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MAC-Software für Bearbeiten von Liedern

Pinte13.12.0520:37
Hallo, ich suche eine Software zum Bearbeiten von Liedern - das heißt: Schneiden, überlagern, Takt verändern oder leise ausklingen lassen. Ich hatte dies in der Vergangenheit mit dem PC gemacht (Magix). gibt es so etwas ähnliches auch für den MAC? Mit GarageBand kann man ja nur selbst Lieder erzeugen - oder hab ich da was übersehen?
Gruß
Pinte
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Kommentare

vb
vb13.12.0521:47
geht auch mit garageband, allerdings sind die editiermöglichkeiten nicht so doll. man kann alle möglichen audioformate einfach durch ziehen auf das offene gb-fenster importieren ( auch mp3 ) es wird sogar automatisch eine neue audio-spur kreiert und der song pltaziert. einfache fades + schnitte gehen ganz gut, die stärken liegen aber schon auf komposition + realtime effekten wie hall, chorus, usw.
audacity ist schon ganz gut - leider sind die plugins fast alle destruktiv, müssen also reingerechnet werden und verändern das original.
einfach mal beides testen
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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lastmachero
lastmachero13.12.0521:50
abends - frage mit osx oder unter os9?

timestretching (takt verändern), faden, pannen... du willst also das ganze programm der musikproduktion

bei os9 nimmt man cubase (schnibbeln, schneiden, selbst recorden...)

bei osx auch cubase (aber etwas teuer)

tipp: kauf nen billigen g4 (300 eus) und nehme cubase unter os9 dann funktioniert der mac als stand alone gerät wie ein studio - echt !

mfg zeuz

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vb
vb13.12.0522:53
ich dachte nicht an so professionelle lösungen.. da gibts natürlich noch mehr:logic 4.8, zb
audio + midi wie cubase, jede menge vst plugins ( ja die gleichen wie bei cubase ) und auch das volle programm.
aber @@lastmachero: ich denke er will nur fertig gemischtes programm ( songs ) editieren.
pinte
werd mal etwas konkreter - was hast du genau vor?
von protools gibts eine freie version mit 8 mono oder 4 stereo-spuren. dafür gibts auch ne menge plugins und diese version braucht kein audio-interface, sondern läuft mit der cpu des mac. nachteil: nur unter os9 ( NICHT classic, sondern richtiges os9 siehe llastmacheros tipp mit dem os9, der gut ist)
ptools ist meiner meinung nach zum audio-editieren das intuitivste programm das ich kenne.

gruss vic

www.digidesign.de
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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TT030
TT03013.12.0523:01
vb: falsch, logic läuft sinnvoller als cubase, da NICHT VST-Plugins! alles reine Core-Schnittstelle. Wie es sich auch überhaupt besser bedient, besser aussieht, man die Dinge einfacher findet usw. Darüber hinaus gibt es eine geniale Time/Pitch-Engine. Aber als Audioschnittproggi würde ich das auch nicht nehmen.
Was Pinte braucht, heißt Peak 4! Das leistet am Mac das, was am PC Wavelab/Cooledit usw. tun. Ist auch Plugin-fähig. Gibt es als einfache Version unter hundert Euro oder als Beigabe zu manchen Soundkarten in einer 3er Version.
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Oxxle
Oxxle13.12.0523:03
Nicht kostenlos aber sicherlich für Deine Zwecke geeignet:

Amadeus II
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Pinte14.12.0500:34
vb
Ich möchte einfach für Bildpräsentationen Liedabschnitte schneiden, mit neuen Liedern verbinden z.B. durch Übergänge. Es soll nichts proffesionelles sein. Ich hab mit Amadeus (Tipp von Oxxle) runter geladen und mal kurz ausprobiert. Vielleicht komme ich damit klar. Peak 4 ist sicher sehr gut - allerdings kostet es mir zu viel und im Moment komme ich mit leichteren Geschützen klar. Danke an alle, die Tipps gegeben haben.
Gruß Pinte
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vb
vb14.12.0502:21
TT030
vb: falsch, logic läuft sinnvoller als cubase, da NICHT VST-Plugins! alles reine Core-Schnittstelle. Wie es sich auch überhaupt besser bedient, besser aussieht, man die Dinge einfacher findet usw.

ne nicht falsch - missverständnis...
ich rede noch von logic 4.8 - vst plugins ohne ende.
was die bedienung etc angeht: das ist so ne ewige glaubensfrage, cubase vs logic
meine meinung: cubase kann ne menge, zweifellos. im vergleich zu logic fand ich persönlich es immer irgendwie überladen, kirmes-mässig. sync-stabilität + groove factor subjektiv wackliger und deutlich schlimmeres latenzverhalten. aber wohlgemerkt - mein stand ist logic 4.8 , also irgendwas vor ca 4 jahren. ausserdem isses bestimmt sehr individuell + sbjektiv eingefärbt, was jeder so gut findet. diese diskussion hatte ich schon 1000 mal. ich hab halt vor 20 jahren mit c-lab ( vor-vor-logic, auf commodore c64 und später atari 1040 ), und bin über die jahre dabeigeblieben. ist wie mit golf + opel, irgendwie;-)...
mittlerweile verwende ich nur noch protools mit den waves platinum , restoration + transform plugin bundles, bombfactory, mcdsp, massenburg eqs + sansamp vorstufen.
mehr brauch ich nicht, da ich kaum midi mache. höchstens noch den sampletank + battery dazu. die restlichen sachen hol ich aus dem pult ( tc-hall + antares mic/amp-modeler)

ich hab mich so an den digidesign workflow gewöhnt, dass ich damit richtig schnell bin. wenn ich dann mal in logic was schneiden muss, krieg ich fast die krise..;-)
peak 4 hab ich auch drauf, komm aber mit der darstellung nichtzurecht, bzw mit der auflösung der waveforms. was praktisch ist, ist der schuber rechts mit den einzelnen regions - damit kann man schon recht flott arbeiten - vergleichbar mit soundforge, das ich auf dem pc verwende.
wahrscheinlich alles gewöhnungssache.
pinte
ich glaube audacity wäre für dich praktischer, weil es multitrack-fähig ist. dh du kannst mehrere spuren untereinanderlegen, verschieden einstellen, pannen, übergänge machen usw. das ganze dann auf stereo runtermischen. das geht auch intern.
eventuell geht das auch mit garageband. der nachteil: die darstellung ist irgendwie nicht ganz so detailliert ( was das editieren + schneiden angeht).
vorteil: es ist sehr einfach, zb einen bestimmten musik-abschnitt zb 8 mal hintereinander zu setzen. ausserdem funktioniert das anpassen der tonarten und des tempos sehr einfach - das programm rechnet alles im hntergrund und passt die länge von takten + tempo automatisch an, wenn du die länge eines abschnitts oder die tonhöhe änderst.
allerdings macht es nur auf wirklich schnellen macs wirklich spass - sobald du mehrere spuren hast, wird es schon recht hakelig.
mein tipp: einfach mal runterladen und alle programme mal kurz ausprobieren. am besten du nimmst dir eine bestimmte aufgabe vor und machst die selbe routine in allen programmen - dann merkst du recht schnell, was dir liegt...;-)

wenn du konkrete fragen oder probleme hast, kannst du mich gerne via ichat kontakten.

gruss + gutn8! vic
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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vb
vb14.12.0503:01
hab jetzt grad mal in audacity einen test mit 3 stereo-spuren gemacht , ein paar fades + lautstärke-änderungen, siehe bild.
allerdings verhält sich das programm so lahm, dass es echt keinen spass macht. vielleicht liegts an meinem rechner ( pbti, 667mhz ) aber teilweise muss ich 5.10 sekunden warten, bis die änderung eintritt, die ich gemacht hab.
hm, also so nicht, muss ich sagen. vielleicht bin ich durch protools verwöhnt, aber so gehts nicht...
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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TT030
TT03014.12.0514:42
vb: ok, so rum habe ich es also falsch verstanden. Bis 4.8 hatte ich es auf dem PC, bis 2.0x hatte ich es auf dem ATARI und alles ab 5.x hatte ich auf dem Mac. Seit 6 Pro sieht die Oberfläche wie die anderer PRO-Programme aus, was das Handling auf dem Mac nochmal vereinfacht. Schlecht ist der Audio-MIDI-Sync-Error, den es seit URzeiten im Programm gibt. DEN hatte ich bei Cubase nie. Ich fand in Cubase nur immer schlimm, daß die Spurparameter so unhandlich liegen und daß alles irgendwie die 3-D-bunti-Variante vom Steinberg 12/24 darstellt.
Audacity ist wohl uneffektiv programmiert, da es auf meinem 1GHz-Al-Book auch lahmt.
Peak4 ist wirklich zu empfehlen, die Wellendarstellung funzt bei mir...
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TT030
TT03014.12.0514:48
Pinte: so sieht Peak aus. Damit du mal einen gewissen Eindruck hast, was es da so gibt, ansonsten hat vb recht: Demos laden und quertesten, was einem so liegt.
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TT030
TT03014.12.0514:50
Uuups...das erste Bild war zu groß, also hier nochmal:
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vb
vb14.12.0518:34
tt030

kann dir nur zustimmen.
die wellendarstellung in peak geht bei mir auch, so hatte ich das auch nicht gemeint.
ich tu mich nur schwer, die richtigen schnittpunkte zu finden, irgendwie komm ich mit der zoomfunktion bzw dem verhältnis zwischen zoom und dem vorbeilaufen des audio nicht so zurecht. vielleicht btauch einen grösseren bildschirm ( pbti hier )
ansonsten mag ich das programm eigentlich ganz gerne. schade dass es keine multitrack-version gibt.
audacity ist praktisch unbrauchbar, wenn man mal schnell was machen will, komische sache....
gruss vic
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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ks10
ks1014.12.0521:19
unter os9 gab es mal waveburner von emagic. fand ich perfekt. zwei spuren konnte man per drag and drop zusammenschieben und dabei die crossfade-kurven einstellen (länge + verlauf).
lange zeit war es für osx nicht zu haben, aber jetzt ist es wieder da. ich glaube aber, dass es das nicht einzeln gibt, sondern nur mit logic gebundelt...
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TT030
TT03014.12.0521:30
Habe ich hier, da es eine Draufgabe zu LogiC Pro 6 ist. Also für mich taugt das nur zum CD-Finish. Alle Titel vorher fertigmachen, dann da importieren, ein paar Kompressionen/Fade-Kurven/EQs und dann ab damit mit der eingebauten Brennfunktion auf die CD...
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vb
vb14.12.0521:43
ks10
unter os9 gab es mal waveburner von emagic..

ja, leider gibts das nur noch mit logic. ich habs damals gekauft ( 299.-DM !! )
weil waveburner so ziemlich das EINZIGE brennprogramm für macintosh war ( und vielleicht immer noch ist..), mit dem man in durchgehenden songs indizes setzen kann. bei allen anderen brennprogrammen ensteht beim übergang eine klitzekleine lücke, selbst wenn man den abstand zwischen 2 songs auf null setzt. das ist absolut wenn man zb live-mitschnitte brennt, oder längere werke wie klassische musik. da ist es unumgänglich, dass man etwa bei opern die einzelnen akte mit indizes setzt, damit man nicht immer den song in der gesamten länge hat.
ausserdem leistet waveburner den strengem richlinien des redbooks / orange books genüge. das sind die richtlinien für kommerziell + professionelle cds. zb die anzahl der digitalen errors, ähnlich den toten pixels bei flatscreens.

es ist wirklich ein unding, dass es sowas für einen "multimedia-rechner" wie es der mac gerne für sich in anspruch nimmt, praktisch nicht mehr gibt.
allenfalls noch jam von roxio.
da fällt mir ein: mit spindoctor von roxio müsste sowas auch gehen.

tt030

ist auch so gedacht. ein professionelles brenn-programm, kein editor im landläufigen sinn.
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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mauko15.12.0508:20
vb
Du hast es selber erwähnt: Roxio Jam kann das sehr gut, Indizes setzen kein Problem... So vermisse ich Waveburner nicht (habe nur die Logic Express Version)

Es gibt also diese Software für den Mac noch...
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vb
vb15.12.0510:43
mauko

ich habs selber nie brobiert - geht das mit jam wirklich so gut? es übergibt zum brennen ja an toast weiter, dh diese kleinen lücken müssten leider wieder drin sein...:-/
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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mauko15.12.0510:56

Kann's gerade nicht ausprobieren, aber Jam wirft bei mir kein Toast an, da wird innerhalb Jam's gebrannt... Die Musikstücke sind mit fliessenden Übergängen und Locator Punkte können frei gesetzt werden...
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vb
vb15.12.0518:43
mauko + rainer

ich hab noch die 5.0 version, die übergibt an toast. man kann aber die songs editieren, zb übereinanderschieben + weiche fadin/outs zeichnen. der index liegt in der mitte, ist aber verschiebbar. was dabei rauskommt nach dem brennen - k.a. werd mal nen rohling opfern. gehen eigentlich mittlerweile auch sub-indizes?
gruss vic
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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Pinte18.12.0511:56
Hallo, ich hab mich jetzt für Sound Studio 3 entschieden - es ist einfach zu bedienen. Ich bin am besten damit klar gekommen. Danke für die Namen der verschiednen Programme und den Tipp mit der Quer-Testerei.
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bollawurscht
bollawurscht18.12.0513:47
wenn du noch ein os9 hast (kein classic) dann hol dir protools free das ist zum musik zurechtschneiden ideal und kostet nix... digidesign.de
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vb
vb18.12.0517:42
bollawurscht
wenn du noch ein os9 hast (kein classic) dann hol dir protools free das ist zum musik zurechtschneiden ideal und kostet nix... digidesign.de

ja, stimmt
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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Rainer Puschner
Rainer Puschner15.12.0511:43
Jam brennt in der aktuellen version NICHT über Toast, sondern selbst und macht definitiv keine Pausen zwischen die Tracks, ausser ich stell das so ein...
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Mac4livede13.12.0521:18
Audacity, musst du mal bei versiontracker.com gucken
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