Die teilweise kontroverse Diskussion vor einigen Tagen erhält neuen Brennstoff durch den Test in der CT,OpenOffice und MS Office. Zumindest für Win User sollte das interessant sein.
Verkürzt: Diplomarbeiten nicht mit Word schreiben, sofern man ein Inhaltsverzeichnis, einigee Bilder mit Untertext drin hat.
Excel ist offensichtlich mit seiner Funktionstiefe das eigentliche Glanzstück der Suite, OO liegt etwas dahinter.
Access und Outlook gibts bei OO nicht
Powerpoint und Gegenpart gleichauf
Fremdformate und pdf, erwartungsgemäss Riesenvorsprung bei OO, OO ist in der Bedienung und Interface an Office stark angeglichen
Kosten: 0€ gegen ca 500€
Als PC Benutzer wäre es klar für mich. Am Mac fehlt mir einfach das geschätzte Interface, die hölzerne Oberfläche stört mich. Funktionen fehlen mir nicht.

Warum hast Du nicht im alten Thread weitergeschrieben. So ist die Gefahr, daß jetzt die ganze Diskussion einfach wiederholt wird.
Daß man Diplomarbeiten nicht mit Word schreiben soll, wenn man Abbildungen mit Untertext hat, ist meiner Meinung nach Quatsch.

Der Haken ist, das du OpenOffice für Win nicht mit Openoffice für Mac vergleichen kannst. Hier ist die Win-Verision um einiges besser, weil sie eleganter ins OS integriert ist. OO für Mac ist wegen der X11-Oberfläche gar nicht integriert.

Auch Neooffice ist nur eine Krücke. Durch das Java-Interface sieht es zwar etwas hübscher aus, die Paletten sind aber immer noch seltsam.

Genau das umgekehrte gilt für MS-Office für Mac. Das ist eine ganz andere Codebasis. Hat mir dem Original nicht viel zu tun. Ist halbwegs gut ins MacOS integriert. Ob es bei großen Arbeiten abstürzt müssen vielleicht mal andere hier beantworten.

Sorry, ich wollte keine neue Kontroverse, sondern habe sehr verkürzt das Testergebnis der CT dieser Woche wiedergegeben. Natürlich wurde nur die Win Version der Softwarepakete getestet.

Wenn Du den alten Thread nochmal durchgehst wirst Du einige Punkte finden, an denen auch WinWord und MacWord nicht zu vergleichen sind. Z.B., daß in MacWord die eingebetteten Abbildungen in schlechter Qualität ausgegeben werden und einiges mehr.
Der Vergleich von Win-Apps bringt also für Macianer nix.

hehe ich weiß noch wies war als meine Schwester mit ner Kollegin ihre Diplomarbeit geschrieben hat warn über 100 Seiten, meine Schwester hatte OpenOffice (vorher StarOffice) und ist sehr zufrieden damit. Ihre Kollegin hatte Microsoft Office 2000 oder XP (weiß nimmer so genau) auf jedenfall hat sie nach einigen Seiten das Dokument nicht mehr auf bekommen (warn viele Bilder drinne) und am Inhaltsverzeichnis ist sie auch verzweifelt Meine Schwester hat mit OpenOffice das Word Dokument retten können, das Inhaltsverzeichnis war kein Problem und die Bilder wurden nur verknüpft, so war die sxw datei immer schön klein naja haben ja auch dann ne 1 drauf bekommen

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grrrrr ... Windows-Forum. So.

statt OO einfach NeoOffice nehmen. Dann ist die Optik schöner.

Ich verwende für mich privat und für meine kleine Firma schon seit Jahrzehnten Staroffice, OpenOffice und jetzt am Mac NeoOffice und ich kann noch alle alten Dateien bearbeiten.

Folien mach ich mit Keynote am Mac.

Mir reicht das vollständig aus und ich habe dadurch schon tausende Euro gespaart (aber am Sparen haben viele Firmen wohl kein Interesse).


Ich verstehe die ganzen Diskussionen um das Office herum nicht:

Für mich steht fest, das eine Investition in MS Office für Privat Personen auf keine Fälle lohnt. Aber da wird sowieso meist schwarz kopiert, sonst hätte sich MS Office nie durchgesetzt.

JustDoIt<br>[quoteAber da wird sowieso meist schwarz kopiert, sonst hätte sich MS Office nie durchgesetzt.[/quote]

Das ist, glaube ich, ein wahres Wort. Sollte Microsoft für künftige Versionen einen effizienteren Kopierschutz durchsetzen, wird es mit der MS-Office-Dominanz ganz schnell vorbei sein.

Eigentlich ist die Kopierfähigkeit ja bereits eine Preissenkung. Für Privatanwender ist es ja sogar seitens MS gewünscht eine möglichst hohe Verbreitung zu erreichen. Aber auch im gewerblichen wird es einem leicht gemacht. Sofern man eine Vollversion regulär gekauft hat, kann man alle weiteren mit Update CDs installieren. Nach der alten Lizenznummer wird nicht gefragt. Man muss nur die alte CD in den Rechner stecken, und dann kann man freischalten. In diesem fall kostet MS Office dann noch ca 200€.
Die Grosskunden brauchen das natürlich nicht, weil sie ohnehin Staffelpreise haben.

Ragtime (www.ragtime.de) hat hier ein sehr interessantes Konzept:
Für Privatpersonen, Vereine, Schüler etc. gibt es "Ragtime privat" als Freeware zum Download.
Firmen müssen Lizenzen bezahlen.

Anmerkung: Für Integration von Bildern, Tabellen etc. in Texte ist Ragtime viiieel besser als MS-Office.

Sindbad

Die MS-Office-Alternativen mögen ja im Detail und darüber hinaus da und dort dem MS-Paket überlegen sein, haben aber, wie schon angedeutet, den nicht unbeträchtlichen Nachteil, nicht sehr gut ins OS X eingebunden zu sein.

Und das - auf jeden Fall, wenn man nicht gelegentlich, sondern hauptsächlich Textverarbeitung & Co betreibt - trübt doch die Freude an den Vorteilen gegenüber MS Office nicht unbeträchtlich.

„Himmelsakra, a’ verzwickt’ Sach’ !“ könnte man betrübt ausrufen.

NeoOffice find ich schon ganz gut gelungen was die Integration ins OS X angeht.

Ist AppleWorks eigentlich tot?
Ich habe länger nichts damit gemacht, weil Scollen nicht unterstützt wurde und ich nebenbei eine Studiversion von MSOffice habe. Aber wie ich immer sage: Schei.. auf einem goldenen Teller ist immer noch Schei..!
Wie schauts denn mit iWork? Abgesehen davon, dass man da scheinbar keine Tabcal hat.
Wenn man kleine Satzarbeiten macht taugt MS überhaupt nichts! die Rasterung habe ich bis heute nicht verstanden.
Früher habe ich Einladungen und so´n Zeugs für die Familie immer mit AppleWorks gemacht. Jetzt Nehme ich InDesign, aber das ist eigentlich zu mächtig für so Kinderkram.

Hat jemand iWorks und kann dazu was sagen?

(x) eMail-Benachrichtigung

Pseudemys
Ragtime ist besser in MacOS X eingebunden als MS Office.

Sindbad

Ivo von Bohuszewicz
Open-bzw Neo Office habe ich getestet. Gut funktionierend, auch Neo welches wegen des Wegfalles von X11 besser mit unseren Mac Gewohnheiten klar kommt. Optik und Bedienung ist nicht Mac üblich, auch das Design nicht, was nicht sehr stört. Die Tabelle ist immer ein unerfreuliches Teil und sieht auch in allen Programmen immer gleich aus. Ebenso irgendein Textblatt. Für grafisches Design sind diese Programme halt nicht gemacht.
Für deine Anwendung sollte Ragtime eine gute Lösung sein.
Vom Prinzip am angenehmsten finde ich Pages, so sollte Text und Medien und Formatintegration funktionieren, alles wirkt ganz selbstverständlich.
Pages steht halt noch am Anfang seiner Karriere, sicher ist da noch einiges zu konstruieren, was auf die Zukunft hoffen lässt. Für den Preis allerdings schon heute eine gute Sache, aber natürlich nicht als Ofiice Komplettsuite, es fehlt die Tabellenkalkulation.

JustDoIt<br>Nicht nur das – es erschließt sich auch viel leichter wie das nicht einfach zu durchschauende MS Office.

Das Erstellen einer einfachen Webseite geht auch z.B. viel leichter und komfortabler als bei Word.

Sindbad<br>Wird noch mal genau geprüft! - Danke für den Hinweis.

Ansonsten:
Grrrr… Korrektur: Bei Ungleichheit des Vergleiches natürlich: als statt wie - Nachsicht!