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Forum>Hardware>[M3-MacBook] 64 GB oder 128 GB Arbeitsspeicher?

[M3-MacBook] 64 GB oder 128 GB Arbeitsspeicher?

Windwusel
Windwusel04.11.2320:04
Ich plane voraussichtlich in nächster Zeit die Anschaffung eines neuen MacBook Pro mit höherer Ausstattung. Es soll eines mit 16 Zoll, der größten CPU und 1-2 TB SSD werden. Beim Arbeitsspeicher bin ich jedoch unschlüssig. Sicher, mehr ist immer von Vorteil aber der Aufpreis zwischen 64 GB und 128 GB ist brutal.

Mir stellt sich daher die Frage ob es sich denn in Hinsicht Geschwindigkeit überhaupt lohnt. Die Speicherbandbreite ist ja bspw. zwischen den CPU unterschiedlich limitiert – ist das beim RAM ähnlich?

Vom reinen Anwendungsprofil brauche ich vermutlich eher nicht so viel. Mein aktuelles 2018er MacBook hat 32 GB die für den üblichen Betrieb wohl in Ordnung sind. Ich würde gerne wieder am Mac spielen, was mit dem neuen voraussichtlich deutlich besser klappen sollte. Da der Grafikspeicher bei aktuellen Modellen geteilt ist, würden 128 GB doch Sinn machen oder schießt man da mit Kanonen auf Spatzen? Ich habe ehrlicherweise keine Ahnung wie viel man so für Spiele benötigt. Ansonsten arbeite ich viel mit 4K-Videoschnitt, aber nur für Kurze Videos im Trailer-Format und Video-Konvertierung. Alles andere ist eher nicht der Rede wert.

Gleiche Frage auch für die SSD. Es war zumindest in der Vergangenheit so, dass größere SSD auch schneller waren als kleinere.

P. S. 48 GB wären natürlich auch schon deutlich mehr als ich jetzt habe aber die Zahl ist doch blöd
„MacBook Pro mit Touch Bar (15-inch, 2018), iPhone 12 Pro Max und iPhone X, AirPods (1. Gen) & AirPods Pro (1. Gen), Apple TV 4K (1. Gen) und HomePod (1. Gen)“
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  • 64 GB
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  • 128 GB
    18,2 %

Kommentare

Grinch30004.11.2320:18
128gb ist halt wirklich in 99,99% aller Fälle overkill. Ich denke sogar die 64gb werden in dem Anwendungsschema etwas zu viel des guten sein.

Grundsätzlich gilt bei so was, wenn du nicht weiß ob du es brauchst, dann brauchst du es wahrscheinlich auch nicht.

Denke mal 32gb reicht, aber im Zweifelsfall 64gb lieber haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben
+5
Velasco04.11.2320:31
Also ich habe 96GB, brauche die aber noch nicht. Kann aber noch kommen, für Modelle trainieren brauch man immer viel Speicher. Datenbanken, K3S, Docker und was ich sonst während der Arbeit brauche, da ist 64GB ausreichend. 64GB hätten auch gelangt, die habe ich aber auch in meinen Intel Rechnern gehabt, soweit das möglich war. Ich hatte 24GB im MacBook Air, das war mir definitv zu wenig und habe den wieder abgegeben, auch wenn das in diesem Format eine geile Kiste ist.
Ich kann dann auch DaVinci offen halten und muss das nicht schließen. 128GB brauchst du wirklich nur in seltenen Fällen. Jetzt da auch noch die Speicherausnutzung verbessert wurde, sollte das auf jeden Fall 64GB langen.
Ich hoffe, dass hilft dir.
0
Windwusel
Windwusel04.11.2320:44
Danke erstmal. Speziell der Fokus Spiele würde mich noch besonders interessieren. Insbesondere aufgrund des geteilten Speichers.
„MacBook Pro mit Touch Bar (15-inch, 2018), iPhone 12 Pro Max und iPhone X, AirPods (1. Gen) & AirPods Pro (1. Gen), Apple TV 4K (1. Gen) und HomePod (1. Gen)“
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Nebula
Nebula04.11.2321:18
Lieber mehr in SSD investieren, gerade bei einem MacBook. Da will man ja künftig nicht noch externe Laufwerke rumschleppen. 64 GB Ram werden sicher länger reichen als 512 GB SSD. Besonders beim Videoschnitt fallen ja immer mehr Daten an, die man vielleicht dabei haben will.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
+3
Krypton04.11.2321:29
Auch für Spiele wären 128 GB völliger Overkill. Die aktuelle XBOX Series X hat beispielsweise 16 GB RAM total (Grafik + RAM), die PS 5 auch 16 GB. Eine High-End Nvidia 4090 hat 24 GB Grafikspeicher, in der Liga spielt das MBP jedoch nicht. Hier wäre eher die 4070 vergleichbar, welche 12 GB hat.

Selbst wenn es klassischer «Shared RAM»* wäre, bis du mit 64 GB für Spiele üppigst bedient. Da könntest du die XBOX, die PS5 und die RTX 4070 reinpacken und hättest noch 20 GB fürs System über! Bei klassischer Betrachtung (12 GB Grafik-RAM) wären noch 52 für das System frei. Das brauch kein Spiel. Und wenn es je eines braucht, läuft es auf dem dann 20 Jahre alten MBP eh nicht mehr.
Wie andere schon erwähnten, sind die 64 GB mehr als ausreichend, vermutlich wären die 48 GB ideal, aber es ist tatsächlich eine seltsame Zahl.

*Die M-Chips von Apple haben keinen klassischen «Shared RAM» also fix aufgeteilten RAM, bei dem der Grafik eine Portion zugewiesen wird und der CPU der Rest. Apple hat hier das Prinzip des Unified (Zusammengefasst) RAM. Bei klassischen Systemen oder Shared-RAM Konfigurationen werden Daten oft in beiden Speichern vorgehalten. Wenn etwa die CPU mit der Grafik rechnen muss, welche auch die GPU anzeigt, liegen die Bilddaten in beiden Speichern, also System-RAM und Grafik-RAM. Beim Unified-Memory Konzept gibt es nur einen gemeinsamen Speicher auf den CPU und Grafik wenn nötig auch gleichzeitig zugreifen können. Dadurch ist dieses Konzept sparsamer und auch flexibler. Man muss daher nicht die alte Rechnung 32 GB + 8 GB Grafik-RAM = 40 GB machen. Beim Unified-RAM Konzept käme man mit etwas weniger aus (wie wenig hängt von der Anwendung ab und lässt sich leider nicht in eine einfache Formel packen.
+5
scheibe brot
scheibe brot04.11.2322:53
Windwusel

Gleiche Frage auch für die SSD. Es war zumindest in der Vergangenheit so, dass größere SSD auch schneller waren als kleinere.

Die preise für ssd sind doch bei apple auch immens hoch, ich würde da eher das nehmen, was du jetzt auch schon hattest und dann noch etwas warten, bis die neuen controller für die dann folgenden neuen hunderbolt 4 gehäuse kommen, da kannst du dann irgendeine grosse schnelle nvme m.2 ssd reinpacken mit sehr schnellen transfer und du bist damit wesentlich günstiger...
+2
Windwusel
Windwusel04.11.2323:37
Herzlichen Dank. Ich schätze dann spare ich mir den üppigen Arbeitsspeicher. Aber die 64 GB möchte ich zumindest für das Ego

SSD hatte ich bislang 1 TB und bin meistens gut gefahren. Inzwischen lagere ich auf ein NAS aus, weshalb mein Bedarf auf dem Mac auch weniger geworden ist. Deshalb geht es mir dabei diesmal lediglich um Geschwindigkeit.
„MacBook Pro mit Touch Bar (15-inch, 2018), iPhone 12 Pro Max und iPhone X, AirPods (1. Gen) & AirPods Pro (1. Gen), Apple TV 4K (1. Gen) und HomePod (1. Gen)“
+1
marm04.11.2323:44
scheibe brot
warten, bis die neuen controller für die dann folgenden neuen hunderbolt 4 gehäuse kommen, da kannst du dann irgendeine grosse schnelle nvme m.2 ssd reinpacken mit sehr schnellen transfer und du bist damit wesentlich günstiger...
Thunderbolt 4 ist nicht schneller als Thunderbolt 3 (32 Gbit/s Datenübertragung).

48 ist keine blöde Zahl. Binär ist es 110000, Hexadezimal 30. Was doch schon wieder ziemlich glatt aussieht.
Dann ist es ist die kleinste Zahl mit 10 Teilern 1, 2, 3, 4, 6, 8, 12, 16, 24, 48
Also kann man schon wählen ohne sich zu blamieren.
+11
scheibe brot
scheibe brot05.11.2315:07
ich dachte da an sowas, natives usb 4, erklärung weiter unten: und dann evt. dieses hier:
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marm05.11.2316:27
scheibe brot
ich dachte da an sowas, natives usb 4, erklärung weiter unten:
So richtig verstanden hat der Autor USB 4 nicht. USB4 ist nicht besser als TB3 und nicht schneller.
Ein reiner USB4-Controller, der nicht 40 Gbit/s erreicht, sondern nur 20 Gbit/s, wäre an einem Mac sogar auf 10 Gbit/s limitiert, da Macs kein USB 3.2 Gen. 2x2 können.
Wenn USB 4 dagegen 40 Gbit/s erreicht, erfüllt es auch die Datenübertragung gemäß TB3 und könnte zudem an einem USB-Port ohne Thunderbolt mit 10 Gbit/s angeschlossen werden. Solche Gehäuse wie das von Acasis gibt es längst.
Der Autor wartet also auf native USB 4-Controller. Wozu? Damit man an einem Mac nur 10 Gbit/s erreicht?!
+4
Davek
Davek12.11.2315:59
Ja diese Frage habe ich mir auch gestellt möchte auch wieder auf ein MacBook Pro umsteigen. Meine Konfiguration sieht im Moment so aus.



Nutze vor allem Logic Pro und Final Cut Pro intensiv. Denke mit dieser Konfiguration und auch mit weniger, ist man einige Jahre gut bedient.
„Keep the Beat“
0
Tom Macintosh12.11.2316:15
Früher hatte ich immer 32GB mit INTEL, als ich auf M1 umgestiegen bin hatte ich nur 16 GB und die waren schneller und ich hatte nie Speicherprobleme... Da der Speicher auch sehr fix auslagert... Ich denke 64Gb reichen dicke...
+2
Davek
Davek12.11.2316:43
Tom Macintosh
Früher hatte ich immer 32GB mit INTEL, als ich auf M1 umgestiegen bin hatte ich nur 16 GB und die waren schneller und ich hatte nie Speicherprobleme... Da der Speicher auch sehr fix auslagert... Ich denke 64Gb reichen dicke...

Ja ich nutze auch noch ein MacBook Air M1 mit 16GB das macht auch so einiges mit.
„Keep the Beat“
+1
pixler12.11.2318:56
So lange Du auf dem Teil nicht aufwändige 4K oder 8K Compositings (AfterEffects, Nuke...) machst, dürfte 32 GB dicke reichen. Ich mache auf einem MacStudio mit 64 GB RAM ziemlich aufwändige 3D Renderings (VRay) von kompletten Eisenbahnzügen inkl. detaillierten Interiors mit aberdutzenden Millionen Polygonen...und habe bisher nie über 48 GB gebraucht. Habe mir jetzt gerade eine M3 MacBookPro geordert, welches ich teilweise in die Renderings mit einbeziehen werden und bin mir ziemlich sicher dass 32 GB reichen werden.
Einen früheren MacPro hatte ich mal mit 128 GB ausgestattet...lediglich bei aufwändigen längeren AfterEffects Compositings....wurde das mal gebraucht.
+1
flohvoi17.11.2315:24
Ich habe mir damals das MBP 2019 16" mit 64Gb Speicher gekauft. War ein riesiger Aufpreis zu 32Gb. Im Nachhinein würde ich nie wieder so viel Speicher kaufen. Jetzt ist der Prozessor und die Intel-Architektur der Flaschenhals und wird wahrscheinlich nicht mehr unterstützt ehe ich die 64Gb-Ram ausreize.

von daher: 48Gb oder 64Gb
+2

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