Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Hardware>Grafikkarte im MacBook

Grafikkarte im MacBook

Torsten Mewes
Torsten Mewes02.06.0608:33
Moin,

ich habe in der letzten Zeit immer wieder lesen können, dass die GraKA im MB kritisiert, und/oder als nicht up-to-date betitelt, wird.

Sind die Spezifikationen für den "normalen" User, der weder spielt, noch mit FC/FCP zu tun hat wirklich relevant?

Momentan arbeite ich mit einem iMac 20"-2,1 GHz und einem PB G4 -1GHz, und bin bislang noch nicht an Anwendungen gestossen, die mich die Grafikkarte haben verfluchen lassen, was allerdings auch daran liegen kann, dass ich den Vergleich zu anderen Rechnern/GraKa nicht habe.

Also, wo liegen die Nachteile der im MB verbauten GraKa, wie wirkt es sich auf die Performance aus, wenn man mit Office/iLife06 arbeitet?

Ja, ich habe die Suche bemüht, aber keine befriedigende Antwort finden können.

„wer zuletzt lacht, denkt zu langsam“
0

Kommentare

staldi02.06.0608:43
Also mit den genannten Programmen wirst du mit dem GMA 950 keine Probleme haben. Das sind alles Applikationen, welche den Prozessor belasten und sich nicht für die Grafikkarte interessieren.

Für ein Consumer-Notebook, das für den Benutzer tägliche Dinge wie E-Mails abrufen, surfen, ein bisschen Textverarbeitung etc. leisten muss, ist der Chip völlig ausreichend. Hier wirst du keine Bremse vorfinden.

Ich gebe zu, dass der Chip nicht so toll ist, aber man sollte immer auch schauen, wofür man das Gerät braucht. Wenn du nicht spielen willst, liegst du beim MacBook sicher nicht falsch.
0
Torsten Mewes
Torsten Mewes02.06.0608:46
staldi

Na, dass ist doch mal 'ne Antwort mit der man "arbeiten" kann - besten Dank!

Was für Anwendungen wären denn das, die die GraKa nutzen, und somit die Performance ausbremsen, oder gar unmöglich machen?
„wer zuletzt lacht, denkt zu langsam“
0
staldi02.06.0608:56
Na beispielsweise Spiele oder gar Aperture. Aber darauf wirst du ja verzichten (wollen). Für meine ausführliche Meinung siehe hier:
0
Torsten Mewes
Torsten Mewes02.06.0609:03
Ein Bericht, ganz nach meinem Geschmack, nicht des Resultats wegen, sondern aufgrund der Verständlichkeit, da ich mit den Kisten einfach nur arbeiten will - nicht mehr, und nicht weniger!

Ahoi aus Hamburg!

„wer zuletzt lacht, denkt zu langsam“
0
nova.b02.06.0609:50
staldi
netter artikel.
was bitte ist ein consumer? es gibt entweder solche, die geld ausgeben und solche, die etwas mehr geld ausgeben (pro), weil sie es sowieso von der steuer absetzen? kauft der eine das teil, weil er konsumieren, der andere weil er arbeiten will? von so einem unterschied hab ich im realen leben noch nichts wahrgenommen. die kriterien liegen eher in pragmatischen erwägungen wie transportabilität, gewicht, leistung, preis und wofür man es braucht.

das wort schlußendlich wird es übrigens auch in der schweiz (noch) nicht geben genau wie man dedicated (eigerer RAM) nicht so übersetzen kann.
0
Torsten Mewes
Torsten Mewes02.06.0610:03
nova.b

Meine Mutter ist ein consumer, sie schreibt gelegentlich emails und surft ab und zu, ihre iTunes Bibliothek umfasst knapp 150 Titel, in iPhoto sind mittlerweile knapp 200 Photos.

Ich denke, dass sie mit 'nem iBook gut bedient ist, und nicht zwingend ein MBP benötigt, da sie die Vorteile niemals merken/benötigen wird.

„wer zuletzt lacht, denkt zu langsam“
0
Liebling
Liebling02.06.0610:48
Richtig, ein MB ist absolut ausreichend für deine Mutti...
Wofür auch soviel Geld ausgeben - nutzt sie ja nie aus...
0
staldi02.06.0610:51
Nun, laut Duden ist schlussendlich ein deutsches Wort. So ist auch dediziert ein deutsches Wort, welches auch vornehmlich im EDV-Bereich eingesetzt wird:

0
staldi02.06.0610:54
Torsten, nova.b

Schön, dass der Artikel euch gefällt.
0
derondi
derondi02.06.0611:00
Einen Einwurf hätte ich noch: Man sollte sich die RAM-Aufrüstung auf jeden Fall überlegen. 512 MB sind gerade die Grneze sobald man Rosetta für z.B. Word nutzen muss. Gerade, weil die Grafik auch darauf zurück greift.
0
Rantanplan
Rantanplan02.06.0611:01
Die Unterscheidung in Consumer- und Business-Produkte wird zwar immer gemacht und grenzt MacBook, iMac, Mac mini auf der einen Seite von MacBook Pro und PowerMac (bzw. zukünftig wohl nur noch Mac) ab, aber ich denke in diesem Fall führt das in die Irre.

Wenn ein beruflich genutzter Rechner keine Spiele kann, dann ist das völlig verschmerzbar (außer man arbeitet in der Spielebranche). Aber gerade bei einem Consumer-Gerät, also einer Kiste, die man privat, in seiner Freizeit benutzt, sollte die Spiele-Fähigkeit absolut gegeben sein.

Also wenn man alleine aus dem Blickwinkel Consumer- vs. Business-Klasse argumentiert, ist die Entscheidung in das MacBook keinen spielefähigen Grafikchip einzubauen, aber dafür einen in das MacBook Pro, völlig unverständlich und imho nicht nachvollziehbar.

Daß die Situation so ist wie sie ist, hängt imho mit ganz anderen Faktoren zusammen: die CPU ist teurer geworden, den zusätzlichen Grafikchip einzusparen reduziert die Kosten. Evtl. wäre auch die zusätzliche Wärmeentwicklung im MacBook ein Problem geworden.

Anstatt in Consumer-/Business-Klassen aufzuteilen muß man einfach seinen Bedarf abwägen. Wenn man nur gelegentlich grafisch anspruchlose Spiele spielen möchte und keine aufwendigen 3D-Sachen macht, dann reicht das MacBook. Wenn man mehr will, kommmt man derzeit am MacBook Pro leider nicht vorbei.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
0
berlondo
berlondo03.06.0616:58
Dank an Rantanplan, der netterweise meine Kritik schon in Worte gefasst hat, für Dich ich als "Noob" (da ich keine Apple-Erfahrung vorweisen kann) abgestempelt wurde. Mein Onkel war so frei, meine Kritik in einem anderen Thread zu posten...

Ich finde, in ein Notebook eine High-End- CPU zu basteln und dann eine echte Grafikbilliglösung daneben zu setzen ist eher unglücklich.

Und daß die selbsternannten Experten darauf verweisen, daß das MacBook ja nur zum surfen, schreiben, für iTunes und ganz selten mal zum spielen reichen muss, denen kann ich nur vorhalten:

Dafür brauche ich keinen über 1000€ teuren Mac mit 2 Ghz, sondern kann jedes Schrottnotebook nehmen, das billiger, aber bei weitem, das muss ich ja zugeben, nicht so hochwertig und ansprechend verarbeitet ist.

Will ich aber ein (grafisch) leistungsstarkes Notebook mit 12"/13" Display, dann werde ich bei Apple nicht fündig, weil sie für das 12" Powerbook keinen Nachfolger gebracht haben.

-Aber darüber habe ich bereits beschwert.

Als Lösung bleibt also nur ein 20" IMac plus Macbook. Diese Lösung ist etwas teurer als ein MacBook Pro mit externem Display, aber mobiler. Oder sehe ich das falsch.
Für konstruktive Vorschläge (und nicht beleidigte Vorwürfe oder Schmährufe) wäre ich ganz dankbar.

Gruß Winni
0
TCHe
TCHe03.06.0617:45
Die Frage ist, ob ein grafisch leistungsstarkes Notebook überhaupt für grafikintensive Anwendungen genutzt wird.

Auf einem 13"er groß was zu spielen, bringt nicht wirklich Spaß. Und Bildbearbeitung oder Videoschnitt oder was weiß ich mit unzähligen Paletten usw. ist bei 13" auch nicht so der Hit. OK, man kann ein externes Display anschließen, aber IMHO kann man dann auch gleich einen Desktop kaufen.

Das MB soll klein und mobil sein, und diesen Job scheint es gut zu erfüllen.

Und wenn man sicher und mit einem ordentlichen OS im Internet surfen, eMails schreiben, in iPhoto Bilder verwalten und Musik hören will, braucht man eben doch einen Mac, kein x-beliebiges Notebook.
0
berlondo
berlondo03.06.0618:01
@ TCHe:

2 Punkte für das MB (Sicherheit, Mobilität).

Ich möchte aber eben genau das tun, wofür ich laut deiner Aussage mir auch einen Desktop kaufen kann.

Ich will das Ding zu Hause an ein bzw. zwei 20" Display anschließen und einen ECHTEN Desktopersatz haben.

Für die Uni will ich das Teil aber täglich mitnehmen können. Und ich hatte jetzt gerade erst wieder ein 15" Notebook (okay, kein MacBook Pro, aber nicht viel dicker) in der Hand:

Für die Teile muss man einfach eine extra Tasche mitschleppen.

Und wenn ich mit dem Moped oder Fahrad zur Uni fahre und habe zwei Taschen um den Hals, dann macht das ganze keinen Spaß.

Die Abmessungen von 12" ibook / powerbook fand ich genial.

Gruß Winni
0
TCHe
TCHe03.06.0618:42
berlondo
Ich hatte zuerst das 12" iBook im Rucksack und jetzt, weil ich ohnehin eine neue Tasche wollte, hin und wieder mein 15" MBP in der Crumpler Messenger Bag.
Wenn ich nicht gerade viele Bücher mitnehme, geht das wunderbar und ich komme mit einer Tasche aus, zu Fuß, in der Tram und der S-/U-Bahn.

Also das sollte nicht das Problem sein.

Das einzige Issue sind IMHO grafikintensive Anwendungen und Spiele. Aber dafür würde ich mir ohnehin kein MB kaufen. Aber das ist dann vermutlich eine Einstellungsfrage.
0
Rantanplan
Rantanplan03.06.0618:43
TCHe

Spielen macht auf einem 13"-Gerät keinen Spaß? Mei mei mei, ich kann mich an Zeiten erinnern, da war man schon über 320x240 mit 256 Farben froh und hatte jede Menge Spaß.

Als ich noch meinen 800er G4 hatte, habe ich öfter mal mit jemandem zusammen gespielt, der zu mir mit seinem 14"-iBook kam und dann hatten wir jede Menge Spaß mit WoW (sehr niedrige Einstellungen), BF1942 und C&C Generals. Keine Frage, auf einem 13"-MacBook KANN man jede Menge Spielspaß haben, aber halt nur mit graphisch weniger anspruchsvollen Spielen, das ist der Knackpunkt.

Vielleicht bin ich meiner Zeit auch einfach voraus? Keine Ahnung, aber daß Notebooks nur für Arbeit da sein sollen verstehe ich nicht. Das tolle an einem spielefähigen Notebook ist doch gerade, daß man das Ding auch mal zu Freunden mit nehmen und zusammen spielen kann. Stationäre (Desktop-)Computer sind für mich eher ein Relikt aus früheren Tagen, wo es einfach nicht möglich war in ein tragbares Gerät adäquate Rechenleistung zu verbauen. Ich gebe Steve Jobs absolut recht, daß der Mobilmarkt immer stärker werden und der Desktopmarkt stark abnehmen wird.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
0
berlondo
berlondo03.06.0620:17
TCHe

Ich möchte aber eben nicht nur ab und zu das Notebook mitnehmen.

Mir bleibt also wohl nix anderes übrig als etwa 2800€ für iMac und MB zu verbraten *grml*

Aber zuerst muss ich das MB mal in der Hand gehabt haben. Vielleicht ist mir das schon zu groß...

Gruß berlondo
0
nova.b03.06.0620:40
mittlerweile habe ich nur noch ein 17"PB. kein extra TV, keine Hifi-Anlage und bin wahnsinnig froh, dass all das häßliche Gerümpel nicht mehr bei mir rum steht (wohlgemerkt ohne Komforteinbußen, ganz im Gegenteil).

Ich nehm das Teil nur gelegentlich mit auf die Arbeit und auch das geht mit einem ganz normalen Rucksack ausgezeichnet. dass manche Prozesse etwas länger als mit einem Quad dauern löse ich durch timing. Filter in Photoshop wende ich selten an und wenn, dann dauern sie halt, na und?

berlondo
Die Version mit 20" iMac und MB finde ich deshalb auch sehr charmant (bei nahezu gleichem Preis wie ein MBP 17"). Und das MB ist perfekt dimensioniert, hab sie gestern in Hamburg bei Saturn gesehen, sie sind in beiden Farben schön, es gibt nur kleine Konstruktionsschwächen beim Displayrahmen zum Deckel. Das Spiegeln ist ein kleiner Nachteil, die Kontraste sind nicht schlecht..
0
TCHe
TCHe03.06.0621:10
rantanplan
Naja, es gibt Spielen und Spielen.
Mit kleineren Sachen war ich auch auf dem G3 iBook mit 12" zufrieden. Aber wenn wir jetzt von Shootern u.ä. reden, und an sowas denke ich nunmal bei (Hardcore-)Gamern zuerst, dann machen 15" und helleres Display schon deutlich mehr Spaß.

Das MB würde ich eher in der Kategorie Sub-Notebook verorten und mit denen daddelt man halt nicht Quake und Co.
Ist halt meine Meinung...
0
TCHe
TCHe03.06.0621:12
berlondo
In der richtigen Tasche/mit dem richtigen Rucksack kannst Du das MBP auch jederzeit und überallhin mitschleppen. Daran sollte das nicht liegen.
Es gibt ja Leute, die nehmen sogar das 17"er regelmäßig mit
0
nova.b03.06.0621:56
staldi
sollten Begriffe wie 'schlußendlich' (schließlich, endlich, am Ende usw.) tasächlich in den Duden gelangt sein, heißt das noch lange nicht, dass es gutes Deutsch/Schweizerdeutsch ist, kann man es doch mit den ursprünlichen Wörtern präziser ausdrücken. Optimal darf man ja anscheinend auch steigern in optimaler, was übersetzt wohl heißen müßte: bestenerer, am besterenessesten. Dass klingt gut, oder?

Auch wenn dezidiert ein 'terminus technicus' ist, muß im deutschen erwähnt werden, wer wem gewidmet ist. RAM im MB ist lediglich zwei Zwecken dediziert.
Also: dediziert. Oder zwar dediziert, aber einem anderen (hier nicht erwähnten) Zwecke. Das von dir verlinkte Beispiel bringt es auf den Punkt: dedizierte Server...

0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.