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Forum>Hardware>HILFE - rote Lampe blinkt - NAS nicht mehr aufrufbar!

HILFE - rote Lampe blinkt - NAS nicht mehr aufrufbar!

thebuddha03.03.1621:59
Hallo,

an meinem NAS TS-219P II gibt es einen Fehler, Jetzt kommt immer "Raid Device is inactive".

Eingebaut sind 2 HDD's (je 3 TB), als ein Verbund (6 TB) konfiguriert, also kein RAID.

Die File Station im QNAP QTS 4.2 zeigt leider keine Dateien mehr an !
Gibt es irgendeine Möglichkeit, zumindest die noch vorhandenen Daten irgendwie zu retten?
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Kommentare

PaulMuadDib03.03.1623:02
Klar. Mit dem Backup.
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Peter Eckel03.03.1623:12
In einem RAID 0 gibt es keine Redundanz. Das heißt auch, daß die Ausfallwahrscheinlichlkeit statistisch höher liegt als die der Einzelplatten. Das sollte man wirklich nur mit unwichtigen Daten (irgendwelchen Scratch-Daten z.B. bei der Filmbearbeitung) oder mit einem sehr guten Backup machen.

Ein einzelner Plattenausfall bedeutet bei einem solchen 'RAID' (das eigentlich mangels Redundanz keines ist) ohne Backup einen Totalverlust. Mit ein wenig Glück kann ein Datenrettungsservice noch was machen. Mit noch mehr Glück ist nicht die Platte kaputt, sondern der Controller - dann brauchst Du ein neues, kompatibles RAID und kannst Deine Daten wiederherstellen.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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Krypton03.03.1623:56
Peter Eckel hat das meiste schon gesagt.

1. Es kann der Controller, also das NAS-Gehäuse kaputt sein. Dann könntest du ein neues beschaffen, die Platten umbauen und hast mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder Zugriff auf deine Date.

Alternativ könntest du so ein Dual-USB-HDD Dock kaufen, dort die Platten rein stecken und mit einem Linux-System versuchen, das Raid dort zu aktivieren. Das erfordert aber Kenntnisse in Linux & Raid.

Hast du keinen Linux-Rechner, willst keines Virtualisieren (beispielsweise in VirtualBox) und kennst dich damit nicht aus, dann könntest du für knapp 100€ die Mac-Software R-Studio zur Datenrettung auf RAID-Laufwerken kaufen. Auch das setzt voraus, dass beide Platten noch o.k. sind und nur das Gehäuse einen Schaden hat.

2. Ist eine Platte kaputt, dann ist bei einem RAID 0 auf einfache Art nichts mehr zu retten. Ein RAID 0 zerstückelt alle Dateien und legt je ein Stückchen auf Platte 1 und das nächste Stück auf Platte 2 ab. Dadurch steigt die Datenrate auf das doppelte und auch die Zugrifszeit ist gewöhnlich schneller. Fällt eine Platte aus, kannst du von der anderen aber nichts retten, da hier nur die Hälfte aller Datenpakete liegt. Wikipedia: RAID 0

Hier hilft nur noch ein Datenrettungslabor wie etwa Kroll Ontrack , Datenrettung Berlin oder RecoveryLab (Willkürliche Google-Auswahl. Es gibt noch mehr und ich habe keine persönliche Erfahrung mit einem der Dienste).
Die Preise dürften hier grob zwischen 800€ und 2000€ liegen.

Wenn du selbst wenig Ahnung vom Thema hast, kannst du vielleicht jemand im Bekanntenkreis fragen, der dir zumindest die ersten Hinweise auf das Problem gibt. Eventuell zeigt das Web-Interface des NAS auch den HDD-Status oder S.M.A.R.T. Status der Platten an und kann dir bei der weiteren Entscheidung helfen.

3. Oft wiederholt, ich sag’s dennoch. Wer seine Daten nicht zweimal hat, hat sie gar nicht. Ein Backup ist Pflicht, wenn man an den Daten hängt. Egal ob Raid, NAS, SSD oder sonstwas. Mach ein Backup. Spätestens das nächste mal. Ist billiger als alles was jetzt kommt.
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heiko.w
heiko.w04.03.1607:30
@ Krypton

Klasse Beitrag!
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thebuddha04.03.1607:56
Hallo zusammen,

danke für Eure Infos. Bin eher NAS Newbie, daher würde ich ggf. die Lösung

"...Mac-Software R-Studio zur Datenrettung auf RAID-Laufwerken kaufen. Auch das setzt voraus, dass beide Platten noch o.k. sind und nur das Gehäuse einen Schaden hat."

versuchen. Bleiben die Platten dan im NAS-Gehäuse?

Ich kann ja hier nur ein Bild anhängen, daher habe ich mal Screenshots vom QTS Interface sowie das System Log File hier abgelegt:



Die grüne obere Lampe blinkt in sehr schnell.
FileStation zeigt keine Dateien mehr an !
Shared Folders zeigt noch die ursprünglichen Ordner an, jedoch überall mit "0 Files"

--- Die letzten Einträge im System Log File ---
Type Date Time Users Source IP Computer name Content
Information 2016/03/03 22:54:37 System 127.0.0.1 localhost [myQNAPcloud] DDNS updated WAN IP address to [79.237.215.77]

Error 2016/03/03 22:54:12 System 127.0.0.1 localhost [Linear Disk Volume: Drive 1 2] RAID device is inactive.

Information 2016/03/03 22:52:38 System 127.0.0.1 localhostSystem started.

Warning 2016/03/03 22:52:38 System 127.0.0.1 localhost The system was not shut down properly last time.

Information 2016/03/03 22:34:34 System 127.0.0.1 localhostSystem started.

Warning 2016/03/03 22:34:33 System 127.0.0.1 localhost The system was not shut down properly last time.

Error 2016/03/03 22:21:25 System 127.0.0.1 localhost The system is unable to save your settings (file = [/tmp/wireless_status], section = [], field = [status], value = []) due to insufficient ramdisk space. If restarting the server does not solve the problem please contact support for further assistance.

Error 2016/03/03 22:21:25 System 127.0.0.1 localhost The system is unable to save your settings (file = [/etc/config/wireless.conf], section = [], field = [status], value = [0]) due to insufficient ramdisk space. If restarting the server does not solve the problem please contact support for further assistance.

Information 2016/03/03 22:21:24 System 127.0.0.1 localhostSystem was shut down on Thu Mar 3 22:21:24 CET 2016.

Type Date Time Users Source IP Computer name Content
Error 2016/03/03 22:21:24 System 127.0.0.1 localhost The system is unable to save your settings (file = [/etc/config/uLinux.conf], section = [Misc], field = [System Started], value = [FALSE]) due to insufficient ramdisk space. If restarting the server does not solve the problem please contact support for further assistance.

Error 2016/03/03 22:21:23 System 127.0.0.1 localhost The system is unable to save your settings (file = [/tmp/wireless_status], section = [], field = [status], value = []) due to insufficient ramdisk space. If restarting the server does not solve the problem please contact support for further assistance.

Error 2016/03/03 22:21:22 System 127.0.0.1 localhost The system is unable to save your settings (file = [/etc/config/wireless.conf], section = [], field = [status], value = [0]) due to insufficient ramdisk space. If restarting the server does not solve the problem please contact support for further assistance.
-----

Wäre super, wenn sich das jemand anschauen könnte und vielleicht Maßnahmen empfehlen kann.
DANKE.
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thebuddha04.03.1608:07
thebuddha
Hallo zusammen,

danke für Eure Infos. Bin eher NAS Newbie, daher würde ich ggf. die Lösung

"...Mac-Software R-Studio zur Datenrettung auf RAID-Laufwerken kaufen. Auch das setzt voraus, dass beide Platten noch o.k. sind und nur das Gehäuse einen Schaden hat."

versuchen. Bleiben die Platten dan im NAS-Gehäuse?

Ich kann ja hier nur ein Bild anhängen, daher habe ich mal Screenshots vom QTS Interface sowie das System Log File hier abgelegt:



Die grüne obere Lampe blinkt in sehr schnell.
FileStation zeigt keine Dateien mehr an !
Shared Folders zeigt noch die ursprünglichen Ordner an, jedoch überall mit "0 Files"

--- Die letzten Einträge im System Log File ---
Type Date Time Users Source IP Computer name Content
Information 2016/03/03 22:54:37 System 127.0.0.1 localhost [myQNAPcloud] DDNS updated WAN IP address to [79.237.215.77]

Error 2016/03/03 22:54:12 System 127.0.0.1 localhost [Linear Disk Volume: Drive 1 2] RAID device is inactive.

Information 2016/03/03 22:52:38 System 127.0.0.1 localhostSystem started.

Warning 2016/03/03 22:52:38 System 127.0.0.1 localhost The system was not shut down properly last time.

Information 2016/03/03 22:34:34 System 127.0.0.1 localhostSystem started.

Warning 2016/03/03 22:34:33 System 127.0.0.1 localhost The system was not shut down properly last time.

Error 2016/03/03 22:21:25 System 127.0.0.1 localhost The system is unable to save your settings (file = [/tmp/wireless_status], section = [], field = [status], value = []) due to insufficient ramdisk space. If restarting the server does not solve the problem please contact support for further assistance.

Error 2016/03/03 22:21:25 System 127.0.0.1 localhost The system is unable to save your settings (file = [/etc/config/wireless.conf], section = [], field = [status], value = [0]) due to insufficient ramdisk space. If restarting the server does not solve the problem please contact support for further assistance.

Information 2016/03/03 22:21:24 System 127.0.0.1 localhostSystem was shut down on Thu Mar 3 22:21:24 CET 2016.

Type Date Time Users Source IP Computer name Content
Error 2016/03/03 22:21:24 System 127.0.0.1 localhost The system is unable to save your settings (file = [/etc/config/uLinux.conf], section = [Misc], field = [System Started], value = [FALSE]) due to insufficient ramdisk space. If restarting the server does not solve the problem please contact support for further assistance.

Error 2016/03/03 22:21:23 System 127.0.0.1 localhost The system is unable to save your settings (file = [/tmp/wireless_status], section = [], field = [status], value = []) due to insufficient ramdisk space. If restarting the server does not solve the problem please contact support for further assistance.

Error 2016/03/03 22:21:22 System 127.0.0.1 localhost The system is unable to save your settings (file = [/etc/config/wireless.conf], section = [], field = [status], value = [0]) due to insufficient ramdisk space. If restarting the server does not solve the problem please contact support for further assistance.

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Wäre super, wenn sich das jemand anschauen könnte und vielleicht Maßnahmen empfehlen kann.
DANKE.
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CH
CH04.03.1608:10
Es liest sich so, als wäre das System "hart" runtergefahren worden. Stromausfall?

Danach hatte das NAS Probleme seine Konfiguration wiederzufinden.

Wenn Du die Weboberfläche erreichst - findet das System die beiden HDDs überhaupt als Geräte?
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thebuddha04.03.1608:35
@CH,

im Dashboard (siehe Bild) zeigt an, daß die 2. Platte wohl defekt ist.
Der Storage Manager, HDD Manager, SMART etc. lassen sich im QTS 4.2 NICHT aufrufen (ewiges Loading-Symbol)
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Arne 204.03.1608:44
Du schreibst oben "kein Raid". Trotzdem beziehen sich alle Antworten auf ein Raid 0. Grundsätzlich gibt es hier zwei Möglichkeiten, die Platten waren als Raid 0 konfiguriert: Vereinfacht wird jede Datei zu Hälfte auf jede Platte geschrieben oder JBOD, dabei werden die Platten zwar als ein Volumen angezeigt, Dateien landen aber auf Platte 1 oder 2. In dem Fall wäre eine Wiederherstellung von zumindest einem Teil der Daten möglich. Bevor ich mir nen Wolf schreiben, was denn nun - Raid oder kein Raid?
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thebuddha04.03.1609:24
@Arne R.

danke fpr deine Mühe und Unterstützung.

Wie kriege ich das denn im QTS 4.2.0 raus, ob Raid0 oder JBOD? Die Abfrage "Storage Management" sowie alle weiteren Reiter (HDD, SMART etc.) funktionieren ja leider nicht im QTS 4.2.0 - da könnte man das bestimmt sehen.

Das einzige was ich weiss:
In der Filestation wurde mir nur 1 "Volume" angezeigt (bedie festplatten waren irgendwie "zusammengelegt", also 6 TB). Und ich vermute, daß es JBOD war.

Soory, wie gesagt, bin Newbie... - wenn Du mir sagst wie ich das rauskriegen kann ??
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Arne 204.03.1610:07
Dein Screenshot "Storage Manager" zeigt nur den Ladebalken. Die Oberfläche des von dir verwendeten NAS kenne ich nicht, denke aber an der Stelle solltest du (nach beendetem Ladevorgang) die Konfiguration sehen.

Details zu den JBOD/RAID Konfig gibt es hier: http://eu1.qnap.com/Storage/Manual/QNAP_Turbo_NAS_User_Manual_V3.8_DEU.pdf

Wenn du nicht mehr weißt, ob du es als JBOD oder Raid eingerichtet hast, und du es auf der Oberfläche jetzt mit dem Defekt nicht mehr angezeigt wird, bleibt nur probieren:
Google befragen, welches Dateisystem dein NAS für JBOD Platten nutzt, Platten ausbauen, an ein USB-Adapter hängen, als Read-Only unter einem Linux-System mounten,
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Marcel Bresink04.03.1610:15
Es wurde doch in der Eingangsfrage schon völlig richtig gesagt, dass ein Verbund (also ein JBOD in "Concat/Span"-Konfiguration) vorliegt und kein RAID 0. Die Füllstandsanzeige auf dem Screenshot deutet auch darauf hin.
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Arne 204.03.1610:25
Für mache Laien ist Raid halt Raid 1. Den Unterschied zwischen Raid 0 und JBOD kennen viele Laien nicht. Und da sich die Antworten hier größtenteils auf Raid 0 Problematik beziehen, kann man ja mal nachfragen
Und die Frage von thebuddha "Wie kriege ich das denn im QTS 4.2.0 raus, ob Raid0 oder JBOD?" deutet auch darauf hin, dass er sich nicht wirklich sicher ist, sondern nur wusste, dass er die volle Kapazität ohne Redundanz ausschöpft.

Wieso soll die Füllstandsanzeige darauf hindeuten? 0% belegt... bei JBOD und Raid 0 könnte in der Übersicht nur ein Laufwerk und dessen Füllstatus angezeigt werden...
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thebuddha04.03.1610:37
@Arne R.

Danke für Deine Info, Der Ladebalken lief bereits mehrfach über 10 Minuten ohne anschliessende Ergebnisanzeige (also der Screen mit der Storage-Konfiguration).

Daher habe ich das QNAP Control Panel 8QTS 4.2.0) wieder geschlossen, da ich das als "Aufhängen" interpretiere...
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caMpi
caMpi04.03.1611:05
Auf dem Screenshot steht "Linear Disk Volume", das bedeutet JBOD.
Bei einem Ausfall einer Platte lässt sich dieses "Linear Disk Volume" nicht wiederherstellen.
Die einzige Möglichkeit ist, die Platte aus dem NAS rauszuholen und über ein geeignetes Unixsystem versuchen an die Daten zu kommen.
Das Dateisystem müsste in diesem Fall ext3 sein.
Edit: Vorausgesetzt, das Volume wurde nicht verschlüsselt.
„Keep IT simple, keep IT safe.“
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Arne 204.03.1611:13
Oh ja, gut bemerkt!
Nicht gesehen, da war mir der Text beim Runterscrollen wohl zu klein

Ich würde daher die hier angegeben Raid 0 Rettungstipps ignorieren und gucken, ob die die einzelnen Platten, wie von caMpi angeben als ext3 (read only) mounten kannst und du dann Zugriff erhältst.
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Cyco
Cyco04.03.1611:23
Mal eine eigentlich essentielle Frage in so einem Fall.
Wie wichtig und wertvoll sind die vermissten Daten?

Sind das nur Filme und sonstiger "nice-to-have"-Kram, dann weiter fummeln und lernen.
Sind es allerdings Firmendaten mit denen Geld verdient wird, ab zum Profi damit.
Auch persönliche Fotos können einen verdammt hohen Wert erreichen, so dass man nicht selber Fummeln sollte.
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Marcel Bresink04.03.1611:27
Arne R.
Wieso soll die Füllstandsanzeige darauf hindeuten?

Weil dort steht, dass auf Laufwerk 1 2,73 TB belegt sind und auf dem Laufwerk 2 nur 3,86 GB. Diese Anzeigedaten dürften gecachet worden sein, als das JBOD noch lief, und sie zeigen an, dass die Laufwerke "von vorne nach hinten", also nicht etwa per Striping beschrieben wurden.
Cyco
Sind es allerdings Firmendaten mit denen Geld verdient wird, ab zum Profi damit.

Naja, das wollen wir nicht hoffen, denn in dem Fall wäre eigentlich gesetzlich vorgeschrieben, dass ein Backup vorhanden sein muss …
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Cyco
Cyco04.03.1611:33
Marcel Bresink
Naja, das wollen wir nicht hoffen, denn in dem Fall wäre eigentlich gesetzlich vorgeschrieben, dass ein Backup vorhanden sein muss …

Du weißt aber auch, dass die Frage ihre Berechtigung hat, da Du weißt wie die Realität aussieht.
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Arne 204.03.1611:38
Der Hinweis auf die Grafik oben links (Linear Disk) hat die Lösung schon geben, will aber trotzdem noch mal nachhaken:
Marcel Bresink
Diese Anzeigedaten dürften gecachet worden sein, als das JBOD noch lief, und sie zeigen an, dass die Laufwerke "von vorne nach hinten", also nicht etwa per Striping beschrieben wurden.

Kenne die qnap Oberfläche leider nicht. Aber wird hier nicht die Maximalkapazität der Platte, deren Temperatur und SMART Status angezeigt? So ist es zumindest bei den verschiedenen NAS, die ich bisher und aktuell im Einsatz hatte und habe.
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KoGro04.03.1612:17
Arne R.
Der Hinweis auf die Grafik oben links (Linear Disk) hat die Lösung schon geben, will aber trotzdem noch mal nachhaken:
Marcel Bresink
Diese Anzeigedaten dürften gecachet worden sein, als das JBOD noch lief, und sie zeigen an, dass die Laufwerke "von vorne nach hinten", also nicht etwa per Striping beschrieben wurden.

Kenne die qnap Oberfläche leider nicht. Aber wird hier nicht die Maximalkapazität der Platte, deren Temperatur und SMART Status angezeigt? So ist es zumindest bei den verschiedenen NAS, die ich bisher und aktuell im Einsatz hatte und habe.

Naja, es wird wohl kaum eine Platte mit 3,86GB Maximalkapazität verbaut sein
Im Prinzip ist die Anzeige schon mal ein guter Indikator, dass es sich lohnt, den Ansatz
per "Einzel-Mount" weiterzuverfolgen, weil der Löwenanteil der Daten auf der noch funktionierenden Platte 1 zu liegen scheint. Immer vorausgesetzt, Marcel liegt damit richtig, dass es sich um einen gecacheten Wert handelt und nicht um die erkannte Restkapazität der Platte nach dem crash...
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thebuddha04.03.1612:21
@Arne R.

Also das heisst, ich sollte beide Platten in ein externes 3,5" Gehäuse packen und dann per USB 3.0 an das MacBook Pro - richtig?

Welches Mac-Tool nehme ich denn, um an die ext3- Dateien zu kommen bzw. diese wieder herzustellen (Recovery)? kannst du das was empfehlen?

Ein User aus dem Macuser Forum schreibt:
"Dein Problem ist nicht die Festplatte, sondern die Ramdisk, welche vollgelaufen ist und die Einstellungen nicht mehr aufnehmen kann. Scheint ein QNAP Problem zu sein."



Wie beurteilst du das?
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Arne 204.03.1612:42
KoGro
Naja, es wird wohl kaum eine Platte mit 3,86GB Maximalkapazität verbaut sein
Im Prinzip ist die Anzeige schon mal ein guter Indikator, dass es sich lohnt, den Ansatz
per "Einzel-Mount" weiterzuverfolgen, weil der Löwenanteil der Daten auf der noch funktionierenden Platte 1 zu liegen scheint. Immer vorausgesetzt, Marcel liegt damit richtig, dass es sich um einen gecacheten Wert handelt und nicht um die erkannte Restkapazität der Platte nach dem crash...

Vielleicht klärt uns einfach mal wer auf, der ein gleiches oder ähnliches qnap hat und weiß, ob dort die maximal. oder die genutzte Kapazität angezeigt wird. Denn bei einem vermuteten Festplattendefekt wäre hier eine fehlerhafte Anzeige der Maximalkapazität schon möglich

@thebuddha
Unter MacOS kann man ext3 Volumes nur mit Zusatztools mounten, die als unstable gekennzeichnet sind. Daher würde ich auf eine Linux-Live-CD zurückgreifen
Wenn du es als read-only mountest, ist das Risiko gering, etwas kaputt zu machen.

Erst danach würde ich versuchen entweder das Raid zurück zu setzen oder die Platten in ein baugleiches einzubauen.
Davor kann man mit "DD" unter Linux die Platte bitweise auf eine gleiche Platte clonen. Wenn dann beim Resetten des NAS, umabu der Platten in ein anderes NAS die Platten versehentlich neu initalisiert werden, hast du noch einen zweiten Versuch.
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caMpi
caMpi04.03.1612:48
thebuddha
Ein User aus dem Macuser Forum schreibt:
"Dein Problem ist nicht die Festplatte, sondern die Ramdisk, welche vollgelaufen ist und die Einstellungen nicht mehr aufnehmen kann. Scheint ein QNAP Problem zu sein."
Kann sein, hilft dir aber auch nicht weiter Denn du kannst nicht einfach her gehen und die Platten in ein anderes (baugleiches) NAS stecken.
Bau die Platten raus (merk dir welche in welchem Slot war) und probiers mittels Live-Linux und read-only. Dabei machst du nichts kaputt.
„Keep IT simple, keep IT safe.“
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thebuddha04.03.1612:57
@caMpi, @Arne R.

Live-Linux? Wie kriege das auf den Mac? Per Virtueller Maschine? Oder boote ich dann am Mac mit einer Linux-CD/DVD, z.B. KNOPPIX ?
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caMpi
caMpi04.03.1613:37
Du kannst die Live-CD auch in ner virtuellen Maschine booten und darin die Festplatte am USB-Adapter einbinden. Wird wohl das einfachste und schnellste sein.
„Keep IT simple, keep IT safe.“
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MikeMuc04.03.1613:53
caMpi
Auf dem Screenshot steht "Linear Disk Volume", das bedeutet JBOD.
Bei einem Ausfall einer Platte lässt sich dieses "Linear Disk Volume" nicht wiederherstellen.

Widersprichst du dir da nicht? JBOD heißt doch gerade das man die Platten auch einzeln lesen kann.
Und nach allgemeiner Lesart hier ist ein "linear Volume" eines mit JBOD.
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thebuddha04.03.1614:06
@MikeMuc
das lässt ja hoffen

@caMpi
Kann ich das Live Unix auch von einem 16 GB USB-Stick booten?
Scheint laut Recherche (CHIP etc.) zu gehen ...
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caMpi
caMpi04.03.1614:09
@MikeMuc:
Nein, wieso?
Beim Ausfall einer Platte lässt sich das (logische) Volume (das sich über mehrere Platten erstreckt) nicht wiederherstellen, ohne es vorher aufzulösen. Die Folge ist u.U. ein vollständiger Datenverlust. Man kann nicht einfach eine neue Festplatte einsetzen und das System stellt sich wieder her (wie bei RAID 5).
Die anderen Platten des JBOD lassen sich aber sehr wohl noch einzeln verwenden.
Es geht hier lediglich um das logische Volume, welches über mehrere Platten erstellt wird.

@thebuddha:
Durchaus. Dem ISO ist es erstmal egal, ob es auf eine CD oder einen USB-Stick erstellt wird.
Wenn du die ISO-Datei sowie eine Virtualisierungssoftware hast, würde ich eine virtuelle Maschine direkt mit der ISO-Datei booten. Das geht deutlich schneller.
„Keep IT simple, keep IT safe.“
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pouny04.03.1614:17
Aus eigener Erfahrung ist das ziemlich mühsam, von einem Ubuntu-USB-Stick auf einem Mac zu booten, aber dieses Progrämmchen hilft dir dabei, einen USB-Stick zu erstellen.
http://unetbootin.github.io
Davon booten kannst du leider nicht wie bei einer CD einfach über die Taste "C", sondern du brauchst einen alternativen Boot-Manager, davon gibts aktuell nur noch den rEFInd. Diesen findest du hier: http://www.rodsbooks.com/refind/ . Um den unter 10.11 zu installieren, musst du allerdings die "System Integrity Protection" deaktivieren, das ist aber auf der Seite beschrieben. Terminal-Basics müssen für Installation und SYP-Deaktivierung allerdings vorhanden sein... Eine CD oder ein PC wären also einfacher... Oder einfach die Virtualisierung...
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thebuddha04.03.1614:28
@caMpi

ok, also kann ich nur versuchen, Platte 1 nochmal im externen Gehäuse mittels Linux "auszulesen"
Bei Platte 2 (die defekte lauf Qnap Screen) macht das also erst gar keine Sinn?

Werde dann wohl unter Parallels LInux vom USB Stick booten - das sollte ja gehen ...
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caMpi
caMpi04.03.1614:32
@pouny: ich mach das nicht jeden Tag, aber das ISO per Festplattendienstprogramm auf einen USB-Stick wiederherstellen und davon anschließend per gedrückter -Taste booten, hat bisher immer funktioniert.

@thebuddha: Genau. Die 2. Platte kannst du ja trotzdem mal anschließen, ich denke nicht, dass da was kaputt gehen kann.
Viel Erfolg!
„Keep IT simple, keep IT safe.“
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pouny04.03.1614:48
@caMpi: Mit Ubuntu? Also OSX- und Windows-Quellen funktionieren so, aber mit Linux bin ich bis jetzt immer daran gescheitert...
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Arne 204.03.1615:34
Wenn du das ganze sowieso in Parallels machst, dann bauchst du keinen USB Stick nutzen. Dann kannst du einfach eine Vm anlegen und dann darin von dem ISO der Live-CD starten.

Edit:
https://forum.parallels.com/threads/running-linux-livecd-iso-under-parallels.8720/
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pouny04.03.1616:19
Genau, deshalb würde ich dir auch zu Parallels oder sonst einer VM raten... =)
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thebuddha04.03.1616:33
@Arne R.

Ok, danke, werde das mal morgen abend (wenn das 3,5" Gehäuse da ist) mit Parallels und dem Knoppix-Live-ISO probieren. Werde berichten ...
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geka04.03.1618:48
Marcel Bresink
Naja, das wollen wir nicht hoffen, denn in dem Fall wäre eigentlich gesetzlich vorgeschrieben, dass ein Backup vorhanden sein muss …

Steht da Knast drauf, wenn man sich nicht daran hält?
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thebuddha04.03.1622:27
@caMpi, @Arne R,

habe jetzt in der QTS Oberfläche den Storage Manager aufrufen können. Also Disk 2 (des Volumes) scheint eine Macke zu haben . obwohl es zumindest angezeigt wird.

Und trotz Reset der QNAP und Neustart (nach Anleitung vom QNAP support) ist die Ramdisk immer noch voll. Wie kann ich das selbst beheben?

Inzwischen habe ich ubuntu 15 unter VM ware Fusion installiert. Mit welchem (Datenrettungs-)Tool kann ich denn die ext4 - formatierten Platten mounten / durchsuchen?

Neue Bilder hier:



Danke für eure Hilfe.

Michael

PS: @cyko, @geka etc. - Eure Posts sind für mich irrelevant und nicht zielführend - bitte unter anderem Kontext die rechtlichen Themen posten - danke.
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Arne 205.03.1600:24
Eine recht versändliche Erklärung auf Knoppix gemünzt gibt es hier: https://de.wikibooks.org/wiki/Knoppix-Handbuch/_Datenrettung

Das ganze passiert also nicht über klicken sondern über die console/shell/terminal (die Bezeichnungen variieren, also die textbasierte Kommandoeingabe - unter os-x als Terminal.app zu finden)

Das ist wichtig, damit du wirklich die Kontrolle darüber hast, dass die Platte read-only gemountet wird.

VM-Ware erlaubt es dir USB Geräte direkt an die laufende VM zu binden (anders als die Maus, die also vom Hostsystem an das Gastsystem weiter gegeben wird). Das ist nötig, da due die USB-Platte ja nicht vom Mac-OS mounten und dann nur den Datenzugriff unter Linux gewähren willst, sondern Linux die Platte direkt ansprechen soll.

Unter Vorbehalt, ich habe das auch länger nicht mehr gemacht: die Internen Platten sollten mit /dev/sad(laufende Nummer) und die USB-Platten mit /dev/sdb(laufende Nummer) benannt sein. Wenn du jetzt nich lauter gleiche Platten hast, erkennst du es aber eh direkt an der Größe und dem ermittelten Dateisystem.
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thebuddha05.03.1607:56
Hm, das klingt für mich recht kompliziert mit Terminal / console.
Gibt es kein Toll mit einer GUI?
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thebuddha05.03.1608:07
Und hier die neuesten Log-Einträge:


Warning 2016/03/04 23:01:24 System 127.0.0.1 localhost The system was not shut down properly last time.

Error 2016/03/04 22:45:51 System 127.0.0.1 localhost The system is unable to save your settings (file = [/tmp/wireless_status], section = [], field = [status], value = []) due to insufficient ramdisk space. If restarting the server does not solve the problem please contact support for further assistance.

Error 2016/03/04 22:45:50 System 127.0.0.1 localhost The system is unable to save your settings (file = [/etc/config/wireless.conf], section = [], field = [status], value = [0]) due to insufficient ramdisk space. If restarting the server does not solve the problem please contact support for further assistance.

Information 2016/03/04 22:45:50 System 127.0.0.1 localhostSystem was shut down on Fri Mar 4 22:45:50 GMT 2016.

Error 2016/03/04 22:45:50 System 127.0.0.1 localhost The system is unable to save your settings (file = [/etc/config/uLinux.conf], section = [Misc], field = [System Started], value = [FALSE]) due to insufficient ramdisk space. If restarting the server does not solve the problem please contact support for further assistance.
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Arne 205.03.1608:57
Für ein grafisches Tool, muss dann leider wer anders ran. Ich arbeite nur sporadisch mit der Linux Shell, wenn es Probleme mit unserem Webserver gibt, der keine GUI hat.

Aber so kompliziert ist es nicht, im wesentlichen sind es ja nur zwei Schritte: Alle verbundenen Laufwerke auflisten und dann das USB-Laufwerk in einen Pfad als read-only einbinden.

Alles weitere kannst du dann über die grafische Oberfläche erledigen.

PS: Ich muss mich leider bis So. Abend ausklinken - bin das WE unterwegs, wollte hier aber nicht einfach verschwinden. Doof, wenn man auf einmal keine Antworten mehr bekommt...
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thebuddha05.03.1611:50
@Arne R.

also ich finde es erstam sowieso einsame Spitze, daß Du dich bisher so ausgiebig mit "meinem" Problem befasst hast ( = zielführend und kein dummes Geschwätz) - DAANKE.

Ich werde am WE jetzt mal die Festplatten in ein externes Gehäuse stecken und mittels eines Mac Dat Recovery Tools (das auch ext3 / ex4 erkennt) mein Glück versuchen.

Schönes Wochenende schonmal.
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caMpi
caMpi05.03.1613:39
thebuddha
Hm, das klingt für mich recht kompliziert mit Terminal / console.
Gibt es kein Toll mit einer GUI?
Probiers doch mal. Öffne die Shell, geb mal folgendes ein (neue Zeile heißt vorher mit Enter bestätigen):
sudo mkdir /media/Platte1
sudo mount -o ro /dev/sdb1 /media/Platte1
Normalerweise ist es so wie Arne R. gesagt hat, dass externe Laufwerke mit sdb(laufende Nummer) angebunden werden. Wenn du sonst keine anderen Platte, USB-Sticks oder sonst was dran hast, ist die 1 sehr wahrscheinlich. Ansonsten probierst du halt die 2, die Shell meckert schon, wenns das nicht gibt
Anschließend müsste die Platte als "Platte1" bereits in der GUI sichtbar sein.

Edit: Wichtig ist, dass du die Platte vorher in die VM eingebunden hast. Unter VMware gibt es dafür im Menü eine entsprechende Option. Habe leider kein VMware, daher weiß ich nicht mehr genau wo das steht. Und unter Ubuntu kann es sogar sein, dass du die Shellbefehle gar nicht brauchst und die Platte automatisch gemountet wird.
„Keep IT simple, keep IT safe.“
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thebuddha11.03.1619:06
@caMpi, @Arne R.

habe jetzt mal TestDisk auf dem Mac installiert, das Terminal zeigt folgendes:

Ohne externe Platte:

Michaels-MBP-2:~ mike$ diskutil list

/dev/disk0 (internal, physical):

#: TYPE NAME SIZE IDENTIFIER
0: GUID_partition_scheme *251.0 GB disk0
1: EFI EFI 209.7 MB disk0s1
2: Apple_CoreStorage Untitled 250.1 GB disk0s2
3: Apple_Boot Recovery HD 650.0 MB disk0s3

/dev/disk1 (internal, virtual):
#: TYPE NAME SIZE IDENTIFIER
0: Apple_HFS Macintosh HD +249.8 GB disk1
Logical Volume on disk0s2
4894222D-E852-4735-80E5-CE8774A0A5A0
Unencrypted

Michaels-MBP-2:~ mike$

--
Mit externer Platte (die ausgebaute NAS-3TB Platte im ext. 3,5" Gehäuse)

Last login: Fri Mar 11 18:43:34 on ttys000

Michaels-MBP-2:~ mike$ diskutil list

/dev/disk0 (internal, physical):

#: TYPE NAME SIZE IDENTIFIER
0: GUID_partition_scheme *251.0 GB disk0
1: EFI EFI 209.7 MB disk0s1
2: Apple_CoreStorage Untitled 250.1 GB disk0s2
3: Apple_Boot Recovery HD 650.0 MB disk0s3

/dev/disk1 (internal, virtual):
#: TYPE NAME SIZE IDENTIFIER
0: Apple_HFS Macintosh HD +249.8 GB disk1
Logical Volume on disk0s2
4894222D-E852-4735-80E5-CE8774A0A5A0
Unencrypted

/dev/disk2 (external, physical):
#: TYPE NAME SIZE IDENTIFIER
0: *4.1 GB disk2

Michaels-MBP-2:~ mike$

Also die externe 3TB Platte wird als disk2 mit nur 4,1 GB erkannt.

Wenn mir jemand eine genaue Anleitung geben könnte, wie ich mit testDusk weiter vorgehen muss, wäre ich sehr dankbar. Oder ihr sagt "keine Chance mehr", damit muss ich dann leben...
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Arne 211.03.1619:33
Was zeigt er bei der anderen Platte für eine Größe? Wenn ich das richtig sehe, hattest du doch oben schon im Screenshot eine Platte, die noch mit korrekter Größe und eine, die so winzig klein angezeigt wurde.
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thebuddha11.03.1619:51
Die andere Platte habe ich soweit recovern können - jetzt habe ich die Platte 2 in das externe 3,5" Gehäuse gesteckt und am Mac angeschlossen.
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Arne 211.03.1620:33
Dann ist ja zumindest schon mal die Platte gerettet, bei der ich auch Hoffnung hatte das mit Heimmöglichkeiten hinzubekommen. Ich hoffe, die Daten waren jetzt nicht zu wild auf die Platten verteilt, so dass dir die Daten auch nützen...

Bei der zweiten würde ich auf einen Hardwaredefekt tippen, viellicht kannst du noch den S.M.A.R.T. Fehler auslesen , so dass man vielleicht noch erkennt ob eher die Oberfläche oder die Elektronik kaputt ist. Dann kann man zumindest abschätzen, ob ein Einsenden zum Profi lohnt.
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thebuddha11.03.1620:39
@Arne R.

Also auf der 2. Platte sind auch nicht lebensnotwendige Daten, das meisste müsst eich noch vom letzren Backup haben. Also einsenden zum Profi ist nicht notwendig,

Kann ich irgendwie mit TestDisk was machen?
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Arne 211.03.1620:51
Ich bezweifle, dass die Platte zu Hause zu retten ist. Wie gesagt, über den SMART Status, könnte man das Problem noch etwas eingrenzen. Für USB-Speicher ist das leider unter OS-X nicht trivial. Ob TestDisk das kann, weiß ich leider nicht. Es gibt ein paar Tools am Markt, z.B. , aber einfacher wäre es, die Platte dafür an ein (e-)sata anschluss des nächst besten Windows oder Linuxrechner zu hängen und da den Status auszulesen.

Aber, Hardwareebene ist jetzt auch nicht mehr ganz mein Metier.
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