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Forum>Software>Gibt es eine App, welche den Akku des MacBook Pro (High Sierra) nur bis 85-90% aufladen lässt? - Akkuschonung!

Gibt es eine App, welche den Akku des MacBook Pro (High Sierra) nur bis 85-90% aufladen lässt? - Akkuschonung!

Eintagsfliege
Eintagsfliege28.01.1817:49
Wie der Thead-Titel schon sagt, suche ich eine App mit der man die Ladeelektronik des Macbook Pro steuern kann. Hoffe es gibt sowas!

Mein Book hängt sehr viel am Ladegerät. Da der Akku nicht mal so schnell auszutauschen ist, möchte ich den gerne schonen und nicht ständig bei 100% Ladezustand halten. Gibt es da eine Möglichkeit, außer evtl mit dem Ladegerät verheiratet sein zu müssen?
„MacBook Pro (Retina, 15", Mitte 2015) 2,8GHZ (A1398)“
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Kommentare

der_seppel
der_seppel29.01.1814:49
Einfach machen. Die Software, die sich drum kümmert heißt Betriebssystem. Ist ja jetzt nicht sooooooo außergewöhnlich, das Laptop am Strom zu haben — die ganze Zeit. Ich würde mich entspannen...
„Kein Slogan angegeben.“
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Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck29.01.1815:10
Ich würde mich dort auch nicht verrückt machen - hatte meine Laptops bisher auch immer >95% der Zeit am Netzteil, ohne mich irgendwie um den Akku zu kümmern, bisher hatte ich keine Probleme mit der Langlebigkeit der Akkus.
+3
Deichkind29.01.1817:04
Im Jahr 2006 bei meinem ersten MacBook Pro galt noch die Devise, dass ein voll aufgeladener Akku schneller innerlich korrodiert als ein (ständig) halb aufgeladener, und ich hatte mir damals ebenfalls gewünscht, dass der Benutzer selbst einen Grenzwert für den Aufladevorgang festlegen kann.
Mein MacBook Pro des Jahrgangs 2010 lebt jedoch immer noch gut mit der ersten Batterie. Das Gerät wurde nur anfangs des öfteren direkt aus der Batterie betrieben, später dann nahezu andauernd im Pufferbetrieb am Netz. Anzahl der Zyklen aktuell: 39. Ich komme zu dem Schluss, dass heutzutage dauernder Betrieb am Netz nicht mehr schadet als häufiges Entladen.
+3
Eintagsfliege
Eintagsfliege04.02.1822:23
Nun ja, das stimmt teilweise schon! Aber ich mache Modellflug gelegentlich und dort merke ich es schon etwas mehr wenn ich den Akku ständig bei 4,2V am Lader lasse, oder bei 4,0V.

Was mich auf die Idee brachte ist, das mein neues Sony Xperia mir eine Einstellung vorschlägt, welche den Ladevorgang so regelt, das es erkennt wann ich das Handy meist immer so vom Ladegerät trenne und erst kurz davor den Akku auf 100% voll läd.

Innerhalb einem Jahr hat mein neues MBP von der Akku-Kapazität 4% verloren. Klinkt nicht viel! Aber wat is in 5 oder mehr Jahren? Ich kaufe mir nicht alle 5 oder 6 Jahre ein neues MBP. Das alte 2,16GHZ MacBook Pro Core Duo aus dem Jahr 2006 lebt heute noch aber besitzt längst nicht mehr den ersten Akku!

Schade das ich hier diesbezüglich so belächelt werde...
„MacBook Pro (Retina, 15", Mitte 2015) 2,8GHZ (A1398)“
+2
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck04.02.1822:28
Eintagsfliege
Wirst nicht belächelt! Meine Aussage bezog sich darauf, ob es den Aufwand wert ist, den Akku so weit wie möglich zu schonen, um vielleicht ein paar mehr Monate rauszuholen - gibt ja auch eine Menge Faktoren, die schwer zu beeinflussen sind (z.B. Wärme oder Wärmeschwankungen).
+2
Eintagsfliege
Eintagsfliege04.02.1822:42
Mendel,

da hast du recht! Aber das mit der Temperatur hat man scheinbar sehr gut in den Griff bekommen. Schau mal mein Screen an! Mein Book läuft bereits seit 3 Stunden auf Volllast, sprich einen Ur alten verwackelten Film zu analysieren, in iMovie. Und die Temperatur des Akkus ist dort bei dem sich der Lipo am aller meisten wohl fühlt!

Ich würde dafür gerne in die Tasche greifen, um die Hardware in jeder Hinsicht schonen zu können.

„MacBook Pro (Retina, 15", Mitte 2015) 2,8GHZ (A1398)“
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MikeMuc05.02.1808:54
Ich würde den Spieß eher umdrehen und nach etwas suchen was den Akku entlädt. Die einfachste Möglichkeit ist eine regelmäßige Erinnerung im Kalender, die dich jeden Montag dazu auffordert, jetzt das Ladegerät abzustecken bis auf der Akku fast leer ist.
Denn auch für Akkus gilt: Übung (beim Laden) macht den Meister. Immer an der Strippe hängen ist suboptimal, sehr viele Ladezyklen sind auch nicht der Renner. Also 1-2x die Woche und dein Akku lebt (hoffentlich) länger
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Jaguar1
Jaguar105.02.1809:25
Eintagsfliege
Innerhalb einem Jahr hat mein neues MBP von der Akku-Kapazität 4% verloren. Klinkt nicht viel! Aber wat is in 5 oder mehr Jahren? Ich kaufe mir nicht alle 5 oder 6 Jahre ein neues MBP.
Schade das ich hier diesbezüglich so belächelt werde...

Da ich mich gerade realtiv viel mit E-Autos beschäftige: Der Abafall der Kapazität ist am Anfang relativ hoch und schnell und dann kommt ganze lange ein Phase der Stagnation. Belächelt wirst du nicht, es sind tatsächlich Erfahrungswerte der Schreiber, die dich beruhigen sollen, dass man sich heutzutage um Akkus tatsächlich keinen Kopf machen soll.
MikeMuc
Ich würde den Spieß eher umdrehen und nach etwas suchen was den Akku entlädt. Die einfachste Möglichkeit ist eine regelmäßige Erinnerung im Kalender, die dich jeden Montag dazu auffordert, jetzt das Ladegerät abzustecken bis auf der Akku fast leer ist.

Fast leer ist auch zu viel des Guten. Man sagt, man solle sich im Bestfall zwischen 30 und 80 % bewegen. Da das Abstöpseln auch wieder eine anschließende Ladung den Akku auf 100 % bringt, würde ich es tatsächlich, wie der anderen schon sagten, eine dran lassen. Und die Fliege schrieb ja, dass es auch nicht immer und zu 100 % der Fall ist. Also passt das alles.
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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ssb
ssb05.02.1809:27
Das regelmäßige vollständige Entladen der Akku dient dem "Training" der Ionen, damit diese ihre "Beweglichkeit" behalten. Es soll aber auch das Lademanagement kalibrieren.

Das Kalibrieren sei aber laut Apple bei fest verbauten Akkus nicht mehr notwendig. Das mit dem "Ionen-Training" mag helfen, ist aber meines Wissens meist überschätzt. Während mein privates Early-2011 bereits einen Akku-Wechsel nach drei Jahren hinter sich hat das 2013er nach 4,2 Jahren noch 94% "Health" bei 125 Ladezyklen. Mein 2016er ist noch zu neu Beide Rechner werden überwiegend am Netzteil benutzt.

Das einzige was Apple derzeit empfiehlt (andere Hersteller von LiOn-Geräten auch): wenn ein Gerät eingelagert wird, sollte die Akku nur ca. 50% geladen sein und alle paar Monate wieder auf 50% geladen werden. Wenn man das Gerät benutzt, gibt es von Apple keine Empfehlungen. In der Regel ist es so, dass die Akku bei dauerhaftem Netzbetrieb nicht bei 100% Ladung bleibt, sondern bei ca. 95% gehalten wird. Das macht die Ladeelektronik selbst.

Wer mag, kann das Ionen-Training mit dem kompletten Ladezyklus regelmäßig durchführen, ich wurde das aber nicht 1-2 x die Woche machen sondern 1 mal im Monat. Ich habe die Erinnerungen dafür in meinem Kalender und halte mich mitunter auch daran - überspringe es aber auch mal...
+3
ela05.02.1813:20
Hat denn mal jemand mit entsprechendem KnowHow nachgemessen, ob die MBP-Akkus auf echte 100% geladen werden? Oder werden die 100% angezeigt, wenn die Zellen zu sagen wir 90% geladen wurden? Kann ja sein, dass ein gewisser Puffer für die Langlebigkeit von Anfang mit einkalkuliert ist?

Meine Erfahrung: Auch nach Jahren haben die PowerBook / MBP Akkus sehr gut durchgehalten.

Was viel schlimmer war, waren die OS-X Updates! Mein altes MBP kam mit einer OS-X Version (ich weiß nicht mehr ob 10.4 oder 10.5) auf locker 4-5 Stunden bei Büro-Nutzung. Dann kam ein OS-X-Update auf eine neue Major-Version und seit dem waren maximal 2-2,5 Stunden drin! Das hat sich auch nie wieder korrigiert. Ähnliches hatte ich mit dem PowerBook 12" zuvor auch - mit 10.3 super Laufzeiten und dann kam 10.4 oder 10.5 und ich kam ohne Steckdose nicht mehr aus.

Ich bin mir sehr sicher, dass das nicht im Akku lag - der geht ja nicht spontan mit dem Update kaputt
+2
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck05.02.1813:37
ela
Was viel schlimmer war, waren die OS-X Updates! Mein altes MBP kam mit einer OS-X Version (ich weiß nicht mehr ob 10.4 oder 10.5) auf locker 4-5 Stunden bei Büro-Nutzung. Dann kam ein OS-X-Update auf eine neue Major-Version und seit dem waren maximal 2-2,5 Stunden drin! Das hat sich auch nie wieder korrigiert. Ähnliches hatte ich mit dem PowerBook 12" zuvor auch - mit 10.3 super Laufzeiten und dann kam 10.4 oder 10.5 und ich kam ohne Steckdose nicht mehr aus.

Fast ausnahmslos jedes macOS- und iOS-Update steigerten die Anforderungen an CPU und GPU - 10.10 Yosemite hat zum Beispiel durchschimmernde Fensterbestandteile (Apple nennt die im Programmierersprech Visual Effect Views) eingeführt. Alleine das beansprucht die GPU mehr als in der Vorgängerversion, selbst bei Alltagsaufgaben. Hinzu kamen Spotlight, Time Machine usw usw...alles Energiefresser.
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MikeMuc05.02.1814:06
Wenn Apple mit der vorhandenen eigenen Ladeelektronik die Akkus nicht gescheit managed dann werden wir es selber auch nicht besser hin bekommen. 1x im Monat halte ich für deutlich zu wenig (meine Meinung). Mein Akku von Okt. 2011 hat nur noch knapp 70% Health bei 444 Zyklen. Hat aber auch schon Momente gegeben an denen das System eine "Wartung" aka Austausch angemahnt hat. Ca. 5x richtig Leerlaufen lassen hat es dann immer wieder geschafft den Akku auf wundersame Weise zu "heilen". Und da ich auch zu den "meistens am Netzteil" hängenden Laptopnutzern gehöre, glaube ich, das ihm ein wenig mehr Nutzung sicher nicht (mehr) geschadet hätte. so brauch ich demnächst eben doch nen neuen Akku nach 5 1/2 Jahren.
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