Ich hab gerade versucht Leo auf einem PowerMac G4/450 zu installieren. Dazu hab ich die DVD auf eine Partition geklont und das Bundle OSInstall.mpkg "gepatcht" (geforderte Mindesttaktrate herunter gesetzt).

Dann hab ich festgestellt, daß der Rechner sogar beim Booten der DVD gleich am Anfang in ein Kernel Panic rennt.

Hat jemand hier mal versucht Leo auf einem Sawtooth-Rechner zu installieren? Geht das generell nicht oder muß ich bei meinem PowerMac nach einer Problemstelle suchen?

versuch doch erstmal, den pm von einer anderen leoinstallation zu starten, per targetdiskmode. vielleicht ist der installer ja das problem.

Soweit kommt er ja nicht. Gleich in den ersten 1-2sec. beim Booten, also direkt nach dem Einschalten, kommt schon die Kernel Panic. Da dürfte er noch längst nicht beim Installer angekommen sein.

seltsam. da kommt ja ein g3 weiter.

Stöpsel mal alle externen Geräte außer Maus, Tastatur und Monitor ab ! Auch USB-Hubs...

Schon probiert, bzw. davon gehört?

Ich hab an/in dem Gerät nichts nennenswertes dran. Maus, Tastatur, Monitor und intern Rage128Pro und USB2-Karte.

Ich könnte natürlich mal versuchen die USB-Karte auszubauen und die Speicherriegel mal durchtesten. Allerdings läuft der Rechner in genau dieser Konfiguration sehr stabil (über Wochen ohne Neustart).

die ersten betas liefen wohl noch auf diversen g3-macs, eine spätere hing bei auf meinem ibook beim hochfahren. aber dafür ist leopard ja auch nicht mehr kompiliert, für den ppc7400 hingegen schon. die rage 128pro könnte nun wirklich ein bisschen zu schwach sein. aber das sollte ja eigentlich nicht gleich zu 'ner kernelpanik führen.

sawtooth scheint allgemein zu klappen, hier http://lowendmac.com/mail/mb07/1031.html machen sie sich zumindest schon gedanken über kompatible grafikkarten mit core-image unterstützung. bisschen irre, wenn die grafikkarte zehnmal schneller als der hauptprozessor ist.

noch mehr erfolgserlebnisse: http://discussions.apple.com/thread.jspa?messageID=5692979&tstart=0

Der Rechner soll eh nur als Server zum bespaßen dienen. Die Grafikleistung ist auch absolut irrelevant. Zugriff erfolgt (normalerweise) über VNC oder ssh. Unter Tiger hat er, wenn er so vor sich dahindrömelt ein Load von gerade mal bis 0.1.

Dafür hätte er dann gelegentlich mal die Musiksammlung via TimeMachine sichern können. Für vieles hat der noch genug Power. Naja, ChronoSync funktioniert auch.

Danke für die Links. Es sollte also normalerweise funktionieren. Gut, dann weiß ich jetzt, daß ich ein Fehler jagen muß.

Wenn ich morgen Zeit habe, dann versuche ich mal, Leopard auf den Cube zu knüppeln.

Ich glaube zwar nicht, daß man damit glücklich werden kann, aber versuchen kann man es ja mal.

Hot Mac<br>
... und? Funktioniert es? Mein Cube (450 MHz, 1,5 GB RAM, Geforce 2MX) läuft unter 10.4.11 vollkommen ok - Internet, E-Mail, iTunes Musik ok, Videos naja, ... der neue iMac kommt zwar nächste Woche, aber da ich den Cube weiter betreiben will, hätte ich auch da gern den Leopard drauf.

Danke und Grüße Dirk

Hab auf ein PowerBook G4 Titanium 667MHZ VGA 10.5 per Target Mod. vom PM G4 867MHZ aufgespielt.
Also Leopard ist für das PowerBook definitiv zu langsam trotz 1GB-Ram,16MB Radeon und 80GB 5400U/Min 2,5" Festplatte.
Man kann gerade noch damit arbeiten aber alles kriecht dahin.

Selbst auf meinem alten PM G4 QS2002 mit 867MHZ 1GB Ram und Radeon 8500 machts keinen Spaß.Aber wers braucht........ laufen tuts.

Werde als nächstes aus Spaß und Dollerei mal 10.5 per Target mal aufs PB G3 Pismo 500MHZ aufspielen.
Ich werde dann berichten ob es überhaupt funktioniert.

Mein Fazit: Tiger drauflassen und gut ist.

Ich habe auf mein altes PowerBook G4 Titanium mit 400 Mhz, 640 MByte Ram, 40 GByte HD per Target-Modus MacOS X 10.5 installiert.
Der Hauptgrund ist die Kindersicherung von Leo gewesen.
Unsere Kleine soll den Rechner für Mail & Internet nutzen.
Einige einfache Spiele gehen auch.

Ad Astra

So dann geb ich auch mal meinen Senf dazu

Hab auch mal testweise Leopard auf meinem Cube (450Mhz) installiert, mit der bekannten Variante externe Festplatte, Installer anpassen.
und hatte anfangs auch kernel panics direkt beim starten. (Was von wegen "no drivers found" blablabla)
hab dann mal bisschen rumgesucht, da es ja eigentlich gehen sollte...

und hab dann festgestellt, dass die Firmware nicht aktuell war (Frag mich nicht warum, bin sonst immer ganze vorne dabei bei allen Updates ).
Also schnell OS 9 draufgebügelt, Firmware Update gefahren, und schon klappte es auch mit Leopard.

Vielleicht is es bei deinem ähnlich.

HtH

MSN_Exploder

Ich habe hier auf meinem Gigabit G4/450 Leopard laufen, geht eigentlich ganz gut. USB 2.0, WLAN-PCI, alles funzt wie unter Tiger.

Dirk B.<br>Man soll es nicht glauben, aber Leopard läuft auf meinem Cube sehr stabil.
Man darf natürlich keine Wunder erwarten, aber einmotten muß man den guten alten Cube noch lange nicht.

Hab Leopard von der externen Festplatte installiert.

Klingt alles ganz prima .... nun, dann ist mein Cube demnächst auch fällig.

Zumal ich seit Umstellung des iMac auf 10.5.1 ein Problem auf dem Cube habe. Nachdem ich mich das erste Mal via Apple Remote Desktop eingeloggt habe, läuft alles noch prima, aber ca. 10 Minuten später rennt der Task AppleVNCServer auf dem Cube immer mit höchster CPU-Last. Via ssh den Remotekram neu gestartet bringt Besserung, aber nach der Weile gehts wieder los. Lästig! Immerhin soll der Cube noch ne Weile tun

Peter

Hier Power Mac G4 Sawtooth (ehemals 400 MHz) mit PowerForce47 G4/1400 MHz 512 KByte 1:1 Backside Cache von PowerLogix, ATI Radeon 9000 Pro, zusätzliche FireWire-Karte, 768 MByte, UltraATA/133-Controller von Sonnet samt schneller HD. Mittlerweile eine Woche Leopard (via FireWire Target Disk Mode installiert, war am einfachsten), läuft bislang einwandfrei und flott.

... danke für die zahlreichen Infos, ... hab gerade gesucht, aber keine verständliche Anleitung gefunden, wie ich per Target Disk Mode über Firewire den Leo auf dem Cube installieren kann.

Danke und Grüße Dirk

So ich habe Leopard auf ein PM G4 400 MHz laufen lassen.
Der Rechner ist 8 Jahre alt und arbeite immer noch mit neuen Betriebssystem.

Dirk B.
Wo ist da das Problem? Geht auch ohne Anleitung:

FireWire-Kabel an *beide* Rechner anschließen, beim Cube beim Einschalten die Taste T gedrückt halten, bis das FireWire Target Disk Mode-Logo erscheint. Der Cube verhält sich dann wie eine externe Festplatte. Der Rest sollte selbsterklärend sein.

Wichtig ist hier halt, von einem PowerPC-Mac aus zu starten (der Rechner am anderen Ende des Kabels, da gehört auch die Leopard-DVD rein ) und dann eben beim Installieren das passende Volume, also das des Cube, auswählen.

Wäre es ein Intel-Mac, bekäme der Cube kein für ihn verwertbares (sprich binärkompatibles) OS, sondern nur eines, von dem ausschließlich ein Intel-Mac booten kann, der halt den Cube via FireWire Target Disk Mode als "externe Festplatte" nutzt.

HTH

Wobei: Ist Leopard nun komplett Universal, vollkommen egal, auf welcher Plattform man das installiert?

Dann sollte das *vielleicht* sogar von einem Intel-Mac aus funktionieren (allerdings ist hier der entsprechende Bootblock bzw. die Partitionierungstabelle für PowerPC-Macs zu beachten). Habe das selbst allerdings noch nicht ausprobiert.

Bzw. *von welcher Plattform aus*...

Im Target-Mode installiert (von Intel-Mac aus) wollte mein G4 nicht starten. Kam beim Start gleich eine Panic.

Hab dann den gepatchten Installer verwendet, der G4/450 läuft nun sehr gut mit Leopard.

Der Mike<br>
... ok, danke, ... also doch so einfach. Ich hätte es mir auch denken können, ... Ich vermutete halt, dass es irgendwie komplizierter ist.

Einen PowerPC-Mac muss ich dann irgendwie organisiern, im Moment schaufelt der Cube gerade noch seine Daten auf den iMac (juhu, der war heute endlich da) Wenn alles glatt läuft, kann ich ab morgen mit dem Cube die Leo-Installation testen.

Danke und Grüße Dirk

ranzi
Irgendwelche PCI-Karten im Rechner? Insbesondere einen weiteren ATA-Controller, an dem das Startvolume hängt?

ranzi
Mit welche Partitionstabelle wurde das Startvolume des G4 denn initialisiert?

Dirk B.
Viel Erfolg!

Von meinem iMac G5 aus war es jedenfalls absolut kein Problem, meinen Power Mac G4 Gigabit-Ethernet via FireWire Target Disk Mode mit Leopard auszustatten.

Auf die Idee, das spaßeshalber mal von meinem Intel-Mac auszuprobieren bin ich da noch gar nicht gekommen.

*Könnte* aber gehen, wenn man die HD entsprechend formatiert.

Schön ist jedenfalls, daß Leopard in der Praxis auf dem G4 kaum langsamer rennt als auf dem G5- oder Core Duo-Mac hier (von "Numberchrunching-Apps" mal abgesehen - Finder, Programmstarts usw. sind jedenfalls sehr flott). Selbst booten tut der gegenüber Tiger nochmals merklich schneller. OK, hat auch schnelle HD, ausreichend RAM (G5 und Intel haben jeweils 2 GByte) und ganz ordentliche CPU und GPU.

Um "Kreise" um die Kiste zu ziehen sind der G5 oder Core Duo jedenfalls noch arg weit entfernt. Ja, ist schneller, sicher, aber nicht überwältigend, auch nicht beim Intel. Merkbar halt nur.

Wie dem auch sei, sofern installierbar, rennt Leopard dann überall super.

Warum klappt es denn bei meinem Sawtooth (400er) nicht

Ich habe ueber den G5 auf externe Platte installiert; die Platte dann in den 400er G4 eingebaut.

Er bootet mit Apfel auf grauem Grund und wenn das Hintergrundbild mit dem Finster kommen muesste: PANG - aus (richtig aus) .....
Danach darf ich dann wieder mit 10.4 booten und die Uhr stellen:-(

Hat das schon einer erlebt?

Duke97
Auf externe Festplatte und die HD dann "umbauen"?! Warum so viel Umstand und nicht gleich via FireWire Target Disk Mode?

Irgendwelche PCI-Karten im G4? Welche USB-Peripherie am Rechner?

Sawtooth Revision A (der mit der gruenen Lampe) war der letzte Mac der noch keinen FW-Target Mode verstanden hat, habe ich leider auch erst erfahren als ich ihn schon gekauft hatte. Ist aber auch leichter die Platten umzuschrauben als den PM durch die Gegend zu schleppen

Der G4 hat eine USB2- und ein FW-PCI-Karte. Koennten die sich mit Leo beissen?

An onboard USB hing beim booten nur Keyboard und Maus, am den PCI-Karten garnichts.

agrajag
Bei mir hat es geholfen, den PRAM vorher zu löschen (3x mal den Gong abwarten) auf dem G5. Danach lief die Installation fehlerfrei. Vorher hakte es auch etwas. Muss wohl irgendwas in der PRAM-Verwaltung anders arbeiten als unter Tiger.

Duke97
Ja, insbesondere die USB-2.0-Karte klingt arg verdächtig. Insbesondere, wenn diese nur 15 oder 20 Euro gekostet hat. Gerade bei Billig-USB-Hardware halten sich viele Hersteller desöfteren nicht an die Spezifikationen. Also einfach mal die Karten herausziehen und testen, was passiert.

Danke fuer die Tipps - werde ich beides mal versuchen!!
Wenn PRAM resetten reichen wuerde, waere mir natuerlich lieber

Die USB 2.0 Karte habe ich damals zweimal tauschen muessen bis ich das teurste Modell hatte das im Programm war (25 Euro), weil die beiden vorher beide nicht liefen ...
Hoffentlich ist es nicht die FW-Karte, die Onboard-FWs sind naemlich kaputt.

Kann es auch sein dass der G4 nicht die letzte Firmware hat? Oder waere er dann mit 10.4 auch nicht gelaufen?

duke97
Was für eine Firmware-Version hat der Rechner denn? (Sagt Dir der System-Profiler.)

Und das mit der USB-Karte schon getestet?

So, die letzten Tests in Reihenfolge:
- PRAM resetted
- HD Filesystem und Permissions repariert
- Alle PCI raus
- Originale Graphikkarte wieder rein

Es bleibt dabei: erst Apfel auf Grau, dann Klackaus

Firmware ist laut System Profiler 4.2.8f1, laut Apple Support Seiten ist 4.2.8 die neueste

Mir sind schon lange die Ideen ausgegangen ......

Sehr ominös. Motherboard-Reset auch schon durchgeführt? (Da sollte irgendwo ein Reset-Knopf auf dem Motherboard sein.) Und wirklich Sawtooth und kein Yikes!, also mit AGP und kein 66-MHz-PCI für die Grafikkarte?

Auf meinem G4 Gigabit-Ethernet (praktisch Sawtooth 2G, hatte anfangs auch nur einen G4/400 MHz) läuft Leopard bis auf die üblichen Leopard-Probleme wie auf allen anderen offiziell unterstützten PowerPC- und Intel-Macs super.

Noch was vergessen, USB-Maus und USB-Tastatur sind von Apple?

Mein G4 hat übrigens auch 4.2.8f1, also daran wird's wohl nicht liegen.

Danke fuer die Infos!
Es ist sicher ein "AGP-Graphiks", ich habe die Karte ja heute wieder in der Hand gehabt ...
Das der Leo auf den anderen seiner Art laeuft habe ich nun schon mehrfach gelesen!
Reset-Taste hatte ich noch nicht, vielleicht sollte ich die mal suchen

Mir kam auch vorhin noch die Idee dass es an den Jumper-Settings liegen koennte (ich hasse PATA ...), aber auch wenn ich nur eine Platte anklemme die als "single" gesetzt ist kommt das Problem; ausserdem war mein allererster Versuch ja auch das booten vom FW-Gehaeuse.

Als naechstes werde ich mal die Platte wieder rausschrauben und per FW-Gehaeuse nochmal meinen G5 anbooten - nicht das aufgrund eines bloeden Zufalls ganz einfach die Installation im A.... ist. Der Volume-Check hat gestern verdaechtig viel geflickt

Fuer heute reichts erstmal!

So, ich wollte denn mal Vollzug melden!

Danke fuer all die Tipps und Anregungen, aber es war doch ganz simpel eine kaputte Installation!!
Nach all den Tests wegen PCI-Karten, Graphikkarte, Jumper-Settings, PRAM undundund haben ich nun folgendes gelernt:

Ein maleben-schnell-Update einer uralten Quantum Fireball mit 10.3.9 aus dem gebrauchten Agentur-iMac G3 ist nicht die ideale Basis fuer 10.5 au Rechnern "below spec".

Jetzt dreht er und das garnicht mal langsam. Mal schauen ob es mir gefaellt und wann mein G5 nachzieht. Der G3 wird wohl bei 10.4.11 bleiben, oder geht da auch was??

Duke97
Bei einem G3 geht da gar nichts mehr, da die entsprechenden Binaries bei Leopard nicht mehr vorhanden sind.

Ich wollte auch nicht wirklich probieren wie ein 400 iMac mit 8MB Grafik unter Leopard laeuft

Irgendwann is halt mal Feierabend ... fuer OSX auf SE30 gibt's andere Foren

Duke97
Von Anspruch an CPU, GPU und RAM ist Leopard sicherlich nicht anspruchsvoller als Tiger.

Allerdings wollte sich Apple halt den Support-Aufwand für ältere Rechner sparen. Deshalb sind "offiziell" selbst viele Power Mac G4 ausgeschlossen (all die, die von Apple mit weniger als 867 MHz ausgeliefert wurden, also recht viele Modelle). Installierbar ist es da allerdings (via FireWire Target Disk Mode z.B.), das hat aber absolut nichts mit den MHz zu tun, sondern ist nur eine rein künstliche Beschränkung, um eben bei Apple weniger testen zu müssen.