Kinners,

heut war die neue c't im Kasten, und, was ist Titelthema? "Vista im Griff - Wo es klemmt und wie es trotzdem geht". Ist das nicht schön? Vor allem trotzdem. Trotz was? Trotz der vielen Mücken, die Vista-Käufer hingelegt haben? Oder trotz der glorreichen Vergangenheit von Windows - bei jeder Release derselbe Quark? Oder trotz dessen, dass Vista das geilste ist, was Redmond zu bieten hat?

Windows-Zeitschriften sind nur noch eine Sammlung von bug fixes, workarounds und frustigen Leserbriefen. Und dieselben Zeitschriften schreien 3 Monate vor Markteinführung jedes Redmonder Produkts, wie supi das Neue wohl alles werden wird. Muss auch echt blöd für die Redaktionen sein, immer die Hand zu küssen, die sie dann eigentlich objektiv betrachtet mal abschlagen müßten...

Seit März 2007 lach ich über so was und ruf auf der Arbeit (wo sich Windows nicht umgehen läßt) immer flockig den Admin, wenn's klemmt

Nur mal so am Rande. Und wenn Apple nicht aufpasst, dann landet OS X genau da. Masse macht ja bekanntlich gierig, und wenn ich jetzt wegen dem Scheiss-iPhone ein buggy Leo haben muss, dann sind die Vögel in Cupertino arg bedroht...

Man müßt mal sein eigenes OS machen....

Nur zu. Ist bestimmt ein sehr interessantes Projekt.

Es gibt leider viel zu wenige. Und die meisten kommen irgendwie nicht über das Alpha-Stadium raus. Ohne große Firma dahinter und viel Manpower geht es heut wohl nicht mehr.

Ubuntu ist ja ein erster Ansatz - da stehen auch die notwendigen Millionen bereit...

KDE 4 wird bestimmt auch einen Blick wert sein. Ich hoffe es jedenfalls. Ich mag es Optionen zu haben – nicht nur Steve.

Mich würde ja mal interessieren wie ein Betriebssystem gabaut wird. Sitzen da 5 Leute in einem Büro, können so gut untereinender komunizieren wie was gemacht wird, oder sind iese 5 Leute irgendwo in der Welt verteilt, jeder schreibt einen Teil des Systems und muss eigentlich nur darauf achten das sein Puzzle an die anderen ran passt und eigentlich nur dort der Fehler im System ist, weil es doch nicht ganz dran gepasst hatte.

1) Also in Redmond sind das 100 guys, die zwar zusammensitzen, aber nicht miteinander reden.
2) Bei Linux ist das 1 guy, der zwar mit allen redet, aber letztendlich sein eigenes Ding macht.
3) In Cupertino sind das 20 guys, die zu blöd für die iPhone-Programmierung waren.
4) MS-DOS war 1 guy, obwohl man meinen möchte, dass es nur 1/3 guy war.
5) UNIX kam in einem UFO vom Mars, da haben wir keinen Anteil dran, hehehehe.
6) FreeBSD kommt aus der Hölle, wie es scheint, dahin ist auch
7) OS/2 zurückgegangen.

Ich persönlich schreibe seit 125 Jahren an meinem eigenen OS, aber immer, wenn ich kurz vor Fertigstellung bin, ändern sich die Industriestandards für die Schnittstellen....