschirm und eine mittelmäßige Tastatur.
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Rs725.10.0823:36
ts:

Der Bildschirm meines iBooks G4 (Baujahr 2005) war auch ziemlich dunkel und blaß, gerade zu dieser Zeit hätte man bessere Bildschirme verbauen können. (Aber war ja nur "Consumer"-Klasse.) Die Tastatur des iBooks war hingegen richtig gut.

Nun, Schnee von gestern... .


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khani
khani26.10.0800:05
also für unterwegs, oder auch uni find ich son netbook sehr praktisch.
vor allem wenn man noch paar blöcke, nen buch und ne flasche bei sich hat, machen sich 1kg mehr oder weniger sehr schnell an er schulter bemerkbar xD

bin damals von 15zoll auf 13 zoll gestiegen, also macbook, mit den hintergedanke, dann kann ich es öfters in die uni nehmen, denkste, bei nen uni tag von 8-18 uhr hab ich keine lust 2,24kg zusätzlich mitzuschleppen xD

wie sind denn die Atom prozessoren einzustufen?
neue linie, sprich extra für subnotebooks, bzw ultra portable notebooks?
sprich mit der hauptlinie den C2D gar nicht vergleichbar?
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DonQ
DonQ26.10.0800:06
hier mal ein benchmark von apple insider bezogen auf einen g5…

da ist das Powerbook 1,67 auch wesentlich schneller als ein g5 ;o)

wenn apple ein netbook baut, dann bitte nicht in der 300-400€klasse mit 7-10" Display(10" wäre ok) und tastatur+gma+vga

benchmark apple insider:

„an apple a day, keeps the rats away…“
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hyfy26.10.0800:29
Sorry aber das Asus kann man jetzt wirklich nur als Kinder netPC anschauen. Da surfe ich lieber auf dem iphone, es geht schneller und hat einen viel besseren Bildschirm, ist ohnehin immer standby. Und immer mehr Seiten werden für iPhone optimiert. In den letzten Ferien habe ich Hotelbuchungen und meine Lieblingsseiten immer auf dem iphone schnell gecheckt!! Und immer mehr Hotels und Strassen, selbst auf der Ferien-Insel habe Gratis wifi, oder günstige abos im Ausland! DAs MBP 17" hatte ich auch dabei aber das benutzte ich für die Fotos und DVD Herstellung. Bis so ein Asus aufgestartet ist gehts ja ewigs, und die Original Software ist nichts wert. Ausserdem ist der Plastik extrem billig gemacht. Da ist das Acer schon edler.
Ich bereue sehr, dass ich damals mein 40HD 12"mb verkauft habe, ein geniales Gerät! Ich habe darauf Leo installiert und es lief alles viel schneller vor allem Safari, aber es war viel Mist drauf daher habe ich die Festplatte formatiert. Ich empfehle Dir viel mehr, eine Backup Deiner wichtigsten DAteien zu machen, die Festplatte neu zu formatieren und Leo neu zu installieren!! Ausserdem hatte ich glaube 750 Ram drauf.

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Rs726.10.0800:30
khani:

Nein, die Atoms sind mit der Hauptline der C2Ds nicht vergleichbar. Sie sind auf sparsam, klein und billig gemacht, aber vor allem auf billig.

Auch darum ist es möglich, daß die Netbooks so preiswert sind.

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Rs726.10.0800:36

Sorry, aber wer schreibt, daß das iPhone einen besseren Bildschirm als der EeePC hätte und das Surfen darauf schneller ginge, den kann ich nicht so recht ernst nehmen...

...vor allem, wenn es so weiter geht: "Bis so ein Asus aufgestartet ist gehts ja ewigs, und die Original Software ist nichts wert. Ausserdem ist der Plastik extrem billig gemacht."

hyfy: Vielleicht tatsächlich erstmal einen EeePC 901 oder 1000H ansehen und dann schreiben?




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khani
khani26.10.0800:58
naja, in der uni schnell mal ein skript öffnen, oder die ppt folien vom prof direkt vor sich haben. Mal schnell zwischen durch bissle surfen und vllt auch mit excell schnell paar berechnungen machen (bwl) dafür ist son kleines teil doch gut geeignet.

muss ja kein eee pc sein, gibt genug hersteller die son ding ham.
ich find das samsung, das bald rauskommen soll ganz schick.

okay von den ersten eees war ich nicht sehr überzeugt, mit dem kleinen display, aber 10Zoll scheint nun standard zu werden bei den kleinen, 10 ist okay
aber jedem das seine
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svc
svc26.10.0803:35
Rs7
svc:

Niemand will ein "Billiggerät" von Apple. Ich gebe gern ein bißchen mehr für gutes Design und ein hervorragendes Betriebssystem aus.

Apple bietet aber - meiner Meinung nach - im Moment aber auch keinen "full-featured Mac" für mehr Geld an, allerdings ist natürlich "full-featured" Definitionssache. Für mich gehört ein matter Bildschirm dazu und Firewire, für Apple offensichtlich nicht.

Wie hoch darf der "Mac-Aufschlag" auf ein vergleichbares Gerät sein - 30%? Oder 50%?

Asus bietet für rund 400 EUR sehr brauchbare Netbooks an - ich wäre bereit, 50% mehr zu zahlen, also 600 EUR, für ein ähnliches Gerät von Apple. Gibt es aber nicht. Nicht für 600 und nicht für 1600 EUR.

Das Problem ist nicht, daß Apple nichts anbieten könnte für den Preis..sie wollen es einfach nicht. Sie produzieren im Moment meines Erachtens nach an einem wichtigen Teil ihres Marktes vorbei (kreative, anspruchsvolle, professionelle oder einfach Nutzer, welche die Wahl haben wollen).

Da aber Apple sicher nicht dumm ist, könnte man auch auf die Idee kommen, daß ihnen dieser Markt völlig egal geworden ist, da sie nun groß genug geworden sind, um vom "Mainstream" zu leben und "es sich leisten können", ihre ehemalige Zielgruppe außen vor zu lassen.

Ich persönlich finde das sehr schade, da ich Mac OS X sehr mag - aber bald gibt es keine Computer mehr, die ich damit kaufen will.

Zeit, sich (ganz langsam, aber sicher) etwas anderem zuzuwenden - 2004 habe ich meinen Hauptcomputer von Linux auf OS X umgestellt, 2010 könnte es genau andersherum sein.



Hallo Rs7,

wie du schon sehr richtig sagst: Deine Meinung! Und Apple kann nicht Rücksicht auf individuelle Ansichten nehmen. (Petition unterschrieben!? Sollten genug Stimmen zusammen kommen, dann wird aus der individuellen Stimme eine unüberhörbare Forderung!)

Apple kann nur dann als innovatives Unternehmen funktionieren, wenn sie gewinnorientierend arbeiten. Das sie die Entscheidung getroffen haben in der neuen MacBook Reihe keine matten Displays zu verbauen hat mit Sicherheit den Hintergrund, daß mehr Rechner mit Glossy als mit Matte verkauft wurden. Das können wir als Anwender ja schlecht beurteilen, da wir nicht die Verkaufszahlen kennen.

Damit sie nun, trotz neu entwickeltem Herstellungsverfahren (Wie ausführlich in der Keynote von Johnatan Ive erklärt), welches unbestreitbar Investitionen voraussetzt und in Zusammenarbeit mit NVDiA neu entwickeltem Chipsatz (Auch hier wieder Investitionen) die neuen MacBooks zu einem gleichgebliebenem Preis anbieten zu können, müssen sie irgendwo Kosten einsparen.

Es ist also eine konsequente Entscheidung nun hinzugehen und da zu sparen, wo es möglich ist.

Ebenso der Wegfall des FW-Ports. Auch ich habe FW privat genutzt und freue mich nicht über das nun fehlende Feature. Allerdings benötige ich es privat nicht so, wie ich es im professionellen Bereich (Bildbearbeitung, Filmbearbeitung und Musik) nutze.

Meiner Meinung nach können Consumer problemlos auf den FW Port verzichten, da dieser im Vergleich zum USB Port teuerer ist und auch die benötigten Peripheriegeräte im Vergleich zu den USB Geräten teurer war.

Und dies war ja auch schon oft das Argument gegen den Kauf von FW Produkten.

Apple tut meiner Meinung nach eine Menge, um die User mit innovativer und optimal arbeitender Technik auszustatten. Welcher Hersteller arbeitet denn sonst mit einem Chiplieferanten zusammen, um die zugekaufte Hardware auf die anderen verbauten Komponenten optimal abzustimmen?

Gerade die Billiganbieter kaufen doch nur Komponenten ein, um verbauen sie dann im Rechner. Da sie auf die aufwendige Optimierung und Feinabstimmung der Komponenten verzichten, können sie hohe Investitionen vermeiden und ihre Rechner zu den entsprechnend günstigeren Verkaufpreisen anbieten.

Meiner Meinung nach liegen die größten Schwächen von Vista nicht im Programm selbst, sondern bei den Rechnern auf dem es installiert ist.
Die einzelnen Komponenten eines Rechners können ja nur dann optimal funktioniern, wenn sie aufeinander abgestimmt sind. Man denke nur an die bekannte Weisheit: "Eine Kette ist immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied!".
Somit kann mit einer billigen Komponente aus einem guten Produkt ein Billiggerät werden.

Dann noch ein Betriebssystem, welches so mit Treibern überladen ist, damit es annähernd der Vielzahl der diversen einzelnen Komponenten gewachsen ist, und schon gibt es Probleme über Probleme.

Ja, ein Apple mag vielleicht etwas teurer sein als ein PC, aber die Frage ist doch wie teuer erkaufe ich mir den Preisvorteil?

Bei einem Apple habe ich mir bisher noch keine Gedanken machen müssen, ob ich ein Peripheriegerät nutzen kann oder nicht. Es hat einfach funktioniert. Und dies sogar schon meist ohne daß ich stundenlang Treiber suchen muß.

Noch mal zurück zum Thema des Threads:

Ob Apple ein Subnotebook auf den Markt bringt wird sicherlich auch von der Nachfrage abhängen. Das iPhone leistet schon eine ganze Menge, kann aber natürlich keinen Computer ersetzen. Aber die meisten haben sowohl im Büro als auch Hause einen Rechner. Meist sogar zusätzlich noch einen mobilen Rechner.

Ich frage mich, wozu ich nun noch ein zusätzliches Produkt benötige?

Dies ist nur meine Meinung, aber ich würde mich über Anregungen freuen!

Gruß,

svc

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RAMses3005
RAMses300526.10.0809:02
Also ich finde einen Laptop kleiner als ein MacBook total nutzlos. Das MacBook ist schon die untere Grenze des Nutzbaren. Allerdings kann man es jederzeit mit einem externen Monitor zu einem normalen und auch recht flotten Destop-Computer machen. Präsentation laufen damit sehr flott und ohne Ruckler.

Die iiiiPCs sind einfach viel zu schwachbrüstig, zu klein und zu klapprig verarbeitet um da irgend einen Sinn darin zu sehen.

Was ich mir aber gut vorstellen könnte ist eine Mischung aus iPhone und MacBook ... sprich: ein vollwertiges iPhone mit größerem Display, iSight-Kamera und normalem MacOS X, ein Tablet Mac mit echtem mobilem Internet. optional anschließbar über Bluetooth oder USB: eine Standard-Tastatur und Maus. Ohne diese Komponenten läuft die Tastatureingabe wie bei iPhone.

Alle Anzeichen deuten darauf hin: das Trackpad der neuen MacBooks und die vielen Gesten unter dem normalen MacOS X, die auch auf dem iPhone existieren. Da ist nur noch ein kleiner Schritt zum Wechsel vom Trackpad zum Touchscreen.

Und kostenmässig fällt die Tastatur, das Trackpad, das optische Laufwerk und eventuell sogar die Festplatte weg. Das Display ist deutlich kleiner (10 Zoll oder so) und spart damit auch noch Geld ein. Damit müßte Apple ein Tablet-Mac (MacBook touch) für ca. 600-800 Euro realisieren können. Das wäre eine echte Innovation nach den Maßstäben, wie man sie von Apple kennt. Und die iiiPCs würde dann erst recht kein Mensch mehr wollen, weil sie einfach so unnötig wie ein Kropf sind.
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ts
ts26.10.0810:24
Rs7
Der Bildschirm meines iBooks G4 (Baujahr 2005) war auch ziemlich dunkel und blaß, gerade zu dieser Zeit hätte man bessere Bildschirme verbauen können. (Aber war ja nur "Consumer"-Klasse.) Die Tastatur des iBooks war hingegen richtig gut.
Ja, klar, war es nur "Consumer"-Klasse, aber die vorherige Generation hatte einen deutlich besseren Bildschirm. Dort war auch nur TN verbaut.
Rs7
Nun, Schnee von gestern... .
Es zeigt, wohin die Reise geht. Bei Apple bleiben die Tastaturen auf dem gleichen Niveau und die Bildschirme werden immer schlechter. Ein Grund, warum kleinere Geräte sehr zweifelhaft sind: Dann würde die Tastatur zwangsläufig auch kleiner werden müssen und damit schlechter, das widerspricht der derzeitigen Produktpolitik.
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Rs726.10.0813:21
svc:

Ja, Petitionen habe ich unterschrieben, aber ob es was bringt, weiß man nicht.

Apple folgt als "innovatives Unternehmen" keiner richtigen Logik mehr. Du schreibst, sie müssen sparen, da sie ein neues Gehäuse haben wollten. Es geht hier aber nicht um Beträge im 100-EUR-Bereich, die man durch Weglassen von Firewire sparen würde, das sind "Peanuts". Vermutlich kostet die Glasplatte vor dem Display soviel, wie durch Weglassen von Firewire gespart wurde. Ich denke nicht, daß die Entscheidungen, die zur letzten Ausgabe der Macbooks geführt haben, finanzielle Entscheidungen waren, mir erscheinen sie eher designorientiert (möglichst wenig "Löcher" an der Seite, etc.).

Apple hat als "innovatives Unternehmen" die Macht, gewisse Dinge zu fördern und andere zu benachteiligen. Jahrelang haben sie Firewire gefördert, nun lassen sie es fallen wie eine heiße Kartoffel - mit massiven Einschränkungen der Funktionalität (Target Disk Mode, Festplatten, iSight, Audio-Interfaces, Videokameras, etc.).

Dafür bringen sie nun Mini-Displayport. Wer braucht das, ausgerechnet noch in der Mini-Variante? Aber ich schweife ab... .

Es geht nicht (nur) darum, daß "Consumer" problemlos auf Firewire verzichten könnten (wie Du schreibst). Vielleicht können sie es, vielleicht nicht. Aber Apple schwächt mit dem Weglassen von Firewire die gesamte Plattform, denn es ist ein großer Unterschied, ob Firewire bei einigen Rechnern dabei ist oder ob man sich bei _allen_ Macs darauf verlassen kann.

Man kann eben nicht mehr sagen: "Ah, Du hast einen Mac? Dann boote doch einfach in den Target Disk Mode, schließ ein Firewire-Kabel an und...", wenn der andere dann sagt: "Wie? Firewire? Das habe ich hier irgendwie gar nicht... ."

Apple macht aus den Macs (langsam, aber sicher) normale PCs. Warum sollte ich dann noch einen PC von Apple kaufen?

Mit der Integration von Hard- und Software hast Du einen wichtigen Grund genannt, für mich wiegt der aber bald die Nachteile nicht mehr auf.


Zu der Netbook-Frage und wozu man sowas braucht: Mein iBook war gut und schön, aber auf Dauer zum Mitnehmen zu schwer, nun habe ich einen EeePC, der weniger als die Hälfte wiegt und die typischen Dinge, die ich mit dem iBook unterwegs gemacht hätte (wenn es denn dabei gewesen wäre) ebenso gut kann.



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Rs726.10.0813:33
Ramses:

Irgendwie ergeben Dein erster und zweiter Teil zusammen für mich keinen Sinn. Du findest die EeePCs zu klein und schwachbrüstig, willst aber ein großes iPhone für unterwegs?

Mein EeePC spielt nicht nur Präsentationen, sondern auch H.264-Videos in PAL-Auflösung flüssig ab (womit mein iBook G4 1,42 GHz Probleme hatte). Ich halte ihn für besser verarbeitet als das iBook (und das ältere Macbook, von dem man da auch nicht viel Gutes gehört hat).

Wieviele Leute Netbooks wollen, sieht man im Moment sehr schön an den Verkaufszahlen und der Tatsache, daß die meisten Hersteller sich überschlagen, eigene Modelle auf den Markt zu bringen. Das würde sich auch nicht groß ändern, wenn Apple ein großes "Tablett-iPhone" herausbrächte.


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svc
svc26.10.0814:50
Rs7
Apple hat als "innovatives Unternehmen" die Macht, gewisse Dinge zu fördern und andere zu benachteiligen. Jahrelang haben sie Firewire gefördert, nun lassen sie es fallen wie eine heiße Kartoffel - mit massiven Einschränkungen der Funktionalität (Target Disk Mode, Festplatten, iSight, Audio-Interfaces, Videokameras, etc.).

Apple hatte viel Geld in die Entwicklung einer neuen Schnittstelle (FireWire) investiert und wird diese sicherlich nicht einfach weglassen, wenn es für sie keinen Sinn macht.

Von USB-Festplatte booten ist nicht möglich wenn....

a) die externe Festplatte keine eigene Stromversorgung besitzt.

b) keine bootbare Partition auf der USB-Festplatte erstellt wurde.

c) kein bootbares System auf der USB-Festplatte installiert wurde.

d) der Mac noch PPC Prozessoren hat. (Intelprozessor ist Voraussetzung!)

Ich gebe dir aber recht, daß es mit FireWire auf jeden Fall besser funktioniert, da die Schnittstelle dann keine Prozessorleistung benötigt und somit das System flüssig laufen kann.
Apple macht aus den Macs (langsam, aber sicher) normale PCs. Warum sollte ich dann noch einen PC von Apple kaufen?

Ich habe bisher noch keinen PC gesehen der vom Design her annähernd an die MacBooks rankommt. Selbst Windows läuft auf einem Mac installiert schneller als wie auf einem PC. Da sind wir dann wieder bei der Abstimmung und Optimierung der einzelnen Komponenten aufeinander. Für mich sind PCs immer noch einfallslose, langweilige Arbeitsgeräte die man gerne nach im Büro stehen läßt, damit man nicht an die Arbeit mehr denken muß.
Zu der Netbook-Frage und wozu man sowas braucht: Mein iBook war gut und schön, aber auf Dauer zum Mitnehmen zu schwer, nun habe ich einen EeePC, der weniger als die Hälfte wiegt und die typischen Dinge, die ich mit dem iBook unterwegs gemacht hätte (wenn es denn dabei gewesen wäre) ebenso gut kann.

Das Nebook ist leichter. Soweit ich weiß ist es sogar möglich MacOS X darauf zu installieren. Dies bedarf allerdings einiger "Bastelei", weswegen ich persönlich davon nichts halte. Insbesondere auf Hinblick von Abstimmung der Software auf die verwendete Hardware. Einen Mac benutze ich natürlich nicht aufgrund seines Designs, sondern vor allem wegen dem OS. Ich arbeite mit PCs und Macs und komme mit MacOS X einfach besser zurecht.
Wieviele Leute Netbooks wollen, sieht man im Moment sehr schön an den Verkaufszahlen und der Tatsache, daß die meisten Hersteller sich überschlagen, eigene Modelle auf den Markt zu bringen. Das würde sich auch nicht groß ändern, wenn Apple ein großes "Tablett-iPhone" herausbrächte.

Wie hoch ist denn der Anteil der Macuser von eePC Käufen? Die eePC Besitzer die ich kenne sind meist Besitzer von Aldi PCs, großen Sonys und ASUS Laptops, welche doch im Vergleich zu einem Apple MacBook schwerer sind. Ihren eePC nutzen sie dann allerdings auch nur um damit E-Mails zu empfangen/vesenden und Infos aus dem Internet abzurufen, wenn sie geschäftlich untewegs sind. Für die von dir genannten Anwendungen (Präsentationen und Abspielen von h.264 Filmen) halten sie den eePC für ungeeignet. Für Präsentationen nehmen sie dann lieber doch ihren eigenen Laptop PC und Videos schauen sie ohnehin lieber daheim.

Viele Macuser haben mittlerweile ein iPhone und nutzen dieses für den mobilen E-Mailverkehrs und da sie Multmediaanwendungen gegenüber aufgeschlossener sind, haben sie auch oftmals Videos und Musik sowieso auf ihrem iPhone.

Mittels entsprechendem Kabel ist sogar Videoschauen an einem externen Monitor/LCD- oder Plasmafernseher oder Beamer möglich.

Ich kann die Meldung im Moment nicht finden, aber es ist, dem Bericht eines Mitarbeiters einer großen Internetsuchmaschine zufolge, ein Mac im Netz gesichtet worden, welcher nicht die bekannten Spezifikationen aufweist. Diese lassen angeblich auf einen Tabletmac schießen. Was ja deiner Forderung entsprechen würde.

Bisher haben sich die meisten Gerüchte über Appleprodukte, sofern sie mehr als einmal genannt wurden, meist bewahrheitet. (iPhone, neue MacBooks, gläsernes Trackpad, etc.)

Einfach mal warten, was die Zukunft so bringt.

Gruß,

svc


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RAMses3005
RAMses300526.10.0819:07
Rs7
Irgendwie ergeben Dein erster und zweiter Teil zusammen für mich keinen Sinn. Du findest die EeePCs zu klein und schwachbrüstig, willst aber ein großes iPhone für unterwegs?

Ich finde schon, dass es Sinn macht. Das iiiPC ist kein richtiger Ersatz für das MacBook, weil es einen zu kleinen Bildschirm hat, zu kleine Tasten und zu schlecht verarbeitet ist. Halt ein Billig-Teil zum Wegwerfen nach 1 Jahr.

Ein "großes iPhone" wie Du es nennst wäre aber anders. Es würde wirklich unterwegs als Computer dienen und hätte nicht das klapprige Aufklappprinzip mit Mini-Tasten. Eben ein iPhone mit größerem Display mit echtem mobilen Internet. Und es würde wie das iPhone in Sachen Qualität und Innovation ein Alleinstellungsmerkmal haben.

Aus meiner Sicht ist der Kompromiss beim iiiPC hinsichtlic Kompaktheit und sinnvoller Nutzbarkeit schon so schlecht realisiert, dass es peinlich wäre von Apple, auch so einen Mist rauszubringen. Außerdem möchte ich auch auf so einem Gerät nicht auf OS X verzichten.
Rs7
Wieviele Leute Netbooks wollen, sieht man im Moment sehr schön an den Verkaufszahlen und der Tatsache, daß die meisten Hersteller sich überschlagen, eigene Modelle auf den Markt zu bringen. Das würde sich auch nicht groß ändern, wenn Apple ein großes "Tablett-iPhone" herausbrächte.

Es mag stimmen, dass eine gewisse Nachfrage nach dem Spar-Notebooks da ist. Allerdings halte ich sie nicht für nachhaltig. Auch in meinem Bekanntenkreis haben sich 2 Bekannte von mir so ein Teil geholt. O-Ton von ihnen: Das Ding ist zu klein und und kein Ersatz für ein Laptop. Meistens werden die Dinger mit dem Wunsch zum vollwertigen Laptop-Ersatz gekauft ... und die Enttäuschung ist dann nach kurzer Zeit sehr groß. Apple sollte keine enttäuschende Geräte rausbringen, auch nicht bei Switchern. Denn die werden beim nächsten Mal dann kein Apple-Gerät mehr kaufen.

Ein "großes iPhone" grenzt sich alleine von der Bedienung her komplett zu normalen Laptops ab und zeigt eine wirkliche Innovation auf. Hier würden die Leute es nicht mit dem Gedanken als vollwertigen Laptop kaufen, gerade weil es nicht in die üblichen Kategorien paßt.
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Rs726.10.0819:14
svc:

Ich weiß, daß man "seit Intel" auch von USB-Platten booten kann, der Target Disk Mode ist jedoch etwas anderes, damit kann man nicht nur von externen Platten booten, damit kann man sogar mal schnell von einem anderen Mac booten.

Auf einem EeePC würde ich nicht versuchen, Mac OS X zu installieren, so leid es mir auch tut, (unterwegs) auf OS X verzichten zu müssen.

Natürlich kann ich nicht sagen, wieviele Mac-User sich ein Netbook zulegen, da habe ich keine offiziellen Zahlen. Ich kenne jedenfalls zwei. Selbst wenn Apple einen Tablet-Mac herausbringen würde, wäre dies (für mich) kein Ersatz für ein Netbook. Ich habe auch nicht gefordert, daß Apple sowas herausbringt, da ich mich allgemein nicht so für Geräte interessiere, die (in der Größenordnung) keine Tastatur haben.

Mit Deinen Worten: Mal sehen, was die Zukunft bringt. Von Apple erwarte ich da allerdings in der nächsten Zeit nichts besonderes - die letzte (für mich) überragende Neuvorstellung war der Mac mini im Jahr 2005.

Grüße, Rs7


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Rs726.10.0819:48
Ramses:

Leider habe ich nicht das Gefühl, mit Dir vernünftig über Netbooks diskutieren zu können, da scheinen auf Deiner Seite zu viele Vorurteile zu herrschen. ("Billig-Teil", "wegwerfen", ...)

Es gibt ja tatsächlich Leute, die kaufen sich ein (großes) Notebook als Desktop-Ersatz und überlegen dann, sich ein Netbook als Desktop-Ersatz-Ersatz zu kaufen. Diese Leute sollten sich vorher mehr Gedanken machen; die Forderung, daß ihnen Apple das Denken abnehmen sollte (durch "Abgrenzung in der Bedienung"), finde ich ein wenig merkwürdig.

Ich bin überhaupt nicht enttäuscht von meinem EeePC, vielleicht auch, weil ich zu Hause einen Desktop habe. Die Leute, die einen Computer für alles haben möchten, sind sicher besser mit einem "normalen" Notebook bedient, das heißt aber nicht, daß Netbooks an sich eine Fehlentscheidung wären.

Es soll ja sogar Leute geben, die schreiben ihre EMails mit einem iPhone...das sieht dann wiederum für andere wie eine Fehlentscheidung aus.


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