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Leopard Menüleiste auf PowerMac G4 transparent machen?

Wozzap
Wozzap10.05.0823:31
So, habe hier einen PowerMac G4 mit 400 MHz, 768 MB RAM und Leopard.

Rennt erstaunlich gut muss ich sagen.

Aber mich würde mal interessieren, ob es denn nicht eventuell möglich wäre, die Menüleiste transparent zu machen, so dass man meinen könnte, es wäre ein Intel-Mac?

Hab schon alle möglichen Seiten abgeklappert aber bin ergebnislos geblieben. Hat da jemand eine Idee?

Greetz, Wozzap
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Kommentare

MartinR
MartinR10.05.0823:47
so weit ich weiß prüft der, ob die Grafikkarte das ab kann und wenn nicht macht er sie undurchsichtig. Ob\'s da einen Hack oder Terminalbefehl für gibt muss dir leider wer anderes verraten
„Most PC users deserve Windows.“
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Holly
Holly11.05.0800:03
Vielleicht hilft dir das weiter


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Holly
Holly11.05.0800:05
ja da irgendwo unter Terminal
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Wozzap
Wozzap11.05.0800:56
Klingt sehr gut.

Hab das "wenn man sie wieder transparent haben möchte" ausprobiert, aber leider erfolglos

Er macht die Leiste auch nur Weiß oder Grau, was ja möglich sein soll.
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r.breiner
r.breiner11.05.0808:14
Wenn die Graphikkarte es nicht gebacken bekommt, hilft auch der wildeste Terminalbefehl nix. Danach kannst Du froh sein, wenn Du die Menuleiste überhaupt noch erkennen kannst.
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alfrank11.05.0808:21
Wozzap: Hack\' Du nur immer weiter, aber beschwer\' Dich dann nicht, wenn\'s irgendwann einmal richtig knallt...
Leopard lässt sich nämlich normalerweise gar nicht auf 400 MHz G4s installieren ! Und Apple hat diese Einschränkung sicher nicht ohne technischen Hintergrund gemacht...
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Der Mike
Der Mike11.05.0810:36
Wozzap
Das liegt alleine an der eingebauten Grafikkarte bzw. GPU, diese muss 100 % Core Image-kompatibel sein (es gibt auch teilkompatible, wie die GeForce 5200). Das kann beispielsweise eine ATI Radeon 9600 sein. Mit "Intel" oder "PowerPC" hat das absolut 0,nichts zu tun.

Was für eine Grafikkarte hat der Rechner aktuell? Da er auch noch 400 MHz hat, tippe ich auf einen Sawtooth, der bis auf den Arbeitsspeicher nie aufgerüstet wurde, oder? Der hat dann eine ATI Rage 128 Pro, eine GPU, die nicht mal Quartz Extreme beherrscht, geschweige denn Core Image. (Liegt aber vor allem an der mageren VRAM-Ausstattung.)

alfrank
Die Einschränkung ist hier eher bzw. ausschließlich von künstlicher Natur: Apple muss Leopard so halt auf weniger Hardware testen bzw. nicht mehr als bei Tiger, als das noch aktuell war, was z.B. nicht mehr auf Macs "ohne FireWire onboard" (die Betonung liegt auf onbord, also nichts mit FireWire-Karte im PCI-Slot als "Workaround") laufen wollte. Aus gleichen Gründen: Weniger Tests für Apple, die Einschränkung an sich war freilich auch dort nicht technischer Natur, sondern willkürlicher: Auf dem ersten iBook z.B. war nämlich Tiger auch nicht mehr offiziell installierbar, auf dem zweiten "seltsamerweise" schon: Obwohl das zu 99,5 % seinem Vorgänger entsprach, bis auf FireWire halt als der mit Abstand relevanteste Aspekt. (Und Tiger an sich wäre das Vorhandensein von FireWire an sich sicherlich vollkommen wurst gewesen, um laufen zu können...)

Prinzipiell haben nämlich sämtliche Power Mac G4 ab dem Sawtooth die gleiche Hardwarearchitektur. Neuere Modelle unterscheiden sich nur marginal. Da mal mehr Bustakt und dort mal Digital Audio oder Gigabit-Ethernet uswusf.

Aber prinzipiell sind alle Power Mac G4 Sawtooth vom grundlegenden Hardwaredesign (!= optisches Aussehen des Platinenlayouts) weitgehend baugleich. Bis hin zum allerletzten Modell. Selbst am (schnellen) 64-Bit-PCI hatte sich nie was geändert.

Die einzige Ausnahme ist der Power Mac G4 Yikes!, der auf dem Power Mac G3 Yosemite basiert (mit 32-Bit-PCI unter anderem). *Da* wäre ein technischer Schnitt nachvollziehbar, aber bei "G4 ab 867 MHz" kann\'s *nur* künstlich bzw. willkürlich sein, da auch dort wirklicher technologischer Schnitt vollkommen gefehlt hat. Grund nochmals: Weniger Tests für Apple. Aber noch ein zweiter und fast noch wichtigerer Grund für Apple: Mehr Hardware-Absatz. "Künstlich" erzeugt halt, kann Apple aber eher egal sein.

Entsprechend hat es mich nicht gewundert, dass ein hier auf einem Power Mac G4 Gigabit-Ethernet (ursprünglich auch mit 400 MHz und Rage 128 Pro) via FireWire Target Disk Mode installiertes Mac OS X 10.5.2 Leopard auch nicht besser oder schlechter oder gar instabiler läuft als auf meinen G5- und Intel-Macs. Es läuft exakt gleich gut/schlecht/was auch immer!

(Grundlegend kann man sagen, dass Tiger oder auch Leopard das schnellste Mac OS X gerade auch auf älteren Macs ist, da merkt man den Schub am meisten anhand der Performance-Optimierungen am Betriebssystem. Möglichst viel RAM freilich auch da selbstverständlich vorausgesetzt. Irgendwelche MHz an sich sind da vollkommen wurst, nicht mehr oder weniger als bei Cheetah oder Puma!)

Und Leopard läuft auf dem G4 auch nicht langsamer als Tiger. Aber halt auch nicht schneller. (Wie bei Leopard halt auch auf aktuelleren Rechnern einschließlich Intel, manches ist einen Tick schneller, vieles - Herunterfahren z.B. - aber auch wesentlich lansgamer als noch bei Tiger.)

Zudem ist mein Sawtooth Rechner arg aufgerüstet: G4/1,4 GHz samt 1:1 2nd-Level-Cache von PowerLogix, ATA/133-Controller von Sonnet samt flotten und leisen HDs, als Grafikkarte eine ATI Radeon 9000 Pro. Und dazu noch einen zusätzlichen FireWire-Controller samt DMA, aber nicht mal 20 Euro neu dafür bezahlt. Selbst mit dem hat Leopard keinerlei Probleme (ansonsten wäre der halt rausgeflogen, der zusätzliche Controller, wenn kein Firmware-Update verfügbar). Am ehesten hätte ich da also noch Probleme mit Hardwareerweiterungen von Drittherstellern erwartet, nicht mit dem Mac an sich.

Die einzige Kernel-Panic, die ich bei Leopard mal hatte, war ausgerechnet mit einem aktuellen 10.5.2 auf einem Intel-Mac. (Billig-USB-Hardware war der Grund, die externe Festplatte eines Freundes, welche er dann ganz schnell wieder zurückgegeben und dann doch ein FireWire-Modell gekauft hat.)

Leopard mit einem Sawtooth aufwärts wohl allenfalls dann Probleme bekommen bzw. "ernsthaft straucheln", wenn eher exotische Billig-PCI-Karten verbaut wurden. Günstige USB-Controller-Karten, die sich oft nicht an die USB-Spezifikationen halten (was gerade bei USB ja sehr oft bei der Energieversorgungung vorkommt), sind da so ein Fall. Gilt aber andererseits für alle Macs mit PCI-Slots, auch X oder Express. Oder für externe USB-Hardware wie Billig-Hubs uswusf.

OK, ich schweife ab. Kurz: Leopard auf einem Sawtooth ist jedenfalls weniger ein Problem für Leopard als Billig-USB-Hardware an jedem x-beliebigen Mac, der von Leopard "offiziell" unterstützt wird.

Hoffe, geholfen zu haben.
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Der Mike
Der Mike11.05.0810:46
Wegen meines "Tests auf Sawtooth-G4": Läuft nun schon seit Oktober 2007. Sollte es auch dort mal "richtig knallen" (für mich eine Kernel-Panic), würde es gegenüber Intel dann 1:1 stehen. Momentan "führt" Intel hier allerdings noch mit 1:0, auch gegenüber G5.
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Der Mike
Der Mike11.05.0811:01
Und warum das Testen von Apple auf explizit diesem Rechner eigentlich kaum relevant ist: Apple hat das mit den Leopard-Tests auf sämtlichen Power Mac G4 ("ab 867 MHz") - also ab bestimmten QuickSilver-Modellen und komischerweise nicht auf allen, die sich technisch eigentlich nur wirklich durch die Taktraten unterscheiden - ja schon zu 98 % gleich miterledigt (weil\'s eben die gleiche Hardwareplattform ist, nämlich alles Sawtooth, alles danach waren nur noch kleinere Modifizierungen dieser Architektur à la mehr Bustakt).

Und mit den vielleicht 2 % "Restrisiko" kann ich ganz gut leben (schließlich war ja bislang nicht mal eine Kernel-Panic zu sehen), vor allem in der Hinsicht, dass mich Leopard ob der vielen noch vorhandenen Bugs (auf sämtlichen Macs hier!) da doch bislang deutlich mehr Nerven gekostet hat, als mir jetzt noch - nach bald einem 3/4 Jahr Dauertest auch auf dem Sawtooth - über dieses "Restrisiko" Gedanken zu machen...

Wenn ich also die Kernel-Panics gegenüberstelle, hat Apple wohl eher auf Intel zu wenig getestet.

Aber immerhin ist die Bugfixing-Liste für 10.5.3 gegenüber 10.5.2 ja schon einige Seiten lang, das lässt immerhin mal hoffen, dass Leopard doch noch mal als Final Release bezeichnet werden kann.
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Der Mike
Der Mike11.05.0811:12
Allgemeinheit
Nur mal interessehalber: Was wäre denn aktuell die günstigste Grafikkarte mit voller Core Image-Unterstützung?

Die transparente Menüleiste war übrigens das allererste, was ich bei Leopard auf meinen sämtlichen Macs deaktiviert hatte, da sie mir schon optisch nicht gefiel. Deshalb langt mir auch die ATI Radeon 9000 Pro im G4, welche zwar überhaupt kein Core Image kann, aber absonsten doch sehr flott zu Werke geht, insbesondere bei Quartz Extreme. Selbst Exposé ist auf meinen weit moderneren Macs nicht spürbar flotter oder flüssiger.

(Zumal Core Image ja leider noch immer von relevanter Drittsoftware à la Photoshop oder sogar Apple-Software außer für sehr wenige grafische Gimmicks à la transparente Menüleiste oder den Tropfeneffekt bei neu aktivierten Widgets im Dashboard kaum bis gar nicht unterstützt wird, selbst der olle GraphicConverter hat Support dafür eher als "Demo" oder "Machbarkeitsstudie" drin. Aber ansonsten? Ist das API viel zu umständlich oder wie? )
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Wozzap
Wozzap11.05.0811:26
Ok...

Nur mal am Rande, ich hab das Leopard nicht per Firewire installiert.

Man ändere per OpenFirmware einfach die angezeigte (nicht benutzte!) Taktrate für die CPU (in diesem Fall irgendwas über 866 MHz) und installiert mit der Original-DVD als wäre es das verständlichste der Welt

Zur Grafikkarte:

Dass es ein Sawtooth ist, da hast du Recht. Aber die Grafikkarte ist mittlerweile eine GeForce 2 MX. Kann Quartz Extreme voll und ganz und Core geht laut SysProfiler auch. Wenn auch nur per Software, wenn ich das richtig verstehe. Also mit Umweg über die CPU.
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Der Mike
Der Mike11.05.0811:42
Wozzap
Das Ergebnis ist das gleiche - und das zählt.

Gibt noch eine weitere Methode: Den Installer auf der Leopard-DVD modifizieren. Ist auch da nur eine kleine Anpassung.

Aber so musste ich halt weder eine entsprechende Leopard-DVD erzeugen noch die Firmware anfassen.

Die GeForce 2 MX kann Core Image, ja. Ebenso wie die GeForce 5200. Eigentlich.

Aber beide können Core Image nur teilweise. Deshalb auch die Einschränkung mit der transparenten Menüleiste.

Und deshalb hat der System-Profiler nicht mal gelogen.

Die einzige "offizielle" Lösung ist für Dich: neue Grafikkarte. Gebraucht kostet sowas ja nicht allzu viel. Und würde die CPU auch nicht belasten. Hast ja eh nur einen G4/400 MHz.

Vielleicht auch noch eine neue (gebrauchte) G4-Karte?

Mein Sawtooth hat 1,2 GByte Arbeitsspeicher und rennt eigentlich sehr flott. OK, die sehr schnelle Festplatte tut da (neben dem G4/1,GHz) auch ihr übriges. Überträgt in Spitzen knapp 60 MByte/s.

Die Kiste bootet entsprechend auch nicht wirklich langsamer als meine weit "moderneren" Macs, da halt recht ausgewogen ausgestattet. Und für recht viel "Alltagskram" reicht die Kiste hier noch locker und leicht. Selbst für Unreal Tournament 2004 langt\'s noch ganz gut. Oder auch Photoshop 8.0 für den privaten EBV-Bereich, samt privater Fotografie sowieso. Oder EyeTV, selbst mit der aktuellen Version 3.0.2, was ja nicht gerade ein Wunder an Performance-optimierter Software ist.
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Wozzap
Wozzap11.05.0812:36
Wegen der Firmware.

Das ist weniger wild... Beim Boot Apfel-Shift-O-F gedrückt halten, zwei Befehle eingeben und dann mit "mac-boot" den Boot-Vorgang fortsetzen. Dann gibt sich die CPU eben mit höherem Takt aus, rennt aber weiterhin auf 400. Beim nächsten Reboot wird auch wieder 400 angezeigt

Ich da drin ein AGP 4x soweit ich weiß...

Gibts da ne Karte, die sowas sicher könnte?

Dann würde auch das Dock net dauernd ruckeln
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westmeier
westmeier11.05.0812:59
Mike:
Kannst du mir, wenn du Erfahrungen mit Leopard auf älteren G4 Mac hast, einen Tip geben?
Ich habe einen G4 500 Dual mit 1.25 GB RAM und einer ATI Radeon 9000 Pro bei einer Bekannten stehen. Momentan läuft 10.3 drauf. Gerade wegen der Kindersicherung spiele ich mit dem Gedanken, ihr mit meinem Powerbook G4 über den Target-Modus Leopard zu installieren.
Meinst du, das ist - vom Standpunkt der Performance her - vertretbar?
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Der Mike
Der Mike11.05.0813:02
Wozzap
Die GPU Radeon 9600 kann das z.B.

Ruckeln tut das Leopard-Dock auch nicht bei meiner ATI Radeon 9000 Pro im G4. Jedenfalls nicht mehr als bei meinen weit schnelleren Rechnern/GPUs.

Dein Sawtooth hat "nur" AGP 2x. Das tut hier aber nichts zur Sache, da bereits hier die Bruttobandbreite bei 533 MByte/s liegt. Und für das bisschen Leopard-Dock langt das locker.

Ja sogar für Exposé oder Spaces, bei weitem.

Ich habe allerdings keine Ahnung, was es da so an zu AGP 2x abwärtskompatiblen Grafikkarten so alles am Markt gab und gibt, da für mich Core Image aktuell nicht relevant ist.

Jedenfalls nicht für die zwei Effekte, bei denen Leopard überhaupt davon Gebrauch macht (den mit den Widgets sehe ich sowieso allenfalls alle paar Monate mal, da ich meine Widgets so oft nicht ändere, und die transparente Menüleiste ist hier aus ästhetischen Gründen sowieso überall deaktiviert).

Und bei relevanter Drittsoftware sieht\'s halt aktuell noch sehr mau aus, wie bereits erwähnt. Obwohl es Core Image ja nun auch schon ein paar Jahre gibt.

Ist das mal anders, bekommt sogar der G4 mal eine andere Grafikkarte. Doch aktuell kommt mit die Unterstützung von Core Image fast schon so vor wie anno dazumals bei OpenDoc. Oder so stiefmütterlich wie mittlerweile bei QuickTime VR. Beides noch immer geile Sachen, aber was nutzt es mir?
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Der Mike
Der Mike11.05.0813:07
Für die, die noch nicht so lange am Mac sind:



Apple ist bekannt dafür, viel Innovatives zu entwickeln, aber locker 50 % davon nicht weiter zu forcieren.

Sowas à la OpenDoc endlich mal für Mac OS X wäre bei Leopard mal ein Knaller gewesen. So aber hat Leopard einige kleine neue nette Features bekommen (auch Time Machine ist für mich nicht mehr als das, ein nettes neues eher kleines Feature, Spaces auch nicht), aber ansonsten...
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Der Mike
Der Mike11.05.0813:19
Jetzt spinnen beim MTN-Forum auch noch die URLs. Apostropen funkionieren aktuell ja auch nicht, siehe die Backslashes davor...

westmeier
Vom "Standpunkt der Performance" aus gesehen: Warum läuft da nicht schon längst Tiger drauf?

10.4 Tiger war spürbar schneller als 10.3 Panther. Und zwar fast überall, beim Booten sogar überdeutlich.

Leopard gibt sich hingegen im Mittel nicht wirklich etwas gegenüber Tiger, was die gefühlte Geschwindigkeit angeht. Allerdings ist Leopard halt das aktuelle Betriebssystem. Mittlerweile gibt\'s schon die ersten Programme, die nicht mehr unter Tiger laufen, geschweige denn noch unter Panther.

Kurz: Vom "Standpunkt der Performance" aus gesehen solltest Du sogar unbedingt was neueres als Panther installieren. Ich würde sogar Leopard installieren, aber noch die ein oder zwei Wochen abwarten, bis das Update auf 10.5.3 da ist wegen hoffentlich vielerlei Bugfixes.

Nutzt Deine Bekannte noch Mac OS 9-Programme? In der Classic-Umgebung? Diese gibt es nämlich nicht mehr bei Leopard, diese Sandbox. Allerdings kann der Rechner Deiner Bekannten auch bei einer Leopard-Installation Mac OS 9 weiterhin selbstverständlich booten, nur halt Mac OS 9-Programme nicht mehr parallel zu Leopard ausführen.
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Der Mike
Der Mike11.05.0813:22
westmeier
Der Rechner Deiner Bekannten ist ja an sich schon relativ flott, weil G4 Dual und Radeon 9000 Pro und hat ausreichend RAM für Leopard.
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westmeier
westmeier11.05.0813:25
Mike
Danke für die rasche Antwort. Tiger läuft nicht, weil ich keine Tiger DVD habe... bin quasi von Panther direkt zu Leopard gesprungen. Mac OS 9 Programme nutzt sie nicht, von daher ist eine Classic-Umgebung völlig irrelevant.
Ich denke, ich werde bei nächster Gelegenheit Leopard drauf installieren.
Schließlich ist der Rechner doch mein Schätzchen...

Der G4 500 Dual war damals mein absoluter Traumrechner - und ich bin bis heute am Schwärmen, wenn ich an ihm sitze. Irgendwie hat er was ganz besonderes...
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Der Mike
Der Mike11.05.0814:08
westmeier
Kannst ihn ja noch ein wenig tunen.

Tiger oder Leopard beschleunigen das System schon mal an sich bemerkbar.

Dann noch ein Upgrade auf G4/1,8 oder 2 GHz Dual rein, dazu einen schnellen (S)ATA-Controller mit flotter HD, 2 GByte RAM, schnellstmögliche Grafikkarte für AGP 2x und gut ist!

Sicher nicht günstig sowas, ist aber halt auch optisch ein sehr schöner Rechner.

(Gefällt mir optisch noch immer besser als der PowerMac G5/Mac Pro.)

Bei meinem gebraucht erworbenden G4 (sah aus wie neu) ging das sogar so weit, dass der noch das passende Apple Studio Display verpasst bekam. Dazu freilich die optisch originale Maus und Tastatur.

(Sollte erst eigentlich "nur" den "Headless File Server" hier in meinem Haus spielen - Wartung via Apple Remote Desktop, der Kaufgrund war Gigabit-Ethernet onboard -, nur dafür war er mir dann aber nach einigen Monaten zu schade, der Rechner wurde zum Desktop-Rechner erweitert und der File Server wurde dann ein neu gekauftes NAS, weil\'s auch weniger Energie braucht.)

Bei der Aufrüstung (neue Grafikkarte, ATA/133-Controller auch wegen 128-GByte-Grenze des internen Controllers, zwei schnelle HDs, mehr Arbeitsspeicher, schnellere CPU, der weitere FireWire-Controller lag hier eh noch rum) war es so, dass ich die Komponenten entweder günstig bei eBay erworben oder aus den USA neu importiert hatte, weil da wesentlich günstiger zu haben.

Mein PowerLogix-Upgrade (in Deutschland nicht mal zu haben) kostete so etwa trotz Einfuhrumsatzsteuer knapp 40 % weniger als ein technisch gleichwertiges von Sonnet bei einem deutschen Händler.

Der Rechner hat mich dann alles in allem letztlich zwar doch knapp 700 Euro gekostet (samt Display), aber mir war\'s das wert, da halt schönes Sammlerstück.

(Selbst optisch passende hochwertige JPL-Lautsprecher wurden erworben! )

Und außerdem hat das Basteln viel Spaß gemacht. Ist so einfach bei einem Power Mac G4.
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manibac311.05.0816:50
Der Mike
Bist du Buchautor???
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Der Mike
Der Mike11.05.0822:27
manibac3
Warum?

Mag halt insbesondere "ältere" Apple-Rechner.

Wobei ein Power Mac G4 vergleichsweise ja was sehr neumodisches ist.
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