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Forum>Software>Frage zum Textimport in XPress und InDesign

Frage zum Textimport in XPress und InDesign

jeti
jeti10.01.0711:58
Hallo zusammen,

ich würde gerne wissen, ob es möglich ist eine große Textmenge in Quark XPress oder in InDesign so zu importieren, daß ich den Text hinterher nicht mehr von Hand formartieren muß?

Hintergrund ist folgender:
Ich erhalte einen Rohtext welcher nur durch Absatzzeichen an der jeweils korrekten Stelle getrennt ist. Ich möchte das der Text wie folgt in ein leeres Dokument einfließt.

Schlagzeile => Grundtext

dieses im jeweiligen Wechsel, nach Schlagzeile folgt Grundtext, nach Grundtext folgt Schlagzeile usw.

Ist dieses möglich, wenn ich mir in XPress oder InDesign einmalig diese Format einrichte?
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Kommentare

Andrej10.01.0712:09
Mit Absatzformaten/Stilvorlagen geht das doch schnell genug. Ein klein wenig Arbeit sollte ja wohl noch übrig bleiben.
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jeti
jeti10.01.0712:13
Genau diese Arbeit wollte ich mir schenken.

Vor gut 10 Jahren hatten wir in der Firma ein Programm "AdOne" mit diesem das möglich war.
Man mußte dem Kunden nur mitteilen wie er den Rohtext zu liefern hatte => einfliesen lassen und glücklich sein

Diese Möglichkeit soll es in unseren modernen DTP-Zeiten nicht mehr geben?
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Andrej10.01.0712:26
jeti
Genau diese Arbeit wollte ich mir schenken.

Musst du dich nur nicht wundern, wenn sich auch mal jemand deine Arbeitskraft schenkt.
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yeah10.01.0712:39
Mit Indesign und sicherlich auch mit Quark geht es. Wenn Du in Indesign den Text importierst, kommt ein entsprechendes Menu in dem Du den Stilvorlagen aus dem RTF/Word die entsprechenden in Indesign zuordnest.

Problematisch wird es immer nur wenn die Schreiber sich einen Sch**ßdreck um Stilvorlagen kümmern und alles schön "zu Fuß" formattieren.
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jeti
jeti10.01.0712:54
Andrej
Musst du dich nur nicht wundern, wenn sich auch mal jemand deine Arbeitskraft schenkt.

Ich denke für unqualifizierte Bemerkungen hier im Forum ist sonst Jaguar1 zuständig
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camaso
camaso10.01.0715:07
Hmmm.... Also ganz falsch ist Andrejs Hinweis auch wieder nicht. Genau darüber mache ich mir schon länger Gedanken. Die ganze Automatisierung und Rationalisierung hat seeeehr vielen Menschen die Arbeitsstelle gekostet.
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jeti
jeti13.01.0717:04
Unterm Strich => es klappt!!
Ist zwar mit etwas Aufwand verbunden, aber es geht!

Habe die Texte mit Hilfe von Word-Macros umgestellt so wie ich diese benötige.
In dem Rohtext direkt kenntlich gemacht, welches Format herangezogen werden soll.
Das Ganze als TXT-Datei gespeichert und importiert.

Sorry, aber ich kann Euren Standpunkt nun überhaupt nicht verstehen!
Arbeitet Ihr nie mit großen und umfangreichen Textmengen?
Es geht hier nicht darum irgendeine Arbeitskraft einzusparen oder einen Arbeitsplatz weg zur rationalisieren (Neudeutsch "Outsourceing").

Mir geht es nur darum die mir gebotenen Möglichkeiten bestens nutzen zu wollen und können, bzw. um effektives arbeiten.

Und jemand der unter Umständen mehr kann und sich ins Zeug legt,
denke ich, sollte sich im Regelfall darüber nicht so schnell Gedanken machen.

Punkt und Schuß
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Oxxle
Oxxle13.01.0717:33
Also wenn ich viiiieeeeel Text geliefert bekomme, schmeisse ich ihn in mein Textrahmen in Quark und schaue das ich ihm "kein Stil" zuweise.
Dann mache ich mir Gedanken über die Formatierung und lege mir eintsprechend (wenn ich Deinen Fall berücksichtige) 2 Stilvorlagen an.
Jetzt sause ich (Achtung: Arbeit!) von Hand durch den Text und weise die Stilvorlagen zu.
Das kostet mich unter dem Strich vermutlich 1 Stunde - je nach Textmenge.
Wenn man jetzt noch berücksichtigt, das Du erst in einem Forum nachfragst, dann in Word rumfrickelst und erst dann zum Ergebnis kommst, wäre ich wahrscheinlich schneller gewesen. Darauf kommt es aber auch gar nicht an.
Arbeit ist halt Arbeit und wird nicht vom Rechner für Dich übernommen.
In Deinem Anfangspost kam das aber so rüber, das Du Quasi gar nicht arbeiten möchtest, daher auch die für mich verständlichen Kommentare der anderen.
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jeti
jeti13.01.0719:14
Oxxle
In Deinem Anfangspost kam das aber so rüber, das Du Quasi gar nicht arbeiten möchtest, daher auch die für mich verständlichen Kommentare der anderen.

Im Gegenteil, ich bin der Letzte der nicht arbeiten möchte,
oder sich vor viel Arbeit scheut, aber ich möchte die Arbeit welche
ich erledigen muß und will gerne so effektiv wie möglich gestalten.

OK, vielleicht ist es zu Beginn mehr Arbeit,
aber im Nachhinein und bei Folgeaufträgen erheblich flotter erledigt.
Und somit unter dem Strich sehr effektiv.
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