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Forum>Hardware>Kosten für Akku-Tausch MacBook Pro (Ohne Apple Care)

Kosten für Akku-Tausch MacBook Pro (Ohne Apple Care)

aMacUser
aMacUser29.09.1823:39
Hi, leider habe ich dazu nichts im Internet oder auf Apples Webseite gefunden.

Ich stehe aktuell vor der Situation, dass der Akku von meinem MacBook Pro 15'' von 2014 dabei ist, den Geist aufzugeben. Apple Care und sämtliche anderen Garantien sind nach 4 Jahren natürlich schon abgelaufen. Ich frage mich jetzt, wie teuer es wäre, wenn ich den Akku von Apple, bzw. einem Service Provider tauschen lassen würde.
Wenn ich ihn selbst tauschen würde (die nötigen Fähigkeiten dazu hätte ich), würde Ersatzakku und notwendiges Zubehör bei iFixIt etwas unter 140€ kosten (also einmal Akku+TauschKit und noch drei weitere Zubehörteile). Ich gehe mal davon aus, dass der Tausch bei Apple teurer wäre, aber ich wollte einmal auf Nummer sicher gehen.
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Kommentare

Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck29.09.1823:48
209 Euro:
+9
aMacUser
aMacUser29.09.1823:56
Danke, dann werde ich wohl definitiv selbst zum Schraubendreher greifen.
-5
Warp30.09.1800:52
Ich würde das ja verstehen wenn das ein Gerät wäre wo man nicht mehr die originalen Teile bekommt, aber in dem Fall?
Bei dem Akkutausch wird die komplette Oberschale inklusive Tastatur getauscht und hast den originalen Akku drin. Ich bin vom Fach mit den entsprechendne Fähgikeiten und habs dieses Jahr bei meinem late 2013 bei Apple machen lassen. Warum soll ich mir den Schuh anziehen wenn was schief geht? So bekam ich den mit neuem Akku und geprüft nach 3 Tagen wieder zurück.
+11
aMacUser
aMacUser30.09.1823:45
Zum einen habe ich die Fähigkeiten und zum anderen bin ich froh, wenn ich es schaffe, die 140€ freizubekommen. Das ist auch nicht das erste mal, dass ich ein komplizierteres Gerät vollständig auseinandergenommen habe und wieder vollständig funktionsfähig zusammengebaut habe. Und ob ich in meinem Mac jetzt einen originalen Akku drin habe oder nicht, stört mich nicht. Und die Oberschale und Tastatur sind auch noch einwandfrei, das wäre für mich also kein Argument.
Ich könnte den Mac zwar von Apple reparieren lassen, allerdings habe ich weder einen Apple Store noch einen Authorized Service Provider in meiner Nähe. Und selbst wenn man den Mac per Post einschicken könnte (geht das?), wäre selbst machen günstiger. Und ich bin ein Bastler
Wenn ich dieses Projekt dann angehe (ich weiß noch nicht, ob diesen oder nächsten Monat), kann ich hier ja über den Ausgang berichten.
-3
Oliver Ramroth01.10.1806:10
Du musst Dir aber im Klaren sein, dass Dein Gerät danach fubar ist. Kein Service Provider (geschweige denn Apple) wird Dir danach noch irgendeine Reparatur an dem Gerät durchführen, wenn eine Drittherstellerbatterie verbaut ist?!
+6
massi
massi01.10.1810:37
Hat jetzt nicht direkt was mit Deinem Thema zu tun, aber ich würde Dir von iFixit Akkus abraten.
Ich habe bei meinem 2011er MBP den Akku gegen einen iFixit Akku getauscht, leider zeigte der nach ein paar Ladezyklen nur noch 80% Kapazität. iFixit hat mir den zwar umgetauscht, der Austausch-Akku hatte aber dasselbe Problem. iFixit bot mir zwar wieder an den zu tauschen, ich habe mich aber dann für "Geld zurück" entschieden.
Jetzt ist ein LMP Akku drin, der werkelt unauffällig und hat immer noch volle Kapazität, der LMP ist auch neueren Baujahres als die iFixit Akkus.
+7
aMacUser
aMacUser01.10.1815:23
Ich habe schon öfters iFixIt Akkus verbaut, zwar nicht in MacBooks sondern in iPhones, aber dort hatte ich noch nie Probleme. Hast du den Akku nach dem Tausch denn neu kalibriert?
-1
massi
massi02.10.1809:50
Bei den iPhone Akkus von iFixit, die ich bisher verbaut habe, hatte ich auch keine Probleme.
Hast du den Akku nach dem Tausch denn neu kalibriert?
Natürlich.
+1
aMacUser
aMacUser02.10.1810:50
Ich habe mir mal LMP angeguckt. Die Akkus sind teurer, kein Tauschwerkzeug dabei, weniger Kapazität und starrer Akku-Block (anstatt 6 einzelne Zellen, wie beim Original). Das spricht für mich dann doch eher für iFixit. Das bei dir nur 80% Kapazität angezeigt wurde, bei den iFixIt-Akkus, kann ja verschiedene Gründe haben.
-3
massi
massi02.10.1811:02
Die Akkus sind teurer
Ich habe meinen bei Cyberport gekauft, da kostete er 5 Euro mehr, dafür funktioniert er halt.

kein Tauschwerkzeug dabei
War beim iFixit MBP Akku auch nicht.

Das bei dir nur 80% Kapazität angezeigt wurde, bei den iFixIt-Akkus, kann ja verschiedene Gründe haben.
Aha, und welche?

Ich will ja auch nicht behaupten, daß iFixit Akkus per se schlecht sind, nur habe ich halt zwei Stück gehabt, die innerhalb kürzester Zeit nur noch 80 Prozent Kapazität hatten, nach wechseln auf LMP Akku war das Problem erledigt.
Was man für sich daraus zieht bleibt jedem selbst überlassen, es ist halt das was ich mit iFixit Akkus erlebt habe, mit zwei iPhone Akkus hatte ich das Problem ja nicht.
+5
aMacUser
aMacUser02.10.1814:23
massi
Die Akkus sind teurer
Ich habe meinen bei Cyberport gekauft, da kostete er 5 Euro mehr, dafür funktioniert er halt.
Bei Cyberport (und sonst überall anders auch) habe ich den passenden Akku für mein MacBook leider nicht gefunden. Aber ich denke mal, dass die Preise ähnlich sind.
massi
kein Tauschwerkzeug dabei
War beim iFixit MBP Akku auch nicht.
Für ein paar Euro mehr schon. Und auch dann waren die LMP Akkus noch etwas teurer.
massi
Das bei dir nur 80% Kapazität angezeigt wurde, bei den iFixIt-Akkus, kann ja verschiedene Gründe haben.
Aha, und welche?
Anzeigefehler zum Beispiel, die Akku-Elektronik könne falsche Werte zurückliefen (was natürlich auch nicht unbedingt toll ist). iPhones zeigen die Kapazität bei iFixit-Akkus z.B. gar nicht mehr an. War denn die Akku-Laufzeit auch drastisch gesunken?
massi
Ich will ja auch nicht behaupten, daß iFixit Akkus per se schlecht sind, nur habe ich halt zwei Stück gehabt, die innerhalb kürzester Zeit nur noch 80 Prozent Kapazität hatten, nach wechseln auf LMP Akku war das Problem erledigt.
Was man für sich daraus zieht bleibt jedem selbst überlassen, es ist halt das was ich mit iFixit Akkus erlebt habe, mit zwei iPhone Akkus hatte ich das Problem ja nicht.
Leider konnte ich den entsprechenden LMP-Akku für mein MacBook nirgendwo im Internet zum Kaufen finden, immer nur andere Akku-Modelle. Bei iFixit wäre halt auch praktisch, dass ich für 10€ mehr alles Zubehör bekomme, was man grundsätzlich für eine Tausch braucht (würde aber noch etwas dazu kaufen zur Sicherheit (wörtlich gemeint)). Einzeln wäre das Zeug deutlich teurer.

Gibt es eigentlich sonst, außer iFixit und LMP, noch andere Hersteller von Ersatz-Akkus? Gefunden hatte ich im Internet nichts. Bei iPhones scheint das Angebot deutlich größer.
-1
aMacUser
aMacUser07.10.1801:24
Ich habe übrigens heute den Akku getauscht und einen von iFixit eingebaut. Bisher funktioniert mein Mac und der Akku einwandfrei. Aktuell bin ich noch in der Kalibrierungsphase, bisher hat der Akku noch 100% Kapazität. Ich werde das die nächsten Tage weiter beobachten und dann in ein paar Tagen nochmal schreiben, ob sich da etwas getan hat.

Edit: Warum ich den Tausch jetzt doch so kurzfristig gemacht habe, lag daran, dass mein alter Akku in der letzten Woche massiv schlechter geworden ist und mein Mac zum Schluss sogar schon bei 70% Restladung ausgegangen ist (vor einer Woche kam er noch bis zur 0)
-2
sffan07.10.1819:41
aMacUser

Ich würde den akku mal mit coconut battery beobachten. Das progrämmchen ist nicht schlecht, kostenlos und damit kannst Du Deine Neuerwerbung noch etwas genauer im Blick behalten.
+2
Hannes Gnad
Hannes Gnad07.10.1820:03
Für 209 Euro hätte es eine neue Oberschale, eine neue Tastatur, ein neues Trackpad, eine innere Reinigung und ein komplettes Durchprüfen mit Apples Diagnose-Tools dazu gegeben.

Alles gute mit dem Bastelwerk.
+5
aMacUser
aMacUser07.10.1820:16
Hannes Gnad
Für 209 Euro hätte es eine neue Oberschale, eine neue Tastatur, ein neues Trackpad, eine innere Reinigung und ein komplettes Durchprüfen mit Apples Diagnose-Tools dazu gegeben.
Noch dezenter hätte man die Aussage "Was bist du eigentlich für ein Idiot" sicherlich nicht tarnen können, oder?
-10
aMacUser
aMacUser07.10.1820:20
sffan
aMacUser

Ich würde den akku mal mit coconut battery beobachten. Das progrämmchen ist nicht schlecht, kostenlos und damit kannst Du Deine Neuerwerbung noch etwas genauer im Blick behalten.
"coconut battery" habe ich im Mac App Store nicht gefunden, aber "Battery Health" sah auch nicht schlecht aus.
Ansonsten nutze ich schon seit ein paar Jahren "Monity", was unter anderem auch die Akku-Kapazität anzeigt. Aber "Battery Health" zeigt noch deutlich mehr an, wie ich festgestellt habe (Monty ist eher ein allgemeiner Systemmonitor).
-4
massi
massi07.10.1822:36
Hannes Gnad
Alles gute mit dem Bastelwerk.
Wir wissen ja, daß Du für einen ASP arbeitest, aber trotzdem könntest Du Dir diese süffisanten Bemerkungen sparen, wenn jemand selbst Hand anlegt. Es könnte ja z.B. auch sein, daß man mal gerade eben nicht mehr als das Doppelte an Euros zur Verfügung hat um den Mac wieder zum laufen zu bringen.
Wenn man weiß was man tut, ist das auch alles kein Problem.
Und auch noch das, ich finde es auch nicht besonders nachhaltig, wenn die Batterie fritte ist, daß man dann gleich die ganze Oberschale mit Tastatur und Trackpad austauscht und das alte, noch funktionierende Teil entsorgt. Mag sein, daß das recyclet wird, aber auch dafür muß Energie aufgewendet werden.

aMacUser
"coconut battery" habe ich im Mac App Store nicht gefunden
Das gibt's auch nicht im App Store, aber da: coconut battery
-1
Deichkind08.10.1800:42
Coconut Battery liefert genau die Werte, die der Terminalbefehl "pmset -g rawbatt" liefert, und es fügt eventuell noch eigene berechnete Werte hinzu.

Eine Beispielantwort zu pmset -g rawbatt:

10/08/18 00:16:23
AC; Not Charging; 97%; Cap=7074: FCC=7244; Design=7150; Time=0:00; 0mA; Cycles=13/1000; Location=0;
Polled boot=10/07/18 16:19:44; Full=10/08/18 00:14:52; User visible=10/08/18 00:15:52

Interpretation:
Die Prozentzahl = Cap/FCC * 100 %
Cap = aktueller Ladezustand (Restkapazität)
FCC = Kapazität, wenn vollgeladen.
Design = Designkapazität (serientypischer Wert des Batterietyps)

Der Ladevorgang wird neu angestoßen, wenn die Prozentzahl kurz davor steht unter 95% zu fallen. Das Batteriestatussymbol in der Menüzeile meldet neuerdings (seit MacOS Sierra) 100 %, solange die wirkliche Restkapazität nicht 95 % FCC unterschreitet.
+2
aMacUser
aMacUser08.10.1813:01
massi Danke, dem kann ich nur zustimmen
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Oliver Ramroth08.10.1821:24
massi
Wir wissen ja, daß Du für einen ASP arbeitest, aber trotzdem könntest Du Dir diese süffisanten Bemerkungen sparen, wenn jemand selbst Hand anlegt.
Das Problem kommt halt, wenn mal was an dem Rechner kaputt geht und jemand anderes (ein ASP/Apple Store) Hand anlegen soll oder muss. Tut dann halt keiner mehr.
Und bei einem Gerät, das noch mindestens 2 Jahre in der Ersatzteilversorgung ist, würde ich mir überlegen, ob ich so jede (offizielle) Reparaturoption unmöglich mache.
+5
massi
massi08.10.1821:28
Tut dann halt keiner mehr.
Auch nicht für Geld? Das fände ich jetzt allerdings etwas seltsam.

Eine Beispielantwort zu pmset -g rawbatt:
Sehr schön, deshalb nutze ich coconut battery, da muß ich mir nicht aus so einer Schlange die Werte raussuchen, sondern bekomme sie hübsch aufbereitet zu Gesicht und dann ist das Tool auch noch kostenlos.
+2
Hannes Gnad
Hannes Gnad08.10.1822:34
massi
Oliver Ramroth
Tut dann halt keiner mehr.
Auch nicht für Geld? Das fände ich jetzt allerdings etwas seltsam.
Zumindest der offizielle Service wird das nicht mehr machen, oder zumindest nur noch sehr ungern: Aus Apples Sicht ist der Einbau einer Drittanbieter-Batterie eine "unautorisierte Modifikation", die elektronisch allerlei wundersame Effekte mit sich bringen kann, vom Handwerk mal abgesehen, das zwischen "super" und "alles kaputt gerissen" schwanken kann. Wir haben in beiden Aspekten schon ziemlich viele wilde Dinge an der Theke zu sehen bekommen, Erschwerend kommt hinzu, daß offizielle Reparaturen für Oberschale, Tastatur, Trackpad und eben Batterie nun nicht bzw. nicht mehr wirtschaftlich (jenseits 600 Euro statt 209 Euro) möglich sind, weil der Service Provider die Baugruppe mit der Drittanbieter-Batterie darin nicht an Apple zurückgeben kann.
+5
massi
massi09.10.1800:10
Nunja, dieses Risikos bin zumindest ich mir bewußt, bisher hatte ich da auch noch keine Probleme, selbst das Grafikaustauschprogramm hat Apple noch gemacht, obwohl ich verschiedene Dinge an meinem MBP modifiziert hatte.
0
Mr BeOS
Mr BeOS09.10.1800:46
Hannes Gnad
Für 209 Euro hätte es eine neue Oberschale, eine neue Tastatur, ein neues Trackpad,
Offensichtlicher kann sich Apple´s unsinnige “Firmen-Politik“ in Punkto gewollte Obsolleszenz und Ressourcenverschwendung nicht zeigen.
Der Markt regelt sich nicht selbst, wenn wir als Verbarucher so einen Unsinn mitmachen.

Waren die Oberschale, Trackpad und Tastatur defekt?
...
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
0
Oliver Ramroth09.10.1806:19
Dass Apple hier die komplette Baugruppe tauscht hängt auch damit zusammen, dass der Ausbau der Batterie immer das Risiko mit sich bringt, die Batterie versehentlich zu beschädigen.
Und ich habe es schon erlebt, wenn das Retourenfass für LiPo-Batterien anfängt zu qualmen... das möchte ich nicht auf der Workbench erleben.
Es ist gut, dass bei Dir nichts passiert ist, aber selbst erfahrenen Technikern geht mal eine Batterie durch und das ist meistens kein wirklicher Spaß. Selbst eine kleine iPhone-Batterie kann verdammt viel giftige Gase erzeugen. Und das spürt man noch wochenlang danach im Hals.
Wenn ich die Dinger nicht ausbauen muss, vermeide ich es auch...
+5
massi
massi09.10.1809:32
Wenn man weiß, daß LiPos qualmen können, wäre ja eine Möglichkeit einen Atemschutz bei der Tätigkeit des Ausbaus derselben zu tragen. Aber das ist wahrscheinlich wieder zu einfach.
-4
Deichkind09.10.1811:23
massi
Eine Beispielantwort zu pmset -g rawbatt:
Sehr schön, deshalb nutze ich coconut battery, da muß ich mir nicht aus so einer Schlange die Werte raussuchen, sondern bekomme sie hübsch aufbereitet zu Gesicht und dann ist das Tool auch noch kostenlos.
Klar, sieht schöner aus. Der Grund, warum ich das Ergebnis der Abfrage pmset -g rawbatt zitiert habe, war, dass damit klar wird, woher der Wert "Desgin Capacity" des Coconut-Statusfensters stammt. In den Systeminformationen des macOS erscheinen die Werte ja auch -- nur der Wert "Design Capacity" eben nicht.
+1
Gent
Gent09.10.1811:41
...das Schöne ist ja, dass die von Apple angegebenen Preise lediglich für den Apple Store nicht aber für Apple Service Provider gelten: meiner ruft da gleich mal ~300€ (Late 2013 Retina) auf...
+2
Hannes Gnad
Hannes Gnad09.10.1812:17
Tja, anderen Service Provider wählen...es soll welche geben, die sich an die Apple Preise halten.
+2
Gent
Gent09.10.1820:21
Hannes Gnad
Tja, anderen Service Provider wählen...es soll welche geben, die sich an die Apple Preise halten.


die wachsen halt nicht an jeder Ecke... und bevor ich Versand und Retoure habe... ???


Oder machste mir ein Angebot?
+1
aMacUser
aMacUser14.10.1815:10
Wenn ihr mittlerweile damit fertig seid, euch wegen Service Providern die Köpfe einzuschlagen, möchte ich einmal kurz meine bisherige Erfahrung mit dem neuen Akku mit euch teilen.
Ich nutze den neuen Akku ja jetzt seit etwas über einer Woche. In der Anfangsphase lief der Akku wie erwartet natürlich noch nicht ganz rund, da er noch kalibriert werden musste. Nachdem ich den Akku dann aber erfolgreich kalibriert hatte (hat bei mir einen Ladezyklus mehr gebraucht, als von iFixit empfohlen), funktionierte er einwandfrei von 100% bis automatische Abschaltung. Die angezeigte Akkukapazität schwankt zwischen 97% und 103%, was vollkommen im Rahmen der Messungenauigkeit liegt (verursacht durch verschiedene Faktoren, wie Ladestand, aktuelle Belastung, Temperatur, etc.). Alles in allem bin ich vollkommen zufrieden mit meinem neuen Akku. Die von @@massi berichteten Probleme konnte ich bisher nicht feststellen.
+4
aMacUser
aMacUser25.11.1800:14
So, es ist nochmal einige Zeit vergangen. Dem Akku geht es immer noch super, die Kapazität liegt immer noch bei im Schnitt 100%. Der Tausch war also ein voller Erfolg!
+1
rmayergfx
rmayergfx25.11.1801:15
07.10. -25.11. ist ja nun nicht so lange, wieviele Ladezyklen hat der Akku nun hinter sich gebracht ? Wird das MBP permanent mit Strom versorgt (hängt dauernd am Ladekabel) oder wird er täglich so mit Akku genutzt das er über Nacht wieder aufgeladen wird. Würde mich interessieren wie das ganze nach einem Zeitraum von 6 Monaten aussieht. Meine Erfahrungen mit Ersatzakkus waren so, das diese erst nach einigen Monaten in der Leistung eingebrochen sind, jedoch wesentlich stärker als die Originalakkus.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+1
aMacUser
aMacUser25.11.1817:47
Tatsächlich hängt das MacBook meistens am Strom. Interessant ist es dennoch, da massi ja von großen Problemen mit den iFixIt Akkus berichtet hatte.
0
rmayergfx
rmayergfx25.11.1820:44
Genau darum frag ich ja, wenn das MacBook meist am Strom hängt wird der Akku ja nicht "verbraucht" und altert somit weitaus weniger. Ein Akku soll arbeiten und dann kann man dies auch vergleichen.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
0
massi
massi25.11.1820:49
Naja, ich habe zwei Akkus gehabt, die die Probleme hatten, das ist ja in keiner Weise repräsentativ, war halt nur meine Erfahrung und sollte nur dazu beitragen, den Akku etwas genauer zu beobachten. Wenn bei Dir alles prima ist, umso besser!

Übrigens, der inzwischen mehrere Monate verbaute LMP Akku hat die Probleme bisher nicht gezeigt und coconut battery meldet immer noch 99,8% Kapazität.
0
Dom Juan25.11.1821:41
massi
Wenn man weiß, daß LiPos qualmen können, wäre ja eine Möglichkeit einen Atemschutz bei der Tätigkeit des Ausbaus derselben zu tragen. Aber das ist wahrscheinlich wieder zu einfach.
Uralt der Kommentar, aber aus Sicherheitsgründen für Unbedachte Leser die das eventuell nachmachen wollen muss ich das einfach klarstellen: je nach Dampf bringt ein Mundschutz, wie zB OP Masken, rein gar nichts. Da braucht es spezielle teils aktive Filtermasken, plus eine dicke Abzugshaube und ein gutes Ventilationssystem.

Jeder macht mit seinem Eigentum was er will. Ich freue mich, dass aMacUser scheinbar gute Erfahrungen mit seinem Kauf hat, ich persönlich hätte das anders gemacht. Ich bin jetzt aber auch nicht "vom Fach", daher fasse ich alle Akkus die größer sind als iPhone nicht an (den von meinem 5S habe ich beim Wechsel buchstäblich in Luft aufgelöst, das hat gereicht. Jetzt lasse ich such davon die Finger.).

Auf die Frage weiter oben - Apple fasst aus Sicherheitsgründen keine Geräte mehr an, die nicht von ihnen oder aggregierten Händlern repariert wurden. Bei der Reparatur eines Gerätes kann immer mal was schiefgehen, von "mit dem Schraubendreher abgerutscht und einmal übers Motherboard geschlittert" bis "Akku schief angeguckt, ist dann explodiert". Das Risiko ist immer da, aber wenn das mit fremder Hardware passiert freut sich natürlich jede Versicherung. Daher auch immer die Fragen bei den sporadischen Nachrichten von explodierten iPhones, mit welchem Ladegerät das Telefon mit Strom versorgt wurde. Sollte Hannes Gnad noch mitlesen korrigiert er mich sicherlich, falls ich irgendwas gesagt habe.

Was ich eigentlich sagen wollte: Batterien sind buchstäblich Bomben, das hat Samsung auch erfahren als ihnen ihre Notes um die Ohren geflogen sind. Bitte, jeder der nicht genau weiß was er da tut, und keine professionelle Arbeitsstätte hat, sollte sich gut überlegen ob ihm die gesundheitlichen Konsequenzen bei einem Fehlschlag die Euro wert sind. Ich erinnere da auch an die Hartnäckigkeit solcher Gase sich in der Luft und auf Möbeln und Stoff zu halten, und zB für Kindern besonders gefährlich sind. Letztens grade wieder ne 7 Jährige mit heftigem Asthmaanfall gehabt, weil Mama und Papa das Rauchen nicht lassen. Bitte, überlegt was ihr da tut. Wenn man selber einen Akku täuscht, dann auf verantwortliche Art und Weise.
+3
massi
massi26.11.1807:46
Apple fasst aus Sicherheitsgründen keine Geräte mehr an, die nicht von ihnen oder aggregierten Händlern repariert wurden.
Wie ich weiter oben schrieb, stimmt das so nicht.

aber aus Sicherheitsgründen für Unbedachte Leser die das eventuell nachmachen wollen muss ich das einfach klarstellen:
Ich bin jetzt aber auch nicht "vom Fach"
O.K., und von welchem Fach bist Du?

Letztens grade wieder ne 7 Jährige mit heftigem Asthmaanfall gehabt, weil Mama und Papa das Rauchen nicht lassen.
Super Vergleich...

Ich sagte bereits, wenn man einigermaßen sorgfältig zur Sache geht und auch ungefähr weiß, was man tut, ist der Wechsel eines Akkus kein Problem, wenn man aber zehn Daumen hat und nicht weiß an welchem Ende der Lökolben heiß wird, sollte man die Finger davon lassen und sich der Nachhaltigkeit Apples anvertrauen.
+2
Hannes Gnad
Hannes Gnad26.11.1809:02
Dom Juan
Apple fasst aus Sicherheitsgründen keine Geräte mehr an, die nicht von ihnen oder aggregierten Händlern repariert wurden. Bei der Reparatur eines Gerätes kann immer mal was schiefgehen, von "mit dem Schraubendreher abgerutscht und einmal übers Motherboard geschlittert" bis "Akku schief angeguckt, ist dann explodiert".
"Das kommt darauf an", also auf die Gerätelinie und die Modifikation. Als grober Anhalt, was vom Drittanbieter bzw. einer nicht autorisierter Werkstatt verändert werden darf, ohne dass der offizielle Service ablehnt, dazu kommt natürlich der allgemeine Zustand:
- Watch: Gar nix.
- iPad: Gar nix.
- iPod: Gar nix.
- iPhone: Nur Display.
- Mac: Alles, außer eben die fest verbauten Batterien.
+4
Dom Juan26.11.1814:15
massi
Apple fasst aus Sicherheitsgründen keine Geräte mehr an, die nicht von ihnen oder aggregierten Händlern repariert wurden.
Wie ich weiter oben schrieb, stimmt das so nicht.
Was Hannes Gnad ja auch noch einmal bestätigte, worum ich auch bat. 😉
aber aus Sicherheitsgründen für Unbedachte Leser die das eventuell nachmachen wollen muss ich das einfach klarstellen:
Ich bin jetzt aber auch nicht "vom Fach"
O.K., und von welchem Fach bist Du?
Von dem Fach welches eingreift wenn jemandem so ein Akku um die Ohren fliegt. Daher ist "Asthma" auch kein "Super Vergleich" sonder völlig passend.
Letztens grade wieder ne 7 Jährige mit heftigem Asthmaanfall gehabt, weil Mama und Papa das Rauchen nicht lassen.
Super Vergleich...
[/quote]
Asthma (nur als Beispiel) hat viele Triggers. Genetische Faktoren, biologische, physikalische und chemische Trigger. Toxische Dämpfe gehören auch dazu (Zigarette, Pestizide, Dämpfe,...). Nicht nur für Asthma allerdings.
Ich sagte bereits, wenn man einigermaßen sorgfältig zur Sache geht und auch ungefähr weiß, was man tut, ist der Wechsel eines Akkus kein Problem, wenn man aber zehn Daumen hat und nicht weiß an welchem Ende der Lökolben heiß wird, sollte man die Finger davon lassen und sich der Nachhaltigkeit Apples anvertrauen.
Das sagte ich auch 😉 und dem stimme ich auch zu. Es jedoch darzustellen, als sei es komplett ungefährlich einen Akku zu wechseln ist schlicht falsch. Zumal bei einer Batterie, die aus welchen Gründen auch immer Probleme bereitet. Das kann man vorher vermuten (Altersschwäche), aber weite "Komplilationen" können passieren. Und dessen muss man sich einfach bewusst sein ✌🏼
+1
Frost26.11.1815:40
Dom Juan
Bei der Reparatur eines Gerätes kann immer mal was schiefgehen, von "mit dem Schraubendreher abgerutscht und einmal übers Motherboard geschlittert" bis "Akku schief angeguckt, ist dann explodiert". Das Risiko ist immer da
Leute jetzt bleibt mal auf dem Teppich, das ist immernoch
nur ein Notebook und kein A380 oder Ariane 5

Wenn man sich die Videos von Louis Rossmann ansieht,
sollte man schnell erkennen dass die MacBooks einiges abkoennen auch bei der Reparatur und nicht sofort beim ersten Oeffnen der hinteren Abdeckung
auf dem Tisch explodieren, so wie hier einige ja die tollsten
Horrorszenarien an die Wand malen.
-1
Dom Juan26.11.1816:06
Nochmal - den Akku zu wechseln ist kein Problem, wenn alles gut läuft ist das eine Arbeit von wenigen Minuten die fast jeder durchführen kann. Worum es mir ging waren die Tatsachen, dass manche das so darstellen, als gäbe es absolut kein Risiko. So als wäre das wie ein Festplattentausch. Und vor allem, dass ein klassischer Mundschutz gegen diesen Art von Rauch eben nicht reicht.
Die Jungs und Mädels bei Apple führen den Batterietausch ja auch nicht im Raumanzug durch 😉 Aber in abgeschotteten Räumen, neben einem Sandbehälter und Abzugshaube. Nicht am Küchentisch.

Ich wollte und will keine Panikmache treiben oder mit Leuten die ihren Akku selbst wechseln ins Gericht gehen, um Gottes Willen wer wäre ich denn 🙄 Nur Laien ins Gedächtnis rufen, dass eine Batterie eben keine Festplatte ist, mit ungleichen Chemikalien.
+3
massi
massi26.11.1817:33
Daher ist "Asthma" auch kein "Super Vergleich" sonder völlig passend.
Der „Super“-Vergleich ist nicht das Asthma sondern der jahrelange Qualm von zwei Rauchern, zu dem einmaligen Hochgehen eines Akkus, dessen Dämpfe sicherlich toxisch sind aber bestimmt kein Asthma auslösen. Anders sieht das aus, wenn man dem jahrelang ausgesetzt ist.
Von dem Fach welches eingreift wenn jemandem so ein Akku um die Ohren fliegt.
Feuerwehr? Oder Arzt?
dass manche das so darstellen, als gäbe es absolut kein Risiko
Wer hat das denn so dargestellt?

Und was den Atemschutz angeht, ist ein schlechter Atemschutz sich besser als gar keiner, denn wer hat schon eine Workbench mit Abzug zu Hause.

Aber heutzutage ist es wohl üblich, dass Bedenkenträger immer gleich ein Fass aufmachen und die Sicherheitskeule rausholen.
-2
Dom Juan26.11.1817:57
Komm, die Diskussion wird langsam lächerlich, wir schaukeln uns hier grade gegenseitig hoch.
Medizinisches Fach, was dem Rest der Diskussion aber auch nichts wichtiges beiträgt. Asthma ist erstmal eine Hyperreaktion der Atemwege, mit chronischer Entzündung. Und kann grade bei Kindern zu jeder Zeit entstehen, definiert nach mehrmaligen Krisen mit Atemnot, die durch verschiedene Triggerstoffe ausgelöst werden können. Jeder Stoff kann da innerhalb der Bronchen eine Hyperreaktion des Abwehrsystems provozieren und auch als Erstepisode zu akuter Atemnot führen. Whatever.

Na ja, nach Deiner Beschreibung eines
massi
Atemschutz
kam mir zumindest direkt das Bild eines normalen Mundschutzes vor Augen. Und der ist im Fall von Batteriegasen so wirksam wie wenn man mit einem Fischernetz Sand aus Wasser filtern will.

So oder so, ich hab gesagt was mir wichtig war und verabschiede mich nun höflichst 😉
+3
piik
piik26.11.1822:34
Dom Juan
Von dem Fach welches eingreift wenn jemandem so ein Akku um die Ohren fliegt. Daher ist "Asthma" auch kein "Super Vergleich" sonder völlig passend.
Aus dem und dem Apfel-Birnen-Vergleich lässt sich schließen: Sanitäter oder Krankenpfleger oder sowas.
Asthma kriegt man kaum durch rauchende Akkus.
-2
aMacUser
aMacUser26.11.1823:03
Kriegt euch mal wieder ein (schlimmer als im Kindergarten hier). Natürlich ist der Akku-Tausch vom MacBook nicht trivial und alles andere als ungefährlich. Man muss annähernd das komplette MacBook dafür zerlegen (und später wieder korrekt zusammen bauen). Allein dabei nichts kaputt zu machen, erfordert viel Feingefühl (insbesondere bei den ganzen winzigen Steckerchen). Dann kommt noch der Akku dran. Das Lösungsmittel für den Kleber ist nicht gerade ohne. Von Hautschädigung bis Gesundheitsgefährdung ist alles möglich (Stichwort Aceton), zumal das Zeug sehr flüchtig ist. Dann ist es generell heikel, mit so großen Lithium-Ionen-Zellen zu hantieren. Wenn diese gasen (was sie bei mir getan haben), ist damit nicht zu spaßen (=> gesundheitsschädlich). Dann könnte man die Zellen selbst beschädigen, was bei der Zellengröße nicht mehr nur eine kleine Explosion wäre.

Allein weil ich das Geräte komplett zerlegen muss, ist es logisch, dass da kein Apple Service Provider mehr dran geht. Ich hätte da sonst was bei kaputt machen können. Allein das Aceton könnte alles zerstören (weswegen auch alles ausgebaut werden muss).

Wer also meint, ein Akku-Tausch wäre trivial oder vollkommen ungefährlich, sollte sich mal mit den Konsequenzen beschäftigen. Bei mir ist zwar alles gut gelaufen, aber natürlich hätte es auch anders ausgehen können. Und das obwohl ich bei sowas jetzt auch nicht gerade unfähig bin. Selbst geschultem Apple-Personal fliegen bei einem iPhone-Akku-Tausch die Teile auch schonmal um die Ohren. Und ein iPhone-Akku-Tausch ist im Vergleich zum MacBook wirklich trivial.
+4
Embrace26.11.1823:20
aMacUser
Von iFixit wirst du aber nicht bezahlt, oder? 😅
0
Oliver Ramroth26.11.1823:20
Wie ich schon geschrieben habe, ging mir vor gut 4 Monaten mal ein Lagerfass für die LiIon Batterien hoch (eine Batterie hat beim Einlegen eine andere leck geschlagen und schon gingen rund 50 Batterien qualmend hoch).
Habe Glück gehabt, denn so was kann auch mit einem Ödem enden.
Daher finde ich es wichtig, dass man auf die möglichen Gefahren hinweist, wenn man an LiIon Softpacks arbeitet. Sobald die Folien zwischen den einzelnen Schichten durchstoßen oder ausreichend geknickt sind, findet eine chemische Reaktion statt, die nicht gerade atemwegsfreundliche Gase freisetzt.
Es ist jedem freigestellt, den Austausch selbst vorzunehmen. Aber man sollte ausreichend Sand und einen passenden Feuerlöscher griffbereit haben, falls die Zellen doch hoch gehen.
0
aMacUser
aMacUser26.11.1823:22
Embrace
aMacUser
Von iFixit wirst du aber nicht bezahlt, oder? 😅
Nein, werde ich nicht. Mit bezahlt niemand für irgendwas (außer mein Arbeitgeber für's Programmieren ).
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massi
massi26.11.1823:49
aMacUser
Allein das Aceton könnte alles zerstören
Was bitte soll Aceton denn alles zerstören?

Oliver Ramroth
eine Batterie hat beim Einlegen eine andere leck geschlagen und schon gingen rund 50 Batterien qualmend hoch
Was ja jetzt auch nicht sehr verwunderlich ist, wenn ich einen brennenden Feuerwerkskörper in eine Kiste mit 50 anderen Feuerwerkskörpern werfe gehen die auch hoch.
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