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Forum>Apple>Idee zu Spaces

Idee zu Spaces

crissi17.08.0610:20
Hallo,

ich habe da eine Idee zu Spaces. Und zwar eine die eigentlich nur von Apple selber umgesetzt werden kann und nicht von Drittherstellern.

Und zwar könnte in jedem Space der Finder in einem eigenen Prozess laufen. Und bei den anderen Programmen natürlich auch, zB die Safari Fenster auf Space 1 in einem Prozess und die Safari Fenster auf Space 2 in einem anderen Prozess.

Wenn da nun ein Safari oder ein Finder hängt (oder eine längere Operation macht) gehe ich einfach auf einen anderen Space und kann weiterarbeiten.

Und dann wäre es eigentlich nur konsequent wenn ich pro Space das Dock seperat anpassen kann, ich erstelle eine standard Dock und könnte sie dann pro Space so anpassen wie es mir passt. Dann habe ich ein Space zum Arbeiten, eines zum Spielen, eines zum Surfen und Emailen, etc.

Es gäbe somit die Möglichkeit mehrere Instanzen von MacOS zugleich laufen zu lassen.

Nun was denkt ihr, ist das eventuell ein Feature welches noch auf uns zu kommt?

Ich möchte nicht sinnlos die Gerüchteküchen anheizen, aber finde die Idee spannend genug um mal drüber zu reden.
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Kommentare

alfrank17.08.0610:35
Das gibt es doch schon lange, nennt sich Multiuser mit Fast User Switching...

Der Sinn von Spaces ist ein anderer...
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evilalex
evilalex17.08.0612:10
ich find die idee nicht schlecht. aber wird sicher nicht kommen.
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JustDoIt
JustDoIt17.08.0612:17
Das ist eher eine Idee für den Finder und eigentlich eine Selbstverständlichkeit, noch zu mal der Windows Explorer das schon sehr lange kann. Gut, unter Windows ist das aufgrund von häufigeren Abstürzen auch wichtiger.

Mit Spaces hat die Idee eigentlich doch nix zu tun.

Wieder ein Feature mehr für den Finder.


Die Idee mit dem pro virtuellem Fenster enthaltenen separaten Dock find ich gut. Vor allem, weil bei 1024 Auflösung nun mal nicht so viele Programme in das Dock passen und Spotlight aushelfen muß.
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crissi17.08.0614:50
agrajag
Das ist Aufgabe von Virtualisierungen wie XEN usw. Spaces ist nichts weiter als von vielen Möglichkeiten mit vielen Fenstern zurecht zu kommen, so wie Exposé.

Es ging mir bei der Idee weniger darum was Spaces IST, sondern mehr darum was man aus Spaces machen kann.

Wenn ich XEN richtig sehe, geht das noch ein Stück weiter, bzw. ich hab mich im ersten Posting etwas ungeschickt ausgedrückt.

Man könnte hinter Spaces so eine Art Teilvirtualisierung packen. Also sprich Darwin läuft nur in einer Instanz, aber es laufen dann mehrere Finder unabhängig voneinander.

Spaces macht natürlich keine Virtualisierung sondern nur die Anzeige.

Die ganze Idee ist natürlich nur ein Gedankenspiel.
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evilalex
evilalex17.08.0615:48
agrajag: Wär doch gut. ein finder(-fenster-prozess) für browsen auf der platte währendessen ein anderer/s finder(-fenster-prozess) auf m netzwerk wie immer abschmiert. rofl. warum findest du eine per desktop anpassbare dock nicht sinnvoll? ich wünsch mir auch noch dass ich auf jedem desktop ein anderes hintergundbild hab. und auch gut wäre wenn die files auf desktop A nicht auf desktop B wären.
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evilalex
evilalex17.08.0617:15
Das kannst ja so allgemein nicht sagen, da nur jeder nutzer das "feature" nutzen muss der es auch nutzen will.

Die verwaltung wäre auch denkbar einfach in dem du einfach auf jedem desktop die dock wie gewohnt bestücken / konfigurieren kannst und die änderung dann natürlich nur pro desktop gilt.
Analog wie man jede ordner ansicht entweder global oder ordnerspezifisch konfigurieren kann (icongröße, hintergrundfarbe usw.)

Expose ist Fensterverwaltung, aber Spaces ist imho eine "Desktop"verwaltung, sofern verwaltung das wort ist das wir benutzen wollen. unter linux zb ist es sehr gängig die verschiedenen desktops verschieden zu konfigurieren. ich könnte mir das für mac os schon vorstellen. jedoch denk ich auch nicht dass es realistisch ist zu erwarten dass wir das in 10.5 bekommen.
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Agrajag17.08.0613:16
JustDoIt: Versuchs mal mit Butler. Damit kannst du dir ein oder mehrere Menüsymbole rechts in die Menübar legen. Jedes dieser Symbole kannst du vollstopfen mit Programmen, auf die du einen schnellen Zugriff haben möchtest – das stopft das Dock nicht so voll.


crissi:
Es gäbe somit die Möglichkeit mehrere Instanzen von MacOS zugleich laufen zu lassen.
Das ist Aufgabe von Virtualisierungen wie XEN usw. Spaces ist nichts weiter als von vielen Möglichkeiten mit vielen Fenstern zurecht zu kommen, so wie Exposé.
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Agrajag17.08.0615:15
crissi: Es würde schon reichen, wenn Apple den Finder endlich vernünftig bauen würde, das ist schon aufwändig genug (was MS ihr Vista, ist Apple ihr Finder). Dazu gehört halt (wie ich es schon oft gesagt habe), daß verschiedene Aktionen auch als neue Instanzen laufen.

Ich verstehe nicht, worauf du hinaus willst. Virtualisierung trennt die Systeme komplett voneinander. Benutzerkontenm trennen die Benutzer voneinander. Virtuelle Desktops sind eine Fensterverwaltung. Diese Dinge zu mischen erscheint mir nicht sinnvoll.

Was verstehst du eigentlich unter Finder. Ich hab den Eindruck, daß es nicht wenige Apple-User gibt, die dahinter mehr vermuten/sehen, als einen einfachen Dateibrowser (der er nunmal ist).
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Agrajag17.08.0616:41
evialex: Wie willst du denn die unterschiedlichen Programmsymbole denn dann Verwalten? Was ist denn das dann für ein Aufwand, wenn ich Mail in allen Docks, Xcode in einem Dock und Vienna in zwei? Ich hab es lieber, wenn ich ständig sehen kann, wenn ein Programm sein Dock-Symbol ändert. Ich muss dann auch nicht ständig die Symbole in der gleichen Reihenfolge halten, damit ich nicht ständig nach etwas suchen muss.

Ich finde, das passt auch nicht zum Kontext der Fensterverwaltung. Deswegen finde ich die Idee von Apple auch gar nicht so schlecht, nur die Fenster beim Umschalten zu bewegen. Die Menübar und das Dock bleiben ja die gleichen, egal in welchem Desktop man sich bewegt. Bei Exposé verändern die sich ja auch nicht (sie müssten dann ja wenigstens ausgeblendet werden).
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Agrajag17.08.0616:45
evilalex<br>
agrajag: Wär doch gut. ein finder(-fenster-prozess) für browsen auf der platte währendessen ein anderer/s finder(-fenster-prozess) auf m netzwerk wie immer abschmiert. rofl.
Exakt so macht MS das beim Explorer (sofern aktiviert) und es funktioniert gut. Ich hab es nie erlebt, daß sich so noch Explorer-Prozesse gegenseitig negativ beeinflusst haben.


Nachmal zum Dock: Das Dock dient ja auch als Taskswitcher. Wenn du jetzt ein Dock pro Desktop machen möchtest, hätte dieser nicht mehr (uneingeschränkt) diesen Zweck.
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