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Frage an die Nutzer von OneNote, Evernote und ähnlich - wo ist der Vorteil?

intex01.09.1612:39
Benutze bisher meist Textedit oder Word, um Ideen, Notizen, Gedanken, Listen etc. festzuhalten. Themen sind eine Datei, alle Dateien liegen in einem Ordner. Altes Zeug verschiebe ich in einen Unterordner, größere Themen bekommen einen eigenen Ordner. Sollte ich gar nichts mehr finden, hilft Spotlight.

Synch über die Cloud ist eher nicht gewünscht, da manche Business-Idee nicht in die Cloud gehört.

Da man aber z.B. bei OneNote auch eine lokale Datenbank halten kann, frage ich mich immer wieder, ob ich nicht auf OneNote oder ähnlich umsteigen sollte.

Doch was sind die Vor- und Nachteile gegenüber meiner digitalen Zettelsammlung, vor allem wenn Cloud-Synch eher nicht das Thema ist? (Wobei ich die Einzeldateien ja bei Bedarf auch auf Dropbox, OneDrive oder iCloud Drive verschieben könnte) Soll ich alles so lassen wie es ist, oder wäre ein Umstieg ratsam?

Danke für konstruktiven Input.
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Kommentare

caMpi
caMpi01.09.1613:13
Privat nutze ich die (alte) Notizen-Funktion an iPhone und Mac. Diese laufen über mein IMAP-Postfach. Das ist ideal um spontan eine Liste anzulegen, Ideen festzuhalten oder einen Einkaufszettel zu schreiben. Da es nicht in der Cloud liegt und trotzdem auf allen Geräten verfügbar ist, kann man die Notizen dann auch super am Rechner weiterverarbeiten.
Auf der Arbeit nutze ich - nach anfänglicher Skepsis - OneNote (Windows).
Sicher kann man all seine Notizen in einzelnen Dateien und Ordnern ablegen, dadurch geht m.M.n. aber schnell die Übersicht verloren. Zudem muss die Datei öffnen oder zumindest Quicklook verwenden um zu sehen was drin steht.
Bei OneNote habe ich immer alles sofort im Blick, kann es strukturieren, farblich markieren und sortieren wie ich will und es bleibt trotzdem immer übersichtlich.
Außerdem missbrauche ich es häufig gerne als Zwischenablage für Texte und Bilder.
Ich kann mir für eine Textpassage eine Aufgabe ins Outlook verknüpfen, und diese ggfs. an andere Kollegen delegieren. OneNote registriert deren Statusaktualisierungen umgehend.
Zur Not können meine Kollegen auch direkt in meinen Notizbüchern rumschreiben; eine farbliche Markierung zeigt mir wer da was geändert hat. Das geht übrigens auch bei gleichzeitigem Zugriff
Die Suche innerhalb mehrerer Notizbücher gleichzeitig ist übrigens ziemlich flott.
Für alles was darüber hinausgeht spontane Einfälle aufzuschreiben, seien es Aufgaben, Kolaboration oder Organisation kann ich OneNote nur empfehlen. Man spart dadurch wirklich Zeit.
„Keep IT simple, keep IT safe.“
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donw
donw01.09.1615:43
Wenn Du zufrieden bist, lass es bei Deiner Lösung.

Ich habe mir OneNote angeschaut, weil Evernote die Preise erhöht hat. Ich finde Evernote allerding übersichtlicher.
Da OneNote nichts kostet, kannst Du es Dir in jedem Fall mal anschauen. Allerding will es sich in der Cloud anmelden.

Da ich hauptsächlich Informations-Schnipsel, Links, Artikel ect. aufnehme, ist der Cloud-Sync für mich prima, da habe ich alle Informationen an allen Geräten.
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TFMail1000
TFMail100001.09.1618:57
Mit der "cloud Phobie" wirst du bei fast allen Tools oder Apps in der Richtung so langsam Probleme bekommen Nutzt du bereits Sierra in der Beta?
Dort wird noch mehr cloud geboten, aber auch die Notizen App, die man jetzt langsam aber sicher sehr gut gebrauchen kann.
Die kleine App mausert sich

Notizen geht aber natürlich auch sehr gut ohne cloud Dienste;
in den Einstellungen lässt sich die Option "On My Mac" zuschalten.
„May the force be with you“
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intex01.09.1619:25
TFMail1000

bin nicht cloud-phobisch Aber es gibt Dinge, die gehören da sicher nicht hin, ob es nun um Geschäftsideen, Gedanken zu Finanzierungen, Vermarktungsstrategien etc. geht
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TFMail1000
TFMail100002.09.1610:21
die Phobie war auch nicht ernst gemeint... siehe "".
Ich verwehre mich auch gegen eine zu unüberlegte Massennutzung von cloud Diensten.
„May the force be with you“
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