Gefunde Alternative wäre z.B. ein Sennheiser HD600.

Macht es Sinn sich einen kleinen Kopfhörer-Verstärker dazuzustellen ?? (Pro-Ject HeadBox)

Betrieben werden soll er an einem Standard Windows PC zum entspannten Video und Musik hören.
(Macht eine bessere Soundkarte da Sinn ? In Bezug auf Kopfhörer-Verstärker.)

Der AKG K701 ist definitiv eine gute Wahl, aber warte noch ein bisschen ab! In Kürze ist der neue Beyerdynamic T70 erhältlich, der nach ersten kurzen Hörtests den AKG abhängt. Der T70 wird wahlweise in einer hochohmigen Version für den Heimbetrieb und in einer niederohmigen Mobilversion erhältlich sein (T70p), die auch am iPod betrieben werden kann.

Ein Test in der Rewind ist für Anfang/Mitte Juli geplant.

Ach so, ein Kopfhörerverstärker macht unbedingt Sinn!
Siehe auch die verschiedenen Berichte in der Rewind, speziell Ausgabe 201 @@

Aktuell habe ich übrigens einen sehr schönen Kopfhörerverstärker von Musical Fidelity im Test, der auch über einen intergierten DAC verfügt. Bericht voraussichtlich in der übernächsten Rewind.

Erstmal DANKE.

Wenn ich so einen Verstärker dazwischen habe ist dann die PC-Soundkarte noch entscheidend ?
Ich will ja kein rumgemuxxe, sondern einfach nur 1zu1 den Original-Ton.

Meinst du den T70 mit dem 449,-€ UVP ? Na dann bin ich mal gespannt ob der sehr bald in meine Preisklasse rutscht.

Der Straßenpreis des T70 wird sicherlich schnell deutlich unter dem UVP liegen.

Wenn Du die Soundkarte des Mac umgehen willst (was sinnvoll ist), muss der Computer entweder über einen digitalen Audioausgang verfügen (bei fas allen neueren Macs ist das Toslink), oder Audio via USB ausgeben. Und Du musst einen externen DAC (Digital-Analog Converter) verwenden. Es gibt viele Kopfhörerverstärker, die schon eine DAC eingebaut haben, wie z.B. der NuForce Icon HDP (siehe Rewind 212) oder der gerade von mir erwähnte Musical Fidelity.

Lies mal die bereits genannten Rewind-Artikel. Das sollte die meisten Fragen beantworten und ich muss nicht alles noch mal hier tippen.

Was wäre denn mit dem Bowers&Wilkins P5? Der soll wirklich ausgezeichnet sein.

Der AkG 701 ist gerade im Hinblick auf den Sraßenpreis ein echtes Schnäppchen. Trotzdem empfinde ich die Verarbeitung als leicht klapprig, liegt aber wohl an der Leichtbauweise. Was vielleicht noch wichtig ist. Der 701er ist ein offener Kopfhörer, d.h. dass Umgebungsgeräusche durchdringn. Ich sage das nur, weil Du vom Entspannen geredet hast. Solltest Du Dich von Deiner Umgebung abschotten wollen wäre zumindest ein halboffenes System besser oder gleih ein gesxhlossener. Klingt allerdings meist nicht so räumlich und macht heiße Ohren.

sonorman auf den musical fidelity bin ich ja dann mal gespannt.

Ein offener Kopfhörer ist für meinen Geschmack bei Dauerbeschallung angenehmer, weil er einen nicht so abschottet. Eine Stunde Ohren zuhalten ist ja auch irgendwie unangenehm. Solange man nicht ständig in lauter Umgebung hört, ist ein offener, ohrumschließender Kopfhörer auf jeden am angenehmsten. Wenn Du aber einen geschlossenen bevorzugst, ist das ein weiteres Argument für den T70, denn der ist geschlossen.

Der von ROB_95 empfohlene B&W P5 (auch schon getestet) ist gut, aber nicht der Beste für das Geld. Außerdem ist er ohraufliegend, was auf Dauer nicht so komfortabel ist, wie ohrumschließend.

Taugt der Nuforce Icon uDac 2 DAC etwas ??

Der hat immerhin einen USB-Eingang und seinen eigenen Wandler. Ich wollte eigentlich nicht die 300€ Marke sprenegen. Der von dir empfohlende Kopf-Amp kostet ja schon über 400€.

Also momentaner Status bei mir wäre ein AKG 701 + Nuforce Icon uDac 2

Auch den uDAC hatte ich in der Rewind ausführlich getestet. In der selben Ausgabe, wie den Icon HDP.

Nimms mir nicht übel aber da wird der Vorgänger getestet. Vor allem die Frage ob der gut mit AKG zusammenspielt wäre ja interessant. Reicht dazu z.B. die USB-Spannung ?

Der aktuelle unterscheidet sich nicht wesentlich von dem getesteten.
Und nimm's mir bitte nicht übel, aber ein bisschen was kannst Du auch selbst ganz einfach herausfinden, z.B. Indem Du auf der Hersteller-Webseite nachguckst.

Nimm du es mir nicht übel aber ich verlasse mich da lieber auf Erfahrungsberichte von Menschen die diese Kombi vielleicht schon mal hatten als das Technik-Gedöns von Datenblättern.

Könntest du die genannte Kombi denn so empfehlen für das schmale Geld ??

Diese spezifische Kombination habe ich noch nicht getestet also kann ich Dir auch streng genommen keine Empfehlung geben. Aber ein wenig Erfahrung reicht, um sagen zu können, dass der K701 am uDAC sicher nicht schlechter klingt, als direkt am Mac, aber garantiert auch nicht so gut, wie an einem Lehmann Linear mit Naim DAC.

Ob die Leistung ausreicht, kannst Du selbst anhand der technischen Daten des Kopfhörers und mit Hilfe dieses Rechners herausfinden. @@ Da stehen auch noch ein paar sehr aufschlussreiche Dinge zu dem Thema.

Ok, hab jetzt mal diese Kombi bestellt !

Bin mal gespannt, wiviel Einspielzeit sollte ich denn dem AKG geben ? Ist lange her wo ich vor so einer Frage stand...


Und wo ich gerade die Audio-Fachmänner hier habe; ich meine mal gelesen zu haben das man beim Mac die Line-IN Buchse zu einer zweiten Line-OUT Buchse umkonfigurieren konnte. Stichwort MIDI-Setup Menü, stimmt das ? Ich kann dort so eine Option leider nicht finden.

Eine gute Woche solltest Du als Eeinspielzeit einplanen - bei mehreren Stunden täglich mindestens. Viel Spass damit. Ist sicher nicht die schlechteste Kombi.

Auf Deine letzte Frage kann ich Dir momentan keine Antwort geben. Evtl. morgen. Wozu würdest Du denn eine zweite Line-Out Buchse brauchen, wo doch der uDAC digital per USB angesteuert wird? Da bleibt doch die normale Line-Out Buchse schon frei.

Ist für ein ganz anders Thema gedacht.

...schon vorbei, ok dann sag ich jetzt nicht, dass ich auch Beyerdynamic empfehlen würde...
Ich habe noch einen DT990 Pro und wenn der kaputt ist kauf ich mir nochmals genau denselbigen....

Einen offenen hätte ich vorrangig auch empfohlen, wollte es nur einwerfen. Die P5 Euphorie kann ich allerdings in keinster Weise nachvollziehen. Zwar bildet der P5 recht räumlich ab und hält sich bei den Bässen fast angenehm zurück, aber ich finde dass es ganz deutlich an der Detailabbildung mangelt. Wo ich bei anderen Kopfhörern das Atmen oder Trommeln der Finger beim Ungreifen auf dem Hokz höre ist beim P5 nahezu nichts. Eingespielt war er.

Schon verrückt wie alles zur Wissenschaft wird. Früher hat man einen Kopfhörer gekauft und einfach angesteckt. Heute brauchen wir DACs, Kopfhörerverstärker und Pipapo. Und wir waren damals auch nicht unzufriedene mit den Ergebnissen

Viel Spaß mit dem K701.

zwobot

Die P5-Euphorie ist mit Sicherheit ähnlich gelagert, wie beim Beats by Dr. Dre: Der klingt zwar eher durchschnittlich, aber die Kids kaufen den wie blöd.

Der P5 ist so'ne Art Beats by Dr. Dre für Erwachsene/Besserverdienende. Dabei klingt der beyerdynamic T 50 p für weniger Geld klar besser, aber der sieht halt ziemlich schlicht aus, darum wird er in den Foren auch deutlich seltener empfohlen.

Natürlich ist gerade bei Kopfhörern vieles auch Geschmacksache. Wer einfach mehr Ooomph! im Bass will, der findet einen eher neutralen Kopfhörer, wie die meisten von beyerdynamic, einfach nicht so gut. Der Mangel an Feinauflösung beim P5 ist aber eindeutig nicht als Geschmacksache abzutun.

Ich bin schon sehr gespannt auf den T70/p, wie viele Gene er von dem fantastischen T1 tatsächlich mitbekommen hat. Leider hat beyerdynamic auch den T70 wieder sehr konservativ gestylt, so dass er bei solchen Gelegenheiten wie diesen garantiert nur wenige User-Nominierungen in den Foren bekommen wird, egal wie gut er sein mag.

In der Preisklasse bis 300 Euro halte ich drei bis vier Kopfhörer für besonders empfehlenswert:
Neben dem schon genannten AKG K701 der Sennheiser-Hörer HD 650 sowie der BeyerDynamic DT 880.

Nach umfassenden Sondieren des Marktes und Probehören habe ich mich schließlich mit diesen drei Geräten sehr ausführlich beschäftigt. Heute nutze ich im Wechsel den AKG K 701 und den DT 880 von Beyerdynamic an einem sehr guten Kopfhörerverstärker.

Die o.g. Kopfhörer sind alle gut und haben ihre individuellen musikalischen Stärken. Bei den folgenden Beschreibungen muss man sich deshalb vergegenwärtigen ,dass alle drei ABSOLUT GESEHEN auf extrem hohem musikalischen Niveau spielen - etwaige Relativbeschreibungen sind deshalb nicht als Manko zu sehen, sondern wirklich als RELATIVE Unterschiede der drei untereinander.

Der AKG K 701 ist besonders weiträumig, transparent, mit viel "Bühne" (und dementsprechend bemerkenswert geringer Im-Kopf-Lokalisation des Klangbildes) sowie feindifferenzierend - besonders im Höhenbereich ein toller Genuss. Im Vergleich mit dem Sennheiser und dem Beyerdynamic ist die Performance im Bassbereich durchschnittlich. Für meinen persönlichen GEschmack die beste Wahl bei Jazz und Klassik. Besonders kleine Besetzungen in hoher Aufnahmequaltität klingen mit dem AKG am besten.

Der Beyerdynamic DT 880 ist mein Alltagskopfhörer, d.h. der, mit dem ich am längsten und liebsten Musik höre. Das liegt auch an dem für mich besten Tragekomfort dieses Hörers (s.u.). Der BD ist von den drei o.g. der ausgewogenste Gerät: Der kann wirklich alles sehr gut und ist dem AKG v.a. im Bassbereich merklich überlegen. Die Dynamik und Spielfreude dieses Hörers sind anmachend. Praktisch heißt das: Musik mit dem DT 880 vermittelt das "Puschige" von Musik am besten. Wo der AKG ein technisch präziser Feinkünstler ist, der der DT 880 einer, der den Spaß an der Musik rüberbringen will. Deshalb sind nicht nur Klassik und Jazz, sondern auch Pop/Rock und andere dynamische Stücke ein großer Genuss. Wo der AKG K 701 seine ganz besonderen Stärken hat, kommt der DT 880 nicht ganz mit. Dennoch ist er der bessere Allrounder.

Der Sennheiser HD 650 weist ein im Vergleich besonders rundes, angenehmes, gefälliges Klangbild auf - ohne auf klangliche Details zu verzichten. Der Sennheiser. Im Prozess des Hörens ist er der Verwöhn-Hörer unter den dreien. Er weist ein tendenziell warmes Klangbild auf, das besonders meiner Freundin besonders gut gefällt. Viele meiner Freunde haben dieses Sennheiser-Modell zu ihrem Stammhörer gemacht und mögen vor allem sein Volles Bassfundament. Während der BD DT 880 einen besonders knackigen und präzisen Bass liefert, wirkt der Sennheiser etwas weniger "genau" bzw. weniger "neutral", dafür aber deutlich voller und voluminöser. Auch der Sennheiser ist ein prima Allrounder, spielt seine besonderen Stärken aber mit Pop- und Rockmusik aus.

Der Grund, weswegen der Sennheiser nicht zu meiner Kopfhörersammlung gehört ,ist sein Tragekomfort. Auch darin unterscheiden sich die drei Höhrer nämlich.
Der Senni HD 650 ist nichts für größe Köpfe oder für Leute, die einen definierten, eher festen Sitz auf den Ohren nicht mögen. Den obwohl die Passform der Ohrmuscheln auf der Kopfhaut sehr angenehm ist, nimmt der Sennheiser den Kopf vergleichsweise beherzt in den Griff. Wer einen kleineren Kopf hat oder in diesem Punkt nicht so sensibel ist, spürt das nicht - bzw. spürt das nicht als Problem. Für mich war und ist der HD 650 zu fest und klammerig.

Beim Tragekomfort gilt deswegen grundsätzlich immer: Selbst ausprobieren. Man sollte einen Kopfhörer dieser Größenordnung nie kaufen ohne ihn ein paar Stunden auf dem Kopf gehabt zu haben. Wirklich! Meine Erfahrung ist: jeder hat eine andere Anatomie und einen anderen Anspruch an Passform. Deswegen können auch persönliche Aussagen zum Tragekomfort bei diesen Hörern nur ein Anhaltspunkt im Vorfeld sein und den persönlichen Test nicht ersetzen.

De Tragekomfort beim AKG ist im Grunde sehr gut: die Kopf- bzw. Ohrpolster haben einen relativ festen und dennoch anpassungsfähigen Schaum und der Stoff ist auf der Haut weich und unauffällig. Unter dem AKG habe ich auch bei langen Sessions am wenigsten das Gefühl zu schwitzen. Kleines Manko für meinen Kopf ist das relativ feste Lederkopfband. Es ist zwar gepolstert, aber relativ fest und nur mäßig Druckverteilend. Anfänglich merkt man das nicht, aber nach ein, spätestens zwei Stunden möchte man diesen Hörer doch schon mal auf dem Kopf verschieben. Soll heißen: er macht sich bei mir früher als Objekt auf dem Kopf bemerkbar als der Beyerdynamic DT 880. Letzterer ist mit seinen weichen Polstern und der Anpressdruck der im Tragekomfort für mich persönlich beste der drei Hörer.

Den Beyerdynamic DT 70 kenne ich nicht, ebenso wenig wie den T1, da ich mit den o.g. Hörern sehr zufrieden bin. Dennoch: das Bessere ist des guten Feind, und irgendwann werde ich mir den Genuss der neuen Tesla-Wandler sicher mal antun. Vielleicht wenn die Preise für den DT 70 oder T1 in vernünftigen Regionen angekommen sind....


Ach so: Mein Kopfhörer-Verstärker ist ein Corda Opera von Meier Audio

Um mal ein ganz anderen Namen ins Spiel zu bringen. Ich empfehle dir den Denon AH-D1100 der kostet UVP 169€ und ist absolut Spitze. Den kann man zur Not auch mit iPhone und Co. betreiben. Ich habe den selber auch und bin begeistert. Sehr bequem und selbst nach Stunden tragen keine Schmerzen ( bin Brillenträger), hatte früher Sennheiser die waren wie Schraubstöcke. Das beste ist gehst in ein ordentlichen HiFi Laden und hörst dir deine Musik mit deinen fav Kopfhörern an. Und entscheidest nach Klang und Tragekomfort. Kaufen kannst sie ja dann trotzdem wo du willst.

http://denon.de/de/Product/Pages/ProductLanding.aspx?CatId=Headphones&SubId=OnEarHeadphones

@ Einspielzeit:

Je mehr desto besser. Nach einer Woche wird er schon gutes Potenzial entfaltet haben, sofern er jeden Tag wirklich stundenlang bei ordentlicher Lautstärke läuft.

Wenn Du ihn fernbestellst und sein Klangbild Dich dann noch nicht restlos überzeugt, dann umtauschen - dann ist es ein Montagsgerät.

Natürlich hae ich fernbestellt

Gibt es KH-Verstärker Alternativen mit USB oder dig. Input in der ca. 100€ Preisklasse ??

Ja. uDAC. Haben wir schon drüber gesprochen. Siehe oben.
Oder meinst Du andere, als den uDAC?

Ja klar, eine Alternative zum uDAC.

Spontan fällt mir keiner ein, aber da gibt's bestimmt welche.

wie ist denn der AKG K 701 am iphone?

SO !

Ich hatte jetzt lange genug den AKG 701 mit und ohne den Nuforce Icon uDac 2 DAC im Testeinsatz.
Und ich muss ganz klar sagen das der nicht so ganz mein Ding ist !
Er ist mir auch nach ca. 100 Stunden Einspielzeit einfach ein zu "scharf" vom Klang her. Ich denke ich brauche eher was "wärmeres".

Der Nuforce Icon uDac 2 DAC ist an sich nicht schlecht. Ich höre schon einen kleinen Unterschied in der Auflösung und in den Details. Aber auch mit ihm komme ich beim AKG 701 nicht über Zimmerlautstärke hinaus, was wenn es ein sehr leises Stück ist auf jeden Fall zu wenig ist !


Nun meine Frage nach der wärmeren Alternative.

Ich würde gerne mal den Beyerdynamic DT 880 ausprobieren der hier auch öfters erwähnt wurde.

1. Frage: Was ist der Unterschied zwischen der "Pro" und der "Edition" Version ? Sind im Netz ca. 80€ Unterschied.
2. Frage: Welche OhM Version wäre für mich empfehlenswert ? Ist das wirklich nur ein Lautstärke-Unterschied oder auch ein Qualitätsunterschied ?
3. Frage: Ist der DT 990 besser ?

Danke schonmal im vorraus.


Konnte es nur am iPad 2 testen. Er klingt gut aber für meinen Geschmack viel zu leise !

Lieber sonorman. Ich bin froh, dass ich anscheinend noch differenziert hören kann. Dein Eindruck teilt sich mit meinem bzgl. P5. Du hast auch mit beyerdynamic Recht. Mir gefallen sie auch nicht, das ist so für mich das PC Gehäuse unter den Kopfhörerdesigns. Aber es ist unfair den Kopfhörern gegenüber, die vermutlich sehr gut klingen.

AKG K701, K702, Q701 sind auf jeden Fall empfehlenswerte Kopfhörer.

Bei Kopfhörern ist bei hoher Qualitätsanforderung ein eigener KH-Verstärker zu epmfehlen.

Ich bin jetzt am Ende doch bei einem B&W P5 + eine sehr gute ASUS-Soundkarte geladet !

Danke vielmals für die Hilfestellung Leute !

Bin nun auch am überlegen mir doch mal wieder etwas bessere Kopfhörer zu kaufen. Welche die man zuhause nutzen, aber auch mal auf Reisen mitnehmen und gut mit iPod betreiben kann. Im Moment schwanke ich zwischen dem Beyerdynamic T50p und dem Audio Technica ATH M50 oder M50S (den Unterschied habe ich noch nicht gefunden...).
Hat jemand mit beiden schon Erfahrung?

Kann nur was zur Wandler-Qualität von Udac II und Icon HDP sagen.
Der kleine Udac schlägt die eingebaute Soundkarte des Mac um Längen und den gleichen Vorsprung hat der Icon HDP gegenüber dem Udac.
Joachim

Habe den Audio Technica. Wunderbarer Kopfhörer. Aber recht klobig und nur mittelmäßig bequem. Man kann ihn aber gut mitnehmen, sprich zusammenklappen. Vom Klang her überzeugt er mich sehr. Besonders ist er auch laut genug am iPod. Seine wahre Stärke spielt er an der Anlage aus.

Für den kleinen Geldbeutel und als gleichwertige Alternative für den P5 empfehle ich gerne den Klipsch On Ear. Sicher kommt die Verarbeitung und die Wahl des Materials nicht an den P5 ran, aber für unterwegs und auch mal zuhause finde ich ihn echt gut. Vor allem ist er aber bequem an meinem Kopf und das Schwitzen hält sich in brauchbaren Grenzen.

Wer Warten kann

AKG K550, K3003

Danke erstmal, ich denke der Audio Technica ATH M50 ist überraschend preiswert für den Klang den ihm viele attestieren, wenn man ihn auch gut mitnehmen kann um so besser. Der AKG K550 schaut sehr stylisch und bequem aus, auch wenn er etwas wuchtig wirkt. Aber ca. 300 EUR passt zwar zur Anfrage des TEs, ist für mich aber wohl grenzwertig.
Werde den thread mal weiter beobachten.

Ich habe mir jetzt den Audio Technica ATH M50S bestellt. Der Unterschied ist wie ich herausbekommen habe nur das Kabel, die S-Version hat ein gerades Kabel, die anderen ein spiralförmiges ähnlich wie bei Telefonen. Mir ist das gerade Kabel lieber.

arekhon
Glückwunsch zum neuen Kopfhörer.

Audio Technica hat übrigens gerade einen ganzen Haufen neuer Kopfhörer vorgestellt, aber wenn ich das richtig sehe, keinen Nachfolger Deines ATH M505.

FritzS
Der K550 ist jetzt gerade offiziell auf der IFA vorgestellt worden. Wird dann nächste Woche auch kurz in der Rewind vorgestellt. Um ein Testmuster für einen ausführlichen Bericht bemühe ich mich ebenfalls.

So, gestern ist mein Audio Technica ATH M50S angekommen. Übrigens IMO recht günstig für ca. 130,- EUR. Ich habe fast den ganzen Abend, ca. 4h erst einmal direkt am iPod Touch 2G damit verschiede Musik gehört. Meine Lieblings-Alben und Titel habe ich zum Glück mittlerweile überwiegend Lossless auf dem iPod, da ich ihn ja sonst auch in einem Dock habe das ihn digital ausliest.
Ich muss sagen, auch ohne extra Kopfhörerverstärker schon erstaunlich was da mit dem Kopfhörer aus dem iPod rauskommt. Auf jeden Fall reicht der iPod am Kopfhörer-Ausgang von der Leistung aus um den ATH M50S zu beschicken - also vom Lautsärke-Niveau meine ich. Da kann ich also @@DP_70 bestätigen.
Klanglich ist mit gutem Kopfhörerverstärker vermutlich noch mehr drin, aber für die Lautstärke braucht man ihn nicht unbedingt.
Das Klangbild ist so ausgewogen und neutral wie es mir erhofft habe, nicht zu hart und nicht zu schwammig. Gesang ist sehr gut und detailliert zu verstehen, die Höhen sind glasklar, die Bässe kräftig aber nicht erdrückend. Die Räumlichkeit kann ich leider nicht gut beurteilen, da habe ich zu wenig Vergleichsmöglichkeiten. Jedoch sind viele Instrumente nach meiner persönlichen Warnehmung räumlich differenzierbar, jedoch spielt sich der Klangeindruck immer noch im Kopf oder unmittelbarer Nähe auf relativ kleinem Raum ab. Wer also eine möglichst große "Soundstage" erwartet ist vermutlich mit einem anderen Kopfhörer besser bedient. Oder es liegt doch auch am Ausgang des iPod - aber dafür fehlt mir noch der Vergleich.
War IMO auf jeden Fall ein hervorragender Kauf, wenn man unter 200 EUR bleiben möchte.
Was den Tragekomfort angeht, die ersten 15-20 Min. war er für mich erst noch etwas unbequem, aber passt sich dann gut an und ich konnte ihn später Stunden ohne Probleme tragen.

Dazu noch eine Frage allgemein, wie macht ihr das so beim Testhören? Sitzen, liegen, Raum abdunkeln? Ich lümmel mich dann immer in meinen Stressless Sessel, halb liegend und dunkle wenn möglich komplett ab, damit ich nicht abgelenkt werde.

… und dabei Vanilleteetrinken. So habe ich das 1980 gemacht
Ich habe sogar die Lämpchen an den Geräten abgeklebt! Damals

Ich werfe mal den Grado SR325is in den Raum. Der klingt auch ohne Kopfhörerverstärker vernünftig an iPod und co.

Um den thread noch einmal rauszuholen, ich habe mir kürzlich sehr günstig für ca. 150 € den NuForce Icon iDo gekauft. Den gab es zum Zeitpunkt dieser Diskussion noch nicht. Am Audio Technica ATH M50 sehr gut. Sein Potential für den Output-Level ist weit mehr als ausreichend, voll aufdrehen kann man da gar nicht mehr, was aber zeigt dass der halt auch für andere Kopfhörer ausreichen muss.
An den Boxen und Subwoofer konnte ich im Vergleich zu meinem Pure i-20 iPod Dock keinen merklichen Unterschied ausmachen, habe das aber auch nur sehr kurz getestet, da das Icon iDo mangels Fernbedienung dafür sowieso für mich nicht so gut geeignet ist. Die Granularität bei der Lautstärke-Regulierung ist beim iDo aber viel besser und er lässt sich in sehr feinen Schritten regulieren. Also sehr gut auch für Aktivboxen ohne eigene gemeinsame Lautstärke-Regulierung.
Gute Anschaffung, wenn man den iPod digital auslesen will und gleich noch einen Kopfhörerverstärker dabei hat, aber den Preis eines Icon HDP scheut. War ja auch in einer der Rewinds.
Allerdings ist der USB-Input nicht universell und kann nur für iPod/iPhone/iPad genutzt werden.

Ich könnte hier noch den Philips Fidelio L1 ergänzen, den ich in Ausgabe 310 der Rewind ( ) ausführlich getestet habe. Der Kopfhörer hat sich inzwschen auch gegen deutlich teurere Hörer sehr gut bewährt. Dazu kenne ich in der Preisklasse (250 Euro) keinen besser und edler verarbeiteten Kopfhörer. – Unbedingt auf die Liste setzen!

sonorman

Nach Deinem Review in der Macrewind und den mittlerweile unzähligen positiven Berichten zum Fidelio L1 habe ich gestern bei dem Angebot des Planeten-Elektrohändlers zugeschlagen und mir den Kopfhörer gekauft. Ich denke mit <200 € kann man da nicht viel falsch machen. Das Zubehör finde ich gut, zwei hochwertige Kabel, eines inkl. Freisprecheinrichtung, ein Adapter für den Verstärker und die Lautstärke passt an allen meinem iOS Geräten. Die Optik gefällt mir sehr gut, der "Woman-Acceptance-Factor" ist auch sehr hoch und Haptik und Verarbeitung sind erstklassig.

Die Akustik bewerte ich erst, wenn der Kopfhörer warmgelaufen ist, allerdings hat mir hier der erste Eindruck schon gut gefallen.