Bin seit Wochen nun ohne Mac nur mit ipad gerüstet. Eigentlich will ich ein MBA 11 Zoll in Grundausstattung und den hoffentlich bald fälligen macmini sandy bridge dazu kaufen, sodenn as Ding gebaut werden sollte.

1 Wie handhabt ihr eure Daten bei Aperture / itunes / Logic Express etc. Nutzt ihr das MBA so, dass ihr einfach aktuele Projekte direkt auf der SSD habt oder reicht das USB Tempo, dass man auch mit externer Patte gut arbeiten kann?

2 Arbeitet jemand von euc mit Logic, InDesigh, Aperture damit und mag was zur Performance sagen? In Logic Express gehtes mir um Hörfeatures mit um die 8 Spuren, ab und an PlugIns. Externe Focusrite Saffire 6 ist geplant.

3 Erhöht in exteres Display die Last des Klinen gerade im Hinblick auf die Nutzung der Programme oben?

4 Ich plane nicht mehrere Programme gleichzeitig zu nutzen noch mehrere Fenster offen zu haben.. Reicen dann de 2 GB RAM?

5 Spielt die externe Festplatte schnell genug zu, um in o.g. Anwendunfen ha
bwegs arbeiten zu können?

Mein Vergleichsrechner wäre mein ehemaliges MB late 2008

Danke euch sehr

Also Dein MacBook Late 2008 kommt auf 2800 Punkte im Geekbench. Das MBA was Du Dir kaufen möchtest auf 2022. Nur mal so am Rande. Das 13 Zoll MBP Einstiegsmodell auf dem ich gerade tippe bringt 6546 Punkte. Da brauchste dann auch keinen MacMini mehr extra. Und das kostet weniger als dein angepeiltes Air mit 4 GB Ram und Superdrive. Ich betreibe das 13er MBP mit externem Monitor mit Logic Pro 9, der Creative Suite etc. und merke gar nicht mehr, dass da eigentlich nur ein Notebook an der Strippe hängt.

HD Recording mit USB Platte geht eigentlich problemlos bei so wenig Spuren. Ich hatte immer mal wieder Fehlermeldungen, dass die Platte zu langsam ist. Aber das kommt auch, weil die Platte in den Ruhezustand geht und dann erst wieder Zeit braucht um aufzuwachen. Kann man ja abstellen. Ich bezweifel' dass ein 11" Air bei der Kühlung mithalten kann wenn Du mit Logic oder Aperture arbeitest. Könnte sein, dass Du damit gerade im Sommer nicht viel Spaß haben wirst. Dafür ist das kleinste Air auch eigentlich nicht gedacht.

Ich hatte mal eine 160er SSD in meinem alten Notebook und war unendlich genervt vom ständigen suchen, mitschleppen und anstecken der externen HDD. Bei 64 GB hättest Du ja sicherlich nichtmal die ganze iTunes Bibliothek auf der internen Platte.

2GB Ram... davon würde ich bei Logic abraten. Ich habe hier gerade nur dieses Safari Fenster offen und laut Aktivitätsanzeige sind 1.84 GB meines Arbeitsspeichers genutzt.

@bemi2001

Ist alles soweit richtig was du sagst, nur eine kleine Ergänzung!

Mac OS X versucht den gebotenen Arbeitsspeicher egal in welcher Höhe immer so gut wie möglich zu nutzen. Dies macht auch Sinn sonst wäre ein Aufrüsten ja meist auch reine Geldverschwendung. Es belässt also salopp gesagt alle bereits 1x geöffneten Programme auch nach dem Schließen im Speicher und hält diese so für einen erneuten Start vor.

Die Vorteile liegen auf der Hand, enormer Geschwindigkeitszuwachs beim 2.ten Starten. Ich habe 12GB Ram in meinem iMac, Speicher war ja billig, und wenn der paar Wochen durchläuft ist der RAM auch zu 90% genutzt auch wenn nur 1 Safari Fenster offen ist.

Natürlich leert OS X bei Bedarf den RAM auch wieder, der Nutzer muss sich da ja um nix kümmern. Kann allerdings wie bei dir zu eben dieser falschen Annahme führen.

just my 2 Cents

Ergänzung: Beim MBA würde ich ganz klar den Aufpreis für die 4GB RAM zahlen, ganz einfach um auch in 2 bis 3 Jahren damit noch vernünftig arbeiten zu können, ganz egal ob es im Moment mit 2GB ok wäre. Denn fängt der mal an auf die Platte auszulagern geht die Systemleistung dank des Flaschenhalses Festplatte, SSD hin oder her, immer spürbar in die Knie, ganz zu schweigen vom Verschleiss dieser.

Die Venunftentscheidung bzgl Leistung spricht sicherlich für ein i5. Aber heute im Laden hat sich das 13 er MBP wieder so klobig angefühlt. Deshalb wäre mir der Aufpreis bei Kauf von MBA und macMini das ja wert. Wobei ich das MBA definitiv refurbished kaufen würde. Der Laden ist ja voll davon. Auch ein externes DVD LW ist hier, wobei ich optische Medien eh nicht mehr nutze. Und trotzdem ich ein MBP 13" für 999 Euro erstmal gesichert habe, habe ichs noch nicht mal ausgepackt und kanns innerhalb 14 Tagen zurück bringen. Ist so eine Art Herz und Kopf Konflikt, deshalb hoffe ich auf ein paar Erfahrungsberichte.. Das Auslagern der Daten würde mih wohl nicht so stören. Einfach zwei Bibliotheken für itunes und gut ist. Soviel GBs habe ich da nicht

Danke euch beiden bis hierher

Hi,

ich habe mir im Januar das kleine 11er MBAir gekauft. Eigentlich nur als Computer für unterwegs, Bahn, Flieger und normale alltägliche Arbeiten. Ich muss sagen, dass es dafür perfekt ist. Man spürt nicht mal, dass es im Rucksack ist. Einfach toll nach all dem rumgeschleppe von 13ern und 15ern Unibody-Macbooks. Nun hat es sich aber beruflich bei mir ergeben, dass ich auf den eigenen Rechner angewiesen bin (sein will) und da sind mir die Grenzen des Airs recht schnell aufgezeigt wurden.

Beim Entwickeln größerer Webapplikationen + Photoshop und Illustrator und ein wenig Internet-Nutzung läuft der Arbeitsspeicher (2GB) recht schnell voll und der stromsparende Prozessor bremst alles zusätzlich aus. Wenn Du also irgendwie produktiv damit arbeiten willst entscheide Dich lieber für das "klobige" 13er, da hast Du sicher mehr Spaß dran. Ich verkaufe zur Zeit das 11er wieder und habe mit ein 13er MB gekauft. Ist wirklich sehr schade, weil ich das Air als großartiges Gerät betrachte, aber es ist für meine (und deine?) Zwecke einfach nicht ausreichend

Ach komm. Mir kommt es so vor, als ob die Jungs hier sich zu jeder Keynote neue Geräte kaufen.
Mal ein MBA, dann ein 17er MBP und vl. auch mal iMac. Kommt halt aufs Wetter und die Laune an

Munson

Naja. Unterwegs würde ich nicht ganz so leistungshungrig arbeiten. Mein Konzept geht aber nur auf, wenn zuhause ein potenterer Rechner steht, was ein neuer MacMini i5 werden soll, sofern Apple da mitspielt... Und bis dahin muss das MBA Primärrechner sein.. Natürlich kann mir keiner die Entscheidung abnehmen, aber wenn noch jemand Erfahrungen hat und auch die Kompromisse schildern kann freu ich mich...

Habs das MBA 11 allerdings mit 128 GB, 4 Gb RAM und 1,6 und Aperture, InDesign, Photoshop.. etc läuft super.. auch ID und Ps sin parallel kein Problem.. 4 GB arbeitsspeicher solltest du dir aber schon gönnen.. aber auch Ps. Id, Mail, Safari, Adium parallel sind kein Problem Verlasse dich nicht auf Benchmark tests!
Die rechenleistung des "kleinen" ist unglaublich und ich bin total überrascht!
Ich habe bist jetzt keinerlei Leistungsprobleme gehabt und zocke auch ab und an damit..

Pase

He Pase,
danke für Dein euphorisches Feedback...Parallel nutzen ist nicht wichtig für mich. Benutzt Du die Programme eher für einfache Aufgaben oder mehr, wenn ich fragen darf....

Kann ich dir jetzt nicht genau sagen, eher leicht bis mittel schwere aufgaben.. habe leider keinen vergleich wie schnell die aufgaben an leistungsstärkeren rechner gelöst werden aber bis jetz musste ich noch nie wirklich lange warten..

das MBA ist zwar von der prozessorleistung nicht so gut aber die SSD reißt da so einiges wieder raus..

hast du nicht irgendwo die möglichkeit mal eines zu testen?

Pase

Ich hatte das MBA 11" mal für einen Augenblick in den Händen und war extrem überrascht. Photoshop CS5 startete extrem flott und ein großes RAW-Bild war auch mit mehreren Ebenen flott zu bearbeiten.

Dabei ist das Gerät kaum größer als ein iPad (ja, dicker und natürlich schwerer)

Ich würde aber auch empfehlen die 4GB RAM zu nehmen. Ich glaube nachrüsten geht bei dem Gerät nicht und ich persönlich würde Heute keinen Rechner mehr mit "nur" 2GB nehmen, dafür brauchen die Betriebssysteme und Programme einfach zu viel Platz.

Arbeiten mit Fotos von USB-Platte ist naturgemäß etwas gehemmter. Mehr als USB2-Speed ist eben nicht drin, das merkt man auch wenn man viele große Bilder bearbeiten möchte. Wir Aperture da evtl. intelligent puffern kann weiß ich nicht, bei Lightroom merkt man den Unterschied schon. Ich würde aber dennoch sagen, dass man damit gut leben und arbeiten kann - man sollte nur nicht zu hektisch werden

Vielen Dank an alle. Falls noch jemand was zu Logic Express sagen kann freu ich mich. Ansonsten haltebich jetzt Kriegsrat mit mir...

nach meiner erfahrung ist es fast egal welchen rechner man nutzt solange genug ram verbaut ist. wenn jemand natürlch hd videos macht oder täglich mehrere stunden mit großen datenmengen arbeitet ist es natürlich klar sich einen großen rechner zu kaufen um uch ein paar jahre davon gut zu haben. aber für 99% der nutzer ist ein mbp oder mpa vollkommen ausreichend. wenn dann noch ein schüler oder ein student in der nähe ist, dann gibt es ja auch noch prozente und dann kann man gleich 4 oder 8 gb ram nehmen.

wenn du mit midi arbeitest und geräten kannst du fast ein c64 nehmen nur bei samples würde ich auf eine schnelle platte achten.

nicht das wir uns falsch verstehen: der knackpunkt wenn man mit samples arbeitet ist nicht der ram sondern die geschwindigkeit der festplatte. dann lieber eine ssd platte mit 128gb als 1000gb mit 5200 umdrehungen...

mein setup für abelton traktor und logic ist:

mpp 8gb ram und 512ssd

He Oxydent. Auch Dir danke für die langen Antworten. Mein geplantes Setup bei Audio ist eine Saffire 6, Logic. Atmos, Interviews etc werden über das Zoom H4 zugespielt, Sprecheraufnahme über das Audiointerface und ein AKG Perception. Das Air soll für Uafnahme und Mischung herhalten. Ziel sind Hördokus, Fetaures. Das MBA passt halt immer irgendwie ins Reisegepäck. Ein refurbished mit 4GB RAM taucht einfach nicht auf, daher tendiere ixh zur kleinsten Ausstattung, die ich zur Not in nem halben Jahr mit etwas Gebrauchsverlust verkaufen werde..

Bitte die Tippfehler verzeihen. Die ipad Tastatur ist nicht mein Ding.

Der kleinere Speicher spielt bei einem Rechner mit SSD keine so große Rolle, da beim Swappen auf die Platte ja genug Tempo zur Verfügung steht. Ich hab das 11er in der kleinen Ausstattung und bin von der Performance völlig angetan. Bislang meinte ich ja auch, dass man nie genug RAM haben könne, aber das MBA zeigt sich von dieser Haltung unbeeindruckt.

Überzeugt, so gut wie Ich bestell heute Abend einfach mal das Kleinste.... Frage mich nur, warum der Store so voll davon ist...?

Zu Logic:
Nimmst Du mit 44,1kHz bei 16 Bit auf, dann fallen pro Sekunde und Kanal ca. 86 kByte an. Bei 8 Kanälen also ca. 690 kByte. Damit sollte eine USB2-Platte keine Probleme haben.

Logic und Garageband nutzen dieselben Audio-Routinen und genau diese können mal klemmen. Wenn Dir GB oder Logic sagen, dass Die Aufnahme abgebrochen wurde weil die Platte nicht schnell genug wäre, dann stimmt das nicht sondern es hat irgendwelche, mir unbekannte andere Ursachen (oder es ist gar ein Bug).

Mir ist das mit Garageband ab irgendeiner OS-X Version so oft passiert (gerne mal nach ca. 1 Stunde Aufnahme), dass ich die Audiosoftware gewechselt habe. Logic wollte ich erst nehmen, bis ich erfuhr, dass dies dieselben Audioroutinen nutzt und durchaus mal denselben Fehler bringen kann. Mir ist klar, dass den nicht jeder bekommt aber auch ein Tonstudio hat mir dies schon bestätigt (daher nutzen sie Logic nicht mehr für Konzertmitschnitte)

Ich habe daher jetzt Ableton Live gesetzt und hatte damit noch keinen einzigen Aufnahme-Abbruch, auch nicht nach 2+ Stunden am Stück (wie zuvor mit GB 2x Mono und 1 Stereo-Spur auf USB-Platte)

(und fürs Protokoll: GB meldete den Fehler auch bei der internen Platte und bei einer externen FW400 Platte.)

Also Logic mit USB-Platte sollte prinzipiell auch mit 8 Spuren kein Problem sein. Wenn es klemmt, dann wegen Logic an sich - Das muss aber nicht passieren.

Hallo ela.

Ich plane 24bit mit 44,1kHz. Das mit Logic klingt ja übel. Der Ableton Workaround ist ja dann echt zu überlegen. Wobei meine bisher einzige Live Situation das Sprechen sein wird. Und das ist eh Live to tape. Es acheint aber wohl so, dass Musik sich mit Core2Duo Prozessoren mehr als zufrieden gibt. Flaschenhals sind wohl die Speichermedien...

Danke

Ist da eigentlich was dran, dass ständige Schreibvorgänge, wie eben beim Audiorecording die ssd auf dauer korumpieren? Ha ich irgendwo aufgeschnappt

Dann bist Du bei 8 Spuren bei ca. 1 MB/sekunde
wie geschrieben: Das muss Dir nicht passieren. Ich hatte es auffallend oft bei langen Aufnahmen und da ich mich einfach darauf verlassen muss, habe ich dann auf ein Produkt gewechselt, dass eine eigene Audio-Routine mit bringt - die im OS-X/Logic scheint da ein kleines Problem zu haben, das eben auftreten kann.

die 90€ für 4 GB sind doch nich viel
tu dir den gefallen und bau die noch mit ein

Bei refurbished habe ich leider nicht die Wahl...und ich kaufe bei Apple grundsätzlich nicht mehr neu...

Nimm mal konservativ 3000 Schreibvorgänge pro Zelle als garantiert an (das sind es sicher). Dann kannst Du bei einer 64 GB SSD also 192TB an Daten schreiben, bevor Fehler auftreten (die von der SSD-Logik eh maskiert werden) und die SSD langsamer wird. Das wären bei 3 Jahren täglicher Nutzung = 1095 Tage also 192 TB / 1095 = 175 GB pro Tag

Du kannst also die SSD dreimal pro Tag vollschreiben drei Jahre lang.
Viel Spaß dabei

Blubs,

bin beeindruckt. Woher wisst ihr hier sowas immer? Ehe sie pangsamer wird heißt man überschätzt Trim und GC? Oder wie darf ich das verstehen? Okay. Du redest nur von schreiben, nicht löschen und wiederbeschreiben... Das soll doch immer die Krux sein.