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Forum>Apple>Höhere Preise mit ab 1.1.2007 ?

Höhere Preise mit ab 1.1.2007 ?

itsnogood7126.09.0615:18
Hallo.

Ist jemandem bekannt ob Apple die Preise mit Erhöhung der MwSt. in Deutschland anheben wird?
Wäre für mich nur logisch, oder?

Hier in Österreich haben wir ja 20% MwSt. und auch höhere Preise im Apple-Store.

Was meint ihr?
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Kommentare

sagrada
sagrada26.09.0615:21
Sicherlich werden sie das tun. Ansonsten würden sie ja draufzahlen.
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Rantanplan
Rantanplan26.09.0615:26
Oder sie ziehen die Preise langsam während dieses Jahres an, so daß am 1.1. kein Sprung auftritt. Angeblich - hab ich irgendwo gelesen - macht das der Einzelhandel so.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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chill
chill26.09.0615:29
nee nee, der einzelhandel zieht die preise jetzt an mit der begründung das der sprung am 1.1. nicht so krass sein soll ... UND dann nochmal am 1.1. weil ja schliesslich ab da die höhere mwst gilt
der kunde ist ja doof und merkt das nicht
„MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2“
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beat
beat26.09.0615:31
ich denke, sie senken in allen ländern die preise
„Glaube nicht alles, was im Internet geschrieben wird, bloss weil da ein Name und ein Zitat stehen (Abraham Lincoln)“
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Tomac
Tomac26.09.0615:31
20% MWST???? Krasssss ....
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derSuperuser26.09.0615:33
Sehr logisch.
Die Preise haben doch absolut nichts mit der Mehrwertsteuer zu tun.
Vielleicht sind die Netto-Preise in Deutschland niedriger, weil Deutschland Ziel-Eins-Gebiet, also förderungswürdig ist?
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Christian Fries26.09.0615:34
Vermutlich senken sie den Preis etwas.

Mehrwertsteuer in D: 16% - Nettopreis iMac 844 Euro => 980 Euro

Mehrwertsteuer in I: 19% - Nettopreis iMac 832 Euro => 990 Euro

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derSuperuser26.09.0615:34
Tomac: eben. Also hört auf zu jammern, wegen der "kleinen" Erhöhung bei euch.

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Christian Fries26.09.0615:36
Und: Autos sind in Skandinavien billiger, weil die MWSt höher ist.
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beat
beat26.09.0615:48
wir haben 7.6% in der schweiz. deshalb ist bei uns alles so teuer
„Glaube nicht alles, was im Internet geschrieben wird, bloss weil da ein Name und ein Zitat stehen (Abraham Lincoln)“
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Tomac
Tomac26.09.0615:55
<ironie> alles teuer in der Schweiz? ... darum haben wir so viele Arbeitslose und einen schlechten Wohlstand </ironie>
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itsnogood7126.09.0615:57
beat

Dafür habt ihr es doppelt gut.

Ihr kauft in Österreich oder Deutschland günstiger ein und bekommt an der Grenze sogar noch den Differenzbetrag zu eurer MwSt. rückerstattet. Also doppelt gespart.

Und wenn man bedenkt, dass ihr fast 1/3 mehr Gehalt habt und noch weniger Lohnabgaben als wir hier in Österreich direkt 10km von eurer Grenze entfernt habt ihr sogar 4 mal gespart

Das mit dem Teuer war für uns Österreicher früher umgekehrt. Vor der EU Mitgliedschaft war die Schweiz günstiger als Österreich. Jetzt ist es umgekehrt.

Also EU ist nicht immer schlecht
Und der EURo nicht immer ein tEURo

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derSuperuser26.09.0615:58
und darum kommen alle Schweizer nach Vorarlberg in den Lidl, Hofer (=Aldi), Spar und Hornbach. Und kehren bei uns in den Gasthäusern ein.

Jahrelang brachten wir das Geld in den Mirgros. Jetzt kommt es zurück.
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itsnogood7126.09.0616:04
derSuperuser

an altiger....

Du hast übrigens einen super Musikgeschmack und bist nur 3 Monate älter als ich.
Grüße aus Götzis
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derSuperuser26.09.0616:14
itsnogood: Interessant. Und wer bist du?
Deinen Nicknamen hast du ja von einem DM-Song abgeleitet.
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Apfelholgi
Apfelholgi26.09.0616:19
ich mag die MwSt, die muss wenigstens jeder bezahlen...

Seltsamerweise geht es den Volkswirtschaften mit hoher MwSt. durch die Bank weg besser...
„if it looks like it works and it feels like it works than it works!“
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ts-e
ts-e26.09.0616:46
Ja, sollten sie mal alle Sozialabgaben abschaffen und Mwst. finanziert machen. Das würde mir gefallen. Den Ar..h haben die da oben aber nicht in der Hose.
Lieber wird an jeder Ecke mal gefriemelt und kommt nix gutes bei raus.
„Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa“
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crank
crank26.09.0617:20
Wieviel verdient man eigentlich in Deutschland???
Österreich??

In CH verdient man in der Ausbildung zwischen 300 und 1000 Euro pro Monat!

(Ungelernt zw. 1000 und 2000 Euro)

Danach denke ich zwischen 2000 und 4000 Euro

(Ausser man hat höheren Abschluss!)

Wegen der Mehrwertsteuer:

Unsere Vorschriften bezüglich essen und Elektronik etc. sind unglaublich streng und kosten extra...

Darum alles teurer obwohl niedrige MWST!
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itsnogood7126.09.0617:52
Also wenn in Österreich 2.000,-- EUR jeden Monat auf dein Bankkonto landen verdienst du schon ganz ordentlich gut.

Alles was dann drüber liegt ist saugut.
Durchschnittsgehalt eines normalen Angestellten mit fertiger Lehre oder Fachschule würde ich mal bei 1.500,-- EUR ansiedeln.

derSuperuser
Warum hast du eine Nikon D50 und keine Canon?
Ich will mir grad eine neue Kamera zulegen:

Und übrigens solltest mal auf 10.4.7 updaten. Warum fährst du noch mit 10.4.5?
Zumindest am 6.9. war das noch so...
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ssb
ssb26.09.0617:54
Um ein wenig auf die Steuer-Diskussion einzugehen:

1. Ich fände es besser, die KFZ-Steuer auf die Mineralölsteuer umzulegen, die zahlt man nur, wenn man ein Auto fährt. Wer wenig fährt, zahlt weniger Steuern, wer sein 20+ Liter/100km-Auto zum Spass rumheizt, dem ist die Steuer eh egal. Ausserdem zahlen auch die, die bei der Durchfahrt unseres Landes einmal tanken müssen, sie benutzten ja auch (umsonst! Gruß nach A und CH...) unsere Strassen.

2. Ich fände es besser, die Lohnsteuer auf die MWSt umzulagern. Die MWSt kann ich durch meinen Konsum steuern, die Lohnsteuer ist schon weg, bevor ich sie ausgeben kann.

3. Statt den oberen MWSt-Satz zu erhöhen hätte ich eine dritte Klasse mit 25% MWSt eingeführt, für Artikel, die man wirklich nicht jedes Jahr neu kaufen muss - wie Autos, Fernseher etc. Beim Kauf eines neuen Autos kommt es auf die MWSt nicht an und auf dem Gebrauchtmarkt von Privat wird eh keine MWSt angesetzt.

4. Wenn schon so, wie es derzeit geplant ist, dann sollten einige Alltagsartikel und Leistungen zum reduzierten Satz versteuert werden. Das Bahn-Ticket für Pendler, Fachbücher, CDs und DVDs (wie ja Bücher auch), Porto-, Telefon- und Onlinekosten, ... um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Ich finde das könnte die Lasten umverteilen, zudem ist diese Aussage sehr unpolitisch, weil sie eh von keiner Partei gestützt wird. Übrigens würde ich die höhere Diäten an Politiker vorschlagen, aber andere Einkünfte werden abgezogen - die verdienen in den Lobby-Positionen eh mehr als als Politiker. Zudem sollte man nur so viele Sitze im Parlament besetzen, wie die Wahlbeteiligung war - bei 50 % Wahlbeteiligung gibt es nur halb so viel Abgeordnete - vielleicht bemühen sich die Politiker mal wieder darum, dass man gerne wählen geht. Außerdem - bei 56% Wahlbeteiligung heißt 3/4 Mehrheit trotzdem, dass 58% die Regierung NICHT gewählt hat.
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jogoto26.09.0617:58
ssb
...und auf dem Gebrauchtmarkt von Privat wird eh keine MWSt angesetzt.

Genau das ist das Problem. Wir brauchen keine Mwst., die eh nur den Letzten in der Reihe trifft, wir brauchen eine "Geldtransfersteuer". Somit sind alle Schlupflöcher gestopft.
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crank
crank26.09.0618:19
Nähere Arbeit, nähere wohnung?
arbeitgeber zahlen lassen?
Öffentliche Verkehrsmittel? (sick) Jeden tag zu spät...
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ssb
ssb26.09.0618:27
ibook.fan
na danke, meinste ich fahr jeden tag zum spaß 180km? das macht in der woche dann 900km, im monat 3600km... bei nem verbrauch von ~4,5l/100km macht das 162 l also bei nem spritpreis von 1,049€/l macht das dann 169,94€ im monat nur damit ich zur arbeit komme... und da wurde noch keine reparatur, keine versicherung und keine kfz steuer bezahlt...

Du fährst eben nicht zum Spaß - klar, dass dich das dann treffen würde. Ich habe damit die angesprochen, die wirklich nur, weil es Spass macht, durch die Gegend fahren und solche Leute gibt es genug und aus ökologischer Sicht ist der Sprit für die noch zu billig. Die haben bisher noch nicht genug Anreiz sparsamer zu sein - du bist es mit einem 4.5l/100km Auto ja schon.

Nur - warum soll ich die volle KFZ-Steuer zahlen, wenn ich mein Auto nur selten benutze? Bei meiner aktuellen Fahrleistung würde ich ~18€/100km nur für KFZ-Steuern bezahlen, also mehr als der Sprit kostet.

Die Umlage müsste so berechnet sein, dass bei durchschnittlicher Fahrleistung (20.000 km/Jahr bei 8l/100km ?) die gleichen Kosten entstehen würden. Die KFZ-Steuer fiele dann ja weg.
Zudem bekommst du im Monat 480 € Fahrtkostenpauschale als Werbungskosten angerechnet, was in etwa 160 € Rückzahlung je Monat bedeutet.
BTW: Ich habe täglich etwa 120 km einfach bis ins Büro und zahle für mein Jahres-Abo bei der Bahn monatlich 207,80 €. Diese Problematik ist mir also durchaus bewusst.
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cube v.1
cube v.126.09.0620:03
ssb
Um ein wenig auf die Steuer-Diskussion einzugehen:


3. Statt den oberen MWSt-Satz zu erhöhen hätte ich eine dritte Klasse mit 25% MWSt eingeführt, für Artikel, die man wirklich nicht jedes Jahr neu kaufen muss - wie Autos, Fernseher etc.

Genau und Artikel die man alle Keynote neu braucht nur noch 7 % Mwst. z.B.: iPods, iMacs, MacBooks etc.

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derSuperuser26.09.0620:10
itsnogood:

Ich hab im Moment sogar nur 10.3.2.
Mein iBook ist kaputt,
mein alter iMac ist auch mal ganz, mal defekt
und mein neuer iMac hat kein 10.4.

Tja.

Und warum ich keine Canon habe?
Ich will keine Canon.
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sagrada
sagrada26.09.0621:31
Da das Thema ja ungefähr passt, möchte ich auch ein paar Worte zu eurer Steuerdiskussion sagen:

1. Sehr schöne Idee. Leider problematisch:
Wenn die Leute ein mal im Jahr Steuern zahlen müssen von denen sie keine Ahnung haben, wie hoch diese im benachbarten Ausland ist, dann ist das wenig problematisch. Wenn bei uns jetzt allerdings im Gegensatz zu anderen Ländern der Liter Normalbenzin 2 Euro kostet, dann rebelliert das gemeine Volk. Außerdem wäre das Problem des mitverdienens der Ölkonzerne. Dann würde das Benzin nämlich direkt 2,50 Euro kosten. So ist das leider.

2. Sehe ich genauso wie rotfuxx.

3. Luxussteuer gibt es auch in anderen Ländern. Schwierig ist die Definition. Ist eine Geschirrspühlmaschine Luxus? Ist es ein Auto? Ist Urlaub Luxus? Ihr seht. Es wird problematisch. Wie rotfuxx schon sagte. Da muss der Statt regulieren. Und er muss sich gegen heftige Widerstände (die ganzen Lobbyistenspinner - fängt ja schon mit ADAC an - durchsetzen). Mit dieser Regierung ganz sicher nicht. Und ich fürchte auch mit anderen Regierungen in den nächsten 20 Jahren nicht.

Zum Thema Alltagsschmuggel:
Wofür haben wir diese bescheuerte EU denn? Luxussteuer in der ganzen EU und fertig ist der Lack. Nach Russland oder in die Türkei fährt niemand mal eben um zu schmuggeln.
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iBook.Fan
iBook.Fan26.09.0618:07
"Ich fände es besser, die KFZ-Steuer auf die Mineralölsteuer umzulegen, die zahlt man nur, wenn man ein Auto fährt. Wer wenig fährt, zahlt weniger Steuern, wer sein 20+ Liter/100km-Auto zum Spass rumheizt, dem ist die Steuer eh egal."

na danke, meinste ich fahr jeden tag zum spaß 180km? das macht in der woche dann 900km, im monat 3600km... bei nem verbrauch von ~4,5l/100km macht das 162 l also bei nem spritpreis von 1,049€/l macht das dann 169,94€ im monat nur damit ich zur arbeit komme... und da wurde noch keine reparatur, keine versicherung und keine kfz steuer bezahlt...
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Rotfuxx26.09.0619:41
ssb<br>
Um ein wenig auf die Steuer-Diskussion einzugehen:

1. Ich fände es besser, die KFZ-Steuer auf die Mineralölsteuer umzulegen, die zahlt man nur, wenn man ein Auto fährt. Wer wenig fährt, zahlt weniger Steuern, wer sein 20+ Liter/100km-Auto zum Spass rumheizt, dem ist die Steuer eh egal. Ausserdem zahlen auch die, die bei der Durchfahrt unseres Landes einmal tanken müssen, sie benutzten ja auch (umsonst! Gruß nach A und CH...) unsere Strassen.

2. Ich fände es besser, die Lohnsteuer auf die MWSt umzulagern. Die MWSt kann ich durch meinen Konsum steuern, die Lohnsteuer ist schon weg, bevor ich sie ausgeben kann.

3. Statt den oberen MWSt-Satz zu erhöhen hätte ich eine dritte Klasse mit 25% MWSt eingeführt, für Artikel, die man wirklich nicht jedes Jahr neu kaufen muss - wie Autos, Fernseher etc. Beim Kauf eines neuen Autos kommt es auf die MWSt nicht an und auf dem Gebrauchtmarkt von Privat wird eh keine MWSt angesetzt.

4. Wenn schon so, wie es derzeit geplant ist, dann sollten einige Alltagsartikel und Leistungen zum reduzierten Satz versteuert werden. Das Bahn-Ticket für Pendler, Fachbücher, CDs und DVDs (wie ja Bücher auch), Porto-, Telefon- und Onlinekosten, ... um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Ich finde das könnte die Lasten umverteilen, zudem ist diese Aussage sehr unpolitisch, weil sie eh von keiner Partei gestützt wird. Übrigens würde ich die höhere Diäten an Politiker vorschlagen, aber andere Einkünfte werden abgezogen - die verdienen in den Lobby-Positionen eh mehr als als Politiker. Zudem sollte man nur so viele Sitze im Parlament besetzen, wie die Wahlbeteiligung war - bei 50 % Wahlbeteiligung gibt es nur halb so viel Abgeordnete - vielleicht bemühen sich die Politiker mal wieder darum, dass man gerne wählen geht. Außerdem - bei 56% Wahlbeteiligung heißt 3/4 Mehrheit trotzdem, dass 58% die Regierung NICHT gewählt hat.

An einer Steuerdiskussion nehme ich gern teil.

1. Richtige Idee. Nicht der Besitz eines Autos an sich verursacht volkswirtschaftliche Kosten (in erster Linie private durch Bau einer Garage, mieten eines Stellplatzes), sondern die Nutzung (Straßen, Umweltbelastung, Unfälle, Infrastruktur).

Von höheren Spritspreisen geht zudem ein Anreiz zum Spritsparen aus. Die Autoindustrie freut sich zudem, dass der Autokauf auch für Wenigfahrer weniger Fixkosten verursacht.

2. Falsche Idee. Die MWSt. ist eine leicht regressive Steuer. D.h. niedrige Einkommen bezahlen proportional zum Haushaltseinkommen einen höheren MWSt.-Anteil als höhere Einkommen. Die Einkommenssteuer (sollte man sie irgendwann ihrer tausend Ausnahmeregelung berauben) ist hingegen eine progressive Besteuerung. Höhere Einkommen werden bei Überschreitung spezieller Steuerstufen, für das darüber hinaus gehende Einkommen durchschnittlich stärker besteuert.

Eine reine Umlage der Einkommenssteuer auf die MWSt. führt also zu einer Steuerlast-Umverteilung von oben nach unten.

Außerdem bräuchten wir dafür massig angehobene MWSt.-Sätze. Das mag im eher peripher liegenden Skandinavien noch einigermaßen machbar sein, aber wir sind hier in Mitteleuropa. Ein Transitland mit vielen erreichbaren Nachbarländern. Es wäre ein Irrglaube zu denken, von deutlich höheren MWSt.-Sätzen im Vergleich zu unseren Nachbarländern gehe nicht der Anreiz zum Alltagsschmuggel aus. Das kannst du schon jetzt bei Waren mit deutlicher steuerlicher Diskrepanz wie Benzin oder Tabak sehen und das würde sich dann auf andere Bereiche ausweiten.

3. Luxussteuer (also eine dritte Kategorie der MWSt.). Grundsätzlich eine richtige Idee. Allerdings ohne staatliche Regulierung nicht machbar. Der Staat müsste ein Gruppenbildungssystem wie bei Medikamenten vornehmen. Spezielle Güter werden zu einer Nutzungsgruppe zusammengefasst und ab einer bestimmten Abweichung über das Gruppenmittel als "Luxusgut" mit erhöhter MWSt. deklariert.

Sollte meiner Meinung aber nur zur Umverteilung innerhalb der MWSt. eingesetzt werden, um z.B. Babynahrung und andere lebenswichtige Güter, die zurzeit als 16%-Artikel laufen auf 7%-Basis zu bringen. Bahntickets für Pendler sind da schon grenzwertig, aber diskussionswürdig. (und damit greife ich dein 4 auf)
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Rotfuxx26.09.0621:45
sagrada

Zum Thema Alltagsschmuggel.

Du hast vollkommen recht, dass Steuerharmonisierung innerhalb der EU einen Großteil der Fehlanreize aufheben würde.

Allerdings sind die Widerstände innerhalb der EU dagegen so groß, dass ich sogar stärkere Eingriffe in die Besitzstände der deutschen Pharmaindustrie da noch für realistischer halte.

Wie vieles im Leben gilt. Hier gibt es eine ordentliche Diskrepanz zwischen volkswirtschaftlich argumentierbaren Optimum und in der Politikpraxis durchsetzbarer Option.
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