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Forum>Hardware>Hat irgendjemand ne 256 SSD in seinem MBP?

Hat irgendjemand ne 256 SSD in seinem MBP?

Bernd
Bernd18.08.1011:38
Welche habt Ihr drin, und was hat das Ding gekostet, bzw gebracht?
DANKE
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Kommentare

fabian2de18.08.1011:43
Corsair P256 (Umgelabelte Samsung P-256).
Super Teil, damals hier auf MTN (relativ) günstig gebraucht erstanden.
Das MacBook (MacBookPro5,1, Intel Core 2 Duo, 2,53 GHz) fühlt sich an als wäre es der aktuellen Technik 2 Jahre voraus.

Alles ist "auf Klick" "einfach da". Ich würde es sofort und ohne zu zögern wieder machen.

Und reicht auch für große Datensammlungen locker aus, auch wenn ich mich entschieden habe mein Superdrive einer weiteren Festplatte zu opfern.
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Bernd
Bernd18.08.1011:46
BAH: 640 Euro auf amazon!
Hab auch ein 2,53er MBP!
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MarkG18.08.1011:52
Kingston SSDNow V+ 512GB im aktuellen MBP 15" (Core i7 2,66 GHz): Spotlight-Ergebnisse bevor man den Finger von der Taste genommen hat, iPhoto mit 5000 Fotos in 2,44sek geladen.

War relativ teuer, aber ich bereue gar nichts. Ein HDDSSD Upgrade bringt heutzutage viel mehr als alles andere
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Tic18.08.1012:10
MarkG
Wie hast du die 2 Platten im MBP verbaut?
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Mac me Happy
Mac me Happy18.08.1012:18
Habe für das aktuelle MBP i7 die upgrade Version mit 256gb von Apple bestellt. Bin nur begeistert - würde es wieder tun. Keine Wartezeiten, Speed pur.....SSD rockt....
„An Apple a Day keeps trouble away...“
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exAgrajag18.08.1012:29
MarkG
Ein HDDSSD Upgrade bringt heutzutage viel mehr als alles andere
<klugscheiss>Ein schnelles Plattensystem war schon immer das A und O. Ich hatte diesen Aha-Effekt schon vor 20 Jahren mit SCSI-Platten über viele Jahre, bis "leider" mein MBP kam, was ja kein SCSI kann. SCSI-Systeme fühlten sich immer (und waren es auch) immer deutlich schneller an, als (S)ATA-Systeme. </klugscheiss>


PS: In der Schreibperformance sehen SAS (serielles SCSI) Platten immer noch sehr gut aus gegenüber SSD-Platten, bei Random Write sind die SAS-Systeme sogar mitunter deutlich schneller. . Nur so am Rande, um mal zu zeigen, daß die Festplatten sich doch schon recht weit entwickelt haben.
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Mac me Happy
Mac me Happy18.08.1012:30
@ Tic - Du kannst das optische Laufwerk ausbauen und mit einem Optibay stattdessen eine weitere SSD ins MBP einbauen.
Das Optibay gibt es bei Ebay oder deutlich teurer direkt aus USA. Mit dem Optibay wird ein Gehäuse mitgeliefert, wo Du dann das übrige Laufwerk einbauen kannst...
„An Apple a Day keeps trouble away...“
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exAgrajag18.08.1012:37
Ich könnte auch noch einen Tipp gebrauche für eine 60-120GB große SSD. Mein WD-Laufwerk kommt dann in mein Optibay. Deswegen reicht mir prinzipiell eine 60GB. Bei einigen SSDs sind die 60er aber langsamer (die Samsung PJ-22 z.B.), weshalb ich "notfalls" auch eine 120er nehmen würde. Wichtig ist mir vor allem, daß die Schreibperformance nicht einbricht, sobald das Wear Leveling einsetzt.
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Denyo18.08.1013:03
ich hab die ocz vertex 2 extended 240 gb seit 1,5 wochen im mbp mit 2,4ghz c2d late 2008:
die meisten programme öffnen in <1 sek, photoshop cs5 braucht 2-3 sek.
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Bernd
Bernd18.08.1013:13
DANKE...... ich selbst hab ne SSD erst einmal in einem MBP erlebt!
War echt begeistert.

Aber 500 Euronen ........ mannn
Was tun?
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exAgrajag18.08.1013:16
Irgendwie finde ich das witzig, daß im Zusammenhang mit SSDs immer nur von den Startzeiten von Programmen oder dem System geschwärmt wird. Dabei sind das fast noch das uninteressanteste. Viel wichtiger ist das allgemeine Systemverhalten. Kontextmenüs reagieren schneller. Das gesamte System fühlt sich geschmeidiger an, selbst wenn da ein paar Programme ordentlich Rabatz auf dem Laufwerk veranstalten. Da, wo sonst das System nur noch auf die SATA-Platte gewartet hatte, geht es mit SSD-Laufwerken nun flüssig weiter (so wie auch bei SCSI/SAS-Laufwerken).

Die Sytemstartzeit ist mir ehrlich gesagt total egal. Das kann von mir aus 5 Minuten dauern – einmal in 1-2 Wochen ist das mal echt egal.
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el-apple18.08.1014:16
ich habe eine Apple SSD 512GB zur Hochzeit geschenkt bekommen, kann sie aber nicht wirklich gebrauchen. Mein Onkel hätte mir lieber mal das Geld was die gekostet hat gegeben, damit hätte ich mehr anfangen können.

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el-apple18.08.1014:18
Ich werde sie jetzt auf eBay versteigern.

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MarkG21.08.1005:15
@Tic
Tic
Wie hast du die 2 Platten im MBP verbaut?

Wieso zwei? Das ist nur eine. Die alte Platte liegt jetzt im Karton vom MBP
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epionier
epionier21.08.1009:41
el-apple

ih nehme an, dass die widerrufsfrist für das fernabsatzgeschäft abgelaufen ist? den preis von 1400€ wirst du leider bei weitem nicht erreichen.

exAgrajag

Also ich würde dir noch immer zu der intel x25-m 80gb von intel raten. die hat zwar "nur" 70mb/s im schreiben aber du weist ja, dass der sequentielle wert nebensächlich ist. wenn du es nicht eilig hast: ende des jahres kommt das postville refresh. intel stellt auf 25nm-chips um (von 34nm). dadurch ist die kleinste intel 160gb (verdoppelung) und der preis dürfte bei ca. 250€ dafür liegen.

der interne logarithmus zur vermeidung von wear-leveling ist bei intel insgesamt sehr gut. allerdings wird es für os-x zeit trim zu implementieren. seit 10.6.4 findet sich ja im profiler bei ssds (anzeige:festkörper ) die angabe "trim", allerdings steht noch bei jeder trim-fähigen ssd "nein" dahinter. also alles eine frage der zeit und dann hat das wear-leaveling insgesamt ausgedient, wenn der controller auch eine gute garbage-collection hat.


gut sind auch ssds mit sandforce-controller. diese übertreffen im random bereich sogar die intel. allerdings ist hier die 60gb version wie erwähnt beschnitten, da würde ich eher zu der crucial c300 greifen (s-ata 3.0). diese ist von der performance auch an sata-2 sehr gut, allerdings auch in der 60gb variante auch ein wenig beschnitten.

die geringeren seq. werte bei kleineren varianten einer ssd ist nocrmal, da eben weniger chips verbaut sind. die schriebraten kommen durch eine verteilung der daten auf die befindlichen chips zu stande. weniger chips sind dann in der addition auch weniger schreibleistung.
die leseleistung ist meist davon nicht betroffen.
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exAgrajag21.08.1010:33
epionier: Von den reinen Herstellerzahlen her liesst sich die Postville nicht wirklich gut. Gestern bin ich über die Corsair Force gestoßen, deren Werte (Hersteller und Benchmark) recht gut scheinen. Die schien in weiten Teilen schneller als die Postville. Die 80GB-Varante gibt es für ab 210€.

Die maximale sequennzielle Geschwindigkleit ist mir gar nicht mal so wichtig. Da ist es mir ehrlich gesagt schnuppe, ob die nun mit 250 oder mit 200 lesen kann. Schon deshalb, weil ich nur SATA-I habe. Wichtiger ist es, daß raddom Read/Write hoch ist.

Wenn ich mir die Benchmarks so ansehe, dann wundert es mich schon ein bisschen, wie stark die Herstellerangaben von der Realität abweichen. Beim sequenziellen Schreiben scheint <100MB/s normal zu sein.

Allgemein wundert es mich nicht, daß SAS-Platten in einigen Displinen noch mithalten können oder gar besser sind. Wobei der Barfeats-Test schon wieder ein Jahr alt ist. Aber so entscheidend viel scheint sich auch nicht bei den SSDs in der Zeit getan zu haben. Ich stecke aber noch nicht so tief drin, in der Materie.
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epionier
epionier21.08.1013:37
exAgrajag

Die Postville gibt realistische Werte an. Die Corsair Force (Sandforce) gibt 270/280MB an, die aber nicht zutreffend sind. Der Benchmark (ATTO) nimmt inhaltsleere Daten zum testen (0,0,etc.) Da der Sandforce Controller eine Komprimierung der Daten vornimmt, wird bei ATTO die SATA-2 Grenze ausgereizt. Der Sandforce-Controller ist im lesen schwächer und im schreiben kleiner Daten etwas schneller. Wie gesagt, die 60GB Version ist jedoch etwas beschnitten, daher ist da die Intel die bessere Wahl.

Hier mal ein Vergleich mit einem reellen Benchmark:

Den tatsächlichen Unterschied wirst du kaum bemerken, da die Leistungsfähigkeit weit über dem liegt, was man so üblich macht. Wenn du allerdings täglich eine Datenbank mit kleinen Dateien verschiebst, erstellst, etc. dann kann sich ein genauerer Blick lohnen.

Corsair Force 60GB:


Intel Postville 80GB:



Hier mal der nichtssagende Benchmark der Corsair Force 60GB:



Gruß
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