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Linux, Samba, Mac OS X

sYntiq29.08.0400:09
Huhu.
Ich versuche gerade hier meinen ersten eigenen Linux Fileserver hochzuziehen. (Wir haben mehr als einen Mac hier in der Wohnung, also macht es wenig Sinn Bilder und mp3s etc auf jedem Rechner doppelt zu haben).
Nun habe ich für den Datenaustausch Samba aufgesetzt, mit folgendem Problem: Ich kann vom Mac aus drauf zugreifen, Ordner erstellen, Ordner auf dem Mac erstellen dort hinschieben. Sobald ich aber irgendwas anderes als Verzeichnisse erstellen/kopieren möchte, meldet mir der Mac das ich nicht die nötigen Zugriffsrechte habe.

Nachdem ich jetzt den ganzen Tag gesucht habe, bin ich, wenn dann immer nur auf die Aussage "Mac OS X ist schuld" gestossen. Angeblich hat der Mac je nach Fileserver etc, Probleme mit Samba. Das aber rein zufällig. Nicht generell "JEder Sambaserver macht Probleme" Wenn aber Probleme da sind, dann sollen sie beim jeweiligen Server immer da sein.

So ganz kann ich das allerdings nicht glauben. Ich hatte mit meinem Mac noch nie Probleme Dateien mit Windows oder Linux via Samba auszutauschen. Liegt es wirklich an Mac OS X, oder bin ich für die Einrichtung von Samba auf dem Linuxrechner zu doof?

Achja: Mac OS X 10.3.5 auf einem Powerbook 12" und Debian Linux "Woody" auf einem PC.
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Kommentare

JackyK
JackyK29.08.0403:16
Hi,

habe TiPB 15", Mac OS X 10.3.5 und woody und samba,
aber bei mir treten keine Probleme auf. Der Zugriff auf Samba laeuft bei mir einwand frei.
Aber ich kann mich erinnern, dass es nicht immer so war.
Zum verbinden auf den Samba Server rate ich lieber die
+ k
Methode im Finder.
Danach gibst Du
smb://;@/
Bei am besten IP verwenden.

Soweit ich weiss kann man unter Samba einstellen, wer was fuer rechte hat.. auch was fuer rechte dann Ordner oder Dateien haben sollen..
evtl. ist da etwas falsch eingestellt.. ich muesste mir evtl. mal deine config datei von Samba anschauen.

Jetzt aber mal wieder zurueck zu Apple ..
Falls Du iTunes verwendest, wuerde ich Dir empfehlen die mp3 einfach per Rendezvous freizugeben. Somit hast du keine Redundanz.
Einfach auf iTunes/Preferences.../Sharing klicken

Ebenso mit iPhoto falls Du damit deine Bilder verwaltest..

Fuer Linux gibt es auch schon Rendezvous aber .. das ist noch nicht so ausgereift. Hatte vor 3 Monaten einige Probleme entdeckt .. und den Entwickler kontaktiert, er versprach mir sich darum zu kuemmern. Bis jetzt
habe ich nichts gehoert.
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JackyK
JackyK29.08.0403:18
mist ...
MTN mag keine eckigen klammern.. ich dachte das Forum mag nur keine HTML tags .. *seufz*
Soll heissen:
smb://arbeitsgruppe;username@sambaServer/evtlOrdner
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Rantanplan
Rantanplan29.08.0403:58
Daß es an OS X liegt glaube ich nicht. Ich habe bei mir eine FreeBSD-Kiste mit Samba und noch nie Probleme mit SMB gehabt. Im Büro eine Linux-Büchse "out of the box" (der schlimmsten Sorte: SuSE ) und auch dort keine SMB-Probleme.

Gibt es irgendwelche Einträge im Logfile (auf der Linux-Kiste), die etwas Licht in das Dunkel bringen könnten?
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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sYntiq29.08.0406:20
Rantanplan: Mittlerweile habe ich mir beim Herumprobieren und Fehlersuchen die smb.conf so zerstört, das gar nichts mehr geht. Ich werd die nachher,wenn ich geschlafen habe, nochmal neu schreiben und dann auch mal in die Logs gucken

JackyK: Bei deiner "Finder Methode" komme ich leider zum gleichen Ergebnis: Mit leeren Verzeichnissen kann ich alles machen. Mit Dateien nichts.

Was iTunes/iPhoto angeht: Wir haben hier zur Zeit ein iBook, ein Powerbook und eben den Linux PC. Ich brauche unterwegs keine mp3s auf dem Powerbook, da ich meinen iPod eigentlich immer dabei habe. Ebenso sind die Rechner nicht immer zur gleichen Zeit an (Wir haben unterschiedliche Arbyteszeiten) weswegen es mit dem Streamen von einem zum anderen Rechner auch doof ist. Ebenso hat meine Freundin ihr iBook zb jetzt nach Wien mitgenommen, wo sie 3 Tage ist. In sofenr wäre ein zentraler Speicherplatz für die mp3s, worauf man hie rzu Hause immer zugreifen kann, das besteLinuxserver. Davon abgesehen will ich den auch für Backups, Dokus etc nutzen. Ebenso soll der Linuxrechner mal ein interner Webserver werden. (Meine Freundin lernt grad HTML, ich wollte mir in Zukunft mal PHP, CSS usw näher angucken)
und zum Schluss noch der Hauptgrund: Habe mich nie ernsthaft mit Linux beschäftigt. In sofern ist das Aufsetzen eines File/webservers eine schöne Lerngrundlage
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lex
lex29.08.0411:31
Noch eine Frage, kann man mit Sampa auch sachen à la NIS oder LDAP machen?
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sgmelin29.08.0411:49
Der Benutzer, als der Du angemeldet bist, muss im Linux natürlich auch die nötigen Rechte auf das Verzeichnis haben. D.h.
Wenn Du auf dem Mac hdampf heisst solltest Du im Linux auch einen hdampf anlegen. Im Samba gibst Du dann die Homeverzeichnisse frei. Dadurch sollte erstmal der Benutzer hdampf in sein Homeverzeichnis schreiben können.
Zum Datenaustausch ist es aber sinnvoll einen gemeinsamen Ordner zu haben. Den legst Du im Linux erst einmal an. Beispielsweise mit mkdir /netzlaufwerk
In dieses Verzeichnis muss jeder der soll auch schreiben können. Das kannst Du entweder so machen, dass Du alle Benutzer in die selbe Gruppe aufnimmst, oder einfach den Ordner jedem Freigibst, was in einer privaten Umgebung ja nicht so das Problem sein sollte.
Also nun mit chmod 777 /netzlaufwerk das Verzeichnis für jeden und alles freigeben. Damit kann nun jeder in diesen share schreiben. Wichtig: Es kann nur derjenige Dateien löschen, der sie auch erstellt hat, oder natürlich root. Willst Du das ändern packst Du doch alle Benutzer in eine Gruppe und änderst die UMASK entsprechend ab.
So, damit solltest Du weiter kommen.
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sgmelin29.08.0412:17
Mit SAMBA kann man natürlich jegliche Authentifizierungsmethode nutzen, die auch das Linux unterstützt. Das ist unabhängig voneinander.
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hoshbad
hoshbad29.08.0414:34
sYntiq: Ich hab früher, als ich auch noch nen Server bei mir stehen hatte, hier nachgeguckt:

Ich hab noch nie eine bessere Doku im Internet gefunden!
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lex
lex29.08.0415:30
Noch eine Frage, kann man mit Sampa auch sachen à la NIS oder LDAP machen?
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sYntiq29.08.0418:26
sgmelin: ich kann nichtmal in das Homeverzeichnis Daten schreiben. Verzeichnisse funktionieren, sonstige Daten nicht.

Mittlerweile habe ich bestimmt 5-7 verschiedene Sambakonfigurationen durch. Langsam glaube ich das Problem liegt woanders.
Habe ich evtl die Zusatzpartitionen falsch eingebunden? Was muss unter "Options" in der fstab stehen?
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sYntiq29.08.0418:31
Rantanplan: Wie es aussieht ist das Logfile komplett leer. (Wenn ich da jetzt nicht das falsche geöffnet habe)
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JustDoIt
JustDoIt07.12.0408:40
Würde mich mal interessieren was mittlerweile aus dem Projekt geworden ist. Da sieht man mal was das für ne Fummelei mit Linux ist. Hat mich nach 3 intensiven Tagen mit Suse Linux V7 total abgeschreckt. Soviel Zeit in ein Betriebssystem zu stecken um etwas zum Laufen zu bringen ist mir meine Lebenszeit nicht wert.

Da nehm ich lieber ein iBook mit dicken externen Platten als Server. Das braucht dann auch extrem wenig Strom!

Oder von Linksys den NSLU2. Linux out of the box mit Samba. Funktioniert gut!
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elninio
elninio07.12.0408:43
Poste bitte mal deine smb.conf vom Fileserver.

Das hilft mir dein Problem zu lösen
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JustDoIt
JustDoIt07.12.0409:56
Ha, da hat elninio wohl nicht auf das Datum geschaut(devil)
Letzter Eintrag war vom 29.08.04.
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sYntiq07.12.0409:50
Huhu.
<br>Aus dem Problem ist nun folgendes geworden:
<br>Erst Debian Plattgemacht und Mandrake raufgespielt. Zack. Alles funktionierte wie es solte. (Mit den gleichen Konfigurationen wie unter Debian). Mittlerweile hat sich eine Freundin von mir getrennt, ich bin umgezogen und habe den PC aus Platzgründen verschenkt (die Platte kommt jetzt in ein externes Gehäuse)
<br>
<br>Danke trotzdem für die Hilfe.
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