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Mavericks füllt ständig den Arbeitsspeicher!!!

ViRos
ViRos24.12.1315:08
Seit dem Update auf Mavericks ist mein iMac 24" ,2008er, 3,06 GHz Intel Core 2 Duo, 4 GB 800 MHz DDR2 SDRAM, NVIDIA GeForce 8800 GS 512 MB, 500 GB SATA-Festplatte WesternDigital, ein unproduktives Gerät geworden.
Alles ist sehr langsam!!!
Ich dachte schon, dass beim Update etwas misslungen ist, aber nach einer CleanInstall war das gleiche Problem.
Ohne installierte Programme verbraucht das System nach einem Neustart im Leerlauf ca. 3,5GB Arbeitsspeicher (siehe beigefügten Screenshot).
Der AppleSupport hat für dieses Problem kein Verständnis und konnte mir bisher nicht helfen.
Im Internet habe ich bereits von anderen Usern gelesen, dass deren Arbeitsspeicher mit Mavericks ebenfalls ständig gefüllt ist.
Das ist für mich unverständlich!!!
Habt ihr auch so ein Phänomen?
Könnt ihr bitte eure Erfahrung zu diesem Thema mitteilen?
Ich glaube nämlich nicht, dass ich mir wegen Mavericks einen neuen Mac kaufen muss.

Please help.
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Kommentare

ViRos
ViRos30.12.1320:43
"Da 6 GB bei deinem Rechner die Grenze ist, empfiehlt es sich, den Rechner aufzurüsten."

Also ich habe darüber eine andere Info: "iMac (Anfang 2008) DDR2 4 GB (2 x 2 GB)"

Offiziell: http://support.apple.com/kb/HT1423?viewlocale=de_DE#2

Warum meinst Du 6GB?
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ViRos
ViRos30.12.1320:48
Und hier steht auch :

"1 GB (1x 1 GB SO-DIMM) oder 2 GB (2x 1 GB SO-DIMMs) DDR2 SDRAM mit 800 MHz, zwei SO-DIMM-Steckplätze erweiterbar auf bis zu 4 GB"

Das verwirrt mich, weil ich bisher immer nur diese Info hatte.
Und jetzt wurde mir schon 2 mal gesagt, dass 6GB möglich sind.
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dom_beta30.12.1320:51
schau mal bei MacTracker nach
„...“
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ViRos
ViRos30.12.1320:57
Krypton
Was die Festplatte angeht, würde ich empfehlen, kurz den Status mit SMARTutiltiy zu überprüfen, die kostenlose Demo reicht dafür Das zeigt mehr Parameter als das Festplatten-Dienstprogramm an.

Danke für den Hinweis.

Leider oder zum Glück ist die Platte in Ordnung.
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john
john30.12.1321:51
@viros
was apple "offiziell" angibt und was den tatsachen entspricht, war und ist selten übereinstimmend.
meist rühren apples eigene angaben daher, dass es zum zeitpunkt der jeweiligen modellveröffentlichung (und damit eben auch zum zeitpunkt der angabe der technischen daten) keine anderen (größeren) speicherriegel gab.
die kamen dann etwas später und funktionieren dann auch (weils das board eben hergibt).
z.b. sind bei sehr viele macbooks "offiziell" 8gb als maximum angegeben (2x 4gb), aber de facto gehen auch 16gb (2x 8gb)
apple passt nur im nachhinein die angaben nicht mehr an. warum auch...

unabhängig davon, rate ich dir davon ab dir 6gb (also 2x 3gb) zu holen.
die 3gb riegel waren selbst damals als sie noch aktuell waren relative exoten (und teuer) und jetzt wahrscheinlich noch seltener (und immernoch teuer). und bringen tut das auch nur marginal was.. ob nun 4gb langsamen alten 6400er ram oder 6gb langsamen alten 6400er ram... egal...
ergo: im grunde wärs geldverschwendung.
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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john
john30.12.1322:00
wenn du wirklich geld in die hand nehmen willst und deinem ja nun schon etwas älteren rechner was gutes tun willst, dann lass dir lieber eine ssd einbauen.
da hast du _deutlich_ mehr von. nichts boostet einen rechner so massiv nach vorne wie der wechsel von hdd auf ssd. du wirst denken du sitzt vor einem neuen rechner.
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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Krypton30.12.1323:45
ViRos
Warum meinst Du 6GB?

Wie john schon geschrieben hat, stammen die offiziellen Apple-Angaben aus dem Jahr der Veröffentlichung des Macs. Zu diesem Zeitupunkt gibt es meist nur eine bestimmte Größe der Speichermodule und mit diesen wird getestet. Ist dass dann einmal festgelegt, ändert Apple das auch nicht mehr, da sie für eine erneute Zertifizierung gerade stehen müssten.
Tatsächlich geht bei den meisten Macs allerdings mehr (hängt meist vom Chipsatz ab), das wird dann später durch diverse Anwender einfach getestet. MacTracker ist hier seit Jahren eine Zuverlässige Quelle, was diese Daten angeht

Der zweite Post von john ist aber nicht korrekt. Du benötigst keine 3 GB Module, sondern nur ein 2 GB Modul (hast du schon drin) und ein 4 GB Modul, ergibt zusammen 6 GB. Die Module sind derzeit aber nicht mehr ganz günstig, ein 4 GB Modul kommt auf ca. 80 - 100 €. Ob sich das lohnt, musst du selbst entscheiden, wenn der RAM allerdings das Problem darstellt, könne 2 GB mehr schon helfen.

Natürlich kann auch eine SSD ordentlich Schub geben, kommt aber immer auf das jeweilige Anwendungsverhalten und den tatsächlichen Flaschenhals an.

Beim SMARTutility-Screenshot sind im Feld »Errors« 13 Fehler, davon ein nicht korrigierbarer verzeichnet. Kannst du hier noch auf »Show All« klicken und einen Screenshot davon einstellen? Muss nichts schlimmes sein, aber vielleicht hilft es bei der Spurensuche.
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john
john31.12.1301:26
Der zweite Post von john ist aber nicht korrekt. Du benötigst keine 3 GB Module, sondern nur ein 2 GB Modul (hast du schon drin) und ein 4 GB Modul, ergibt zusammen 6 GB.
das geht natürlich auch, da man so aber auf dualchannel verzichtet, ist es auch irgendwie uncool.
Die Module sind derzeit aber nicht mehr ganz günstig,
weil sie quasi antiquitäten sind. gibts halt kaum noch...
und ich bleibe dabei zu bezweifeln, dass das einen wirklichen unterschied macht. vor allem nicht bei dem preis...
und ja, es kommt natürlich tatsächlich auf den anwendungsfall im speziellen an, bin aber mal vom wahrscheinlichsten, sprich durchschnittsuser ausgegangen.
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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Gerhard Uhlhorn31.12.1301:50
Nur so als Info:
Ich habe mal meine Ordner …

… LaunchAgents
… LaunchDaemons
… StartupItems
… in …
/Library/…
~/Library/…

… (sofern vorhanden) aufgeräumt. Das kann viele Probleme beheben. Warum ist das so? Weil man im Laufe der Zeit Dinge installiert hat, die dort möglicherweise noch gestartet werden und für Fehlfunktionen sorgen. Denn man hat sie längst vergessen.
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Gerhard Uhlhorn31.12.1301:54
Vielleicht kann ja mal ein Entwickler ein Tool schreiben, welches alle dort gestarteten Dienste auflistet und beschreibt, welche es sind. Das erspart dem unbedarften Benutzer die Recherche.
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ViRos
ViRos31.12.1309:13
Krypton
Beim SMARTutility-Screenshot sind im Feld »Errors« 13 Fehler, davon ein nicht korrigierbarer verzeichnet. Kannst du hier noch auf »Show All« klicken und einen Screenshot davon einstellen? Muss nichts schlimmes sein, aber vielleicht hilft es bei der Spurensuche.
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ViRos
ViRos31.12.1309:16
Krypton
Der zweite Post von john ist aber nicht korrekt. Du benötigst keine 3 GB Module, sondern nur ein 2 GB Modul (hast du schon drin) und ein 4 GB Modul, ergibt zusammen 6 GB. Die Module sind derzeit aber nicht mehr ganz günstig, ein 4 GB Modul kommt auf ca. 80 - 100 €. Ob sich das lohnt, musst du selbst entscheiden, wenn der RAM allerdings das Problem darstellt, könne 2 GB mehr schon helfen.

Ich denke, dass ich eventuell doch 2x3GB brauche.
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ViRos
ViRos31.12.1309:18
Gerhard Uhlhorn
Nur so als Info:
Ich habe mal meine Ordner …

… LaunchAgents
… LaunchDaemons
… StartupItems
… in …
/Library/…
~/Library/…

… (sofern vorhanden) aufgeräumt. Das kann viele Probleme beheben. Warum ist das so? Weil man im Laufe der Zeit Dinge installiert hat, die dort möglicherweise noch gestartet werden und für Fehlfunktionen sorgen. Denn man hat sie längst vergessen.

Das habe ich mit dem AppleSupport auch schon gemacht.
Leider war das keine spürbare Hilfe.
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john
john31.12.1309:20
nein krypton hat schon recht. du könntst auch einen 4gb riegel mit einem 2gb riegel nutzen. wie oben halt schon angemerkt dann halt ohne dualchannel.
wie schliesst du von dem screenshot darauf, dass das nicht geht?
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Flogo
Flogo31.12.1309:38
Ich hatte mit der selben Maschine die selben Symptome. RAM wird zwar zum Teil knapp, war aber nicht das eigentliche Problem.
Die Festplatte hingegen war zu voll. OS X benötigt im Betrieb eine ganze Menge Platz auf der HD (eben z.B. für SWAP-Files). Die volle Platte hat den Rechner unvorstellbar langsam gemacht.
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Krypton31.12.1314:25
john
Der zweite Post von john ist aber nicht korrekt. Du benötigst keine 3 GB Module, sondern nur ein 2 GB Modul (hast du schon drin) und ein 4 GB Modul, ergibt zusammen 6 GB.
das geht natürlich auch, da man so aber auf dualchannel verzichtet, ist es auch irgendwie uncool.

Richtig ist, dass bei der 2+4 Koniguration auf DualChannel verzichtet wird. Das hat aber laut diversen Tests nur einen minimalen Geschwindigkeitsnachteil von 2-3 %, was in den nicht spürbaren Bereich fällt. Es ist aber die einzige Möglichkeit auf 6 GB, da es 3 GB Module schlicht nicht gib und auch nie gab.

Auf eBay habe ich neue Module auch für ca. 50€ gefunden.

Teuer sind die 4GB Module deshalb, weil es sich um alte Speichertechnik handelt, und alte Module häufig teurer sind, da diese nicht mehr oder nur noch in sehr geringen Mengen hergestellt werden. Da 4 GB Module die größte erhältliche Größe als DDR-2 SO-DIMM ist, kann man hier auch nicht mit dem Gebrauchtmarkt rechnen, da keiner seine 4 GB Module raus wirft um größere Einzubauen. Es ist bereits die größte Konfiguration und die verbleibt für gewöhnlich in den Rechnern.
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Krypton31.12.1314:34
Uncorrectable Error: READ DMA EXT

Das ist schon etwas kniffliger. Nach den Infos, die ich gefunden habe, kann dieser Fehler entweder an den Steckverbindern oder dem Kabel zur Festplatte oder aber in der Nähe der Steckverbinder an der HDD oder des Mainboards liegen. Es deutet also nicht unbedingt auf eine schadhafte Platte hin, kann bei Auftreten aber trotzdem den Datenfluss zwischen Platte und Rechner hemmen.

Da der Fehler aber das letze Mal vor 792 (Betriebs-) Stunden (bei 8h/Tag wären das ca. 3 Monate, bei 24h/Tag ca 1 Monat) aufgetregen ist, scheint er zumindest nicht mit der aktuellen Problematik zusammenzuhängen.

Bringt uns also in der Gesamtdiagnose nicht wirklich weiter.

Wann ist der Rechner denn furchtbar langsam? Ist in dieser Situation der Speicher auch zu knapp bzw. verwendet er dann massig Swap-Speicher? Verbrät ein Prozess in der Aktivitätsanzeige zu viel CPU-Leistung?
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Al Borland
Al Borland31.12.1315:07
Um mich hier mal dranzuhängen, ich habe dasselbe Problem. Ebenfalls ein 24" iMac Early 2008, 4 GB RAM, 10.9.1. SMART Utility zeigt keine Fehler, von 250 GB HD sind noch 40 GB frei. Nach jedem Neustart ist es zwar temporär besser, im Laufe der Zeit wird dann der Rechner jedoch deutlich langsamer. Nur zur Info, damit VIRos sich mit dem Problem nicht so einsam fühlt...
„Nom de dieu de putain de bordel de merde de saloperies de connards d'enculés de ta mère. Sehen Sie, es ist, als ob man sich den Arsch mit Seide abwischt.“
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ViRos
ViRos31.12.1319:32
Krypton
Wann ist der Rechner denn furchtbar langsam? Ist in dieser Situation der Speicher auch zu knapp bzw. verwendet er dann massig Swap-Speicher? Verbrät ein Prozess in der Aktivitätsanzeige zu viel CPU-Leistung?
ViRos
Vielleicht hilft diese Info.
Das habe ich gerade probiert zu machen:
Alle Programme geschlossen.
Dann Aktivitätsanzeige gestartet.
Und nun einen Order, der sich auf dem Schreibtisch befindet, einfach auf den Schreibtisch kopiert.
Also alles läuft auf der internen Platte ab.
Sehen Sie selbst!
Das Tempo ist schon extrem langsam (der braucht wirklich 30 Minuten für ca. 10GB)!!!
Solange das läuft, kann ich mal garnichts machen, außer Kaffeepause.
Wenn ich irgendetwas extern kopiere ist das gleiche Problem.
Wenn ich eine CD brennen will, ist das gleiche Problem.
!!! Wenn ich ein älteres OS X ausführe auf diesem MAC, dann ist garkein Problem!!!
Den Screenshot gibt es im vorherigen Beitrag.
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Krypton01.01.1413:05
ViRos
Vielleicht hilft diese Info.
[…]
Das Tempo ist schon extrem langsam (der braucht wirklich 30 Minuten für ca. 10GB)!!!
Solange das läuft, kann ich mal garnichts machen, außer Kaffeepause.

Ich dachte zwar an ein anderes Beispiel, aber o.k. In dem entsprechenden Screenshot sieht man ja sehr schön, dass beispielsweise der RAM kein Problem darstellt. Es sind »nur« 2,5 GB belegt, es wird kein Swap (Auslagerungsdatei) verwendet und OS X musste auch noch nichts komprimieren. Der Grund für die Langsamkeit liegt also nicht an der Größe des Hauptspeichers.

In der Aktivitätsanzeige sieht man leider nciht die CPU-Auslastung (CPU%) so dass man nicht erkennen kann, ob ein anderer Prozess eventuell die Leistung abgreift. Vielleicht kannst du das noch einblenden.
Ebenso kannst du mal auf den Tab-Reiter »Festplatte« umschalten, damit man sehen kann, ob noch ein anderes Programm auf der Festplatte arbeitet und eventuell parallel Daten schreibt oder liest.

Ist das nicht der Fall, würde ich (wie schon einige andere hier) auf eine langsam abrauchende Festplatte tippen, aber die SMARTutility-Anzeige spicht ja dagegen, auch die Reaktion in den älteren OS X Versionen.

Könntest du den Kopier-Test nochmals starten und dabei die Aktivitätsanzeige auf »Festplatte« umstellen und die CPU%-Anzeige einblenden (sollte im Menü: Darstellung > Spalten möglich sein)

Zudem wäre es noch hilfreich, wenn du mit SMART Utility noch einen Screenshot der Attributes (Show All Button im Bereich »Attributes« zeigen könntest.
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ViRos
ViRos01.01.1421:57
Krypton
Könntest du den Kopier-Test nochmals starten und dabei die Aktivitätsanzeige auf »Festplatte« umstellen und die CPU%-Anzeige einblenden (sollte im Menü: Darstellung > Spalten möglich sein)
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ViRos
ViRos01.01.1421:59
Krypton
Zudem wäre es noch hilfreich, wenn du mit SMART Utility noch einen Screenshot der Attributes (Show All Button im Bereich »Attributes« zeigen könntest.
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o.wunder
o.wunder02.01.1409:49
Ich würde einfach mal eine externe Platte über einen schnellen Anschluss ran hängen (zB Firewire) dort Mavericks installieren und von extern booten. Ich tippe immer noch, wie ja auch Einige andere, auf eine defekte Platte.

Klar könnten auch andere Hardware Komponenten defekt sein, aber das wahrscheinlichste, vor allem wenn es noch die erste Platte ist, ist nun mal eben die Mechanik, sprich die Platte.

Hast Du schon einmal SnowLeo wieder auf die interne Platte installiert und dann läuft alles schnell?
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o.wunder
o.wunder02.01.1410:02
Wenn schon das Smart Utility nicht korrigierbare Fehler anzeigt, dann spricht das auch für eine sterbende Platte.
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LordLasch02.01.1410:57
Type: steht für die Bedeutung des Parameters: „Pre-fail“ ist eine Warnung vor einem baldigen Ausfall, während „Old age“ bedeutet, dass es sich allgemein um fortschreitende Alterung handelt.
Each Attribute also has a Threshold value (whose range is 0 to 255) which is printed under the heading "THRESH". If the Normalized value is less than or equal to the Threshold value, then the Attribute is said to have failed. If the Attribute is a pre-failure Attribute, then disk failure is imminent.

Ich würde mich also den bisherigen ~30 Ratschlägen anschließen eine neue Festplatte/SSD zu besorgen.
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Schens
Schens02.01.1411:11
LordLasch
...den bisherigen ~30 Ratschlägen...

Und das nur, weil das Testprogramm bei jedem Wert ausgibt, dass es sich um eine Uraltplatte kurz vor dem Kollaps handelt? Nicht doch...
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Krypton02.01.1411:54
o.wunder
Wenn schon das Smart Utility nicht korrigierbare Fehler anzeigt, dann spricht das auch für eine sterbende Platte.

Wie weiter oben schon angemerkt, ist der nicht korrigierbare Fehler nicht der Platte selbst sondern der Verbindung von der Platte zum Rechner anzulasten. Wenn hier das Kabel oder die Buchse auf dem Mainboard defekt ist, bringt eine neue Platte nichts. Kein von SMARTutility ausgegebener Wert deutet auf eine sterbende Platte hin.

LordLasch
Ich würde mich also den bisherigen ~30 Ratschlägen anschließen eine neue Festplatte/SSD zu besorgen.

Schön zitiert, nur leider nicht verstanden. Die Spalte »Type« gibt lediglich an, was für eine Art der entsprechende Wert hat, nicht, dass dieser Fall (Old Age, Pre Fail) auch eintritt. Es gibt Werte (Old Age), die deuten lediglich auf das Alter der Platte hin, beispielsweise die Betriebsstunden oder der Start/Stop-Zähler. Daraus lässt sich aber kein direktes Problem ablesen. Das ist nur wie der Kilometerzähler im Auto. Dann gibt es Werte, die deuten auf ein baldiges Sterben hin (Pre-Fail), wie etwa fehlerhafte Sektoren oder Leseprobleme. Diese Werte sind aber alle im grünen Bereich.
Schens
Und das nur, weil das Testprogramm bei jedem Wert ausgibt, dass es sich um eine Uraltplatte kurz vor dem Kollaps handelt? Nicht doch...

Das gibt das Programm eben nicht aus. Bis auf das Alter bzw. die Betriebsstunden ist kein Plattenproblem erkennbar.
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Krypton02.01.1412:27
Danke für die Screenshots ViRos

Die Daten der Festplatte sehen laut SMARTutility gut aus, so dass hier kein direkter Fehler erkennbar ist. Das macht die Sache leider nicht einfacher.

Der Screenshot beim Kopieren zeigt (zum Zeitpunkt der Aufnahme) eine Übertragungsrate von nicht mal 3 MB an. Wenn in dem Ordner größere Dateien sind (Videos etwa) wäre das viel zu wenig, aber auch die Kopierzeit zeigt ja an, dass hier etwas nicht stimmt. Die 10 GB müssten (bei Dateien mit mehr als ein paar MB) eigentlich in 3 oder 4 Minuten kopiert sein und nicht in 30.

Könntest du noch einen Screenshot des Systemberichts erstellen?
Apfel-Menü Über diesen Mac Button: Systembereicht…
Dort in der linken Spalte den Eintrag: SATA/SATAExpress auswählen, dann rechts oben den ersten SATA-Anschluss mit der Platte auswählen. Sollte etwa so aussehen wie das angehängte Bild.
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Mac-Spezi
Mac-Spezi02.01.1414:20
ViRos:

Ich habe mal deinen Duplizieren-Test auf meinem iMac 24" Mitte 2007, 6 GB RAM, 320 GB HDD, OS X 10.9.1 ausprobiert. Die knapp 10 GB werden bei mir in 6 Minuten kopiert. Entweder ein anderer Hintergrunddienst beansprucht ständig die HDD oder die HDD gibt langsam aber dichter den Geist auf.

Mit freundlichen Grüßen.
„https://ts.la/andr19985“
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Gerhard Uhlhorn02.01.1414:54
Für mich sieht es inzwischen auch nach einer sterbenden Platte aus.

Hintergrund:
Eine Festplatte liest das Geschriebene zur Kontrolle immer noch einmal zurück. Man nennt diesen Vorgang „Verify“. Stirbt die Platte, kommt es vermehrt zu fehlerhaften Verifies und der Block muss noch mal geschrieben werden. Und er wird so oft wiederholt, bis das Verify ergibt, dass er richtig gespeichert wurde. Das verlangsamt den Schreibvorgang erheblich.

Der Grund dafür ist vermutlich eine nachlassende Fokussierung des Schreiblesekopfes.

Folgendermaßen kann man prüfen ob das der Fall ist:
Man kopiert ein großes File von einer Festplatte, die in Ordnung ist, auf die betroffene Festplatte. Anschließen kopiert man sie wieder zurück. Wenn sie beim Schreiben deutlich mehr als doppelt so lange braucht wie beim Lesen, sollte man die Platte aussortieren. Der SMART-Status zeigt diesen Defekt leider nicht an.

Alternativ kann man auch ein Festplatten-Benchmark verwenden, wie beispielsweise DiskSpeedTest.

Was passiert, wenn man sie weiterhin nutzt:
Schreibvorgänge werden immer langsamer, und schließlich bekommt man Schreib-Lese-Fehler, welche nicht mehr zu korrigieren sind. Ab hier beschädigt man seine Dateien.
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Krypton02.01.1415:17
Gerhard Uhlhorn
Der SMART-Status zeigt diesen Defekt leider nicht an.

Derartige Fehler erscheinen häufig als Read Error Rate (Fehler beim lesen) oder Seek Error Rate (Fehler beim genauen treffen der gewünschten Spur) angezeigt.

Es kann zwar durchaus auch die Platte sein, die bisherigen Fehler (welche auf eine wackelige Verbindung) und das gesamte Situationsbild (keine Probleme unter 10.6 – 10.8 aber erst Probleme unter 10.9) sind nicht unbedingt typisch für die Platte alleine.

Ein kurzer Plattentausch könnte da Gewissheit schaffen, allerdings ist das bei den iMacs ja nicht ganz so flott und staubfrei möglich.
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ViRos
ViRos02.01.1415:19
Krypton
Könntest du noch einen Screenshot des Systemberichts erstellen?
Apfel-Menü Über diesen Mac Button: Systembereicht…
Dort in der linken Spalte den Eintrag: SATA/SATAExpress auswählen, dann rechts oben den ersten SATA-Anschluss mit der Platte auswählen.
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Gerhard Uhlhorn02.01.1415:24
(Wieso bekommt MacTechNews es eigentlich nicht hin scharfe Bilder einzubinden?!? Hier werden Bilder immer sehr unscharf nach der Einbindung. MTN-Leute, braucht Ihr etwa Beratung wie man so was macht?!? Sind Eure Entwickler etwa so unfähig?)
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ViRos
ViRos02.01.1415:48
Auch wenn das außerhalb des Themas ist, aber ich kenne von anderen Foren, dass man die Bilder "anklicken" kann, um sie größer und schärfer zu sehen.
Ich denke hier wird einfach absichtlich Qualität reduziert um Platz zu sparen.
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Gerhard Uhlhorn02.01.1416:03
Man kann auch hier die Bilder mit der rechten Maustaste (oder ctrl-Klick) anklicken und in einem neuen Tab öffnen. Dann werden sie in voller Qualität dargestellt.

Wenn man sie aber herunter rechnet, dann kann man das auch schärfer machen. Das ist überhaupt kein Problem! Zumindest nicht für Leute wie mich – und ich bin kein Software-Entwickler! Für MTN-Entwickler ist das aber schon ein Problem.

Außerdem spart MTN kein Platz bei verlinkten Bildern.
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john
john02.01.1416:17
die bilder sind nicht verlinkt, sondern mit der anhangsfunktion direkt auf den server geladen.
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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Gerhard Uhlhorn02.01.1416:25
Ah, okay. Aber auch solche Bilder kann man scharf verkleinern. Man muss sie nicht weichzeichnen.
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cybermike
cybermike05.01.1400:11
Gönne Dir eine SSD (Einbau ist gar nicht so schwer) und Dein iMac 2007 läuft superschnell. Spreche aus eigener Erfahrung
„Responsibility implemented“
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Gerhard Uhlhorn05.01.1401:39
Und welche SSD würdest Du empfehlen? Ich möchte nämlich ungern Hacks wie den Trim-Enabler einsetzen. Und ich will auch keine Basteleien oder gar Hacks mit dem Temperatursensor.

Ich habe zurzeit das Problem, dass bei meinem iMac die interne Platte sehr langsam geworden ist, und ich vermute, sie wird bald sterben.
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john
john05.01.1402:00
samsung 840 series
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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Gerhard Uhlhorn05.01.1402:13
Ja, ich habe gerade einen sehr informativen Artikel zu dem Thema gefunden. Da sich auch andere Mac-User dafür interessieren, habe ich ihn hier mal verlinkt:

computerbase.de: Samsung SSD 840 Evo im Test
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Stefab
Stefab05.01.1403:08
Ich denke man kann auch 2x 4GB einbauen, davon werden dann wohl nur 6GB genutzt, kann ich aber nicht garantieren, beim alten iMac von meinem Bruder gingen offiziell nur 2GB (inoffiziell 3GB), der hatte sich auch 2x 2GB reingetan, wovon dann 3GB nutzbar waren.

Würde nur vermuten, dass das dort ähnlich sein könnte, würde zur Sicherheit aber nachfragen.

Wobei das Problem ziemlich sicher wo anders liegt, aber mehr Speicher kann nie schaden.
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Richard
Richard05.01.1405:13
also ich würde nichts neu kaufen. Bei mir ist der Speicher auch schon mehrmals vollgelaufen mit 10.9. Hab da iWork und Mail im Verdacht. Rechner ist ein neues Retina mit 16 GB RAM. Im Internet findet man dazu auch einiges! In den letzten Wochen hatte ich aber kein Problem mehr mit, ich achte aber jetzt auch immer auf den freien RAM im Rechner.
„iMac 27 :: MacBookPro Retina :: OS X 10.13“
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john
john05.01.1409:29
Stefab
Ich denke man kann auch 2x 4GB einbauen, davon werden dann wohl nur 6GB genutzt, kann ich aber nicht garantieren, beim alten iMac von meinem Bruder gingen offiziell nur 2GB (inoffiziell 3GB), der hatte sich auch 2x 2GB reingetan, wovon dann 3GB nutzbar waren.

Würde nur vermuten, dass das dort ähnlich sein könnte, würde zur Sicherheit aber nachfragen.

Wobei das Problem ziemlich sicher wo anders liegt, aber mehr Speicher kann nie schaden.
im thread verlaufen?
es ist schon lange und mehrfach geklärt wieviel ram, etc..
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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ViRos
ViRos22.02.1420:14
Ich melde mich mal wieder, um mitzuteilen, dass meine Festplatte noch immer funktioniert.
Ich habe mir als brauchbaren Ersatz einen neuen iMac zugelegt, damit ich überhaupt etwas machen kann.
Auf dem "alten" iMac habe ich dann ein 10.8.5 draufgemacht und siehe da der funktioniert problemlos.
Ich habe doch gesagt, es liegt an Mavericks!!!
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ViRos
ViRos22.02.1420:16
ViRos
Ich glaube nämlich nicht, dass ich mir wegen Mavericks einen neuen Mac kaufen muss.

Leider musste ich mir doch einen neuen iMac kaufen
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Tersteegen
Tersteegen22.02.1421:21
Gerhard Uhlhorn
Ja, ich habe gerade einen sehr informativen Artikel zu dem Thema gefunden. Da sich auch andere Mac-User dafür interessieren, habe ich ihn hier mal verlinkt:

computerbase.de: Samsung SSD 840 Evo im Test

Achtung bei der EVO: Die ansonsten sehr gute SSD hat bis/inklusive der 250 GB-Version die Eigentümlichkeit, dass die Schreibgeschwindigkeit nicht konsequent die angegebenen 540 MB/s erreicht. Vor allem die Varianten unter der 500 GB-Version profitieren zwar vom 3GB Turbo-Write-Buffer. Nur beschränkt der die Schreibvorgänge bei größeren Dateien dann schließlich auf Schreibwerte um die 250 MB/s. Ab der 500GB-Variante ist dieser Nachteil nicht mehr gegeben.

Im Übrigen kann ich aber bestätigen, dass die Samsung-Modelle (egal, ob EVO oder die PRO-Serie) sehr gut mit OSX zusammenarbeiten. Auch bei den EVO-Modellen bis/inkl. der 250 GB-Version merkt man im regulären Alltag die Drosselung nicht. Erst wer viel mit größeren Dateien arbeitet, wird Geschwindigkeitsnachteile wahrnehmen. (dann aber durchaus deutlich, wie z.B. beim Kopieren von Images über 5 GB zum Beispiel).

Bzgl. des Themas 'Kernel-Hack' noch: Im Netz gibt es ja genügend Seiten, wo auch dezidierte Anweisungen gelistet werden, wie man per Terminal-Eingabe TRIM manuell aktivieren kann. Jenseits des populären Trim-Enablers würde ich dann aber vor allem auch 'Chameleon' empfehlen. Da nistet sich sonst nichts ein, und ich hatte bislang keine Probleme damit...
http://chameleon.alessandroboschini.it/index.php

Bzgl. des eigentlichen Themas des Gesprächsfadens:

Ich arbeite schon seit einiger Zeit wieder mit 10.8.5. Das läuft auf allen Macs hier zügiger als Mavericks (abgesehen von diversen Bugs wie z.B., dass die Swipe-Gesten im Finder in Mavericks nicht funktionieren und damit Ordner-Navigation grotesk zurückfällt).

Aber der Speicherverbrauch war mir ebenfalls aufgefallen. Und zwar nachteilig. Nicht im Sinne: schön, dass Mavericks endlich den Speicher sinnvoll ausschöpft, sondern im Sinne: zäh.

So richtig rund läuft das ganze eben nicht, meine ich. Da sollte man auch nicht Apple in Schutz nehmen und effetive Praxis-Berichte einfach mal abschmettern. Denn jenseits des Blickes in der Aktivitätsanzeige bleibt ja der Performanceeindruck. Und der hat schon spürbar nachgelassen bei Mavericks. Mountain-Lion ist da hinsichtlich meiner Anwendungs-Szenarien ansprechender.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad23.02.1411:08
Tersteegen
Ich arbeite schon seit einiger Zeit wieder mit 10.8.5. Das läuft auf allen Macs hier zügiger als Mavericks (...)
Das mag bei Deinen Aufbauten und Anwendungen der Fall sein.

Generell ist das nicht so.
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Tersteegen
Tersteegen24.02.1423:43
Kannst Du das belegen? Nein, natürlich nicht.

Hier ist es bei 38 höchst unterschiedlichen Macs (Firma) aber leider 'generell' so. Das ist das einzige, was hier zählt: die alltägliche Praxis angesichts unterschiedlicher Macs und Arbeits-Szenarien, nicht Ideal-Vorraussetzungen, auch keine synth. Benchmarks usw. Abgesehen von den bekannten Bugs (vom Finder-Swipe-Bug, abbrechenden VPN Verbindungen, Ruhezustandsproblemen bis zu Mail-Problemen und noch einiges andere, was auch hier im Forum immer wieder auftaucht) hat aber allein schon der Performance-Eindruck hier für eine durchweg nachteilige Rezeption von Mavericks gesorgt. Auch die GUI (so hier fast durchgängig, nachdem die erste 'bei-Apple-ist-alles-Fortschritt-Euphorie' verflogen war, hat nicht dazugewonnen... Das Einfaden von Launchpad irritiert z.B. (aktuell fadet es' vom User ein', während bei ML es aus dem Desktop-Hintergrund kam, was die meisten hier als weniger irritierend rückmelden, also eher dem 'Sehen' entgegenkommt). Aber selbst das hässlich gefärbte Dock, wenn man es an den Seiten positioniert hat, nervt doch schon... Viele Kleinigkeiten, einige wirklich dumme Bugs, dann noch der Performanceeindruck, der nicht besser geworden ist. Also bleibt man doch beim Running-System, das nichts vermissen lässt und hinsichtlich der Performance einen flotteren Eindruck hinterlässt.

So zumindest hier die Erfahrung und damit auch durchweg Freude über Moutain-Lion, das von den meisten MitarbeiterInnen bevorzugt wird.

Gewiss nur ein Eindruck von vielen. Aber eben einer, dem man nicht einfach ein 'generell sei das nicht so' entgegenwerfen kann.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad25.02.1400:06
Tersteegen
Kannst Du das belegen? Nein, natürlich nicht.

Hier ist es bei 38 höchst unterschiedlichen Macs (Firma)
Wir supporten nicht 38 Macs, sondern irgendwas im vierstelligen Bereich.
Tersteegen
Also bleibt man doch beim Running-System, das nichts vermissen lässt und hinsichtlich der Performance einen flotteren Eindruck hinterlässt.
Auf geht's, das alte Folklore-Lied anstimmen:

"Das beste, ja das beste OS X ist die Vorgänger-Version,
das schlechteste, ja das schlechteste ist die aktuelle Version,
so war's, so ist's und so wird's auch immer sein - hurra!"
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