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Mac Studio 14 oder 16 Core CPU mit 32 oder 40 Core GPU

d2o19.09.2510:08
Der aktuelle Mac Studio startet beim M4 Max mit 14 Core CPU und 32 Core GPU.
Für 375 EUR Aufpreis kann man auf 16 Core CPU und 40 Core GPU aufrüsten (und automatisch auch auf 48GB RAM für 250 EUR Aufpreis).

Bringt diese Ausbaustufe mit zusätzlichen 2 Core CPUs und 8 Core GPUs deutlich mehr Leistung, oder kann diese vernachlässigt bleiben? Oder anders gefragt, steht die Mehrleistung im positiven Verhältnis zum Aufpreis von insgesamt 625 EUR?

Beim MacBook Pro (14"), so habe ich irgendwo mal gelesen, wäre die Ausbaustufe nicht lohnenswert.

VG
0

Kommentare

UWS19.09.2510:19
Das lässt sich, so pauschal wie die Frage gestellt ist, nicht beantworten. Es hängt stark von der Anwendung ab und davon, was man unter "deutlich" versteht. Hier gibt es einen umfangreichen Vergleich bei ArtIsRight mit gängiger Software aus dem Foto- und Videobereich.
„There is no cloud…it’s just someone else’s computer.“
+1
xcomma19.09.2511:15
d2o
Grundsätzlich stimme ich UWS zu, dass es immer "drauf ankommt" und von daher jegliche Ratschläge hier - bei gleichartiger Ungenauigkeit der Ausgangssituation - ebenfalls "nach Gefühl" und - wie immer - absolut "opionated" sein werden.

So auch meine Ansicht dazu

Du hast dich ja für einen Mac Studio aus bestimmten Gründen entschieden und man darf annehmen, dass du eine gewisse Power bevorzugst. Denn sonst hätte es auch ein M4 Mini sein können.
Sofern du beruflich (insbesondere im Falle einer Selbständigkeit) es einsetzt, wäre ein Ansatz die "mögliche Wartezeit-Differenz" bei konkreter Aufgabenerfüllung durch eine Konfiguration mit 14/32 Cores vs 16/40 Cores gegen deinen Stundensatz aufzurechnen - sofern sich solche Aufgaben einigermassen vernünftig quantifizieren lassen.
Wenn du Privatanwender bist, dann lehne ich mich mal soweit raus, dass diese kleinen "Cores-Unterschiede" den Speck absolut nicht fett machen.
Viel wichtiger ist allerdings der erwähnte RAM Ausbau. "Leider" musst du die nächst höhere Core-Stufe nehmen um überhaupt erst in den Genuss weiterer RAM Ausbaustufen zu gelangen.
Die 48GB fallen automatisch an, aber auf einen gesamten Mehrpreis von EUR625 kommst du nur, wenn du dann die 64GB RAM Stufe nimmst (evtl. ist das gemeint gewesen und wurde nur im Text vergessen).
Mehr RAM ist einfach besser. Natürlich ist es totale Verschwendung (und dann nicht anzuraten), wenn dein Anwendungsprofil dem meiner Eltern gleichen würde Aber durch die Wahl eines Mac Studios darf man wohl davon ausgehen, dass du eher aus der "Power User" Ecke kommst.
Und ja, wenn schon Mac Studio, dann eine einigermassen vernünftige Ausbaustufe, damit man davon auch zukünftig länger was hat.
Sofern KI (bzw LLMs) ein Thema sind gilt erst Recht: mehr RAM ist immer besser. Wenn das Betreiben von grösseren Modellen ein Thema für dich ist, würde ich unter 128GB RAM bei neu anzuschaffenden Maschinen gar nicht mehr gehen. Und wenn man professionell sich damit beschäftigt ist ehrlicherweise die 512GB RAM Stufe ein Must-Have. Nur kostet das bei Apple einiges an Geld. Das kann man woanders wesentlich günstiger haben. Muss man wissen, ob für den "LLM Use Case" einem MacOS unbedingt wichtig ist.

Also: "vernünftige" Einstiegs-Config beim Mac Studio liegt imo bei 64GB RAM.
Wenn KI ein Thema ist würde ich mir 128GB RAM definitiv überlegen.

Bezogen auf die Eingangsfrage: Cores Unterschied ist vernachlässigbar und der Fokus sollte klar auf RAM ausgelegt sein.

Bei professionellem Einsatz greifen weitere Umstände und dann würde die Config nochmals anders aussehen.
+1
Smallersen19.09.2512:37
Sehe ich genauso mit dem RAM. 64 Giga sind einfach nötig.
Mein Studio M2 hat leider nur 32 GB - ein Riesen Fehler das so zu bestellen wie mir (zu spät) damals klar geworden ist. Die Werbeaussagen von Apple bzgl. RAM kann man komplett vergessen.
+1
d2o19.09.2513:10
Schon mal Danke für die Antworten.

Wir reden hier vom Foto- und Video Bereich.

Die Frage stellte sich halt unter dem Aspekt, ob die 16/40er Kombi einen deutlichen Schub gegenüber der 14/32 Kombi bringt.
Wie ich aber verstanden habe, ist der RAM nicht zu vernachlässigen. Obwohl ich bei den bisherigen Apple Geräten (MacBook Pros) den Eindruck hatte, dass sie - verglichen mit ihren Windows Pendants - mit deutlich weniger RAM auskommen. Das scheint jetzt aber beim Mac Studio dann jetzt auch mehr RAM nötig ist.

Ein weiterer Punkt für einen Mac Studio ist der günstigere Preis gegenüber einem vergleichbaren MacBook Pro.
Da ich mittlerweile mehr stationär arbeite, benötige ich die Mobilität eines MacBook Pros nicht mehr so.

VG
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