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Jonathan Ive: Apple steht für Idealismus, nicht für Profitgier

nd7031.07.1212:36
Mir kommen die Tränen:

http://www.wired.co.uk/news/archive/2012-07/30/jonathan-ive-revenue-good-design
Apple's goal is not to make money, but to make good products, said Jonathan Ive, senior vice president of industrial design at Apple, speaking at the British Embassy's Creative Summit.

"We are really pleased with our revenues but our goal isn't to make money. It sounds a little flippant, but it's the truth. Our goal and what makes us excited is to make great products. If we are successful people will like them and if we are operationally competent, we will make money," he said.

Jeder Apple-Artikel hat eine Marge von 30% und mehr? Ive meint wohl eher den Idealismus der Käufer...
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Kommentare

iGod31.07.1212:40
Wenn Apple nur Geld wollen würde, dann könnten sie auch billig Notebooks auf den Markt werfen und die 500€ billiger verkaufen, dann würden die sich nicht so eine Mühe geben.
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iGod31.07.1212:50
orion

zig Millionen in Aktien gemacht mit geklautem Braun Design und dann große Klappe ....

Und genau hier merkt man, du hast keine Ahnung, aber dann eine große Klappe…

Edit: du musst deinen Beitrag nicht löschen, mit dem Zitat habe ich deine Unwissenheit gefangen.
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DonQ
DonQ31.07.1213:18
ach komm,

was soll er auch sagen, auf einem bezahlten Vortrag, als PR Gewäsch^^



„an apple a day, keeps the rats away…“
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zwobot31.07.1213:45
iGod
Wenn Apple nur Geld wollen würde, dann könnten sie auch billig Notebooks auf den Markt werfen und die 500€ billiger verkaufen, dann würden die sich nicht so eine Mühe geben.

Das ist Quatsch. Apple ist in der besonderen Lage Premium Hersteller mit reissenden Absatz zu sein. Porsche baut auch kein 20.000 Euro Auto um den Markt zu überschwemmen und sich weniger Mühe geben zu müssen. Coca-Cola könnte auch viel billiger sein - wozu, das Zeugs wird auch so verkauft bzw. gerade deshalb.
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MacStarTrader
MacStarTrader31.07.1213:47
iGod.

Das funktioniert aber nicht. Wenn Sie billige Geräte machen und diese 500 Euro billiger verkaufen, dann verdienen sie nicht mehr.
Jetzt verdienen sie viel mehr!! Es gibt keine Konkurrenz, aber es gibt sie in den "Billigen Lagern" - was zur Folge hat, der Kunde hat mehr Wahlfreiheit und kauft somit nur das billigste, weil es ja keinen Unterschied mehr gibt.

Arbeitest du jetzt eigentlich noch bei Apple?
„#MacStarTrader (Twitter)“
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MacDub31.07.1214:55
Klar! Deshalb produzieren sie auch so billig wie möglich in China! Die hohe Gewinnspanne und der unverschämte Umgang mit zertifizierten Einzelhändlern hat ja auch überhaupt nichts mit Profitgier zu tun... *Ironie aus*
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iGod31.07.1215:11
Er sagt doch ganz klar: "but our goal isn't to make money." Und damit hat er Recht. Apple will wirklich großartige, weltverändernde Produkte verkaufen und entwickeln, das ist ihr Ziel. Oder glaubt ihr Apple, SJ oder jetzt TC stellen sich hin und fragen wie sie die nächsten Milliarden machen können? Ich glaube dann hätten sie nicht die Unibody MacBooks gebaut, wo sie vorher noch ankündigen mussten, dass die Marge sinken wird.
Nur lässt sich das Ziel, die besten Produkte zu verkaufen, sehr gut mit Geld einnehmen verbinden und das wird sich wohl keiner entgehen lassen.
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zwobot31.07.1215:25
Sie befriedigen ihre Eitelkeit und der Erfolg misst sich am Geld. Das ist in jeder Branche so. Auch in meiner,
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DonQ
DonQ31.07.1215:31
Und lachen noch, wie die dummen Consumer so altes "Spiegelzeug" kaufen wie blöd, wobei es ja letztens mit '3d' auch geklappt hat…
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Sindbad31.07.1216:04
Wer alles aufs Geld reduziert, wird alles andere verlieren.

Und zuletzt auch das Geld.

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barabas31.07.1216:39
Also jede Firma will und muss auch Gewinne machen, hier ist Apple keine Ausnahme. Die Frage aber wie wird das Geld verdient ist interessant, durch überzeugende Produkte, durch attraktive Preise, und hier happert es meiner Meinung nach etwas.
Klar, das Design ist schön, die Technik die sich darin aber verbirgt ist auch aber weder besser noch schlechter als bei anderen Hardwareherstellern auch. Mit fällt da z.b. ein Test ein wo die in den MacBookPro verbauten LED Bildschirme kritisiert werden die von der Qualität (Blickwinkel, Farbeindruck und Gleichmässigkeit der Ausleuchtung) in etwa denen von Notebooks der 600 EUR Einsteigerklasse entsprechen und keinesfalls die eines Premiumprodukt welches um das vierfache teurer ist. Zudem habe ich den Eindruck das dem Design immer mehr auch jene Dinge geopfert werden die diese Geräte früher auszeichneten die das wären Erweiterbarkeit (in dem Umfang wie es halt bei den bislang Notebooks ging), die Austattung (Wegfall der Laufwerke ohne Option z.b. anstatt dessen eine zweite HD/SSD einzubauen) die Schnittstellen und natürlich wie letztens erst bemängelt der Reparaturmöglichkeit.
Apple ist meiner Meinung nach eher auf dem Weg anstatt vernüftige Arbeitsgeräte zu entwickeln lieber Statussymbole zu designen.
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rudolf07
rudolf0731.07.1217:38
barabas
Mit fällt da z.b. ein Test ein wo die in den MacBookPro verbauten LED Bildschirme kritisiert werden die von der Qualität (Blickwinkel, Farbeindruck und Gleichmässigkeit der Ausleuchtung) in etwa denen von Notebooks der 600 EUR Einsteigerklasse entsprechen und keinesfalls die eines Premiumprodukt welches um das vierfache teurer ist.

Was dir so alles "einfällt". Und hast du auch sicher einen Link zu diesem "Test"?
Ich bevorzuge für seriöse Rezensionen Seiten wie notebookcheck.de.
Dort kann man zum Thema MacBook Pro ganz andere Bewertungen lesen.
Das Kontrastverhältnis liegt mit 600:1 im guten Bereich und sorgt für ein ordentliches Schwarz und weißes Weiß. Insbesondere Filme und Fotos profitieren von dem soliden Kontrastverhältnis und satten Farben. [...] Der Farbraum liegt deutlich über dem der sonst üblichen Standarddisplays und übertrifft sogar die Menge aller Farben des sRGB Farbraum mit etwa 14%. [...] Die Blickwinkelstabilität ist nicht perfekt, aber sichtbar besser als bei vielen anderen Notebookdisplays. [...]

Erfahrungsgemäß ist jedoch beim Einsteiger-Modell der Pro-Serie ein verhältnismäßig günstiges Display verbaut. [...] Das soll keine Kritik sein. Im Gegenteil: Das Display des MacBook Pro 13 Mid 2012 macht seine Sache gut. Unter Mac OS X erreicht es eine maximale Helligkeit von 299 cd/m2 und eine recht homogene Ausleuchtung von 90 Prozent. Dank des niedrigen Schwarzwertes von 0.48 cd/m2 passt auch der Kontrast: 623:1.

Übrigens, die "Einsteigerklasse" beginnt für Wintel-Notebooks nicht bei 600 Euro.

„Wenn der Weise auf den Mond zeigt, schaut der Dumme auf den Finger. “
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