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NFS, AFP, SMB – Wie Synology verbinden?

sonorman
sonorman11.10.1209:40
Ich muss hier noch mal einemn Thread zum Thema Verbinden eines Synology NAS aufmachen. Mein Bruder, der kürzlich auf Mac umgestiegen ist (was ganz schön viel Support-Arbeit bedeutet ) hat das Problem, dass er immer so lange warten muss, bis er auf die Daten des NAS zugreifen muss.

Ich bin nicht sicher, ob ich das Problem hundertprozentig korrekt verstanden habe, weil ich es mir bis jetzt nicht vor Ort ansehen konnte, aber es geht wohl darum, dass sich die Verbindung nach einer gewissen Zeit immer zu trennen scheint. Dafür kann es natürlich diverse Gründe geben, bis hin zu falsch eingestellten Energieoptionen im NAS. Ich denke aber, dass es mit der Freigabemethode zu tun hat.

Nun bin ich auch nicht der allergrößte Netzwerkexperte, daher hier die Frage, auf welche Art man die Verbindung am besten herstellen sollte, damit er vom Mac immer schnell auf das NAS zugreifen kann, als wäre es eine per USB gemountete Festplatte. Aus den diversen Protokollen werde ich nicht ganz schlau, also wie "mit Server verbinden"? AFP, NFS, SMB? Oder wie, oder was?

ACHTUNG: Ich habe schon umfassend dazu gegoogelt. Mir geht es vor allem um das Verständnis, welches der Protokolle am sinnvollsten ist. Und darum, dass das NAS immer brav automatisch da und bereit zum Zugriff ist, sobald der Computer aufgeklappt wird.
Lösungen über die Konsole sollten erst mal außen vor bleiben.
Mein Bruder sagt: "Mit dem PC musste ich gar nichts tun. Das NAS war einfach immer da. Mit dem Mac ist alles viel komplizierter." Ihr seht, wo das Problem liegt?
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Kommentare

sonorman
sonorman16.10.1212:53
Ich habe eben noch mal mit ihm geschnackt und mir erklären lassen, was genau daran so schlimm ist, zwei oder drei Mausklicks zum Verbinden zu machen.

Es geht weniger um die kleine Unbequemlichkeit multipler Mausklicks, als viel mehr darum:
Seine iTunes Library liegt auf dem Mac, die Musik aber auf dem NAS. iTunes ist so eingestellt, dass es die Musik verwaltet ("iTunes-Medienordner automatisch verwalten") und das soll auch so bleiben. Wenn er aber nun vergisst, den entsprechenden Ordner auf dem NAS zu verbinden, dann versucht iTunes, die Musik neu zu verwalten und zerschießt damit die ganzen Verknüpfungen! Darum wäre es wirklich äußerst vorteilhaft, wenn die Ordner nicht manuell verbunden werden müssen.

Wir werden uns daher wohl gemeinsam mal der Script-Lösung zuwenden. Aber er hat schon recht, dass das eine ganz schön umständlich Sache ist. Bei Windows hat er nur einmal über einen Rechtsklick sagen müssen, den (oder die) Ordner automatisch zu verbinden und danach nie wieder. Da muss die ketzerische Frage erlaubt sein: Warum geht das bei OSX nicht so einfach?
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PaulMuadDib16.10.1213:29
sonorman
Es geht weniger um die kleine Unbequemlichkeit multipler Mausklicks, als viel mehr darum:
Seine iTunes Library liegt auf dem Mac, die Musik aber auf dem NAS. iTunes ist so eingestellt, dass es die Musik verwaltet ("iTunes-Medienordner automatisch verwalten") und das soll auch so bleiben. Wenn er aber nun vergisst, den entsprechenden Ordner auf dem NAS zu verbinden, dann versucht iTunes, die Musik neu zu verwalten und zerschießt damit die ganzen Verknüpfungen! Darum wäre es wirklich äußerst vorteilhaft, wenn die Ordner nicht manuell verbunden werden müssen.
Genau dieses Problem hatte ich (und meine Frau) auch. Und genau deswegen verwende ich NFS. Zumindest ist dadurch die Freigabe immer vorhanden. Was ich jetzt noch nicht so ausprobiert habe, ist das Verhalten, wenn das NAS gerade im Ruhezustand ist. Werde ich nachher mal versuchen.
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sonorman
sonorman16.10.1213:48
PaulMuadDib
Genau dieses Problem hatte ich (und meine Frau) auch. Und genau deswegen verwende ich NFS. Zumindest ist dadurch die Freigabe immer vorhanden. Was ich jetzt noch nicht so ausprobiert habe, ist das Verhalten, wenn das NAS gerade im Ruhezustand ist. Werde ich nachher mal versuchen.
Danke, das ist gut zu wissen!

Wenn wir das mit NFS ausprobieren wollen, könntest Du mir dann irgendwie mitteilen, welche Punkte im Synology DSM wie genau geändert werden müssen, bzw. ob auf dem Mac etwas umgestellt werden muss?
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dirac16.10.1213:54
Wie verhält sich so ein NFS-Share denn, wenn er den Server/das NAS nicht erreicht (geht hier ja um einen Laptop)?

Ansonsten klingt das sehr interessant.
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eiq
eiq16.10.1213:57
sonorman
Wir werden uns daher wohl gemeinsam mal der Script-Lösung zuwenden. Aber er hat schon recht, dass das eine ganz schön umständlich Sache ist. Bei Windows hat er nur einmal über einen Rechtsklick sagen müssen, den (oder die) Ordner automatisch zu verbinden und danach nie wieder. Da muss die ketzerische Frage erlaubt sein: Warum geht das bei OSX nicht so einfach?
Das sollte man mit der Freigabe in den Startobjekten eigentlich erschlagen können. Wie sehr sich OS X daran stört, falls die Freigabe unterwegs einmal nicht erreichbar sein sollte, kann ich aber nicht sagen.

Bei mir ist es auch so, dass die Musik auf dem NAS liegt, die Bibliothek von iTunes aber auf dem Rechner. Falls ich die Verbindung mal vergessen haben sollte oder das NAS nicht läuft (ist nur zwischen 18 und 23 Uhr aktiv), reicht es bei mir jedoch, iTunes zu schließen, die Verbindung herzustellen und dann iTunes erneut zu öffnen. Ich weiß, nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss, aber zerschossen habe ich mir zum Glück noch nichts.
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PaulMuadDib16.10.1214:19
eiq
Ja, das geht prinzipiell. Blöd ist bloß, wenn man es mal vergessen hat. Und außerden scheint durch solche "Fehler" irgendwann die Datenbank durcheinander zu kommen. Bei meiner Frau hat er schlußendlich alles direkt ins Medienverzeichnis gekloppt. Und wenn Du den schnellen Benutzwechsel verwenden willst, mußt Du entweder zwei völlig verchiedene Freigaben verwenden (was blöd ist, wenn Du zusätzlich noch die Synology-Musik-Dienste verwenden willst), oder die Freigabe vor dem Wechseln trennen.

sonorman
Am NAS selber musst Du nichts großartiges machen. Am Mac eingentlich auch nicht. Ich werde das nochmal später (falls ich dazu komme, kann ich leider nicht versprechen) testen und hier was dazu schreiben.

Aber einen Nachteil kann ich jetzt schon verraten: Da Synology NFSv3 einsetzt funktioniert eine Authentifizierung nur über UID und GID. Und da an der Stelle die beiden Systeme nicht so richtig zusammenpassen wollen (bin hier auch noch am testen) gibt es also nur eine sehr begrenzte Möglichkeit den Zugriff zu reglementieren. Wenn das aber egal ist, dann ist das schon mal kein Hinderungsgrund. Aber vielleicht gibt's ja in der nächsten DSM-Version NFSv4 mit idmapd-Unterstützung.
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sonorman
sonorman16.10.1214:36
eiq
Das sollte man mit der Freigabe in den Startobjekten eigentlich erschlagen können.

Aber was in den Anmeldeobjekten liegt, wird doch nur bei einem Neustart bzw. einer Neuanmeldung berücksichtigt. Nicht aber, wenn man das MacBook nur aus dem Ruhezustand aufweckt. Von daher hilft das hier leider nicht weiter.

PaulMuadDib
Heißt das, man muss sich einfach nur mit dem String NFS anmelden? Also z.B. nfs://IP-Adresse/Ordner
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PaulMuadDib16.10.1215:00
sonorman
Heißt das, man muss sich einfach nur mit dem String NFS anmelden? Also z.B. nfs://IP-Adresse/Ordner
Nein, es müssen auch noch ein paar Parameter gesetzt werden, sonst bekommst Du z.B. Streß mit Umlauten und so. Bei ML kann man das leider nicht mehr über das Festplattendienstprogramm machen, aber man kann auch den NFS-Manager von Marcel Bresink verwenden.

Und wenn Du das via "Server verbinden" machst, hast Du auch kein Automount. Aber genau das ist ja das wichtigste. Es soll sich einfach jederzeit wieder von selbst verbinden.
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sonorman
sonorman16.10.1215:15
PaulMuadDib
Und wenn Du das via "Server verbinden" machst, hast Du auch kein Automount. Aber genau das ist ja das wichtigste. Es soll sich einfach jederzeit wieder von selbst verbinden.
Genau. Und darum wäre eine Schritt-für-Schritt-Anleitung (für Netzwerk-Dummies ) wirklich klasse. Scheint aber auch keine 5-Minuten-Aktion zu sein.

Da sieht man mal, dass hier tatsächlich eine krasse Lücke in den Netzwerkfähigkeiten von OSX zu bestehen scheint.

Ich habe dazu übrigens auch diese PDF von Apple gefunden. @@
Wenn man den ganzen Scheiß durcharbeiten muss, nur damit die Laufwerke automatisch verbunden werden, dann stimmt da was nicht.
Da das ganze schon von 2009 ist, weiß ich allerdings nicht, ob das überhaupt noch auf Mountain Lion anwendbar ist.
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PaulMuadDib16.10.1215:19
sonorman
Genau. Und darum wäre eine Schritt-für-Schritt-Anleitung (für Netzwerk-Dummies ) wirklich klasse. Scheint aber auch keine 5-Minuten-Aktion zu sein.
Stimmt! Es dauert eher 2 Minuten. Ist kein Witz. Man braucht auch nicht das System zu verbiegen. Die Paramter waren halt das schwierige herauszufinden. Ich habe sie aus diversen Synology-Forums-beträgen und aus anderen Quellen.
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sonorman
sonorman16.10.1215:39
Diese Beschreibung hier scheint mir durchführbar, um das Automount-Problem zu lösen. @@

Das muss ich aufs Wochenende verschieben.
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eiq
eiq16.10.1215:53
sonorman
Aber was in den Anmeldeobjekten liegt, wird doch nur bei einem Neustart bzw. einer Neuanmeldung berücksichtigt.
Richtig.
sonorman
Nicht aber, wenn man das MacBook nur aus dem Ruhezustand aufweckt. Von daher hilft das hier leider nicht weiter.
Aber vor dem Ruhezustand kommt immer Neustart, daher ist die Verbindung zu diesem Zeitpunkt schon aktiv - vorausgesetzt, man war zum Zeitpunkt des Neustarts im Netzwerk und nicht unterwegs. Wie es sich hier mit NFS verhält, weiß ich aber nicht. Bei mir habe ich trotz diverser Anleitungen leider keine funktionierende NFS-Verbindung zustande gebracht.

Die autofs-Lösung werde ich auch mal ausprobieren.
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sonorman
sonorman16.10.1216:19
Also die eben verlinkte Beschreibung ( ) scheint mir sehr elegant zu sein. Sofern sie das Problem löst – wovon ich einfach mal ausgehe – müsste dann nicht ein begabter Programmierer in der Lage sein, diesen Vorgang in einer Benutzerfreundlichen Weise zu verpacken? Beispielsweise in einem PrefPane?

Es geht doch nur darum, in die Datei /etc/fstab ein paar Zeilen zu hinterlegen, welche Shares (so heißen die Dinger wohl) man automatisch verbinden will. Dazu braucht es den Benutzernamen und das Passwort, sowie die entsprechenden Pfade. Damit man dem User nicht zumutet, dafür die Konsole bemühen zu müssen (wo schnell mal was schiefgehen kann), wäre so ein Preferences Panel mit ein paar Eingabefeldern und Abfragen doch keine große Sache, oder?

Ist zufällig ein Arzt… ähhh… Programmierer an Bord?
Im Ernst. So ein Tool würde sicherlich vielen Usern das Leben erleichtern. Das ist ein Fall für den BYCICLE REPAIR MAN! @@
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PaulMuadDib16.10.1216:20
sonorman
Diese Beschreibung hier scheint mir durchführbar, um das Automount-Problem zu lösen. @@

Das muss ich aufs Wochenende verschieben.
Nun, DAS ist gefrickel

eiq
Aber vor dem Ruhezustand kommt immer Neustart, daher ist die Verbindung zu diesem Zeitpunkt schon aktiv - vorausgesetzt, man war zum Zeitpunkt des Neustarts im Netzwerk und nicht unterwegs. Wie es sich hier mit NFS verhält, weiß ich aber nicht. Bei mir habe ich trotz diverser Anleitungen leider keine funktionierende NFS-Verbindung zustande gebracht..
Klappt bei mir problemlos mit NFS. Ruhezustand auf beiden Seiten kein Problem. Zumindest das mit iTunes konnte ich grad mal probieren: MacBook sowie Diskstation waren im Ruhezustand. Aufgeklappt, iTunes gestartet. iTunes braucht solange zum starten, bis das NAS aus seinem Dornröschenschlaf aufgewacht ist, oder es dauert beim die Musik braucht halt solange, bis sie los läuft. Der Pfad in den Einstellungen stimmt, Zugriff kein Problem.
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PaulMuadDib16.10.1216:23
Nachtrag: sehe ich das richtig, dass dort die Passwörter im Klartext hinterlegt werden müssen? Also, bei dieser "Frickellösung"? Dann kann ich von meiner Seite aus das nicht empfehlen,
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eiq
eiq16.10.1216:36
PaulMuadDib
Nachtrag: sehe ich das richtig, dass dort die Passwörter im Klartext hinterlegt werden müssen?
Ja, das disqualifiziert diese Lösung allerdings.

Nach welcher Anleitung hast du NFS bei dir zum Laufen gebracht? Hast du einen Link parat?
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sonorman
sonorman16.10.1216:53
Hmmm, ich finde bei mir unter dem angegebenen Pfad sowieso nur eine Datei namens fstab.hd. Darin steht folgendes:
IGNORE THIS FILE.
This file does nothing, contains no useful data, and might go away in
future releases. Do not depend on this file or its contents.


Eine fstab ohne Endung sehe ich da nicht.


Tja, also eine strukturierte und verständliche Anleitung für NFS wäre nicht schlecht.
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MikeMuc16.10.1218:35
Also bevor sich hier alle auf NFS versteifen habe ich einen anderen Vorschlag:
1. von allen Freigaben ein Alias in die Seitenleiste.
2. ein Min Applescript welches erst die wichtige Freigabe für iTunes mounted und dann iTunes startet.

Sofern 1x beim Mounten "zu Fuß" der Benutzername und das Paßwort im Schlüsselbund gespeichert wurde ist das Mounten der Freigaben wirklich nur noch ein Klick.
Itunes sollte immer über das Script gestartet werden. Dann kann sichergestellt werden das Itunes nur dann gestartet wird wenn die Freigabe vorhanden ist. Die einfachste Version des Scriptes braucht beim Mountbefehl wohl die Zugangsdaten im Klartext, fortgeschrittenen Versionen können sich das Paßwort auch aus dem Schlüsselbund besorgen. alternativ kann man das Script auch als Programm speichern, solle dann aber ein Backup vom Original haben denn ein Script welches "als Programm" gespeichert wurde ist nicht mehr editierbar womit ein einfaches ausspähen des PW nicht möglich ist.
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sonorman
sonorman16.10.1218:48
Danke für den Vorschlag.

Ärgerlich bei all den Lösungsvorschlägen ist nur, dass es sich durchweg um Krücken handelt und Einsteiger ohne entsprechende Hilfe überfordert. Wenn man erst Scripte schreiben, oder sich mit kryptischen Terminalbefehlen herumschlagen muss, ist das irgendwie so gar nicht Apple-Like.

Hätte nie gedacht, dass es in OSX noch so eklatante Usability-Lücken gibt.
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PaulMuadDib16.10.1219:06
sonorman
Hätte nie gedacht, dass es in OSX noch so eklatante Usability-Lücken gibt.
Die gibt es doch gar nicht. Volumes, die eine User-Authentifizierung brauchen, können numnal erst beim Anmelden verbunden werden. Entwender wie Startobjekte, oder eines AppleSkripts, welches mehrere Volumen verbinden kann. Dazu gibt es unzählige Beispiele.

So könnt ihr NFS-Laufwerke mounten: vor ML ging das über das Festplatten-Dienstprogramm Ablage NFS-Mounts

Ihr dürckt auf das "+" um eine neue Freigabe hinzuzufügen. Bei entfernte NFS-Url tragt ihr nfs://MeinServer/PfadzuFreigabe ein. z.B. "hfs://MyDiskstation/volume1/music"

Bei Aktivierungsort empfehle ich "/Volumes/NAME", z.B. "/Volumes/music"

Jetzt kommt's: Unter "Erweitere Parameter" tragt ihr "browse bg resvport intr soft rsize=32768 wsize=32768 locallocks nolocks nfc" ein.

Beim Schließen des Fensters wird das ganze aktiviert. Ihr solltet jetzt unter "/Volumes/music" auf Eure Daten zugreifen können. Es sollte bei Zugriff auch immer ein Laufwerk auf dem Desktop erscheinen. Das könnte man sich in die Seitenleiste ziehen.

Und ach: ihr müsst natürlich bei der Synology im DSM NFS über die GUI aktivieren und bei Eurern Freigaben eine NFS-Berechtigung hinzufügen. Da könnt ihr alles so lassen, wie es ist. Bei "Client" könnt ihr den Zugriff auf bestimmte IP-Bereiche einschränken. Ich selber verwende einfach "*", weil es eh für daheim uninteressant ist. Sollte man auch zum Testen verwenden.
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PaulMuadDib16.10.1219:09
Nachtrag: Unter ML geht es am besten mit den NFS-Manager von Marcel Bresink. Dort werden die Erweiterten Optionen via mehrere Dialoge hinzugefügt. Ihr braucht nur die Toolstips der einzelnen Optionen anschauen, da offenbaren sich die Namen von oben. Wenn ihr diesen Dialog schließt, sollte im Feld "Optionen" das gleiche stehen, wie oben.
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PaulMuadDib16.10.1219:15
Und nochn Nachtrag: das ganze gilt nur in Verbindung mit einer Synology Diskstation. Bei anderen könnten die Erweiterten Parameter etwas anders lauten.

Und denkt dran: immer Backup machen, bevor ihr mit Euren Daten spielt!
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sonorman
sonorman16.10.1219:41
Danke @@ PaulMuadDib
Ich habe die Prozedur mal an meinen Bruder weitergeleitet.

Aber Du muss doch zugeben, dass selbst diese Lösung nicht unbedingt "selbsterklärend" ist. Ich finde ja nur, dass eine solche Funktion, also freigegebene Ordner ständig ohne die beschriebenen Umwege verfügbar zu haben, für Laien einfacher verständlich einzurichten sein müsste. Zumal das unter Windows offenbar gar kein Thema ist.
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PaulMuadDib16.10.1220:06
sonorman
Welches OS X-Version setzt denn dein Bruder ein? Falls das noch nicht ML sein sollte, dann ist das wirklich ganz simpel. Nur das Tool von Marcel Bresink ist halt ein bissl komplexer. Und ja, das Thema NFS ist an sich schon etwas komplizierter. Ich bin da auch grad erst am Einsteigen.
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sonorman
sonorman16.10.1221:01
Er ist mit dem OS auf dem aktuellsten Stand.

Er hat mir gerade noch mal geschrieben, was ich hier schon angedeutet habe, nämlich dass er inzwischen ganz schön angepisst davon ist, warum das in OSX nicht so simpel klappt, wie in Windows und dass er einfach keinen Bock auf Skripte, Kommandozeilen und den ganzen Netzwerkkram hat. Er steigert sich da womöglich auch ein bisschen zu sehr in die Sache rein, aber wenn man bedenkt, wie viel Zeit er (und ich und wir alle hier) damit schon verplempert haben, hat er ja nicht ganz unrecht. Es ist einfach murks, wie diese spezielle Sache in OSX läuft. – Oder eben nicht läuft.

Das doofe bei solchen Sachen ist, dass darüber die ganzen schönen Sachen in OSX in den Hintergrund treten.
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PaulMuadDib16.10.1221:39
Und warum verwendet er dann nicht die ganz normale Prozedur? Das ist doch genau so simpel. Einfach das HFS-Volume in die Startobjekte und fertig. Und er kann ja mal versuchen, NFS-Volumes unter Windows einzubinden ...
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sonorman
sonorman16.10.1221:55
Ähm, ich dachte, das wäre schon geklärt. Weil die normale Prozedur aktives Handeln voraussetzt. Und wenn man das aus versehen mal vergisst, kann es zu Problemen mit iTunes kommen.

Du musst das mal aus seiner Perspektive sehen: Unter Windows musste er nie etwas dafür tun, um die Shares automatisch zu mounten, unter OSX aber schon. Da diese Kleinigkeit zu Konflikten führen kann, ist das ein ärgerlicher Rückschritt.
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eiq
eiq16.10.1222:00
Dann muss er sich halt ein Programm wie Drive Mounter aus dem App Store laden.

Dass unter OS X nicht alles besser ist als bei Windows wird er noch öfter feststellen.
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sonorman
sonorman16.10.1222:09
eiq
Dann muss er sich halt ein Programm wie Drive Mounter aus dem App Store laden.

Dass unter OS X nicht alles besser ist als bei Windows wird er noch öfter feststellen.
MIR ist das klar, dass unter OSX nicht ALLES besser ist. (Aber das meiste schon. )
Aber den Tipp mit Drive Mounter hättest Du ruhig schon etwas früher bringen können.
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PaulMuadDib16.10.1223:27
sonorman
Ähm, ich dachte, das wäre schon geklärt. Weil die normale Prozedur aktives Handeln voraussetzt. Und wenn man das aus versehen mal vergisst, kann es zu Problemen mit iTunes kommen.

Du musst das mal aus seiner Perspektive sehen: Unter Windows musste er nie etwas dafür tun, um die Shares automatisch zu mounten, unter OSX aber schon. Da diese Kleinigkeit zu Konflikten führen kann, ist das ein ärgerlicher Rückschritt.
Das ist in diesem Fall aber iTunes geschuldet, welches dummerweise sofort den Standardpfad einstellt, wenn die Freigabe beim Start kurz nicht zu erreichen ist. Normalerweise ist das kein Problem. Und glaube mir: hängende Aufregungen haben unter Win oft ganz eklige Auswirkungen.

Und natürlich werden Shares automatisch beim Anmelden gemountet.
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PaulMuadDib16.10.1223:29
eiq
Dann muss er sich halt ein Programm wie Drive Mounter aus dem App Store laden.

Dass unter OS X nicht alles besser ist als bei Windows wird er noch öfter feststellen.
In diesem Fall bestimmt nicht. Denn es ist ein iTunes-Problem und kein OS X-Problem
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sonorman
sonorman16.10.1223:39
Der Tester von Drive Mounter auf dieser Seite @@ hat die Sache ganz gut auf den Punkt gebracht:
…For me, one of these little irritations is the way in which OS X handles network drives.

In Windows, you can map a network drive, check the box to remember that share, and it’ll be available every time you use the computer. No more hassles. In OS X I’ve tried adding the network drive to my startup items in System Preferences, and that kinda works but I found it not being quite reliable. For a while after that I just had the drives as an icon in the toolbar in Finder. After a reboot, I’d just load up Finder and click on each of my main network drives. Sure, it was a little inconvenient but I don’t reboot all that often. …
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PaulMuadDib17.10.1200:11
Hä, was hat er denn ein Problem damit? Nur, weil es anders geht? wenn man es haben will, wie unter Windows, dann muss man hält Windows nehmen. Mein Beileid
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